Es war das erste Mal, dass ich Romane von Bärbel Muschiol so hintereinander weg gelesen habe. Und genau darin liegt das Problem. Jedes Buch für sich ist super heiß und mag ich grundsätzlich. Wobei ich ...
Es war das erste Mal, dass ich Romane von Bärbel Muschiol so hintereinander weg gelesen habe. Und genau darin liegt das Problem. Jedes Buch für sich ist super heiß und mag ich grundsätzlich. Wobei ich mir doch mehr Inhalt, mehr Story wünschen würde. Gerade rund um das Rockermilieu gibt es da doch jede Menge Geschichten. So ist es meist nur eine doch recht Flotte Abhandlung wie die zwei Protagonisten zusammen kommen. Auf Dauer war mir das zuwenig Substanz.
Tja und dann noch die fehlende sprachliche Finesse der Autorin. In jeder Geschichte werden zur Beschreibung bestimmter Szenen die gleichen Wörter verwendet. Ich kann Iriden, krümmende Zehenspitzen, pinnen und noch einiges mehr einfach nicht mehr lesen.
Ich hoffe für die Autorin, dass es gewollt ist und nicht an mangelndem sprachlichen Schreibstil liegt. Aber bei mir haben diese immer und immer wiederkehrenden Begriffe nur noch ein Augenrollen und Aufstöhnen erzeugt.
Die Bücher sind gut zu lesen, aber angesichts des Preises ist es mir dann doch zu wenig Inhalt und vor allem zu wenig Abwechslung. Es wiederholt sich einfach nur alles.