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Veröffentlicht am 05.06.2019

Ein Roman der in die Tiefe geht

Schatten der Erinnerung
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Die Protagonisten werden so lebendig dargestellt, dass man ihnen ihre Rollen ohne Wimpernzucken abnimmt.
Amelie wird nach 5 Jahren Gefängnis frei gelassen.
Den Weg in ihre Freiheit muss sie alleine antreten. ...


Die Protagonisten werden so lebendig dargestellt, dass man ihnen ihre Rollen ohne Wimpernzucken abnimmt.
Amelie wird nach 5 Jahren Gefängnis frei gelassen.
Den Weg in ihre Freiheit muss sie alleine antreten. Auf dem Weg in ihre neue Wohnung fühlt sie sich verfolgt und die ersten Tage in Freiheit stehen für sie unter keinem guten Stern.

Mit Hilfe der Anwaltskanzlei in der sie zu arbeiten anfängt, versucht sie alles um ihre Unschuld zu beweisen.
Ich persönlich habe mir oft während des lesens die Fragen gestellt, hätte ich gleich gehandelt? Hätte ich weitergekämpft? Hätte ich alleine den Weg zurück in ein normales Leben gefunden? Wie hätte ich mich geändert?

Fazit, ein Krimi der einen bis zum Schluss nicht mehr los lässt. Er lässt einen darüber grübeln was wäre, wenn mir dasselbe oder ähnliches passiert wäre wie Amelia. Wo wäre ich?
Ob Amelia ihre Unschuld beweisen kann, dass muss der Leser selber heraus finden.
Dieses Buch empfehle ich an Euch gerne weiter.

Veröffentlicht am 01.06.2019

Mit Dierks im Wartemodus

Mit Wittgenstein im Wartezimmer
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Mit Philosophen warten, eine interessante Idee und mit diesem Buch sehr gut durchgeführt.

Am besten liest man diese Büchlein – passt theoretisch sogar in die Hosentasche – während man selber warten muss. ...


Mit Philosophen warten, eine interessante Idee und mit diesem Buch sehr gut durchgeführt.

Am besten liest man diese Büchlein – passt theoretisch sogar in die Hosentasche – während man selber warten muss. Es verkürzt einen die Zeit, lässt einen das Warten aus einem anderen Blickwinkel sehen und regt zum Philosophieren an.

Fazit, ein Buch gegen das Warten und man lernst manch einen guten Philosophen / gute Philosophin kennen von dem / der man bis dato – mir ging es so – nichts gehört hat.

Veröffentlicht am 30.05.2019

Ein schwäbischer Krimi der es in sich hat

Schwabenschmerz
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Die Protagonisten werden so lebendig dargestellt, dass man ihnen ihre Rollen ohne Wimpernzucken abnimmt.
Im beschaulichen Feigenbach wird eine übel zugerichtete Leiche gefunden.
Im Zuge der Ermittlung ...


Die Protagonisten werden so lebendig dargestellt, dass man ihnen ihre Rollen ohne Wimpernzucken abnimmt.
Im beschaulichen Feigenbach wird eine übel zugerichtete Leiche gefunden.
Im Zuge der Ermittlung stösst Kommissarin Inge Vill familiär und beruflich des öfteren auf ihre persönlichen Grenzen. Zusammen mit ihrem Team, das leider durch einen internen Wettbewerb gespalten wird, kann sie den Fall lösen.

Fazit, ein Krimi der einen bis zum Schluss nicht mehr los lässt.
Der Schreibstil ist flüssig und fesselnd. Das Privatleben der Protagonisten wird so in die Geschichte eingeflochten, dass sie nicht stören, sondern eher die Geschichte etwas persönlich auflockern. Der hospitierend Kollege Merk hatte meiner Meinung nach den schwarzen Peter erhalten und war für mich auch eher ein unsympathischer Einzelgänger.
Der Täter ist bis zum dramatischen Schluss nicht erratbar gewesen und das machte den Krimi dadurch spannend bis zur letzten Seite.
Dieser Band ist zwar der 4. einer Reihe, aber für das Lesevergnügen muss man die ersten 3 Bänder nicht gelesen haben.

Veröffentlicht am 28.05.2019

Ein Krimi im Darknet mit historischen Hintergrund

Mord am Kaiserteich
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Obwohl ich nicht mit allen Protagonisten warm wurde, finde ich diese Zusammenstellung vom Leben jetzt und in der Vergangenheit sehr interessant und gut niedergeschrieben.

In Düsseldorf findet eine Medici-Ausstellung ...


Obwohl ich nicht mit allen Protagonisten warm wurde, finde ich diese Zusammenstellung vom Leben jetzt und in der Vergangenheit sehr interessant und gut niedergeschrieben.

In Düsseldorf findet eine Medici-Ausstellung statt. Es passieren 2 Morde und während der Suche nach dem oder den Mördern stossen die Ermittler auf die Tiefen des Darknet´s, eine DoktorenRunde und Kunstagenten die im Untergrund ermitteln.
Zwischendurch erzählt uns Anna Maria Medici von ihrem Leben – sehr interessante Zwischenkapitel übrigens.

Fazit, ein Krimi der einen bis zum Schluss nicht mehr los lässt. Warum 2 Personen sterben mussten und wo die gestohlenen Bilder hin verschwunden sind, dass muss der Leser selber herausfinden. Ich persönlich habe trotz sprachlicher Anfangsschwierigkeiten – bin mit dem Sprachgebrauch des einen oder anderen Protagonisten nicht so gut zurechtgekommen – diesen Krimi verschlungen und empfehle ihn gerne weiter.

Veröffentlicht am 24.05.2019

Ein Krimi der einen packt

Lavendel-Tod
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Die Protagonisten werden so lebendig dargestellt, dass man ihnen ihre Rollen ohne Wimpernzucken abnimmt.
Molly ermittelt unter einem Pseudonym in einem kleinen Ort in der Provence. Als ein Mord passiert ...


Die Protagonisten werden so lebendig dargestellt, dass man ihnen ihre Rollen ohne Wimpernzucken abnimmt.
Molly ermittelt unter einem Pseudonym in einem kleinen Ort in der Provence. Als ein Mord passiert und sie einen Gaunerzinken findet, wird sie von einem Unbekannten verfolgt und beobachtet.
Wie sie ihren eigentlichen Fall und den Mord aufklärt, muss der Leser selber herausfinden. Ich hatte zwar eine Annahme aber keinen festen Verdacht wer der Mörder ist.

Fazit, ein Krimi der flüssig zu lesen ist und einen bis zum Schluss nicht mehr los lässt. Es wird nicht nur gemordet und wirtschaftlich kriminell gehandelt, auch das Kulinarium und die Gegend kommen nicht zu kurz.