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Catherine

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Veröffentlicht am 20.04.2020

Sehr gelungener Auftakt zur Beastmode-Reihe

Beastmode 1: Es beginnt
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Ja, ich gebe es zu: „Beastmode“ war ein reiner Coverkauf von mir, denn ich hatte mich auf Anhieb in das wunderschöne Cover verliebt. Da ich ab und an gern Jugendbuchromane lese und der Klapptext mich ...

Ja, ich gebe es zu: „Beastmode“ war ein reiner Coverkauf von mir, denn ich hatte mich auf Anhieb in das wunderschöne Cover verliebt. Da ich ab und an gern Jugendbuchromane lese und der Klapptext mich neugierig machte, gab es kein Halten mehr, das Buch musste mit.

Konnte das Buch mich überzeugen? Ja, auf jeden Fall. Das Buch war super. Rainer Wekwerth‘s Geschichte lässt sich wunderbar leicht lesen und hält trotzdem einen konstanten Spannungsbogen aufrecht. Der Autor nimmt mich mit auf eine spannende, abenteuerliche Reise. Die Mischung aus Star Treck, Stargate und X-Men trifft bei mir auf einen Nerv. Ich mag die Figuren und auch ihre Entwicklung. Hin und wieder ist die Handlung vorhersehbar, da es ein Jugendbuch ist und kein Thriller stört mich das nicht weiter, dafür überrascht mich der Autor an anderer Stelle mit der ein oder anderen unvorhergesehenen Wendung. Am Ende ist alles stimmig und ich schlage zufrieden das Buch zu.

Ich kann es kaum erwarten den zweiten Band
„Beastmode – Gegen die Zeit“ zu lesen, welcher am 13.08.2020 erscheinen soll.

Fazit: Sehr gelungener Auftakt zur Beastmode-Reihe. Für Jugendliche und jung gebliebene, Science-Fiction Fans die Spaß an anderen Welten, Dämonen, Cyborgs, Göttern und Menschen mit besonderen Fähigkeiten haben. Gefällt und macht Lust auf mehr. Klare Leseempfehlung von mir!

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Veröffentlicht am 07.04.2020

Klare Leseempfehlung

All of Me
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Holla die Waldfee… es wird heiß. Mit „All of Me“ hat K.L. Kreig einen äußerst gelungenen Auftakt zum Finding-Me Duett abgeliefert. Die Autorin erschafft mit ihrem bildlichen Schreibstil eine lockere leichte ...

Holla die Waldfee… es wird heiß. Mit „All of Me“ hat K.L. Kreig einen äußerst gelungenen Auftakt zum Finding-Me Duett abgeliefert. Die Autorin erschafft mit ihrem bildlichen Schreibstil eine lockere leichte Atmosphäre die das Kopfkino sofort in Gang bringt. Ich mag sowohl Shaw als auch Willow und die Anziehung zwischen ihnen ist beim Lesen fast real spürbar. In meinen Augen ist „All of Me“ ein richtiges Wohlfühlbuch welches mir sehr gut gefallen hat. Nicht zuletzt wegen der erotischen Fantasien die sehr geschickt in die Geschichte eingearbeitet wurden. Ich mag die Kabbeleien in den Dialoge zwischen Willow und Shaw die mich das ein und andere mal zum Lachen bringen. So finde ich das Kennenlernen der beiden sehr gelungen. Okay, ein Autounfall ist nicht neu um ein erstes Kennenlernen herbeizuführen, aber er erfüllt seinen Zweck und in diesem Fall wurde er sehr gut und lustig für den Leser in Szene gesetzt. Außerdem gefällt mir sehr gut, das Willow Shaw nach diesem ersten Zusammenstoß nicht gleich bei der nächstbesten Gelegenheit über den Weg läuft sondern der Weg über Noah, Shaws besten Freund, genommen wurde, so wirkt die Geschichte viel realistischer und nicht vorhersehbar oder gar klischeehaft.

Zum Ende hin hat es die Autorin noch einmal richtig spannend gemacht und den Grundstein für den Folgeband gelegt. Ein paar Andeutungen hier, ein paar Beschuldigungen da, der Rest bleibt der Fantasie überlassen. Die Zündschnur brennt und ich warte gespannt darauf, dass die Bombe platzt. Oder ist es am Ende nur ein Blindgänger? Nun wir werden es erfahren in Band 2 „All of You“ welcher Anfang Juni 2020 erscheinen soll. Ich kann es kaum erwarten den zweiten Band zu lesen.

Fazit: „All of Me“ bietet alles was das Frauenherz begehrt. Eine runde schöne Geschichte, sinnlich, heiße Erotik voller Leidenschaft, ein paar fiese Intrigen, Geheimnisse die gelüftet werden wollen und sympathische Protagonisten. Klare Leseempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 23.03.2020

unterhaltsamer Wohlfühlkrimi

Ostfriesenhölle
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»Ostfriesenhölle« ist der 14. Band der Ostfriesenkrimi-Reihe von Klaus-Peter Wolf. Ich habe den Autor durch seine Dr. Sommerfeld Romane für mich entdeckt. Nachdem ich letztens die Leseprobe zu »Ostfriesenhölle« ...

»Ostfriesenhölle« ist der 14. Band der Ostfriesenkrimi-Reihe von Klaus-Peter Wolf. Ich habe den Autor durch seine Dr. Sommerfeld Romane für mich entdeckt. Nachdem ich letztens die Leseprobe zu »Ostfriesenhölle« gelesen habe, war klar, dass ich den Roman lesen musste.

Es beginnt spannend und ich bin sofort mitten drin in der Geschichte. Glaube das Meer riechen zu können und fühle den Wind auf meiner Haut. Das ist Nordseefeeling pur. Ich liebe es wie Klaus Peter Wolf die wundervolle ostfriesische Landschaft in seine Romane integriert. Im Laufe der Geschichte erfahre ich einige Geheimtipps für guten Kaffee & Kuchen oder andere Lokal ansässige kulinarische Spezialitäten. Sollte ein Leser gerade in der Gegend Urlaub machen, dann kann er mithilfe des Buches direkt Erlebnisgastronomie betreiben.

Doch zurück zur eigentlichen Geschichte die mit einem Giftmord beginnt und sich im Laufe der Erzählung immer mehr zu einem Politthriller entwickelt. Ein Giftmord lässt viel Raum für Spekulationen, hinsichtlich der Art und Herkunft des Giftes. In meinem Kopf formulieren sich viele Fragen: Wer und vor allem wie hat man dem Sohn das Gift verabreicht? War es wirklich sein Freund? Oder irrt sich seine Mutter? Was passiert nachdem sie den jungen Mann entführt hat? Schon bald stapeln sich die Leichen und Kommissarin Ann Kathrin Klaasen und ihre Kollegen haben alle Hände voll zu tun, um dem oder den Tätern auf die Spur zu kommen. Näheres werde ich euch natürlich hier nicht verraten.

Alles in allem hat der Roman mir gut gefallen. Ich mag den Humor der ab und an aufblitzt, sowie die eigentliche Geschichte, auch wenn sie mitunter etwas langatmig ist und zum Ende sehr vorhersehbar wird. Einzig mit den Figuren selbst werde ich nicht warm. Eine Ann Kathrin Klaasen ist halt kein Dr. Sommerfeld und somit fehlt mir die eine Sympathie-Figur mit der ich in einem Roman gern mitfiebere. Ich werde einfach nicht warm mit Ann Kathrin Klaasen.

Was euch nicht davon abhalten sollte das Buch zu lesen. Es ist ein wirklich guter, unterhaltsamer Wohlfühlkrimi.

Fazit: Guter, unterhaltsamer Wohlfühlkrimi gespickt mit kulinarischen Empfehlungen, trockenem Humor und skurrilen Ermittlern. Für Liebhaber von Ostfriesenkrimis.

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Veröffentlicht am 11.03.2020

Gelungener Auftakt

Rebel Soul
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»Rebel Soul« ist der 1. Band der Dilogie der Autorinnen Vi Keeland und Penelope Ward. Ich war bereits von der Leseprobe begeistert und kann nun bestätigen, dass der erste Eindruck sich beim Lesen voll ...

»Rebel Soul« ist der 1. Band der Dilogie der Autorinnen Vi Keeland und Penelope Ward. Ich war bereits von der Leseprobe begeistert und kann nun bestätigen, dass der erste Eindruck sich beim Lesen voll bestätigt hat. Das Buch ist sehr amüsant, locker, leicht und unbeschwert geschrieben. Es liest sich wunderbar weg und hat dabei eine Leichtigkeit die mich sofort in die Geschichte zieht. Perfekt um abzuschalten. Ein Roman der gute Laune macht.

Die Charaktere sind mir sehr sympathisch und ich finde sie auch sehr authentisch und realistisch dargestellt. Die Chemie zwischen Rush und Gia stimmt. Ich mag sehr den verbalen Schlagabtausch, aber auch die ungewollt lustigen Fettnäpfchen die hier und da auf Gia lauern.

Kleiner Kritikpunkt, das Buch endet mit einem Cliffhanger wodurch beim Leser ein Gefühl der Unvollständigkeit zurückbleibt. Nun heißt es gespannt auf die Fortsetzung warten. Laut Verlag erscheint »Rebel Heart« Band 2 der Rush-Serie am 30. April 2020.

Fazit: Gelungener Auftakt zum Rush-Duett. Die Autorinnen ergänzen sich perfekt und haben mit »Rebel Soul« einen erfrischend leichten Roman geschrieben in dem man sich als Leser sofort wohlfühlt. Die Charaktere wirken authentisch, sympathisch und sind mir mit ihrem Humor sofort ans Herz gewachsen. Klare Leseempfehlung von mir!

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Veröffentlicht am 05.03.2020

Exzellent umgesetzt

Qube
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Willkommen im London des Jahres 2091. Gut drei Jahre nach den Ereignissen in Hologrammatica nimmt uns Tom Hillenbrand erneut auf ein spannendes Abenteuer in seine futuristische Zukunft mit. Cogits – digitale ...

Willkommen im London des Jahres 2091. Gut drei Jahre nach den Ereignissen in Hologrammatica nimmt uns Tom Hillenbrand erneut auf ein spannendes Abenteuer in seine futuristische Zukunft mit. Cogits – digitale Gehirne, mithilfe derer man sich in Klonkörper hochladen kann gehören inzwischen zum alltäglichen Tagesgeschäft. Auch wenn die Aufenthaltsdauer im Wirtskörper noch auf 21 Tage begrenzt ist, erschließen sich der Menschheit dadurch unzählige Möglichkeiten. Der Traum von der Unsterblichkeit rückt erneut in den Focus, als das Gerücht von einem speziellen Descartes-Hack die Runde macht, welcher es ermöglichen soll dauerhaft im neuen Wirtskörper zu bleiben. Wäre das wirklich möglich? Mit der Hilfe einer KI den natürlichen Lauf der Dinge zu unterbrechen und ewig zu leben? Eine Verlockung der nur wenige widerstehen können, ein Ziel für das Menschen über Leichen gehen würden.

UNANPAI – Agentin Fran Bittner wird beauftragt den Mordanschlag an dem Journalisten Calvary Doyle aufzuklären. Doyle war in den letzten Wochen möglicherweise in den Besitz brisanter Informationen, einen drohenden Turing-Zwischenfall betreffend, gekommen. Alles deutet darauf hin, dass er den Aufenthaltsort einer KI herausgefunden hatte. Doch nachdem er aus dem Krankenhaus entlassen wurde, konnte Doyle sich an die letzten Wochen und damit an das was er möglicherweise herausgefunden hatte nicht mehr erinnern. Eine aufregende Schnipsel Jagd nach den verlorenen Erinnerungen beginnt.

Um euch nicht die Spannung zu rauben werde ich nicht weiter auf den Inhalt eingehen. Lehnt euch zurück und genießt die Reise durch eine fantastische aber auch beängstigende Zukunftswelt auf der Suche nach der Unsterblichkeit.

Qube ist viel mehr als nur eine gelungene Fortsetzung, es steht Hologrammatica in nichts nach, eine perfekte Mischung aus Science-Fiction und Thriller die den Leser vom ersten Augenblick an in seinen Bann zieht. Tom Hillenbrand hat das Thema faszinierend, spannend und perfekt umgesetzt. Die unterschiedlichen Erzählstränge weben sich im Laufe der Geschichte immer dichter zusammen und ergeben zum Schluss ein stimmiges Gesamtbild. Einige Fäden werden nicht verknüpft was auf einen dritten Teil der Geschichte schließen lässt. Mich würde es sehr freuen.

Tipp: Für den vollen Lesegenuss solltet ihr unbedingt Band 1 – Hologrammatica vorher lesen.

Fazit: Keine leichte Kost, aber exzellent umgesetzt. Faszinierend, hochspannende Unterhaltung. Für mich ist »Qube« zusammen mit „Hologrammatica“ der heilige Gral für Science-Fiction und Thriller Fans. Klare Leseempfehlung von mir.

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