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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.10.2020

hat mir gefallen

Das Flüstern der Magie
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Bei Laura Kneidls Büchern weiß ich eigentlich immer, dass es gut wird. Ohne zu zögern greife ich zu ihren Geschichten.

Wir lernen hier Fallon kennen, sie ist Archivarin magischer Gegenstände. Sie kann ...

Bei Laura Kneidls Büchern weiß ich eigentlich immer, dass es gut wird. Ohne zu zögern greife ich zu ihren Geschichten.

Wir lernen hier Fallon kennen, sie ist Archivarin magischer Gegenstände. Sie kann das Flüstern der Magie hören. Um die Magie zu wahren, führt sie ein kleines Antiquariat mit verstecktem Archiv in Edinburgh.
Eines Tages trifft sie auf Reed, er ist mysteriös, dennoch scheint eine Verbindung zwischen ihnen zu sein. Ziemlich schnell baut sie Vertrauen zu ihm auf, obwohl er sie hintergeht und einen magischen Gegenstand entwendet, was Fallon in große Schwierigkeiten bringt und Unheil über die Bewohner Edinburghs bringen kann.

Fallon ist eine starke Person, sie sorgt für sich selbst und führt mit ihrem jungen Alter schon einen Laden und muss sehen, dass sie über die Runden kommt. Natürlich klappt nicht immer alles, wie es soll. Sie versucht aber das Beste aus der Situation zu machen. Die Magie bedeutet ihr alles, sie liebt das Flüstern, es macht ihr unheimlich Spaß, auf der Suche nach magischen Gegenständen zu sein.

Als sie Reed kennenlernt, gerät ihr Leben etwas aus der Bahn, denn er entwendet ihr einen magischen Gegenstand. Er ist geheimnisvoll und verbirgt etwas. Äußerlich macht er den Eindruck eines Badboys, doch das ist er nicht. Obwohl er Fallon hintergangen hat, vertraut sie ihm sehr schnell und blind.
Die Liebesgeschichte nimmt nur einen kleinen Teil der Geschichte ein, drängt sich nicht in den Vordergrund. Sie kommt ohne Drama aus und gerät manchmal schon etwas in Vergessenheit.

Auch wenn die großen Spannungsbögen in der Handlung ausbleiben, habe ich dennoch mitgefiebert und habe der Geschichte gerne gefolgt. Die Geschichte findet ein rundes Ende, ein paar Aspekte lassen noch Raum für Spekulationen.

Fazit:
Mit diesem Romantasy Buch schafft sie eine tolle Geschichte. Die Mischung aus New-Adult Aspekten mit den Fantasy Elementen macht die Geschichte für verschiedene Genreliebhaber interessant. Mich konnte die Geschichte am Lesen halten, ich habe mit Reed und Fallon angenehme Lesestunden verbracht.

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Veröffentlicht am 12.07.2020

konnte mich leider nicht überzeugen

Vicious - Das Böse in uns
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Erster Satz:

"Vicious rückte die Schaufel auf seiner Schulter zurecht und stieg vorsichtig über ein altes, halb eingesunkenes Grab."


Meine Rezension:

Der Klappentext klingt außergewöhnlich und verspricht ...

Erster Satz:

"Vicious rückte die Schaufel auf seiner Schulter zurecht und stieg vorsichtig über ein altes, halb eingesunkenes Grab."


Meine Rezension:

Der Klappentext klingt außergewöhnlich und verspricht eine interessante Geschichte.

Sterben und dann wiederauferstehen mit besonderen Fähigkeiten im Rahmen eines Medizinprojekts ist nicht alltäglich.



Victor Vale und Eli Ever beschäftigen sich mit dieser Thematik und wagen dieses Experiment - mit Erfolg. Sie kommen mit besonderen Fähigkeiten zurück ins Leben, doch ihre sozialen Fähigkeiten und Emathie bleiben zurück.

Vorher waren sie beste Freunde, nun sind sie Erzfeinde und wollen sich gegenseitig "vernichten". Rache und Eifersucht sind ihre vorherschenden Gefühle.


Das Gesamtkonzept finde ich ziemlich interessant, es hätte mich mitreißen können. Jedoch konnte ich mich nicht mit beiden Protagonisten anfreunden. Ihr Neid, ihre Boshaftigkeit und Arroganz lassen sie in ihrem Denken nur eingeschränkt handeln. Da ich mich nicht in die Protagonisten hineinversetzen konnte, fiel es mir nicht so leicht, mich in die Geschichte fallenzulassen.


Geschrieben ist das Buch aus mehreren Perspektiven aus zwei Zeitbereichen. Einerseits spielt die Geschichte in der Vergangenheit, wo das Medizinprojekt begonnen hat, andererseits in der Gegenwart, wo Vic und Eli sich gegenseitig jagen. Diese Zeitsprünge machten es besonders zu Beginn schwer, einen Einstieg in zu finden. Vielen war verwirrend und nicht vertraut.

Mit der Zeit kam ich zwar zurecht, doch es stellte sich kein allzu großer Lesespaß ein.


Fazit:

Das Buch hält eine interessante Idee bereit, doch leider konnte ich mich nicht mit den Charakteren anfreuden. Den zweiten Teil werde ich wohl nicht lesen.

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Veröffentlicht am 12.07.2020

Wohlfühlbuch!

Wir sind das Feuer
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Erster Satz:
"Dieser Tag hatte begonnen wie jeder andere."

Meine Rezension:
Gerne lasse ich mich von einem Debütroman einer jungen Autorin überzeugen.
Schon vor dem Erscheinen des Buches war ich gespannt, ...

Erster Satz:
"Dieser Tag hatte begonnen wie jeder andere."

Meine Rezension:
Gerne lasse ich mich von einem Debütroman einer jungen Autorin überzeugen.
Schon vor dem Erscheinen des Buches war ich gespannt, was mich erwarten wird, da das Buch auf Instagram sehr stark pormotet wurde.

Sowohl das Cover als auch der Klappentext haben mich sehr neugierig gemacht. Ich hatte zwar gewisse Erwartungen an das Buch, bin aber unvoreingenommen an die Geschichte herangegangen.

Von Anfang an habe ich mich sehr wohl in der Welt gefühlt. Das Setting rund um das Redwood College ist einfach super heimelig und zum Wohlfühlen. Die Emotionen der Charaktere werden bildhaft und lebendig dargestellt. Sie sind intensiv und glaubwürdig.
Die Autorin versteht es, mit Worten umzugehen, an den richtigen Stellen die Kraft der Worte zu nutzen.
So ist es für mich sehr leicht gewesen, mich in die Charaktere Lousia und Paul hineinzuversetzen und mit ihnen zu fühlen.
Auch die Nebencharaktere haben genug Platz und können sich entfalten. Sie tragen ihren Teil zur Entwicklung der Geschichte bei.

Von der Storythematik erwartet man eine klassische New Adult Geschichte, doch dieses Buch hat mir das Gefühl von mehr gegeben. Die Theen Freundschaft, Liebe, Familie und Zukunft werden hier eng miteinander verbunden.
Der innere Konflikt unserer Protagonisten Louisa und Paul ist deutlich spürbar.

Fazit:
Ich konnte mich vollkommen in die Geschichte fallen lassen, die Seiten sind nur so dahingeflogen.
Die Geschichte ist gefühlsintensiv, spannend und an den richtigen Stellen fesselnd. Die Stimmung war einfach perfekt.
Ich werde auf jeden Fall den zweiten Band lesen und die Autorin im Auge behalten.

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Veröffentlicht am 28.04.2020

Rezension zu "Mister West"

Mister West
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Erster Satz:
"Es musste irgendeine logische, wissenschaftliche Erklärung dafür geben, dass sich mit guten Genen gesegnete Menschen meist wie Arschlöcher benahmen."

Meine Rezension:
Für mich ist "Mister ...

Erster Satz:
"Es musste irgendeine logische, wissenschaftliche Erklärung dafür geben, dass sich mit guten Genen gesegnete Menschen meist wie Arschlöcher benahmen."

Meine Rezension:
Für mich ist "Mister West" das erste Buch von Vi Keeland. Bekannt ist sie für ihren humorvollen Schreibstil. Ohne Erwartungen habe ich mich auf die Geschichte eingelassen und ich kann sagen, dass es ein schönes Leseerlebnis war.

Die Autorin schreibt mit viel Witz und sehr flüssig. Man kommt super durch die Seiten und hat immer etwas zu lachen. Die Geschichte ist abwechselnd aus der Ich-Perspektive von den beiden Protagonisten Rachel und Caine geschrieben. So kann man sich gut in sie hineinversetzen und ist nah am Geschehen.

Beide Protagonisten haben eine eigene Persönlichkeit, sodass der Leser gut unterhalten wird.
Rachel kommt gerne und ot zu spät, eine Eigenschaft, die Caine überhaupt nicht leiden kann. Somit sorgt dies für Zündstoff zwischen den beiden.
Außerdem sagt sie alles frei heraus, was ihr durch den Kopf schwirrt, ohne vorher groß drüber nachzudenken.
Cain ist gut aussehend und weiß dies auch und kann mit seinen Reizen spielen. Auch wenn er Unpünklichkeit vor allem in seinen Vorlesungen verabscheut, ist er dennoch fasziniert von Rachel.

Fazit:
Für mein erstes Buch der Autorin konnte mich die Geschichte gut unterhalten. Es war kurzlebig und sehr unterhaltsam. Die witzigen und frechen Wortgefechte lockern die Geschichte ungemein auf.

Veröffentlicht am 09.04.2020

leider etwas zu schleppend

Wild Souls - Mit dir für immer
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Erster Satz:

"Meine Mutter stand nur wenige Meter von mir entfernt."


Meine Rezension:

Nach dem abrupten Ende des ersten Bandes "Wild Hearts" steigt der Folgeband und gleichzeitig auch der Abschlussband ...

Erster Satz:

"Meine Mutter stand nur wenige Meter von mir entfernt."


Meine Rezension:

Nach dem abrupten Ende des ersten Bandes "Wild Hearts" steigt der Folgeband und gleichzeitig auch der Abschlussband dieser Dilogie "Wild Souls" genau dort wieder ein.



Ohne Probleme ist man wieder in der Handlung und nimmt an Sawyers und Finns Leben teil.


Wie schon aus dem ersten Band bekannt, ist die Geschichte abwechselnd aus der Sicht beider Protagonisten geschrieben. So kann man sich prima in sie hineinversetzen und ihre Ängste und Sorgen verstehen.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen, man kommt sehr schnell durch die Geschichte.


Zu Beginn kommt die Handlung etwas zäh daher, die Geschichte plätschert dahin. Zwar fühlt man sich wohl, doch etwas Aufregendes wünscht man sich schon. Nach einiger Zeit nimmt die Geschichte dann Fahrt auf und die Ereignisse überschlagen sich. Leider für meinen Geschmack etwas zu spät, da so alles zum Ende hin gedrungen wirkt und schnell aufgeklärt werden muss, um die Geschichte zu einem Ende zu bringen.


Man erkennt im Verlauf der Geschichte die Entwicklung der Protagonisten. Finn verhält sich nciht mehr wie ein Badboy schlechthin, sondern kümmert sich liebevoll und fürsorglich um Sawyer. Sawayer hat sich ebenfalls weiterentwickelt. Sie ist nicht mehr das schüchterne Mädchen, sondern kommt mehr und mehr aus sich heraus.

Die beiden ergänzen und unterstützen sich gegenseitig, wo sie nur können und bilden ein tolles Team.


Fazit:

Zusammenfassend gesagt bereitet das Buch angenehme Lesestunden. Man kommt schnell durch die Geschichte. Mit dne Charakteren verbringt man gerne seine Zeit, auch wenn die Handlung zunächst etwas zähfließend ist und gegen Ende an Tempo zunimmt.

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