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Veröffentlicht am 10.04.2020

Das beste Buch der Lux-Reihe!

Rebellion. Schattensturm (Revenge 2)
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Das Spin-Off zur Lux-Reihe geht in die zweite Runde!
Evie ist gar nicht Evie. Das hat sie allerdings erst vor Kurzem herausgefunden. Sie ist Nadia, Lucs beste Freundin seit Kindertagen. Aber kann sie jetzt ...

Das Spin-Off zur Lux-Reihe geht in die zweite Runde!
Evie ist gar nicht Evie. Das hat sie allerdings erst vor Kurzem herausgefunden. Sie ist Nadia, Lucs beste Freundin seit Kindertagen. Aber kann sie jetzt einfach aufhören, Evie zu sein und zu einem Mädchen werden, an das sie sich gar nicht erinnert? Nein, kann sie nicht. Aber dann bleibt die Frage: Wer ist sie? Ist sie Evie, Nadia oder jemand ganz anderes? Gemeinsam mit Luc möchte sie das gerne herausfinden. Denn Luc übt immer noch eine unerklärliche Anziehungskraft auf sie aus, obwohl sie sich nicht bewusst an ihn erinnert. Doch sie wird niemals Nadia für ihn sein können und ist Evie genug? Fragen über Fragen, dabei steht eigentlich viel wichtigeres an. Denn nicht nur in ihrem Heimatort geschehen merkwürdige Dinge. Eine seltsame Grippe scheint um sich zu greifen, die die Menschen nicht nur krank macht, sondern auch tötet oder gar verändert. Sie soll von den Aliens übertragen werden, doch das kann Evie nicht glauben. Sie kennt die Lux. Sie sind nicht böse. Wie gerne würde sie die Meinung der Menschen und vor allem die ihrer ehemaligen Freundin April ändern. Aber dann ist es April, die sich ändert und damit auch alles, was Evie bisher kannte.

Meine Meinung:
Mein Lux-Reihen-Lese-Marathon endete – gezwungenermaßen - mit diesem Band. Denn „Rebellion - Schattensturm“ ist das letzte zur Zeit erschienene Buch. Aber meiner Meinung nach auch absolut das beste! Jetzt, da ich alle Teile hintereinander gelesen habe, ist mir noch einmal deutlich geworden, wie gut die Geschichten ineinander fließen, aufeinander aufbauen und erweitert werden! Es macht mir große Freude dabei zuzusehen, wie die Welt, die Jennifer L. Armentrout erschaffen hat, immer weiter wächst. Dabei begegnen wir sowohl neuen als auch alten Charakteren und in diesem Band haben meine geliebten Figuren aus der Lux-Reihe ein bisschen mehr Screentime und man erfährt sogar, wie es ihnen in der Zeit nach der Invasion ergangen ist und was sie jetzt tun. Mehr will ich nicht verraten. Lasst euch überraschen, was aus Deamon, Katy und co. geworden ist.
Ich finde es einfach nur super und ich liebe es, wie die Fäden alle zusammengelaufen sind. Leider endeten sie in einem richtig fiesen Cliffhanger, der mich umso gespannter auf das Finale gemacht hat. Der letzte Band „Redemption – Nachtsturm“ wird Anfang nächsten Jahres erscheinen und ich halte ihm jetzt schon einen Platz in meinem Bücherregal frei.
Obwohl ich so begeistert von diesem Buch bin, muss ich gestehen, dass ich es ein klitzekleines bisschen vorhersehbar fand. Ich will an dieser Stelle nicht zu viel verraten, aber es gibt eine Sache, die sich Evie, Luc und ihre Freunde nicht erklären können, obwohl es allzu offensichtlich ist, worum es sich handelt. Aber da das im Großen und Ganzen mein Lesevergnügen nicht geschmälert hat, finde ich diesen Umstand nicht allzu schlimm. Und schließlich hält die Autorin ein paar Überraschungen für uns parat, die das Ganze ausgleichen.
Also alles in allem, bleibe ich bei meiner Meinung vom Anfang: Hierbei handelt es sich um das beste Buch der Lux-Reihe!

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Veröffentlicht am 04.03.2020

Anstrengend...

Aller Anfang ist Hölle
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Die Geschichte:
Riley Blackthorne ist siebzehn und damit noch eine Dämonenfängerin in der Ausbildung. Es ist ungewöhnlich, dass Frauen diesen Job machen, doch ihr Vater ist der berühmte Paul Blackthorne ...

Die Geschichte:


Riley Blackthorne ist siebzehn und damit noch eine Dämonenfängerin in der Ausbildung. Es ist ungewöhnlich, dass Frauen diesen Job machen, doch ihr Vater ist der berühmte Paul Blackthorne und sie ist bei ihm in der Ausbildung.
Bei einem kleinen, vergleichsweise einfachen Auftrag geht für Riley alles schief. Sie ist schuld an der Verwüstung einer ganzen Bibliothek und doch ist sie sich sicher, dass dahinter ein mächtiger Dämon steckt. Irgendetwas stimmt ganz und gar nicht. Denn Dämonen arbeiten nicht zusammen und warum sollte es die Hölle auf sie abgesehen haben? Ein Unglück kommt leider selten allein und kurz darauf passieren etliche schreckliche Dinge, die nicht nur Riley, sondern alle Dämonenfänger erschüttern.

Meine Meinung:


Puh! Ich habe schon lange nicht mehr ein so anstrengendes Buch gelesen. Denn es war gleich in mehrerer Hinsicht anstrengend:
Zuerst einmal das Auffälligste und Störendste: Der Schreibstil. Ich weiß nicht, ob das am Übersetzen liegt oder ob auch das Original so grausig ist. Jedenfalls ist es durchgehend in einer schrecklichen Jugendsprache geschrieben, die zwar durchaus gesprochen wird, aber in Schriftsprache total fehl am Platz wirkte. Die Absicht war sicher, das ganze nah am Gesprochenen zu halten, um es möglichst echt wirken zu lassen. Dieses Ziel wurde aber total verfehlt und es liest sich einfach nur sehr merkwürdig.
Kommen wir zu einem weiteren wichtigen Teil des Buches: Die Charaktere. Ich habe irgendwie keine wirkliche Sympathie für sie aufbringen können. Dazu kommt noch, dass Riley auf einmal im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit von drei Typen steht und ihre Gefühle irgendwie ständig ins Wanken geraten. Die große Liebe, die sie dann am Ende angeblich empfindet kaufe ich ihr leider nicht ab.
Und dann zu guter Letzt: Die Story an sich. Grundsätzlich bin ich immer für Dämonen zu haben und ich glaube, dass die Reihe auch echt Potenzial hat, was den weiteren Handlungsverlauf angeht. Denn auf den letzten Seiten ist es auch recht spannend geworden. Doch dafür war der Einstieg umso schleppender und langatmiger.
Mein Fazit daher: Der Auftakt der Reihe hat mich sehr enttäuscht. Ich hatte große Erwartungen, die jedoch alle grundsätzlich nicht erfüllt wurden und leider sehe ich mich noch nicht einmal in der Lage, den restlichen Bänden noch eine Chance zu geben, weil ich den Schreibstil so schrecklich finde.

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Veröffentlicht am 04.03.2020

Irgendwie hat es mich nicht vollends überzeugt...

17, Das dritte Buch der Erinnerung
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Die Geschichte:
Adrian hat Jo tief verletzt. Er hat ihr Vertrauen missbraucht und sie verraten. Nun ist sie ganz auf sich allein gestellt. Doch das stimmt nicht ganz, zum Glück hat sie noch ihren Stiefbruder ...

Die Geschichte:


Adrian hat Jo tief verletzt. Er hat ihr Vertrauen missbraucht und sie verraten. Nun ist sie ganz auf sich allein gestellt. Doch das stimmt nicht ganz, zum Glück hat sie noch ihren Stiefbruder Finn und ihre beste Freundin Conny. Die beiden können sie im Kampf gegen die übermächtige Jägerschaft unterstützen. Aber zu dritt werden sie kaum etwas ausrichten können. Jo sucht verzweifelt nach Verbündeten und findet schließlich welche zur unerwartetsten Zeit. Noch immer weiß sie nicht, was es denn nun mit dem Schlüssel, den ihre Mutter so gut versteckt hat und hinter dem die Jägerschaft her ist, auf sich hat. Aber die Ereignisse spitzen sich immer weiter zu und schon bald wird es zum großen Showdown zwischen Seherinnen und Jägerschaft kommen. Ob Jo dafür bereit ist?


Meine Meinung:


Also der dritte Teil war definitiv der beste Teil bisher und ich finde durchaus, dass sich eine Steigerung von Band zu Band erkennen lässt. In diesem Buch ist einfach am meisten passiert und es war sogar so spannend, dass ich es wirklich teilweise nicht weglegen wollte. Dieses Gefühl hatte ich ja bei den vorherigen Bänden kaum, sodass ich echt überlegt habe, ob ich die Reihe zu Ende lesen soll. Jetzt ihm Nachhinein bin ich froh, dass ich es gemacht habe, denn der Abschluss ist gut und die Sache ist rund. Mir hat das Ende auch wirklich gut gefallen und über die Zeit sind mir die witzigen Figuren auch echt ans Herz gewachsen.
Es gibt auch noch einen vierten Teil. Den werde ich aber definitiv nicht mehr lesen. Die Reihe ist mit den drei Büchern sehr gut abgeschlossen und ich denke der vierte Teil ist nur noch was für echte Fans. Ich gehöre jedoch nicht dazu. Obwohl die Bücher mit jedem Band besser werden, hat mich die Reihe letztendlich nicht vollends überzeugt. Insgesamt ist alles doch etwas flach: Die Emotionen, die Spannung, die Umsetzung der Idee. Da habe ich einfach schon ganz andere Fantasy-Romane gelesen.
Ich kann an dieser Stelle also keine klare Leseempfehlung aussprechen. Trotzdem bin ich der Meinung, dass jedes Buch eine Chance verdient hat und gerade für jüngere Fantasy-Einsteiger ist die Reihe, denke ich, ganz gut geeignet.

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Veröffentlicht am 04.03.2020

Leider enttäuschend

Dark Palace – Für wen wirst du kämpfen?
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Die Geschichte:
Am Ende von Band 2 haben sich die Ereignisse überschlagen. Luke wollte seine Schwester Abi retten und ist nun wieder weit von ihr entfernt. Er wurde seltsamerweise von dem Geschickten Silyen ...

Die Geschichte:


Am Ende von Band 2 haben sich die Ereignisse überschlagen. Luke wollte seine Schwester Abi retten und ist nun wieder weit von ihr entfernt. Er wurde seltsamerweise von dem Geschickten Silyen Jardine gerettet und ahnt nicht, dass auch seine Schwester von einem Jardine gerettet wurde. Beide sind jedenfalls nach wie vor fest entschlossen gegen die Ungerechtigkeit in England anzukämpfen. Abi ist mit den Rebellen verbündet und versucht mit ihnen gemeinsam den friedlichen Weg einer Revolution zu gehen. Luke folgt derweil den etwas unkonventionellen Wegen von Silyen, der sich auf ganz neue Wege begeben will. Er erforscht die Geschichte der Geschickten und versucht so... ja, was eigentlich? Luke ist sich selbst nicht so sicher, auf wessen Seite der exzentrische Junge überhaupt steht...

Meine Meinung:


Nachdem mir der zweite Teil so super gefallen hat, habe ich große Stücke auf den dritten Band gehalten. Doch der war leider etwas enttäuschend.
An sich war das Buch echt spannend und es konnte mich durchaus fesseln, aber als ich am Ende angekommen war, stellte sich mir die Frage: Und wie weiter? Dafür, dass das Buch ein Finale ist, wird ziemlich wenig aufgeklärt. Offene Enden sind sowieso nicht so mein Fall, aber diesmal ist es noch anders. Der komplette tragende Handlungsteil, nämlich die Revolution der Sklaven wird in ein paar Nebensätzen abgehakt und es gibt nur wenig Zukunftsperspektiven. Ein weiterer Erzählstrang verläuft total im Sand und wird gar nicht mehr erwähnt, was ich sehr schade finde. Vor allem, weil es die Gefühle einer Person betrifft und ich es überhaupt nicht leiden kann, wenn die sich so holterdiepolter ändern. Und dann wird der Fokus auf einen Erzählstrang gelegt, der zwar total spannend ist, der für mich aber nicht den Hauptteil der Geschichte ausmachte.
Also insgesamt alles sehr unzufrieden stellend.
Dabei hatte ich mich am Anfang so gefreut, all die Figuren wiederzutreffen. Es sind schon echt einige schrullige Charaktere dabei und ich mochte es immer, dass durch die häufigen Perspektivwechsel dem Leser viele Handlungsmotive im Unklaren bleiben. Das hat die Spannung beim Lesen definitiv erhöht. Blöd war nur, dass die Handlungsmotive dann bis zum Schluss offen blieben und die meisten Charaktere keines Blickes mehr gewürdigt wurden. Da hätte ich mir etwas mehr gewünscht!
Mein Fazit lautet: Ein spannendes Buch, das sich sehr gut lesen lässt. Allerdings kein gelungener Abschluss für die Trilogie. Ich habe noch nie eine so unvollendete Reihe gelesen. Schade!

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Veröffentlicht am 04.03.2020

Lustig, spannend, gut geschrieben und rührend - Eine super Mischung!

Der 1000-jährige Junge
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Die Geschichte:
Alfie lebt schon über tausend Jahre lang und ist damit der älteste Elfjährige, den es gibt. Natürlich kann er niemandem erzählen, dass er die Wikinger persönlich kannte, deswegen leben ...

Die Geschichte:


Alfie lebt schon über tausend Jahre lang und ist damit der älteste Elfjährige, den es gibt. Natürlich kann er niemandem erzählen, dass er die Wikinger persönlich kannte, deswegen leben er und sein Mutter sehr zurück gezogen. Doch durch einen schrecklichen Unfall seiner Mutter, muss er seine Isolation aufgeben. In Aidan und Roxy findet er zwei neue Freunde, denen er sich anvertraut und die er um Hilfe bittet. Denn jetzt wo er alleine ist, will er kein Nimmertoter mehr sein. Er muss diesen Zustand rückgängig machen und dafür braucht er die Lebensperlen, die allerdings sehr gut versteckt sind. Also stürzt er sich zusammen mit seinen Freunden in ein Abenteuer, dass ihn hoffentlich für immer verändern wird.

Meine Meinung:


Ich habe bei diesem Buch so unglaublich viel gelacht! Der Schreibstil des Autors ist schwer zu beschreiben, aber er hat mich auf jeden Fall zum Lachen gebracht. Ross Welford ist es wirklich sehr gut gelungen, die Geschichte aus der Perspektive eines alten Jungen zu erzählen. Alfie hat sehr viel Kindliches an sich, aber gleichzeitig wirkt er so alt, weil er schon so viel erlebt hat. Das führt vor allem in alltäglichen Situationen, wie in der Schule zu sehr witzigen Momenten.
Ich glaube, dass dies ein gutes Buch ist, um Jungs ans Lesen zu bekommen. Es ist spannend, lustig und hat auch einige historische Anklänge, die sehr interessant sind und gut umgesetzt wurden. Dazu kommt noch, dass der Schreibstil einfach und doch mitreißend ist.
Doch auch ich als Erwachsene muss sagen, dass mir das Buch richtig gut gefallen hat. Die Idee ist genial, gut umgesetzt und – ich kann es nur noch mal betonen – sehr sehr lustig erzählt. Mir kamen wirklich an einigen Stellen die Lachtränen. Aber auch das andere Extrem konnte die Geschichte bedienen und so musste ich vor Rührung auch ein paar Tränchen verdrücken. Also mich hat die Geschichte total mitgenommen und ich kann mir gut vorstellen, dass es jedem anderen genau so gehen wird!

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