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Catherine

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.08.2018

wundervolles Buch

After Work
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So mag ich es, ein Buch das es versteht mich von der ersten Seite an zu fesseln und bis zum letzten Satz nicht mehr loslässt. Das Buch ist ausgelesen aber es lässt mich nicht los. Bücher wie „After Work“ ...

So mag ich es, ein Buch das es versteht mich von der ersten Seite an zu fesseln und bis zum letzten Satz nicht mehr loslässt. Das Buch ist ausgelesen aber es lässt mich nicht los. Bücher wie „After Work“ sollte es öfter und mehr geben. Das berühmte Kopfkino kam sofort in Gang, zudem ist es witzig, spritzig und amüsant. Es brachte mich das ein und andere Mal zum Lachen. Es machte Spaß es zu lesen und es hätte von mir aus gern noch einmal 500 Seiten haben können, denn einmal in die Geschichte eingetaucht konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Der Schreibstil, der skandinavischen Autorin Simona Ahrnstedt, ist flüssig, leicht und wunderbar bildlich, die Seiten flogen beim Lesen einfach so dahin. Die Kapitel, abwechselnd aus Lexias und Adams Sicht erzählt, hielten die Geschichte spannend und lebendig. Die Protagonisten sind mir sympathisch. Vor allem Lexia mag ich auf Anhieb.
Lexia ist nicht die wunderschöne, schlanke, elfenhafte Erscheinung die einem Modemagazin entsprungen zu sein scheint, nein… sie ist eine reale Frau aus Fleisch und Blut, wie wir sie überall in unseren Leben treffen könnten. Sie ist von Modelmaßen weit entfernt, nicht perfekt und auch in ihrem Leben läuft nicht alles nach Plan, weil das im wahren Leben eben nun mal nicht so ist und gerade deshalb kann man sich als Leser so gut mit ihr identifizieren. Sie ist wie wir. Sie tappt in Fettnäpfchen, sie fällt hin, beißt die Zähne zusammen und steht wieder auf. Mit ihren kleinen Fettpölsterchen und Rundungen, muss sie sich in der genormten Werbebranche wo alles mehr Schein als Sein ist, Tag für Tag aufs Neue den Anfeindungen ihrer Kollegen aussetzen. Und sie beweist, dass man auch ohne Modelmaße seinen Weg gehen kann. Das Erfolg nicht von der Figur abhängig ist und Letzt endlich nur die Leistung zählt.

Auch wenn bei Adam und Lexia nicht gleich alles rund läuft, so erwartet den Leser eine schöne Liebesgeschichte inclusive Happy End. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich werde definitiv nach weiteren Titeln der Autorin Ausschau halten.

Fazit: Ein wundervolles Buch, das ich euch wärmstens ans Herz legen möchte. Tiefgründig, emotional, witzig und humorvoll – die perfekte Sommerlektüre. Natürlich auch für alle anderen Jahreszeiten zu empfehlen.

Veröffentlicht am 12.07.2018

Konnte mich nicht von sich überzeugen

Madame le Commissaire und die tote Nonne
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Madame le Commissaire und die tote Nonne, konnte mich nicht von sich überzeugen. Ja…, auch das kommt ab und an vor. Manchmal braucht man einfach nur einen zweiten Anlauf um mit den Protagonisten warm ...

Madame le Commissaire und die tote Nonne, konnte mich nicht von sich überzeugen. Ja…, auch das kommt ab und an vor. Manchmal braucht man einfach nur einen zweiten Anlauf um mit den Protagonisten warm zu werden, doch auch nach einer dritten und vierten Chance wollte sich der ersehnte Effekt – sich in der Geschichte zu verlieren und die Welt um sich herum zu vergessen – nicht einstellen. Am Ende nervt mich Madame nur noch.
Die Handlung ansich ist nicht schlecht, aber auch nicht wirklich neu. Die Geschichte wirkt wie ein konstruierter Abklatsch englischer Krimis, hier nur in die Provence verlegt. Die langatmige und vorhersehbare Handlung baut kaum Spannung auf und konnte mich daher auch nicht fesseln. Fast scheint es so, als würde Madame bewusst in die falsche Richtung ermitteln, nur um Seiten zu füllen. Die Morde werden letztendlich aufgeklärt, aber das Ende ist dennoch für mich nicht befriedigend, da… (Achtung Spoiler!) …es auf einem OP-Tisch endet und ich nicht erfahre was aus Madame wird.
Fazit: Madame le Commissaire und die tote Nonne, konnte mich nicht von sich überzeugen. Meiner Meinung nach bestenfalls interessant für Fans, welche ihre Provence-Krimi-Reihe vervollständigen möchten. Aber bildet euch gern selbst eine Meinung. Von mir gibt es dafür nur ein: »Kann man lesen, muss man aber nicht!«

Veröffentlicht am 27.06.2018

Englischer Krimi a la Miss Mapel

Mord nach Strich und Faden
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England in den zwanziger Jahren. Die 31-jährige Witwe, Kate Shackleton, verbringt, ganz zum Leidwesen ihrer Mutter, ihre Zeit lieber mit der Suche nach Vermissten Soldaten, als sich einen neuen Ehemann ...

England in den zwanziger Jahren. Die 31-jährige Witwe, Kate Shackleton, verbringt, ganz zum Leidwesen ihrer Mutter, ihre Zeit lieber mit der Suche nach Vermissten Soldaten, als sich einen neuen Ehemann zu suchen. Denn entgegen der Meinung ihrer Mutter glaubt Kate nicht an den Tod ihres Mannes Gerard. Nach fünf Jahren ist sie immer noch davon überzeugt, dass er nur vermisst wird und hofft ihn eines Tages wiederzusehen. Schließlich sind in den Wirren des Krieges viele Menschen verloren gegangen. Vielleicht ist es gerade diese Last die sie verbissen vorantreibt anderen zu helfen ihre verloren oder tot geglaubten Angehörigen aufzuspüren. Sie ist gut darin Rätsel zu lösen und die Erfolge geben ihr Recht in ihrem Tun fortzufahren, daher sagt sie fast sofort zu, als eine Bekannte sie bittet ihren verschwundenen Vater wiederzufinden.
Der Kriegswitwe Kate stellt die Autorin einen ehemaligen Polizisten zur Seite. Jim Sykes ehemaliger Sicherheitsmann einer Schuhfirma, bei der sich zu viele Stiefel allein auf den Weg machten, war für den Polizeidienst etwas zu kreativ, ist aber ein hervorragender Ermittler und schlüpft mit Freude in verschiedene Undercover-Rollen. Einmal ist er ein Bikiniverkäufer, ein andermal ein einfacher Arbeiter.
Der Roman „Mord nach Strich und Faden“ ließ sich sehr angenehm lesen. Der Schreibstil ist leicht, dennoch spannend. Ich mag den trockenen englischen Humor der ab und an durchblitzt. Kate ist mir von Anfang an sehr sympathisch. Zusammen mit Sykes bilden sie ein verdammt gutes Ermittlerteam. Ich muss zugeben, dass Kate anfangs Sykes gegenüber etwas zickig war. Ich denke diese Ecken und Kanten Kates sind der Situation geschuldet. Schließlich muss sie selbst sich erst in ihre Rolle als Ermittlerin und Arbeitgeberin finden. Kate wächst mit ihren Aufgaben. Sie ist clever und lernt im Laufe der Geschichte die Hilfe von Sykes anzunehmen.
Alles in allem hat mir der Roman sehr gut gefallen. Die Geschichte ist in sich stimmig, nicht vorhersehbar und in malerisch englischer Landschaft angesiedelt. Das macht Spaß und gute Laune. Prima weiter so! Ich freue mich auf zukünftige Abenteuer mit Kate Shackleton.
Fazit: Lesenswerter, unterhaltsamer, englischer Krimi a la Miss Mapel. Ideal für Neueinsteiger die in dieses Genre reinschnuppern möchten, ohne schlaflose Nächte befürchten zu müssen, auch als Reise- und/oder Sommerlektüre empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 12.06.2018

gelungenes Finale

Soul Mates, Band 2: Ruf der Dunkelheit (Unvergessliche Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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Endlich halte ich ihn in Händen, den zweiten Band der Soul Mates – Reihe „Ruf der Dunkelheit“. Wir erinnern uns „Flüstern des Lichts“ endete mit einem ganz fiesen Cliffhanger, denn Rayne wurde von den ...

Endlich halte ich ihn in Händen, den zweiten Band der Soul Mates – Reihe „Ruf der Dunkelheit“. Wir erinnern uns „Flüstern des Lichts“ endete mit einem ganz fiesen Cliffhanger, denn Rayne wurde von den Dunkelseelen entführt. Der zweite Band „Ruf der Dunkelheit“ schließt nahtlos an den ersten Teil an und vervollständigt die Geschichte. Der angenehme Schreibstil und die gut ausgearbeiteten Charaktere ließen mich das Buch in einem Rutsch durchlesen. Es war so spannend und mitreißend, dass ich einfach nicht aufhören konnte zu lesen. Vor allem als Colt und Rayne sich plötzlich als Gegner gegenüberstehen. Ich fieberte mit und ließ mich von den überraschenden Wendungen mitreißen.
Für mich ist mit: „Ruf der Dunkelheit“ der Autorin eine sehr schöne, bemerkenswerte Fortsetzung der Soul Mates Reihe gelungen. Ich fühlte mich in der Geschichte bestens aufgehoben. Konnte mit Rayne und Colt mitfiebern, ließ mich bereitwillig in ihre Welt entführen und kämpfte an ihren Seiten gegen die Mächte der Dunkelseelen.
Das Cover passt optisch sehr gut zum ersten Band. Dasselbe Pärchen ziert das Titelbild doch diesmal ist die Farbgebung der Dunkelheit angepasst. Die Silber- und dunklen Grautöne erinnern an eine kalte Mondnacht. Nebeneinander gestellt sehen beide Romane sehr edel aus.
Fazit: Sehr schönes gelungenes Finale der Soul Mates – Reihe. Spannend, fesselnd, emotional und sehr, sehr lesenswert! Die gefühlvolle Mischung aus Fantasy, Action und Romantik mixt sich zu einem unterhaltsamen Jugendbuch zusammen. Mir hat es großen Spaß gemacht das Buch zu lesen und deshalb möchte ich es euch wärmstens ans Herz legen.

Veröffentlicht am 11.06.2018

Erotisch, sinnlich, voller Leidenschaft und Gefühl

Zorn des Geliebten
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Ich bin begeistert! Der dritte Band der Legacy Reihe – Zorn des Geliebten wurde von mir sehnsüchtig erwartet und steht, meiner Meinung nach, den Vorgängerbänden der Spin-off Reihe in nichts nach. Super ...

Ich bin begeistert! Der dritte Band der Legacy Reihe – Zorn des Geliebten wurde von mir sehnsüchtig erwartet und steht, meiner Meinung nach, den Vorgängerbänden der Spin-off Reihe in nichts nach. Super Schreibstil, gleichbleibend hoher Spannungsbogen, prickelnde Erotik alles genauso wie man es von der Autorin gewohnt ist. Von der Ersten bis zur Letzen Seite fesselnd, ergreifend, emotional. Ich hatte beim Lesen sofort die Bilder vor Augen und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die zwei parallel verlaufenden Liebesgeschichten sind einfach herzzerreißend schön und haben mich auf eine Achterbahn der Emotionen mitgenommen. Ja ihr lest richtig, es stehen gleich zwei Liebespaare im Focus der Geschichte, aber keine Sorge ich werde euch die Spannung nicht verderben indem ich euch verrate um wen es neben Peyton und Nova noch geht.
Eine Fortsetzung der Legacy Reihe wird es hoffentlich bald geben. Im Januar und März 2019 erscheinen erst einmal Band 31 und 32 der Black Dagger - Reihe auf die ich mich schon sehr freue.

Fazit: Besser geht’s nicht! Erotisch, sinnlich, voller Leidenschaft und Gefühl. Ich liebe diese süchtig machende Romanreihe und empfehle euch deshalb: Lesen, Lesen, Lesen…. Für Black Dagger Fans nach wie vor ein absolutes Muss.