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Catherine

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Veröffentlicht am 03.12.2021

Rundum gelungener Wohlfühlkrimi

Die tote Lady
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Alice kommt dank der Bemühungen ihrer findigen Großmutter in den Dienst der neuen Lady von Tode Hall. Zwar weiß anfangs niemand so recht, wie ihr Aufgabenbereich als Verwalterin von Tode Hall zu definieren ...

Alice kommt dank der Bemühungen ihrer findigen Großmutter in den Dienst der neuen Lady von Tode Hall. Zwar weiß anfangs niemand so recht, wie ihr Aufgabenbereich als Verwalterin von Tode Hall zu definieren ist, aber das sollte sich bald finden. Bei einem Gespräch mit Lady India eröffnete diese ihr, dass sie erwarte, dass sie ihr den Rücken freihielte und das Wichtigste sei, so betonte India: „…das wir beide für ein bisschen Spaß sorgen müssen.“

Von Stunde an war Alice die Spaßmanagerin. Den Mord an Lady Emma‘s Tode aufzuklären gehörte freilich nicht zu ihrem Aufgabenreich, aber das hatte sie ihrer Grußmutter nun einmal versprochen und so nimmt die Geschichte ihren Lauf.

»Die tote Lady« sprudelt über vor britischem Humor und skurrilen Figuren, das macht einfach Spaß zu lesen und ist sehr unterhaltsam. Super zum Abschalten und um den Tag ausklingen zu lassen. Mir hat der Roman sehr gut gefallen vor allem die gekonnt eingefügten Assoziationen zu Downton Abbey.

Alice und ihre Großmutter sind mir von Anfang an sehr sympathisch. Außerdem mag ich Alice in der Rolle der Miss Marple von Tode Hall. Sie ist nicht nur taff und klug sondern zieht auch die richtigen Schlüsse aus den Hinweisen die sie findet. Das Hauseigene Gespenst hätte es meinetwegen nicht extra geben müssen, ist aber in den alten Gemäuern und Herrenhäusern schon so etwas wie Kult, deshalb nehme ich es wohlwollend hin. Und natürlich auch, weil es relevante Hinweise zur Lösung des Mordfalls liefert.

Fazit: »Die tote Lady« ist ein rundum gelungener Wohlfühlkrimi mit viel englischem Humor, skurrilen Figuren und hohem Spaßfaktor. Klare Leseempfehlung von mir!

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Veröffentlicht am 24.11.2021

Spannend, emotional, berührend

Winterherz
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Im Anwesen der Bruderschaft laufen die Vorbereitungen für das bevorstehende Weihnachtsfest, als ein mega Schneesturm aufzieht, der die gesamte Stromversorgung lahmlegt. Alle packen mit an, denn wenn die ...

Im Anwesen der Bruderschaft laufen die Vorbereitungen für das bevorstehende Weihnachtsfest, als ein mega Schneesturm aufzieht, der die gesamte Stromversorgung lahmlegt. Alle packen mit an, denn wenn die automatischen Fensterläden nicht bis Einbruch des Tages unten sind, wird es sehr brenzlig für die Vampire und ihre Familien. Doch kaum ist ein Problem behoben, da treten schon wieder neue auf. Fast scheint es, als würde das Universum den Brüdern Steine in den Weg legen.

»Winterherz« hat mich verzaubert. Die Geschichte von Qhuinn und Blay ist etwas ganz besonderes. Achtung unbedingt Taschentücher bereithalten. Dieser Band ist spannend, traurig, hoch dramatisch, emotional und voller Liebe. Die Autorin hat mit »Winterherz« ein Feuerwerk der Emotionen erschaffen und damit mein Herz berührt. Ich liebe die Geschichte und die unerschütterliche Liebe von Blay und Qhuinn.

Neben unserem Liebespaar treffen wir viele alte Bekannte wider. Vor allem Z wird für Qhuinn zu einer unverzichtbaren Stütze. Aber auch der gefallene Engel hat seinen ganz speziellen Auftritt.

Fazit: Spannend, emotional, berührend, erotisch und absolut süchtig machende Vampirreihe. – Ich bin begeistert und verzaubert! Wer einmal den Brüdern verfallen ist, kommt um »Winterherz« nicht herum. Ich liebe diese Reihe und empfehle sie von ganzem Herzen weiter. Lesen, lesen, lesen und genießen!

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Veröffentlicht am 18.11.2021

Bewegende, fesselnde Geschichte

Lakota Moon
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»Lakota Moon« - Was für eine bewegende, fesselnde Geschichte. Ich bin total begeistert!

Der Roman erzählt sich aus der Sicht des 15-jährigen Oliver welcher, durch die Heirat seiner Mutter, in das wohl ...

»Lakota Moon« - Was für eine bewegende, fesselnde Geschichte. Ich bin total begeistert!

Der Roman erzählt sich aus der Sicht des 15-jährigen Oliver welcher, durch die Heirat seiner Mutter, in das wohl größte Abenteuer seines Lebens katapultiert wird. Mit sehr viel Fingerspitzengefühl lässt uns die Autorin an Olivers Gefühlswelt teilhaben und entführt uns in die Welt der Lakota Indianer im Pine Ridge Indianerreservat. Von Heimweh und Liebeskummer gebeutelt möchte sich Oliver zunächst am liebsten nur in sein Zimmer zurückziehen. Doch die liebenswerte neue Verwandtschaft lässt das nicht zu und so öffnet er langsam ohne es zu merken sein Herz und findet echte Freunde in dieser ihm so fremden Welt.

Durch den schönen bildlich flüssigen Schreibstil der Autorin fühle ich mich in der Geschichte sofort zu Hause. Und so fliege ich über die Zeilen und kann das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Es macht Spaß Oliver auf diesem besonderen Lebensabschnitt zu begleiten. Er ist mir so vertraut, als würde ich ihn seit Jahren kennen. Ich habe mit ihm mitgelitten, geweint und gelacht. Am Ende des Buches hätte ich gern noch weiter gelesen, weshalb ich auch nach weiteren Büchern der Autorin Ausschau halten werde.

Fazit: Ich bin begeistert! Eine wundervolle authentische Geschichte. Fesselnd, emotional, bewegend, humorvoll. Unbedingt lesen, ihr werdet es nicht bereuen.

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Veröffentlicht am 09.11.2021

Unterhaltsame, erotische Romanreihe

365 Tage mehr
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Da habe ich nun Wochenlang dem Ende entgegengefiebert und war gespannt wie die Lovestory zwischen Massimo und Laura weitergeht und dann schlage ich das Buch auf und lese das 1. Kapitel. ...

Da habe ich nun Wochenlang dem Ende entgegengefiebert und war gespannt wie die Lovestory zwischen Massimo und Laura weitergeht und dann schlage ich das Buch auf und lese das 1. Kapitel.

Großer Fehler!

Wenn ich euch einen Rat geben darf: Lest nicht das 1. Kapitel, denn es verrät euch den Ausgang des Buches. Spoileralarm hoch Drei! Glaubt mir, ihr versaut euch vollkommen die Spannung. Fangt mit Kapitel 2 an und die Welt ist in Ordnung, denn die Geschichte schließt ab da nahtlos an den Vorgängerband an. In gewohnt flüssigem Schreistil entführt uns die Autorin in Lauras Welt.

Laura und Massimo müssen einen schweren Verlust verkraften. Sie gehen sehr unterschiedlich mit der Situation um. Wird ihre Liebe sie retten können? Oder werden sie sich immer weiter voneinander entfernen? Und was hat das alles mit dem attraktiven Marcelo Matos zu tun, den das Schicksal so unvermutet mit in die Waagschale wirft? Ich werde es euch nicht verraten, aber ich kann euch sagen, auch Band 3 hat einige spannende Wendungen, Irrungen des Herzens und ganz viel erotischer Spielereien zu bieten.

Fazit: »365 Tage mehr« - Gelungener Abschluss der 365 Tage – Reihe. Liebhaber erotisch fesselnder - Dark Romance – Romane kommen hier auf ihre Kosten.

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Veröffentlicht am 28.10.2021

Lesehighlight

Highland Hope 3 - Eine Destillerie für Kirkby
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Auf den dritte Band der »Highland Hope« Reihe habe ich sehnsüchtig gewartet. Vom Cover passt er hervorragend zu den anderen Bänden der Reihe und inhaltlich steht er den ersten beiden Bänden auch in nichts ...

Auf den dritte Band der »Highland Hope« Reihe habe ich sehnsüchtig gewartet. Vom Cover passt er hervorragend zu den anderen Bänden der Reihe und inhaltlich steht er den ersten beiden Bänden auch in nichts nach. Natürlich treffen wir in Kirkby alte, lieb gewonnene Charaktere wieder. Shona hat gerade die neue Destillerie eröffnet und feiert überraschende Erfolge mit ihrem neuen Gin als sie den neuen Tierarzt des Ortes näher kennenlernt, welcher bereits in Band zwei, die ein und andere Gastrolle hatte.

Im Mittelpunkt dieses Bandes steht das Liebespaar, Shona & Kendrick. Aber auch die Tiere bekommen ihre eigenen Geschichten und sind nicht nur schmückendes Beiwerk. Was von sehr viel Tierliebe der Autorin zeugt und sie mir noch sympathischer macht.

In gewohnt locker, leichtem Schreibstil und mit viel Humor überzeugt Charlotte McGregor mich wieder einmal von ihrer Geschichte. Ich habe gelacht, geweint und war am Ende des Buches nur noch traurig, dass ich es schon ausgelesen hatte. Auf Band vier müssen wir leider noch bis Januar 2022 warten. Die Autorin weckt auf den letzten Seiten noch einmal die Neugier auf die neue Geschichte. Der verlorene Sohn, das schwarze Schaf der Familie, Lennox Fraser kündigt an, dass er nach Kirkby zurückkehren will. Dass ich das Buch lesen muss, steht ja wohl außer Frage.

Fazit: Ich bin begeistert! Auch der dritte Band der »Highland Hope« Reihe konnte mich voll von sich überzeugen. Die Reihe ist ein absolutes Lesehighlight für mich, weshalb ich sie euch wärmstens empfehle. Humorvoll, romantisch, herzerwärmend, zu Tränen rührend und einfach schön… Was will man mehr?

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