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Veröffentlicht am 09.04.2020

180 Sekunden können alles verändern

180 Seconds - Und meine Welt ist deine
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Erster Satz:
„Das dritte Collegejahr fängt an, was bedeutet, dass es nur noch zwei Jahre dauert, bis ich frei bin.“

Meine Rezension:
Das Cover hat meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen, der Titel dazu ...

Erster Satz:
„Das dritte Collegejahr fängt an, was bedeutet, dass es nur noch zwei Jahre dauert, bis ich frei bin.“

Meine Rezension:
Das Cover hat meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen, der Titel dazu hat irgendwie neugierig gemacht. Nach dem Klappentext war mein Interesse vollends geweckt. Was genau hat es mit dem Experiment auf sich?

Man steigt in die Geschichte ein und lernt erst mal Protagonistin Allison kennen. Sie wurde von Pflegefamilie zu Pflegefamilie weitergereicht, bis sie von ihrem schwulen Adoptivvater adoptiert wurde. Nur schwer fasst sie Vertrauen zu ihm, in ihrer Kindheit konnte sie nie welches fassen. Allein ihre beste Freundin Steffi war eine Konstante in ihrem Leben.
Auf dem College lebt sie ein zurückgezogenes Leben, ihre Schutzmauern sind sehr hoch. Doch sie wird aus ihrer Comfortzone rausgerissen, als sie an Esbens Experiment teilnehmen soll: 180 Sekunden Blickkontakt mit einem Fremden.
Es passiert etwas Außergewöhnliches, magisches. Ihre Mauern fallen.

Die Idee mit dem Experiment fand ich faszinierend. Prinzipiell kann ich mir auch vorstellen, dass das zwei Menschen zueinanderbringt. Wie die Protagonisten anschließend zueinander finden, kommt auch recht glaubhaft rüber.

Protagonistin Allison kommt man gut klar, sie hat ihre eigene Persönlichkeit und entwickelt sich im Laufe der Geschichte weiter. Ich konnte mich in ihre Lage hineinversetzen und sie verstehen.
Auch Protagonist Espen fand ich sypathisch. Er ist sehr sozial eingestellt und will am liebsten jeden Menschen helfen. Diese Art fand ich einerseits gut, andererseits aber auch auf irgendeine Weise abgehoben. Doch das gibt der Geschichte seinen einen Touch.
Ebenfalls Allisons beste Freundin Sfeffi spielt eine wichitge Rolle in diesem Buch und muss erwähnt werden. Sie ist Allison eine große Stütze.

Geschrieben ist das Buch aus Allisons Sicht, sodass man sich gut in sie hineinversetzen kann. Der Schreibstil ist leicht zu lesen und man fühlt sich wohl. Die Autorin schreibt sehr angenehm und bildlich.

Fazit:
Das Buch ist rundum gelungen, auch wenn es an der ein oder anderen Stelle etwas überspitzt ist. Ich habe die Geschichte sehr gerne gelesen und die Protagonisten gerne auf ihrem Weg begleitet.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.12.2019

Rezension zu "Die verlorene Stadt"

Mortal Engines - Die verlorene Stadt
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Erster Satz:
"Im Morgengrauen hatte Theo den Aufstieg begonnen."

Meine Rezension:
Ein letztes Mal dürfen wir in die Welt der fahrenden Städte reisen, ein letztes Mal mit den lieb gewonnenen Charakteren ...

Erster Satz:
"Im Morgengrauen hatte Theo den Aufstieg begonnen."

Meine Rezension:
Ein letztes Mal dürfen wir in die Welt der fahrenden Städte reisen, ein letztes Mal mit den lieb gewonnenen Charakteren ein Abenteuer erleben. Man hat mit ihnen schon eine weite Reise zurückgelegt und kann nun noch einmal zurückkommen.

Der Autor spinnt viele Fäden, jeder Charakter bekommt seinen eigenen Handlungsstrang, viel läuft parallel, sodass es nicht immer komplett übersichtlich ist, aber dennoch gehört alles zusammen und man leidet und hofft mit den Protagonisten mit. Mal hat man das Gefühl, dass die zahlreichen Nebencharaktere das Geschehen etwas ausbremst und die Spannung runterzieht. Dennoch verliert die Geschichte keinesfalls den geschätzen Charm, der Humor ist der gleiche wie in den Vorgängerbänden.

Philip Reeve hat mit der "Mortal Engine" Reihe etwas Großartiges erschaffen. Ein rasanter Auftakt entwickelt sich zu einer vielschichtigen Geschichte auf vielen Ebenen. Besonders Hester und Tom habe ich in mein Herz geschlossen, aber auch Wren und Theo lernt man zu lieben.

Fazit:
"Die verlorene Stadt" ist ein würdiger Abschluss der Reihe. Ein letztes Mal reist man mit den Charakteren durch die Welt.

Veröffentlicht am 13.07.2019

Rezension zu "Up all night"

Up All Night
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Erster Satz:
"Heute wird ein guter Tag."

Meine Rezension:
Für mich ist "Up all Night" das erste Buch von April Dawson und ich kann sagen, dass mich die Autorin als Leserin gewonnen hat.

Bei dem Cover ...


Erster Satz:
"Heute wird ein guter Tag."

Meine Rezension:
Für mich ist "Up all Night" das erste Buch von April Dawson und ich kann sagen, dass mich die Autorin als Leserin gewonnen hat.

Bei dem Cover allein schon hat sich der Lyx Verlag wieder einmal total übertroffen, die Farben harmonieren miteinander, die Effekte lassen das Cover hervorstechen.

Der Einstieg in die Geschichte geschieht recht rasant, die Ereignisse überschlagen sich regelrecht. Wir werden sofort in Taylor Leben hineingeworfen, wo es drunter und drüber geht. Sie erwischt ihren Freund beim Fremdgehen in der gemeinsamen Wohnung, sie verliert ihren Job und ihr Auto wird gestohlen. Als sie planlos durch die Straßen zieht, trifft sie dort Dan, ihren Schulfreund, für den ihr Herz damals höher geschlagen ist. Als er ihr ein Zimmer in seiner WG anbietet, ist sie zunächst skeptisch, mit einer männlichen Person möchte sie eigentlich erst einmal nichts zu tun haben. Doch Dan versichert ihr, dass er auf Männer steht und sie keine Beführchtungen zu haben braucht.
Kurzerhand entschließt sie sich, einzuziehen. Doch was ist dieses Kribbeln und die Spannung zwischen Tae und Dan? Was hat das zu bedeuten?
Dans Gefühle von damals kommen wieder hoch, obwohl er dachte, er ist über Tae hinweg. Doch er muss sich unter Kontrolle haben, sonst gefährdet er die junge Freundschaft zwischen den beiden, obwohl seine Gefühle viel tiefer reichen.

Die Harmonie zwischen den beiden Protagonisten habe ich sehr gemocht, es ist sehr realistisch und ich konnte ihre Beweggründe gut verstehen. Ich habe verstanden, warum sie so gehandelt haben, wie sie es getan haben. Dan ist ein attraktiver junger Mann, der das weibliche Leserherz höher schlagen lässt.

Geschrieben ist das Buch aus den persönlichen Sichten von Tae und Dan, sodass man sich in beide gut hineinversetzen kann und ihre Gefühle und Gedanken hautnah mitbekommt. Ich konnte mich schnell in die Geschichte hineinfinden und habe den Lesefluss genossen.

Fazit:
"Up all Night" ist ein sehr angenehmes New Adult Buch, in das man schnell hineinfindet und jede Seite genießen kann. Es herrscht eine angenehme Harmonie zwischen den Protagonisten mit etwas Herzschmerzdrama.

Veröffentlicht am 25.06.2019

leider nicht ganz so meins

Gold und Schatten
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Dieses Buch wollte ich unbedingt lesen aufgrund seines Covers. Die Zusammenstellung finde ich super gelungen, mit dem Farbverlauf bzw. der farblichen Trennung zwischen hell und dunkel fällt das Cover gut ...

Dieses Buch wollte ich unbedingt lesen aufgrund seines Covers. Die Zusammenstellung finde ich super gelungen, mit dem Farbverlauf bzw. der farblichen Trennung zwischen hell und dunkel fällt das Cover gut ins Auge.



Der Inhalt lockte mich auch, schon lange habe ich kein Buch mehr gelesen, was sich mit der griechischen Mythologie befasst hat. Ich finde es immer interessant, wenn diese Thematik in Büchern aufgegriffen wird und verständlich dargestellt wird. In diesem Buch spielt die Götterwelt eine bedeutende Rolle, aber auch andere Wesen der griechischen Mythologie.



Zu Beginn der Geschichte macht die Geschichte erst einmal den Anschein, eine normale Highschool Geschichte zu sein. Protagonistin Livia wechselt die Schule und findet neue Freunde und kommt in Paris an. Sie lernt Maél bei einer Führung in den Katakomben kennen, er zieht sie an, doch irgendwie umgibt ihn eine mysteriöse Aura.

Auch der neue Ort wirkt sich auf Livia aus, sie verändert sich, kann mit den Pflanzen um sich herum kommunizieren. Sie weiß gar nicht, was mit ihr geschieht, doch Maél scheint mehr darüber zu wissen. Doch er will nicht so ganz mit der Sprache rausrücken, und generell ist es nicht so leicht mit ihm.


Im Großen und Ganzen konnte ich mich in die Geschichte und die Charaktere hineinversetzen, doch es war mir an vielen Stellen zu langatmig. Es zog sich viel, der Lesefluss wollte nie so wirklich einsetzen. Möglicherweise lag es auch an den scheinbar endlosen Kapiteln. Ich bin kein Fan von langen Kapiteln, die weit über 30 Seiten hinausgehen, leider war das in diesem Buch der Fall. So war viel an Handlung in einem Kapitel und man hatte nicht die Trennungen zwischen den Geschehen, wie es in kurzen Kaptiteln der Fall wäre. So konnte mich die Handlung auch nicht mitreißen, in vielen Passagen zieht es sich.

Geschrieben ist das Buch aus der Sicht von Livia, sodass man die Chance hat, vor allem die Götterwelt zusammen mit ihr zu erkunden.


Fazit:

"Gold und Schatten" hält eine interessante Idee bereit, doch leider konnte mich die Umsetzung nicht überzeugen. Es gab zu viele Längen, die Geschichte kam nicht wirklich auf den Punkt.


Veröffentlicht am 22.06.2019

Rezension zu "Die Flamme in meiner Dunkelheit"

Die Flamme in meiner Dunkelheit
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Erster Satz:

"Ich wusste alles über diese Stadt."


Meine Rezension:

Ich will ehrlich sein, wenn ich das Buch nicht zusammen mit meinen Mädels Simone, Fay und Anne gelesen hätte, wäre ich vermutlich ...

Erster Satz:

"Ich wusste alles über diese Stadt."


Meine Rezension:

Ich will ehrlich sein, wenn ich das Buch nicht zusammen mit meinen Mädels Simone, Fay und Anne gelesen hätte, wäre ich vermutlich gar nicht auf die Geschichte aufmerksam geworden.


Das Cover gefällt mir mit seinen Farben sehr gut. Besonders herausstechend ist natürlich das Herz, was ein Eyecatcher ist. Der Titel passt zur Geschichte, er wird immer wieder aufgegriffen.



Protagonistin ist Haven, sie zieht mit ihrer Großmutter zurück in ihren Heimatort Chicago, ihre Eltern sind vor vielen Jahren bei einem Autounfall ums Leben gekommen, seitdem ist sie ein eingeschworenes Team mit ihrer Großmutter. in ihrem Heimatort trifft sie ihren besten Freund Throne wieder. Als Kinder waren sie ein Herz und eine Seele, doch es hat sich auseinandergelebt. Jetzt treffen sie wieder aufeinander, Throne ist der Collegeschwarm, spielt mit den Gefühlen der Frauen und verhält sich Haven gegenüber merkwürdig.

Haven lässt sich von Throne nicht beeindrucken, sie hält ihre Mauern aufrecht und hält ihm stand. Dass sie nach ihrem Collegeabschluss die gemeinsame Firma leiten müssen, ist ihnen erst einmal nicht wichtig.

Doch wie sollte es anders sein, müssen die beiden ein gemeinsames Schulprojekt machen und kommen sich so wieder näher, es werden Gefühle in ihnen geweckt, die sie verwirren.


Ich konnte mich in die Handlung hineinfinden, es beginnt wie eine typische Collegegeschichte und endet auch so. Irgendwie habe ich jedoch die ganze Zeit gedacht, dass es sich um eine Fantasygeschichte handelt bzw. noch etwas aus dem Fantansy Genre in die Handlung eingestreut wird. Wieso ich das dachte, kann ich gar nicht so genau sagen. Als ich dann aber realisiert habe, dass nichts dergleichen passiert, konnte mich mich voll und ganz auf das Geschehen einlassen.

Ich habe Haven und Throne als angenehme Protagonisten wahrgenommen, konnte ihre Beweggründe verstehen, doch irgendwie haben sie sich auch zu sehr auf ihren Stand verlassen und sind zu lange an einer Stelle getreten. Das ständige Hin und Her ging mir irgendwann nur noch auf die Nerven und ich wollte sie am liebsten schütteln, dass sie damit aufhören und zueinander stehen. So wirkte die Geschichte an einigen Stellen in die Länge gezogen.


Geschrieben ist das Buch aus der persönlichen Sicht von Haven, sodass man sich gut in sie hineinversetzen kann. Der Schreibstil ist locker und leicht zu lesen, man kommt gut in die Geschichte hinein.


Fazit:

Für mich ist "Die Flamme in meiner Dunkelheit" ein durchschnittliches Buch, man kann die Handlung gut verfolgen, jedoch wird man von keinem wirklichen Spannungsbogen mitgerissen. Es ist ein angenehmer Lesefluss, die Charaktere heben sich leider nicht wirklich ab.