Spannend, erotisch, düster »Der Sünder« Band 35 aus dem Black Dagger Universum konnte mich wieder einmal voll und ganz überzeugen. Von der ersten bis zur letzten Seite hing ich fasziniert an den Zeilen ...
Spannend, erotisch, düster »Der Sünder« Band 35 aus dem Black Dagger Universum konnte mich wieder einmal voll und ganz überzeugen. Von der ersten bis zur letzten Seite hing ich fasziniert an den Zeilen und habe das Buch regelrecht verschlungen. Es war total schön nach Caldwell zurückzukehren und viele der alten sehr lieb gewonnenen Charaktere wieder zutreffen. Ich liebe es wenn die alte Garde im Geschehen mitmischt. Gerade Fans von Butch und V werden in diesem Band voll auf ihre Kosten kommen.
Neben der sehr schönen, berührenden Liebesgeschichte zwischen Jo und Syn erfährt der Leser einiges zu den Hintergründen des Krieges zwischen den Vampiren und den Lessern. Und während wir dem Endkampf entgegenfiebern werden die Weichen für einen neuen mächtigen Feind gestellt. Gekonnt streut J. R. Ward Andeutungen und Prophezeiungen, lüftet Geheimnisse, schürt Intrigen und führt neue Figuren ein, so dass ich am Ende des Bandes gespannt dem Erscheinen von »Winterherz« Band 36 entgegenfiebere.
Fazit: Spannend, düster, erotisch und absolut süchtig machende Vampirreihe. – Wer einmal den Brüdern verfallen ist, kommt um »Der Sünder« nicht herum. Ich liebe diese Reihe und empfehle sie von ganzem Herzen weiter. Lesen, lesen, lesen und genießen!
Tipp: »Winterherz« Black Dagger Band 36 erscheint am 09. November 2021 – Ich kann es kaum erwarten.
Es war einmal eine Welt voller Magie in der Hexen und Menschen friedlich zusammenlebten, doch dann kam ein neuer Präsident an die Macht und er schürte den Hass und die Angst unter den Menschen. Schon bald ...
Es war einmal eine Welt voller Magie in der Hexen und Menschen friedlich zusammenlebten, doch dann kam ein neuer Präsident an die Macht und er schürte den Hass und die Angst unter den Menschen. Schon bald wurden neue Gesetze erlassen. Magie wurde verboten, Frauen mit geringen magischen Fähigkeiten in sogenannte Umerziehungslager gesteckt. Kristallhexen oder gar Elementare kamen in eine geheime Einrichtung in der sie gefoltert und ermordet wurden. Denn nur eine tote Hexe ist eine gute Hexe.
Die Welt veränderte sich, Angst und Schrecken herrschten nun in jedem Haus. Der Gehorsam der Gemeinschaft gegenüber wurde in den Vordergrund gestellt. Männer erschossen ihre eigenen Frauen und Töchter weil das Gesetz es von ihnen verlangte. Töte die Hexe oder geh mir ihr unter.
Mütter belegen aus Angst ihre Töchter mit einem Bannzauber um den Ausbruch ihrer magischen Fähigkeiten zu unterdrücken und ihnen so ein Leben in Freiheit zu ermöglichen. Doch manchmal ist die Magie so stark, dass kein Bann sie auf Dauer fesseln kann…
»Der Zirkel« ist eine Mischung aus Fantasie und Action-Thriller. Hexen mit übernatürlichen Fähigkeiten kämpfen für ihre Freiheit gegen eine geheime Regierungstruppe von Soldaten die sie verfolgen und umbringen.
Die Autorin hat eine düstere und doch fantastische Welt kreiert. Anfangs folgt der Leser zwei Handlungssträngen, die jedoch alsbald zusammenfließen. Zum einen einem spektakulärer Gefängnisausbruch, der die Schicksale von Adelita und Ethan zusammen schweißt. Der andere erzählt die Geschichte von der jungen Hexe Cloe und ihrem Vater. Als Cloes Kräfte ausbrechen richtet sie überfordert von der enormen Macht einen Ort der Verwüstung an. Wo einst ihr Elternhaus stand herrscht nun Leere, kein Ziegelstein blieb auf dem andren als hätte ein starkes Erdbeben gefolgt von einem Tornado das Haus zerstört. Anfangs kann Daniel gar nicht glauben, dass sein kleines Mädchen dieses Chaos angerichtet haben soll. Doch schnell wird ihm klar, dass er sie schleunigst fortschaffen muss, wenn er nicht will, dass sie den Sentinels in die Hände fällt. Eine abenteuerliche Flucht beginnt.
Die Autorin schreibt sehr flüssig, es gibt reichlich Action und Kampfszenen. Erfrischend ist die kleine Liebesgeschichte am Rande, die die Dramatik auflockert und dem Leser die Figuren etwas näher bringt. Deshalb sind es auch Adelita und Ethan die mein Herz erwärmen. Mit den anderen Figuren wurde ich leider überhaupt nicht warm. Der Spannungsbogen ist gleichbleibend hoch und die Figuren schlittern rasant von einem Abenteuer ins nächste. Ein bisschen wie in einem Videospiel. Langeweile kommt hier keine auf. Das Zwischenmenschliche, die Emotionen bleiben allerdings auf der Strecke, was ich persönlich etwas schade finde.
Fazit: Gute Unterhaltung! Für Leser und Leserinnen, die magische, fesselnde, überraschende, rasante und actiongeladene Bücher lieben.
Packend, düster, fesselnd kommt der zweite Band »Der Fluch von Pendle Hill« aus Oscar de Muriel’s Romanreihe um das geniale Ermittlerduo Frey & McGray daher. Und wieder einmal hat der Autor voll einen ...
Packend, düster, fesselnd kommt der zweite Band »Der Fluch von Pendle Hill« aus Oscar de Muriel’s Romanreihe um das geniale Ermittlerduo Frey & McGray daher. Und wieder einmal hat der Autor voll einen Nerv bei mir getroffen, so dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Der schöne flüssig, bildliche Schreibstil, die dichte Atmosphäre, die sich aufbauende Spannung ziehen mich ins viktorianische Zeitalter und lassen mich gemeinsam mit Frey & McGray faszinierende Abenteuer erleben.
Dieser spezielle Fall bringt die so unterschiedlichen Ermittler an ihre Grenzen. Die zarten Bande der Freundschaft die sich zwischen ihnen gebildet haben drohen zu zerreißen. Nine-Nails verfolgt mit schottischer Sturheit sein Ziel, Freys berechtigten Einwand, dass er zu sehr involviert sei, stoisch ignorierend. Für seine Schwester ist er bereit alle Grenzen zu überschreiten und sich mit einem mächtigen Hexenzirkel anzulegen. Doch zuvor muss er Lord Ardglass finden, ein Unterfangen was sich als schwieriger herausstellt als gedacht. Eine packende Jagd beginnt in der sich die beiden Ermittler immer weiter voneinander entfernen. Werden sie ihre Differenzen überwinden können?
Band zwei ist anders als erwartet, in das Hexenthema musste ich mich erst einfühlen, dennoch exzellent umgesetzt. Mir sind die beiden Ermittler inzwischen sehr ans Herz gewachsen und ich freue mich auf weitere Fälle mit Frey & McGray.
Fazit: »Der Fluch von Pendle Hill« - Packend, düster, fesselnd! Ein historischer Krimi, der mit außerordentlichen Morden, unerwarteten Wendungen und exzellenten Ermittlern punktet. Klare Leseempfehlung von mir!
Diesmal entführt uns die Autorin, Sandra Brown, nach Texas. Alles beginnt ganz harmlos mit einem Interview, doch Kerra Bailey ist nicht nur eine exzellente Journalistin sie hütet auch ein fünfundzwanzig ...
Diesmal entführt uns die Autorin, Sandra Brown, nach Texas. Alles beginnt ganz harmlos mit einem Interview, doch Kerra Bailey ist nicht nur eine exzellente Journalistin sie hütet auch ein fünfundzwanzig Jahre altes Geheimnis, welches sie nun bereit ist der Öffentlichkeit preiszugeben. Ein Unterfangen, welches nicht nur sie in tödliche Gefahr bringt, sondern auch jeden andren, der davon Kenntnis erhält.
John Trapper ist selbständiger Detektiv und wenig erfreut, als eines Tages Kerra Bailey vor seiner Tür steht um ihn zu engagieren. Er soll für sie einen Kontakt zu seinem Vater dem Major herstellen. Doch das wird nie passieren. Zwischen seinem Vater und ihm herrscht eine Eiszeit die epische Formen angenommen hat. Ein Zustand an dem er nichts zu ändern wünscht. Schon gar nicht für eine Fernsehmoderatorin aus Dallas, pah… was glaubte sie wer sie sei? Es gab nichts was sie ihm bieten könnte oder erzählen, was seinen Entschluss ihren Auftrag abzulehnen ändern würde. Nicht einmal ihre verführerischen Schmolllippen. Doch dann reicht sie ihm mit den Worten: „Haben sie eine Lupe?“, ein Foto und geht. Das kleine Luder war nicht nur hübsch anzusehen, sie war auch raffiniert. Trappers Neugier war geweckt. Er hätte das Foto verbrennen sollen, doch nun lag es in seiner Schublade und alle Versuche es zu ignorieren schlugen fehl. Verflucht… dieses Foto würde ihn nie wieder loslassen.
Ob es Kerra gelingt doch noch ihren Willen zubekommen? Das müsst ihr selbst lesen, denn ich werde es euch nicht verraten…
Der Roman punktet mit interessanten Charakteren, einer fesselnden Story und einer harmonischen Balance zwischen Geschichte und sinnlich, erotischen Liebesszenen. Sowohl Kerra, als auch John und sein Vater sind mir auf Anhieb sympathisch. Dank des angenehmen, locker, leichten Schreibstils fühlte ich mich in der Geschichte sehr wohl und gut unterhalten. Besonders für Liebesroman Leser/innen die ein bisschen Spannung und Action in der Story mögen absolut empfehlenswert.
Fazit: »Verhängnisvolle Nähe« ist ein abwechslungsreicher, spannender Lady-Thriller welcher mich sehr gut unterhalten konnte.
Endlich… Das Warten hat ein Ende und ich darf zurückkehren in das malerische Highland-Dörfchen Kirkby. Auch der zweite Band »Ein Pub für Kirkby« der Highland Hope - Reihe konnte mich vollauf begeistern. ...
Endlich… Das Warten hat ein Ende und ich darf zurückkehren in das malerische Highland-Dörfchen Kirkby. Auch der zweite Band »Ein Pub für Kirkby« der Highland Hope - Reihe konnte mich vollauf begeistern. Mit viel Charme und Herzenswärme erzählt Charlotte McGregor diesmal Islas Geschichte und ich verschlinge gebannt jede einzelne Seite.
Der kleine verschlafene Ort erwacht mehr und mehr aus seinem Dornröschenschlaf. Der neue Pubbesitzer Jon und seine Neufundländerhündin Polly sorgen für wochenlangen Gesprächsstoff in der Dorfgemeinschaft. Was Isla zunächst völlig kalt lässt, denn sie hat ihre eigenen Probleme. Ihr Sternerestaurant läuft fantastisch, doch in letzter Zeit kommt es immer wieder zu Spionageakten. Hat sie etwa einen Spitzel in ihrer Mitte? Sie braucht jetzt wirklich keine weiteren Komplikationen, doch irgendwie stolpern immer wieder Jon und seine tierische Gefährtin Polly in ihr Leben.
Wie gesagt: »Ich bin total begeistert von dem Buch!« Das merkt immer zuerst mein Mann, dem ich in den hellsten Tönen von dem Buch vorschwärme und ihn, ob er will oder nicht, über die weiteren Geschehnisse in der Geschichte auf dem Laufenden halte. Am liebsten würde ich euch das ganze Buch nacherzählen, so schön ist es und romantisch, aber auch spannend. Jons Neufundländerhündin Polly hat übrigens nicht nur Islas Herz im Sturm erobert sondern auch meins.
Was macht den Reiz aus fragt ihr euch jetzt bestimmt. Es ist das Gesamtpaket, dieser Charme, die Atmosphäre, das trifft einen Nerv bei mir. Dazu äußerst liebenswerte Charaktere die mir sofort ans Herz gewachsen sind. Jedes einzelne Mitglied des Fraser-Clans ist auf seine Weise liebenswert. Das Setting, ein mystisch, verschlafenes Dort inmitten der schottischen Highlands. Hinter jeder Fassade gibt es neue interessante Geschichten zu entdecken. Wenn ich könnte würde ich mir sofort ein Cottage in Kirkby kaufen und meine Koffer packen. Der Ort ist magisch. Die Bewohner liebenswert und hilfsbereit. Nun gut von einigen alten Grandlern mal abgesehen, aber die bellen nur und beißen nicht und haben ein goldenes Herz unter ihrer rauen Schale. Nach Kirkby zu kommen fühlt sich nicht nur für die Figuren die dort stranden an wie nach Hause zu kommen, auch als Leser hat man das Gefühl: Hier fühl ich mich wohl, hier bin ich zu Hause.
Der Autorin kann ich nur Danke sagen, für die wundervolle, herzergreifende und absolut süchtig machende Geschichte. Ich mutiere zum totalen Fan der Reihe. Die Folgebände stehen schon auf meiner: Muss ich unbedingt haben Liste! Und seht euch doch nur diese wunderschönen Cover an. Ich bin verliebt!
Als kleine Extras findet der Leser eine Landkarte des malerischen Highland-Dörfchens Kirkby im Buch und am Ende neben einem Figuren- und Tierregister, ein Rezept für Mousse au Chocolat, welches ich auf jeden Fall ausprobieren werde. Sowie eine für meinen Geschmack natürlich viel zu kurze Leseprobe aus Band 3 »Eine Destillerie für Kirkby«, welcher im Oktober erscheinen soll. Puh… noch drei Monate warten, bis ich endlich wieder nach Kirkby darf. Ich freue mich schon drauf.
Fazit: Pures Lesevergnügen! Ein Wohlfühl-Highland-Liebesroman vom feinsten. Bezaubernd, herzerwärmend, romantisch. Wie ein kleiner Urlaub für die Seele. Unbedingt lesen und verzaubern lassen.