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Carolinchen

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.07.2017

Mir fehlen die Worte!

Das Herz des Verräters
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Inhalt
Lia und Rafe werden in Venda gefangen gehalten. In der Hoffnung, Rafe zu schützen, spielt Lia das gefährliche Spiel des Komizars mit. Gleichzeitig warten Rafe und Lia auf eine Gelegenheit zur Flucht, ...

Inhalt
Lia und Rafe werden in Venda gefangen gehalten. In der Hoffnung, Rafe zu schützen, spielt Lia das gefährliche Spiel des Komizars mit. Gleichzeitig warten Rafe und Lia auf eine Gelegenheit zur Flucht, doch der Komizar hat ihre Pläne längst durchschaut.

Eigene Meinung
Nach Band eins dachte ich, es könnte nicht mehr besser werden, doch den Gegenbeweis halte ich gerade in den Händen. Bis auf ein paar wenige, aber dafür sehr aufschlussreiche Kapitel die von Pauline handeln, spielt sich die Handlung ausschließlich in Venda ab. Die Stadt hat mir unglaublich gut gefallen. Total verwinkelt und geheimnisvoll hat sie eine tolle Kulisse abgegeben.

Lia scheint sich leider immer noch nicht hundertprozentig sicher zu sein, ob Rafe, oder Kaden ihre Zukunft ist. Ich bin gespannt, wie Mary E. Pearson das lösen wird. Einen kleinen Verdacht habe ich schon... mal sehen, ob ich richtig liege.

Fazit
Auch nach Band zwei kann ich die Reihe nur jedem ans Herz legen! Band eins war absolut raffiniert und total überraschend und unglaublicherweise geht es genau so in Band zwei weiter. Klasse!

Veröffentlicht am 12.07.2017

Highlight! Lesemuss! Nicht dran vorbeigehen! Fantastisch!

Caraval
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Inhalt
Fünf Nächte hat Scarlett Zeit das Rätsel von Caraval zu lösen und somit auch ihre verschwundene Schwester wieder zu finden. Am Anfang scheint alles ein tolles, magisches Spiel zu sein, doch je länger ...

Inhalt
Fünf Nächte hat Scarlett Zeit das Rätsel von Caraval zu lösen und somit auch ihre verschwundene Schwester wieder zu finden. Am Anfang scheint alles ein tolles, magisches Spiel zu sein, doch je länger Scarlett spielt, desto mehr Zweifel kommen ihr. Was verbirgt sich wirklich hinter Caraval und was für ein Spiel spielt ihr Begleiter Julian?

Eigene Meinung
Ich bin immer noch geflasht und weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Stephanie Garber entführt uns in eine herrliche magische Welt. Brücken bewegen sich, Brillen versprechen einem Blicke in die Zukunft, man kann Liebeselixiere kaufen und, und, und. Caraval ist eine große, verzauberte Stadt, mit viel Liebe zum Detail. Abgerundet wird das ganze mit tollen Charakteren und vor allem auch Nebencharakteren.

Anfangs war mir Scarlett ein bisschen starrsinnig. Im Laufe der Geschichte hat sie sich jedoch weiterentwickelt, was mir sehr zugesagt hat. Julian ist einfach toll und der geheimnisvolle Legend macht extrem neugierig.

Mir fällt gar nicht so viel ein, es war einfach durch und durch perfekt! Man fühlte sich direkt, als wäre man selber mitten in Caraval - es war sehr bildlich und ausführlich beschrieben, aber ohne dabei langweilig zu sein, im Gegenteil! Selten ist man so in der Fantasygeschichte gefangen, wie hier und daher war ich auch unglaublich traurig, als ich es am Ende weglegen musste.

Fazit
Caraval ist bis jetzt mein Highlight! Ich kann das Buch nur jedem, wirklich jedem ans Herz legen. Da darf man auf keinen Fall dran vorbeilaufen, sonst verpasst man eine fantastische Reise in eine noch fantastischere Welt!
Und wer weiß, vielleicht gibt es ja noch eine Fortsetzung, das Ende lässt hoffen.

Veröffentlicht am 12.07.2017

das Ende enttäuscht ein wenig

The Girl Before - Sie war wie du. Und jetzt ist sie tot.
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Inhalt
Nach einer persönlichen Tragödie ist Jane auf der Suche nach einer neuen Bleibe. Im Haus in der Folgate Street Nummer 1, entworfen von Monkford, scheint sie ihre neue Bleibe gefunden zu haben. Allerdings ...

Inhalt
Nach einer persönlichen Tragödie ist Jane auf der Suche nach einer neuen Bleibe. Im Haus in der Folgate Street Nummer 1, entworfen von Monkford, scheint sie ihre neue Bleibe gefunden zu haben. Allerdings gibt es einige ungewöhnliche Regeln im Vertrag. Wäre das noch nicht genug findet sie auch noch heraus, dass die Frau, die das Haus vor ihr bewohnt hat, ihr ziemlich ähnlich sieht und zudem auf tragische Weise ums Leben gekommen ist.

Eigene Meinung
Die Geschichte ist aus zwei Sichten erzählt, Janes heutige und Emmas damalige. Da sich die Ereignisse in ihrem Leben anfangs noch sehr ähneln, hatte ich etwas Schwierigkeiten die Kapitel auseinander zu halten, nach einem Drittel hatte sich das aber erledigt.

Mir hat die Beschreibung des Hauses unglaublich gut gefallen und ich habe mich selber dabei ertappt, mir mich selbst darin mit der minimalistischen Lebensweise vorzustellen. Oft habe ich jedoch nur Beklemmung gespürt, was aber auch an den vielen absurden Regeln lag.

Es war durchweg eine Grundspannung vorhanden, was ebenfalls mit den Lebensumständen in dem Haus zu tun hatte. Als Jane anfängt Nachforschungen anzustellen, spitzt es sich immer weiter zu. Das Ende schließlich war auch sehr spannend, mir jedoch etwas zu unspektakulär. Nach der ganzen Vorarbeit habe ich etwas anderes erwartet.

Fazit
Spannender Thriller, der einen oft verwirrt und überrascht, dessen Ende aber etwas passender hätte sein können.

Veröffentlicht am 12.07.2017

besser als ihr erstes Buch

Into the Water - Traue keinem. Auch nicht dir selbst.
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Inhalt
Nel hat sich im Fluß ertränkt. Doch daran glaubt ihre Schwester nicht, denn seit Jules denken kann liebte Nel das Wasser. Aber Jules hat schon seit Jahren nicht mehr mit Nel gesprochen. Was ist ...

Inhalt
Nel hat sich im Fluß ertränkt. Doch daran glaubt ihre Schwester nicht, denn seit Jules denken kann liebte Nel das Wasser. Aber Jules hat schon seit Jahren nicht mehr mit Nel gesprochen. Was ist geschehen, dass sie sich so entzweit haben und vor allem: Was ist die Wahrheit hinter Nels Selbstmord?

Eigene Meinung
Das neue Buch von Paula Hawkins konnte mich mehr begeistern, als das davor. Hier hatte ich mehr das Gefühl, einer richtigen Geschichte zu folgen, bei der ich mir auch keine Sorgen gemacht habe, dass sie vernünftig zu Ende geführt werden wird.

Die Charaktere waren interessant und es wurde aus allen möglichen Sichten erzählt. Über den Kapiteln und unten neben der Seitenzahl stand jeweils der Name des Erzählers im jeweiligen Kapitel, was mir sehr gut gefallen hat und wovon sich viele Autoren mal eine Scheibe abschneiden sollten.

Stück für Stück wurde die Geschichte aufgelöst und mit jedem Kapitel mehr wurde klar, dass anscheinend jeder Dreck am Stecken hat. Alle hatten etwas zu verbergen, wie schlimm die Sache jedoch war, wurde erst später aufgelöst.

Das Übernatürliche, in Form einer Seherin, fand ich so najaaaaaa.... Wahrscheinlich ist Paula Hawkins keine schönere Möglichkeit eingefallen, wie alles halbwegs logisch aufgelöst werden könnte. Aber dafür war es wirklich nicht schlecht gemacht.

Fazit
Ein spannender Roman bei dem garantiert keine Langeweile aufkommt, da man sehr zum Miträtseln animiert wird.

Veröffentlicht am 12.07.2017

lässt mich etwas ratlos zurück

Die besten Freunde meines Lebens
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Inhalt:
Ihre besten Freundin Nicci ist tot und hinterlässt Ehemann, Kinder und Freunde. Außerdem bekommt jeder der drei Freunde einen Brief, in dem Nicci ihnen etwas vermacht. Doch was bezweckt sie mit ...

Inhalt:
Ihre besten Freundin Nicci ist tot und hinterlässt Ehemann, Kinder und Freunde. Außerdem bekommt jeder der drei Freunde einen Brief, in dem Nicci ihnen etwas vermacht. Doch was bezweckt sie mit dem wunderlichen Testament?

Eigene Meinung:
Ich habe das Buch wärmstens empfohlen bekommen und dementsprechend hoch waren meine Erwartungen. Doch so sehr ich mich bemüht habe, ich wurde einfach nicht warm mit dem Buch. Zum einen sind da die erzwungenen Rückblicke in Niccis Vergangenheit. Die Freundinnen räumen nach und nach ihren Kleiderschrank aus und entdecken dabei immer wieder Kleidungsstücke, an die eine bestimmte Erinnerung geknüpft ist und diese folgt dann jeweils im nächste Kapitel. Die Idee ist nicht schlecht, aber die Umsetzung zu gewollt.

Dann konnte ich mich einfach nicht richtig in die Freundinnen hineinversetzen. Ich weiß nicht, woran es gelegenhat, aber es blieb bis zum Schluss eine gewisse Distanz.

Außerdem habe ich keinen roten Faden gesehen. Andauernd habe ich mich gefragt, wo das jetzt alles hinauslaufen soll. Das Ende konnte mich somit auch nicht umhauen... es war irgendwann einfach da und ich war etwas ratlos, was die Geschichte nun sollte.

Fazit:
Ein seichter Frauenroman, den man nicht unbedingt lesen muss. Gefühle sind nicht wirklich aufgekommen und die Geschichte ist von Anfang bis Ende nur langsam dahingeplätschert.