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Veröffentlicht am 09.02.2019

super gelungenes Buch!

Renegades - Gefährlicher Freund
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Erster Satz:
"Am Anfang waren wir alle Schurken."

Meine Rezension:
Bekannt ist die Autorin durch ihre "Luna-Chroniken", die von einem einzigen Leseerlebnis zeugen. Mit "Renegades - Gefährlicher Freund" ...

Erster Satz:
"Am Anfang waren wir alle Schurken."

Meine Rezension:
Bekannt ist die Autorin durch ihre "Luna-Chroniken", die von einem einzigen Leseerlebnis zeugen. Mit "Renegades - Gefährlicher Freund" erschien nun der Auftakt einer neuen Reihe.

Im Fokus stehen hier die Superhelden. Eine Gruppe führt die Anachie in Gatlon City, sie wollen vor allem die Unterdrückung der Menschen mit besonderen Kräften beenden, doch es ist eine Zeit der Gewalt.
Zehn Jahre später hat sich eine Superheldengruppe etabliert, die Renegades. Sie stellen die Ordnung wieder her, die Anachisten wurden fast vollständig zerschlagen.
Augenscheinlich herrscht Frieden in Gatlon City, doch die Anachisten verbergen sich im Untergrund, bereit zuzuschlagen. Allem voran Nova, Nichte des ehemaligen Anführers der Anachisten.

Nova ist ein sehr authentischer Charakter. Sie handelt nachvollziehbar und schafft es, das Herz des Lesers zu erobern.
Auf der anderen Seite, der Seite der Renegades, lernen wir Adrian kennen, Sohn der Oberhäupter der Renegades. Er kämpft für ihre Sache, hält aber auch seine eigenen Ziele im Blick. Er ist sypathisch und geheimnisvoll, mich konnte er von sich überzeugen.

Die Grundidee des Buches mit zwei Gruppierungen, die nach Macht streben, ist nichts wirklich neues, doch in dieser Geschichte steckt noch so viel mehr. Dadurch, dass die Geschichte aus zwei Perspektiven geschrieben ist, erfährt man viel über die Renegades und die Anachisten. Werden die Renegades als die Helden angesehen und die Anachisten als die Schurken, so erkennt man doch recht schnell, dass gut nicht immer gut und böse nicht immer böse ist.

Die Story hat viele actionreiche Szenen, in denen die Superhleden ihre Kräfte demonstrieren. Die verschiedenen Fähigkeiten sind grandios, ich hätte mir teilweise noch mehr Szenen gewünscht. Natürlich gibt es auch ruhige Szenen, die aber auch sehr interessant sind. Dort werden Backgroundinformationen zu den Charakteren oder die Welt beschrieben. Die Verbindungen zwischen den Charakteren wirken erst fraglich, doch dann plötzlich ist alles herausragend inszeniert und fügt sich zusammen.

Der Schreibstil ist sehr bildlich und angenehm. Man kommt super einfach in die Geschichte herein. Auch wenn es ert ein paar Seiten dauert bis die Geschichte an Tempo gewinnt, sorgte der Schreibstil für eine entspannte Atmosphäre. Geschrieben ist das Buch aus der 3. Person von Nova und Adrian, sodass man sich in beide Charaktere gut hineinversetzen kann.

Fazit:
Beginnt die Geschichte noch ruhig, so wird sie von Kapitel zu Kapitel spannender und umfangreicher bis alles im Finale gipfelt. Das Worldbuilding und die Charaktere können überzeugen. Marissa Meyer hat es geschafft, wieder ein grandioses Buch zu schreibe!

Veröffentlicht am 09.02.2019

Tom und Hester und das unendliche Eis

Mortal Engines - Jagd durchs Eis
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Nachdem mir der erste Band gut gefallen hat, wollte ich unbedingt wissen, wie es mit Hester und Tom weitergeht. Zeitlich gibt es einen Sprung von zwei Jahren zum ersten Band. Tom und Hester sind zwei Jahre ...

Nachdem mir der erste Band gut gefallen hat, wollte ich unbedingt wissen, wie es mit Hester und Tom weitergeht. Zeitlich gibt es einen Sprung von zwei Jahren zum ersten Band. Tom und Hester sind zwei Jahre lang mit der Jenny Haniver herumgereist, doch so langsam geht ihnen das Geld aus. Als sie sich dann in Airhaven entschließen, einen Passagier, den bekannten Forschungsreisenden Pennyroyal, mitzunehmen, kommt richtig Action in die Geschichte. Sie werden verfolgt in der Eisöse, in letzter Not können sie auf der Eisstadt Anchorage landen. Eine Stadt mit einem merkwürdigen Flair.

Oberhaupt ist die junge Freya Rasmussen, die sich ihrer Aufgabe nicht gewachsen fühlt, aber nach dem Tod ihrer Eltern keine Wahl hat. Die Stadt hat schon bessere Zeiten erlebt, Hester ist sehr misstrauisch und traut der Ruhe auf der Stadt nicht. Tom hingegen ist begeistert von Anchorage und verbringt seine Zeit mit Freya und erforscht die historischen Dinge auf der Stadt.

Unterdessen befindet sich die Stadt auf dem Weg nach Amerika, dem Kontinent, von dem keiner weiß, ob er wirklich existiert oder nur ein Mythos ist. Die Reise über das endlose Eis ist alles andere als ungefährlich. Draußen auf dem Eis lauern Gefahren, doch auch auf der Stadt geschehen mysteriöse Dinge.


Tom und Hester habe ich schon im ersten Band in mein Herz geschlossen. Sie sind nun als Paar unterwegs und haben ihr freies Leben genossen. Hester ist ruhelos und genießt das freie Leben, das Reisen von Ort zu Ort. Doch Tom sehnt sich nach Gesellschaft, ein beständiges Leben auf einer Stadt. Richtig bewusst wird ihm das aber erst, als sie mit Pennyroyal reisen und auf Anchorage landen. Tom lässt sich von Freya bezirzen, er blüht regelrecht auf, doch Hester ist alles andere als glücklich, sie zieht sich immer weiter zurück, sie entfernen sich voneinander. Ich habe mit Hester gelitten, hätte Tom am liebsten geschüttelt, es kostet echt Kraft und Nerven, den beiden zuzuschauen.


Hester bekommt in dem zweiten Teil eine größere Präsenz, sie kämpft für die richtige Seite und ist rücksichtslos. Stolz und mit erhobenem Haupte schreitet sie durch diese Geschichte. Durch ihre Sturheit kommt sie zum Ziel und macht sie zu einer starken Protagonistin.

Tom hingegen ist etwas schwächer, er wirkt unsicher und etwas tollpatschig, lässt sich leicht beeinflussen und von seinem Weg abbringen. Dennoch lernt er aus der Reise und nimmt was mit. Es war auch gar nicht schlimm, dass Tom etwas in Hesters Schatten steht, so lernt man sie von einer anderen Seite kennen.


Ich mochte den Verlauf der Geschichte sehr. Er ist spannend, hält Überraschungen bereit und entwickelt sich stetig weiter. Es werden Handlungsstränge aus dem ersten Band weitergeführt, aber die Welt wird auch grandios weiterentwickelt. Wir lernen neue Orte kennen und neue Charaktere. Die Helden stehen zunächst im Vordergrund, aber im Verlauf verlagert sich der Schwerpunkt und das Geschehen wird komplexer. Die Welt ist eine andere, wir befinden uns in der Eisöde, egal wo man hinschaut, ist Kälte und Eis, die Gefahr lauert überall.


Geschrieben ist das Buch aus Hesters und Toms Sicht in der 3. Person, sodass man sich in beide Charaktere hineinversetzen kann. Man kann sie so besser verstehen und ihre Gedanken nachvollziehen. Aber man hält auch so noch eine gewisse Distanz, um einen Überblick über das Geschehen zu behalten. Der Schreibstil ist flüssig lesbar, man kann sich die Welt sehr gut vorstellen.


Fazit:

„Mortal Engines - Jagd durchs Eis“ konnte mich überzeugen. Hester und Tom sind vielseitige Protagonisten, es macht Spaß, seine Zeit mit ihnen zu verbringen. Die Handlung ist spannend und entwickelt sich rasant, ich konnte das Buch nur sehr schwer aus der Hand legen.

Veröffentlicht am 04.02.2019

konnte mich nicht so ganz überzeugen

Forever You
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Erster Satz:

"Es war Lizzies achtzehnter Geburstag, und gerade hatte sie einen Vertrag bei einer berühmten Modelagentur unterschrieben."


Meine Rezension:

Beginnend tut die Geschichte mit einem längeren ...

Erster Satz:

"Es war Lizzies achtzehnter Geburstag, und gerade hatte sie einen Vertrag bei einer berühmten Modelagentur unterschrieben."


Meine Rezension:

Beginnend tut die Geschichte mit einem längeren Prolog, man bekommt einen ersten längeren Eindruck der Charaktere. Man erkennt sofort, dass die Situation aussichtslos ist. Nick und Lizzie haben schon sehr lange Gefühle füreinander, jedoch konnten sie es sich nicht eingestehen. So kommt es eher zu Verletzungen und aus dem Weg gehen.

So zieht Lizzie nach Amerika und beginnt eine Modelkarriere, Nick bleibt in England zurück. Sie verlieren sich aus den Augen, sehen sich nur bei Schicksalsschlägen oder persönlichen Katastrophen.

Und genauso treffen die beiden wieder aufeinander, Nick holt Lizzie nach einem Skandal nach England, damit sie alles erst einmal hinter sich lassen kann und zur Ruhe kommen kann. Doch tut es ihm wirklich gut, wenn sie so nah bei ihm ist?

Ab diesem Zeitpunkt beginnt ein großes Hin und Her, viel Drama und entgegenschlitternde Situationen. Zum Glück haben sie Personen um sich herum, die ihnen den richtigen Anstoß gegeben haben, endlich in eine Richtung zu gehen.


Die Charaktere wurden gut beschrieben, man kann sich in sie hineinversetzen und ihre Gefühle und Gedanken nachvollziehen. Es sind zwei Charaktere, die im Leben stehen, jedoch nicht auf ganzer Linie bereit sind, das zu fordern, was sie glücklich machen würde. Es gab einige schöne Momente mit ihnen, aber an der ein oder anderen Stelle hat etwas Gefühl gefehlt, damit es sich echter und romantischer wurde. Auch die ruhigen Szenen hätten etwas mehr ausgeschmückt werden können.


Der Schreibstil war leicht zu verfolgen, innerhalb der Kapitel gab es Perspektivwechsel, sodass man das Geschehen von beiden Protagonisten mitbekommt. So kann man sich besser in die Charaktere hineinversetzen. Die Sprache ist einfach und das Buch lässt sich flüssig lesen.


Fazit:

Mit „Forever You“ bekommt man eine Liebesgeschichte geboten, die leider nicht gänzlich von sich überzeugen kann.

Veröffentlicht am 31.01.2019

Cinderella in modern ist gelungen!

Cinder & Ella
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Auch mit solch einem Schicksalsschlag beginnt auch dieses Neuzeitmärchen.

Der Prolog startet damit, dass Ella und ihre Mutter auf dem Weg in den Urlaub sind, jedoch in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt ...

Auch mit solch einem Schicksalsschlag beginnt auch dieses Neuzeitmärchen.

Der Prolog startet damit, dass Ella und ihre Mutter auf dem Weg in den Urlaub sind, jedoch in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt werden. Ihre Mutter stirbt, Ella überlebt nur dank zahlreicher Operationen und einer langen Genesungszeit. Da sie durch den Unfall ihre letzte Verwandte verloren hat, die ihr etwas bedeutet, muss sie nach Los Angeles zu ihrem Vater und seiner neuen Familie ziehen. Dort wird sie unterkühlt empfangen, ihre Stiefschwestern machen ihr das Leben schwer, der Schulalltag ist von Mobbing geprägt, die Trauer um ihre Mutter und eine anstrengende Psychotherapie machen es auch nicht erträglicher. Sie wünscht sich nur etwas Normalität.

Halt gibt ihr Cinder, ihr Chatfreund, bei dem sie sich nach langer Zeit wieder meldet. Mit ihm ist alles immer so einfach, sie können sich über alles unterhalten. Ihr liebstes Gesprächsthema ist „Der Druidenprinz“, ein Buch, von dem beide überzeugt sind. Und Cinder lebt ebenfalls in LA. Aber was Ella nicht weiß, ist, dass Cinder im wahren Leben Brian Oliver ist, ein berühmter Schauspieler.


Die Parallelen zum Märchen „Aschenputtel“ sind schon deutlich zu sehen. Fiese Stiefschwestern, Juliette und Anastasia sehen Ella als Eindringling in ihre perfekte Welt. Auch ihre Stiefmutter Jennifer ist distanziert. Ellas furchtbare Situation ist mir sofort unter die Haut gegangen, all ihre Träume und Hoffnungen sind geplatzt, sie kann sich nur unter großen Anstrengungen bewegen und muss so viele Behandlungen über sich ergehen lassen. Sie kann sich nicht mehr auf ihren Körper verlassen, lebt bei Fremden und hat keine Bezugsperson mehr.

Die Autorin versteht es, den Leser in die Geschichte einzubeziehen. Man kann sich super in Ellas Situation hineinversetzen und spürt jeden Stich und jede Gemeinsamkeit. Man wird von der Trauer überwältig, fühlt den Schmerz und die Tränen.

Aber natürlich gibt es auch Liebe, Freundschaft und Vertrauen eine große Rolle in der Geschichte. Ella ist in keiner gänzlich ausweglosen Situation, sie findet neben Cinder Freunde in der „realen Welt“.


Auch Cinder, Brian Oliver, lernt man kennen. Er ist der neue Star am Hollywood Himmel, er liebt das Schauspielern. Seine Identität verbirgt er vor Ella, was einem als wissenden Leser immer zum Schmunzeln bringt, wenn die beiden chatten.


Dadurch dass sich Brian und Ella erst am Ende der Geschichte richtig kennenlernen, bleibt viel Raum, um die Charaktere wirklich kennenzulernen. Die Beziehung zwischen den beiden kann so sehr zaghaft und authentisch entwickelt werden. Durch viele Chats und auch Telefonate kann man die beiden erst mal in Ruhe beobachten. Bemerkenswert ist, dass in der Geschichte die Charaktere im Vordergrund stehen, man sie von allen Seiten kennenlernt und ihr Leben nicht nur eine Kulisse für eine Liebesgeschichte ist. Die Liebe windet sich um die Probleme hindurch, findet nur wenig Platz, um aufblühen zu können. Natürlich ist die Geschichte vorhersehbar, aber trotzdem habe ich eine Echtheit und Tiefgründigkeit wahrgenommen, die in manch anderer Geschichte zu kurz kommt.


Beide Protagonisten sind stark. Ella steht klar im Vordergrund, es ist zu bewundern, wie willensstark sie ist. Mit viel Humor und aufkeimenden Freundschaften kämpft sie sich zurück ins Leben.

Geschrieben ist das Buch aus der Ich-Perspektive von Ella und auch Brian, der ihr aber in keinem Fall die Bühne stielt.

Ella und Brian zusammen ergeben eine Kombination, die für viel Lesespaß und witzige Diskussionen sorgen.

Auch die Nebencharaktere sorgen für ein bunt gemischtes Gefühlschaos. Wir haben Charaktere, die man sofort mag, wie Vivien mit ihren Dads, aber es gibt auch Charaktere, die man auf Anhieb nicht leiden kann wie Kaylee Summers.


Auch wenn man vermuten mag, dass das herzergreifende Leiden der Protagonistin die Stimmung herunterziehen mag, wird man schnell eines Besseren belehrt. Die Autorin schafft es gezielt mit flotten Dialogen und viel Witz und Gefühl die Stimmung zu heben. Es wird der zuckersüße Märchen-Flair mit der bitteren Realität verbunden, was die Geschichte locker und leicht macht. Das Buch lässt sich super leicht und zügig lesen.


Fazit:

„Cinder&Ella“ ist eine wunderschöne Märchenadaption mit einer starken Protagonistin. Es ist eine gelungene Geschichte mit einem Märchen-Flair verbunden mit der bitteren Realität. So wird die Geschichte unterhaltsam, herzerwärmend, dramatisch und witzig.

Veröffentlicht am 31.01.2019

sehr rührend und bewegend

Die Stille meiner Worte
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Protagonistin Hannah spricht nicht, sie hat ihre Worte verloren, denn sie hat ihre Zwillingsschwester Izzy verloren, ihre beste Freundin und Vertraute. Seitdem ist sie stumm und fühlt sich fehl am Platz. ...

Protagonistin Hannah spricht nicht, sie hat ihre Worte verloren, denn sie hat ihre Zwillingsschwester Izzy verloren, ihre beste Freundin und Vertraute. Seitdem ist sie stumm und fühlt sich fehl am Platz. Einzig ihr Kater Mo, den man einfach sofort ins Herz schließt, und ihre täglichen Briefe an Izzy geben ihr Kraft.

Doch ihre Eltern fühlen sich überfordert mit der Situation und schicken sie in ein Internat für Jugendliche, die auch Päckchen mit sich herumtragen – wie es so schön im Roman heißt. Zusammen mit den anderen Schülern von Sankt Anna fährt Hannah campen. Sie lernt dort nicht nur neue Freunde kennen, sondern auch viel über sich selbst.


Die Geschichte steigt so richtig im Camp ein, dort trifft man viele Charaktere, jeder trägt seine eigenen Gedanken und Ängste, doch sie lernen, sich zu vertrauen und gehen aufeinander zu. Neben ihrer Zeltpartnerin wird Levi zu einer wichtigen Bezugsperson. Was den Charakteren widerfahren ist, das wünscht man keinem, es ließ mich das ein oder andere Mal tief getroffen zurück. Ein großes Lob an die Autorin, diese Themen anzusprechen.


Der Ton des Buches ist ruhig, die Geschichte schreitet sanft voran. In genau diesem Tempo lernt man die Charaktere kennen und lieben. Jeder hat seine eigene Persönlichkeit und braucht seine Zeit, sich zu entfalten. Die Kombination Hannah und Levi hat mir sehr gut gefallen, sie haben einen großartigen Umgang miteinander. Sie entwickeln eine zarte Freundschaft, die beiden sehr viel bedeutet und ihnen Halt gibt.


Mit „Die Stille meiner Worte“ überzeugte mich Ava Reed einmal mehr von ihren Schreibkünsten. Die Stimmung ist einfach immer ruhig und angenehm. Der Schreibstil ist poetisch und lässt sich super einfach und schnell lesen, die Worte fliegen dahin, ohne dass man das großartig merkt. Zwischenzeitlich hatte ich zwar meine Bedenken, da es für meinen Geschmack manchmal nicht gepasst hat, da fand ich die Sprache zu „jung“ für eine 17-jährige Protagonistin, aber dann wiederum passte es doch, da Hannah nicht einfach irgendeine x-beliebige Person ist, sondern eine mit einem schweren Schicksalsschlag.


Fazit:

„Die Stille meiner Worte“ ist nicht still, es ruft ganz laut, um gelesen zu werden! Bitte lest dieses Buch, ihr werdet es nicht bereuen!