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Veröffentlicht am 18.02.2019

Ein faszinierender Wald und zwei grundverschiedene Hauptcharaktere

Waldkind
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Eva, eine Agentin für den Geheimdienst des Landes, wird ausgeschickt auf eine bedeutende Mission: sie soll abtrünnige Agenten ausfindig machen und den Alben nachjagen. Denn die Alben sind mächtige, uralte ...

Eva, eine Agentin für den Geheimdienst des Landes, wird ausgeschickt auf eine bedeutende Mission: sie soll abtrünnige Agenten ausfindig machen und den Alben nachjagen. Denn die Alben sind mächtige, uralte Wesen, von denen das gemeine Volk nur aus Legenden gehört hat, die jedoch einmal die Welt mit Hilfe ihrer Macht unterworfen hatten.
Cianna, eine Bürgerin hingegen, weiß nichts von den Alben. Am Rande des Deamhain, einem großen und gefährlichen Wald, lebt sie ahnungslos mit ihrer Mutter. Bis eines Tages ein Kind in Ciannas Leben auftaucht und sie in Dinge verstrickt wird, von denen sie keine Ahnung hatte.
Und plötzlich sind die Wege dieser beiden so unterschiedlichen Frauen miteinander verwoben.

Eva und Cianna fand ich beide toll beschrieben. Sie hatten beide Alleinstellungsmerkmale, machten eine spürbare Charakterentwicklung durch und waren insgesamt so gut dargestellt, dass sie Ecken und Kanten hatten und immer mehr an Tiefe gewannen.
Dies trifft jedoch leider nicht auf die Nebencharaktere zu. Es gab einfach zu viele und ich merkte schnell, dass mir einzelne Nebencharaktere immer gleichgültiger wurden. Zu vielen von ihnen konnte ich einfach keine Bindung aufbauen, etliche waren ein wenig zu viel des Guten und andere wurden dann wieder zu wenig beachtet.
Der Deamhain gefiel mir an dieser Geschichte wirklich am besten. Er war toll beschrieben und wirkte durch die detailreiche Schilderung und die innovativen Ideen der Autorin sehr lebendig. Gerne würde ich noch mehr Geschichten über diesen faszinierenden und grausamen Wald lesen, denn es wurden noch längst nicht alle Fragen beantwortet und das Potential für weitere Geschichten ist wirklich sehr groß.
Der Plot war sehr spannend gehalten und vor allem ab der Mitte war so viel Fahrt in die Geschichte gekommen, dass ich das Buch in einem Rutsch durchlesen musste.
Leider waren etliche Plottwists sehr vorhersehbar und überraschten mich eher weniger, nur vereinzelt konnte mich die Geschichte überraschen.
Das Ende konnte mich leider nicht ganz zufriedenstellen. Für meinen Geschmack wurde es viel zu schnell abgehandelt und passte somit nicht zu dem Rest der sehr detailreichen Geschichte. Auch blieben mir als Leser ein paar Fragen zu viel offen und ich bin mir bei ein paar Sachen nicht sicher, ob sie zufriedenstellend genug erklärt wurden.
Ich würde das Buch nicht als Romantasy betiteln, dafür war der Fantasyteil zu überwiegend und ausgearbeitet. Für meinen Geschmack aber wurde der Fokus ein wenig zu sehr auf Liebe und Beziehungen der Charaktere gelegt. Auf viele der Liebesszenen hätte ich von daher eher verzichten können, trafen diese teils eher kitschigen Passagen einfach nicht meinen Geschmack.
Die Kapitel sind abwechselnd aus Evas und Ciannas Sicht geschrieben, was dem Leser einen tollen Einblick in die unterschiedlichen Welten der beiden gewährt.
Der Schreibstil gefiel mir gut. Die vielen detailreichen Schilderungen der Umwelt der Charaktere ergaben ein stimmungsvolles Bild. Vor allem der Deamhain ist sehr gut beschrieben. Doch das Worldbuilding klappte nicht immer so gut. Vor allem die Orte außerhalb des Deamhains blieben etwas blass.
Und auch wenn der Erzählton in vielen Passagen sehr erwachsen war und die grausame Ader des Deamhains oder die brutalen Machenschaften der Menschen unterstrich, so rutschte er manches Mal doch in eine kitschige Richtung ab, mit der ich nicht viel anfangen konnte.
„Waldkind“ spielt in derselben Welt wie auch „Frostseelen“, der Debütroman der Autorin. Die Bücher können jedoch unabhängig voneinander gelesen werden, da sie verschiedene Charaktere beinhalten. Ich persönlich habe Frostseelen bisher noch nicht gelesen, werde dies jedoch nach dieser Lektüre nachholen.


Ich vergebe 4 Sterne.

Veröffentlicht am 18.02.2019

Sehr authentische Beschreibungen, etwas zu konstruiert

Roman Quest - Flucht aus Rom
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Juba muss mit seinen Geschwistern aus ihrem Zuhause fliehen, als der Kaiser Domitian auf Grund der Anschuldigung von Verrat das Haus beschlagnahmt und ein Todesurteil über die gesamte Familie verhängt. ...

Juba muss mit seinen Geschwistern aus ihrem Zuhause fliehen, als der Kaiser Domitian auf Grund der Anschuldigung von Verrat das Haus beschlagnahmt und ein Todesurteil über die gesamte Familie verhängt.
Die vier Kinder haben nur ein Ziel: Rom verlassen und zu ihrem Onkel nach Britannien fliehen. Doch schnell müssen sie lernen, dass die Welt um sie herum nur so wimmelt von Räubern, Verrat und Gefahren.

Die Hauptcharaktere gefielen mir alle ganz gut. Jedes der Geschwisterkinder hatte ein Alleinstellungsmerkmal, so dass man sie gut auseinanderhalten konnte. Doch im Laufe der Geschichte trafen sie auf so viele Nebencharaktere, das man auf den kurzen Seiten etwas den Anschluss an diese verlor. Weniger Charaktere hätten dem Buch deutlich besser getan, dadurch wären auch die Nebencharaktere nicht so farblos und austauschbar gewesen.
Besonders gut gefallen hat mir der authentische Ton der Geschichte. Vor allem bei eher unwichtig scheinenden Details hat sich die Autorin wirklich große Mühe gegeben, dem Leser ein realitätsnahes Bild der damaligen Zeit zu vermitteln. Zum Beispiel wird relativ zu Beginn der Geschichte über ein Fläschchen geredet und wie es zur damaligen Zeit gefertigt wurde.
Jedes Kapitel trägt einen lateinischen Namen (zum Beispiel „Canis“), der schon einen ersten kurzen Einblick in das folgende Geschehen gibt. Ganz am Ende des Buches sind dann alle Kapitel nochmals aufgeführt und mit ihrer Übersetzung und einer kurzen Erklärung oder geschichtlichen Anekdote versehen. Das gefiel mir ausgesprochen gut und dieses Buch wäre zu meiner Schulzeit vor allem für den Lateinunterricht genau das richtige gewesen.
Für die Zielgruppe dürfte es ein sehr spannendes und temporeiches Buch sein, für mich jedoch trafen zu viele Zufälle aufeinander, als das die Geschichte glaubwürdig gewesen wäre. Auch waren zu viele Zwischenfälle zu konstruiert und Lösungen wurden viel zu schnell aus dem Nichts angeboten.
Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und passt gut in das Genre.
Die Altersempfehlung ab 10 Jahren würde ich bei diesem Buch auf jeden Fall berücksichtigen. Da das Buch im Kinderbuch-Bereich angesetzt war, war ich zu Beginn auf eine ganz andere Art der Geschichte eingestellt gewesen und wunderte mich sehr über die Einordnung. Erst dann entdeckte ich den Zusatz „Empfohlen ab 10 Jahren“. Jüngeren Kindern würde ich das Buch definitiv nicht empfehlen.

Ich vergebe 3 Sterne. Besonders gut gefallen hat mir die Authentizität der Geschichte und für ältere Kinder dürfte dies ein wirklich spannender Ausflug ins damalige Rom und Britannien sein.

Veröffentlicht am 10.02.2019

Sehr aktuelles Thema und mal ein ganz anderer Stil

Troll
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Trolle beherrschen das Land, Fake News sind an der Tagesordnung, das osteuropäische Land des namenlosen Ich-Erzählers ist vollkommen zerrüttet, korrupt und abgeschottet vom Rest Europas. Zusammen mit seiner ...

Trolle beherrschen das Land, Fake News sind an der Tagesordnung, das osteuropäische Land des namenlosen Ich-Erzählers ist vollkommen zerrüttet, korrupt und abgeschottet vom Rest Europas. Zusammen mit seiner Freundin Johanna schmiedet er einen Plan: Die Trolle von innenheraus zu manipulieren.

Ein wenig holprig schlitterte ich durch die Geschichte. Das liegt vor allem an dem ganz eigenen Erzählstil. Der namenlose Protagonist erzählt zwar viel über seinen Alltag, seine Vergangenheit und teilt viele Einblicke in seine Gedankenwelt, doch erfährt man so als Leser kaum etwas über die Zustände, die nun über die Welt hereingekommen sind. Ein allwissender Erzähler hätte viel Verwirrung verhindern können und dem Leser auf unkomplizierte Weise etwas über die Umwelt der Charaktere beibringen können. Mit dem Ich-Erzähler ist der Leser hingegen genauso verloren in dieser Welt wie der Erzähler selber. Dennoch ist es genau dieses Gefühl des Verloren Seins, der Desorientierung du Unwissenheit, das den Charakter des Buches ausmacht.
Vor allem im ersten Drittel des Buches herrschte viel Verwirrung. In diesem Abschnitt führt der Erzähler den Leser mehr und mehr in seine Welt ein, springt dabei jedoch ohne ersichtliches Schema immer wieder gedanklich hin und her. Er landet im Krankenhaus und trifft dort auf Johanna, die im Laufe der Zeit zu seiner besten Freundin wird.
Der zweite Abschnitt hingegen konzentriert sich mehr auf die Zeit nach dem Krankenhaus, der Erzähler und Johanna arbeiten in einer Firma als Trolle. Mit dem Ziel, die Gemeinschaft der Trolle von innenheraus zu zerschlagen. Doch bald schon verlieren sie sich mehr und mehr in den Untiefen des Internets.
Ich glaube, ich habe das Buch noch immer nicht vollkommen verstanden. Aber das ist gut so. Es regt zum Nachdenken an, weist eine mögliche Zukunft auf. Zeigt uns auch, dass online nicht immer alles eitel Sonnenschein ist. Im Internet ist nicht jeder dein Freund, nicht jede Meldung ist wahr und eigentlich ist jeder nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht. Noch ist das gezeichnete Szenario in dem Buch eher dystopisch, zeichnet aber eine sehr gute Vorstellung davon, wie sich die Umwelt, die Politik und die Gesellschaft in den nächsten Jahren schon ändern könnten. Das Thema ist aktuell und verstörend realistisch wiedergegeben.
Ausnahmsweise darf dieses Buch in meinen Augen einmal mit zweierlei Maß gemessen werden. Auf der einen Seite überzeugte mich der Schreibstil nicht, zu viele Dinge blieben ungeklärt und unerklärt, es gab zu viele langatmige und abschweifende Passagen, die mich langweilten und Charaktere, mit denen ich mich nicht identifizieren konnte und die viel zu farblos und glatt blieben. Aber die geäußerte Gesellschaftskritik ist gut verpackt, das Buch regt zum Nachdenken an, der Autor hat sich mit seinem Stil etwas geschaffen, das aus der großen Masse der sich immer mehr gleichenden dystopischen Bücher heraussticht. Außerdem hat er eine solch authentische und realistische Zukunft unserer Welt gezeichnet.
So oder so war es sehr spannend, ein (Fantasy-)Buch eines slowakischen Autors zu lesen, der einen erfrischend anderen Stil hat, an den ich mich nur erst noch gewöhnen muss.

Ich vergebe 3 Sterne. Die Umsetzung gefiel mir nicht immer so gut, doch ist dies eins der wenigen Bücher, die man losgekoppelt von Bewertungen anderer unbedingt lesen sollte.

Veröffentlicht am 29.01.2019

Relativ ruhiger Krimi mit toller Protagonistin

Doggerland. Fehltritt (Ein Doggerland-Krimi 1)
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Karen Eiken Hornby, Kommissarin der doggerschen Inseln, wird zu einem Mord gerufen. Ausgerechnet nach Oistra, dem Austernfest wofür Doggerland so bekannt ist. Und die Tote ist Karen nicht unbekannt, handelt ...

Karen Eiken Hornby, Kommissarin der doggerschen Inseln, wird zu einem Mord gerufen. Ausgerechnet nach Oistra, dem Austernfest wofür Doggerland so bekannt ist. Und die Tote ist Karen nicht unbekannt, handelt sich doch um die Exfrau ihres Chefs mit dem sie die Nacht nach Oistra in einem Hotelzimmer verbrachte.

Karen gefiel mir ausnehmend gut. Mit viel Empathie und vollkommen ohne Vorurteile durchs Leben gehend, konnte sie mich vollkommen von sich überzeugen. Auch ihr Geheimnis, das an vielen Stellen Erwähnung findet, konnte mich noch mehr für sie einnehmen. Und doch wirkte Karen nicht wie ein konstruierter Charakter, sondern hatte seine eigenen Ecken und Kanten.
Leider ist nur Karen eine wirklich ausgearbeitete und geformte Person, viele der Nebencharaktere blieben blass und farblos. Ich bin der Meinung, dass in einem Krimi nicht alle handelnden Personen eine ausgefeilte Charakterbeschreibung benötigen, doch da auch immer wieder Kapitel aus der Sicht verschiedener Charaktere vorkamen, hätte ich es besser gefunden, wenn zumindest diese Personen etwas authentischer dargestellt gewesen wären.
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir zuerst sehr leicht und ich folgte gespannt den ausführlichen Beschreibungen von Doggerland.
Der Schreibstil gefiel mir gut, die von der Autorin geschaffene Atmosphäre der Inseln wirkte sehr treffend und authentisch auf mich. Durch etliche kleinere Details, die in die Landschaftsbeschreibungen miteinflossen, fühlte sich die Umgebung lebendig an.
Etwas schade ist nur, dass diese Landschaft in und um Doggerland reine Fiktion ist. Das tut der Beschreibung natürlich keinen Abbruch, dennoch bin ich der Meinung, dass es genug reale Schauplätze gibt, an denen dieser Krimi auch wunderbar funktioniert hätte. Doch ist dies nur etwas, dass mich am Rande etwas störte und kein großer Kritikpunkt.
Der Spannungsbogen entwickelte sich in der ersten Hälfte des Buches viel zu langsam. Die Geschichte konnte mich nicht ganz gefangen nehmen und hätte es mit Karen nicht eine so tolle Protagonistin gegeben, hätte ich das Buch vermutlich sehr schnell abgebrochen. Doch zum Ende hin nahm die Geschichte endlich etwas an Fahrt auf und konnte mit einem richtigen Plottwist den Spannungsbogen weit nach oben treiben.
Es ist ein eher ruhiger Krimi, auf den ich ehrlich gesagt so nicht eingestellt war. Viel Action brauche ich nicht, doch müssen Krimis für mich mit einem gut strukturierten Spannungsbogen aufwarten, was hier leider nicht immer der Fall war.

Ich vergebe 3 Sterne. Wahrscheinlich werde ich die Reihe nicht weiter verfolgen, doch es war sehr erfrischend, von einer Ermittlerin wie Karen zu lesen.

Veröffentlicht am 21.01.2019

Sehr starker zweiter Teil

Das Heer des Weißen Drachen
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Der weiße Drache wurde erweckt und ist bereit, sich die Menschheit zu unterwerfen. In einer Welt, die droht auseinander zu brechen, versuchen Clay, Lizanne und Hilemoore ihr möglichstes, um die Katastrophe ...

Der weiße Drache wurde erweckt und ist bereit, sich die Menschheit zu unterwerfen. In einer Welt, die droht auseinander zu brechen, versuchen Clay, Lizanne und Hilemoore ihr möglichstes, um die Katastrophe zu verhindern und den weißen Drachen aufzuhalten. Dabei verschlägt es sie in die entferntesten Winkel der Welt oder auch in das gefürchtetste Gefängnis ihrer bekannten Welt. Aber gibt es überhaupt einen Weg, den Weißen zu stoppen?

Der erste Teil der Draconis Memoria Reihe konnte mich durchweg überraschen und überzeugen und bekam vollkommen verdiente 5 Sterne.
Nach einem so grandiosen Start wartete ich natürlich ganz gespannt auf den zweiten Teil und setze hohe Erwartungen in ihn.
Die Erwartungen wurden vollkommen erfüllt, an etlichen Stellen sogar noch übertroffen.
Gekonnt mischt Ryan wieder Fantasy- und Steampunk-Elemente miteinander und schafft schon wie im ersten Teil eine ganz eigene Atmosphäre.
Die verschiedenen Handlungsstränge verwob er gekonnt miteinander und überrascht sogar noch mit einem weiteren, vollkommen verblüffenden Strang. Die Einbringung von diesem gefiel mir wirklich außerordentlich gut und brachte eine vollkommen neue Perspektive mit in die Geschichte ein.
Der Schreibstil ist auch außerordentlich gut, so eben, wie man es von dem Autor gewohnt ist.
Die Charaktere konnten mich allesamt von sich überzeugen. Keiner ist ein farbloses Blatt, jeder von ihnen detailreich ausgearbeitet und gut beschrieben. Mit Lizanne hat Ryan eine wirklich tolle junge, unabhängige Frau geschaffen, der ich nur zu gerne auf ihrem Weg folgte.
Der Leser erhielt nochmals tiefe Einblicke in die Welt der Drachen und der Verwendung von Produkt. Außerdem erfährt er viel mehr über die Geschichte der Länder und Fragen, die im ersten Band aufgeworfen wurden, werden teilweise nach und nach beantwortet.
Der erste Band fühlte sich mehr nach einer Schatzsuche an, die mich durchweg unterhalten konnte, jedoch auch etliche langatmige Passagen hatte. Auch der zweite Teil enthält solche Passagen, die auf keinen Fall schlecht sind, nur etwas Fahrt aus der Handlung nehmen. Dadurch, dass das Buch nun aber mehr und mehr strategisch wird und die Charaktere allesamt in große Abenteuer verstrickt sind, war das Lesetempo bei diesem Teil ein ganz anderes und ich verkroch mich zwei Tage lang regelrecht in dem Buch. Der Spannungsbogen ist konstant gehalten, nimmt zum Ende hin noch einmal rapide zu und lässt den Leser mit so vielen Plottwists und offenem Mund zurück.

Ich vergebe 4.5 Sterne für diesen sehr starken zweiten Band und fiebere nun dem dritten sehr entgegen.