Mixtur aus Fantasy und schwarzem Humor
Der DüsterkrallenwaldDer Fantasieroman „Der Düsterkrallenwald“ ist blutrünstig, wie man es vom Autor nicht anders erwartet, gespickt mit erfrischend amüsanten, humorvollen Dialogen und gut ausgearbeiteten Haupt- und Nebencharakteren. ...
Der Fantasieroman „Der Düsterkrallenwald“ ist blutrünstig, wie man es vom Autor nicht anders erwartet, gespickt mit erfrischend amüsanten, humorvollen Dialogen und gut ausgearbeiteten Haupt- und Nebencharakteren. Die verschiedenen Handlungsstränge halten die Geschichte lebendig und den Spannungsbogen konstant hoch.
Halblinge, Zwerge, Elfen, Grünblüter und Zauberer, alles Figuren die das Fantasieherz erfreuen, tummeln sich im Düsterkrallenwald. Wer sich im „Herr der Ringe“ Universum zu Hause fühlt wird auch im Düsterkrallenwald seinen Spaß haben. Die liebevoll gezeichneten Figuren wachsen über sich selbst hinaus. Entwickeln sich weiter und werden zu den Helden der Geschichte.
Es macht Spaß die beiden Halblingsbrüder Milo und Bonne auf ihrer abenteuerlichen Reise zu begleiten. Aber ich fiebere und leide auch mit den andren Figuren mit und hoffe, dass sie dem drohenden Unheil entgehen können.
Die Lektüre versteht es den Leser zu fesseln. Blutige Szenen werden von urkomischen Passagen abgelöst, welche die Geschichte auflockern und einen besonderen Reiz des Romans ausmachen.
Fazit:
Die Mixtur aus Fantasy und schwarzem Humor gefällt mir sehr gut. Die amüsant witzigen Dialoge und die äußerst sympathischen Tunnelgnome erhöhen den Spaßfaktor und machen den Roman zu einem einzigartigen Lesevergnügen.
Ein Roman den ich gern weiterempfehle.