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Veröffentlicht am 27.02.2019

Grandioser zweiter Teil einer fesselnden Reihe

Zwillingsblut - Die Magie der Elben
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Noch immer herrscht der Kettenfürst über das Land und bringt Tod und Schrecken mit sich. Doch endlich gibt es einen Lichtblick, denn die Elben Elyamur und Elyami und die Zwerge Gorin und Galdra wissen ...

Noch immer herrscht der Kettenfürst über das Land und bringt Tod und Schrecken mit sich. Doch endlich gibt es einen Lichtblick, denn die Elben Elyamur und Elyami und die Zwerge Gorin und Galdra wissen nun, wie sie dem Kettenfürsten schaden können. Sie müssen eine Waffe schmieden, die die Essenzen der Elemente Wasser, Erde, Feuer und Luft in sich trägt. Gemeinsam machen sich die Zwillingspaare auf die Suche nach den Quellen der Elemente. Doch die Zeit drängt, denn sie sind nicht die einzigen, die nach den Quellen suchen.

Nachdem der erste Band der Reihe „Zwillingsblut Der Kampf der Zwerge“ mich schon ab der ersten Seite fesseln konnte und ohne viel Aufhebens zu einem Jahreshighlight 2018 wurde, war ich natürlich mehr als gespannt, ob Hendrik Lambertus es schaffen würde, meine sehr hohen Anforderungen und Erwartungen an diesen zweiten Teil gerecht zu werden.
Um das schon einmal vorweg zu nehmen: Es ist ihm ohne Zweifel gelungen!
Die Geschichte knüpft nahtlos an die Ereignisse des ersten Bandes an. Sehr angenehm war die Art und Weise, wie der Autor dem Leser die Geschehnisse noch einmal ins Gedächtnis ruft. Er verknüpfte alte, dem Leser aus dem ersten Band bereits bekannte Informationen mit neuen und brachte somit gleich von der ersten Seite an viel Schwung in die Handlung. Innerhalb kürzester Zeit hatte mich das Geschehen in seinen Bann gezogen und die Seiten flogen unter meinen Fingern nur so dahin.
Die Charaktere entwickelten sich in diesem Band nochmals deutlich weiter und konnten der Vielschichtigkeit und Detailtreue des ersten Bandes gerecht werden.
Neben den bekannten Figuren aus dem Vorgänger hatten jedoch auch ganz neue Charaktere, Lebewesen und Gestalten die Chance, den Leser zu verzaubern, zu verängstigen oder neugierig werden zu lassen. Die Zwillinge sind mir ein weiteres Mal sehr ans Herz gewachsen.
Was mir außerdem an den Charakteren sehr gefällt, ist die Darstellung in den verschiedensten Facetten des Lebens. Hier gibt es kein Schwarz-Weiß-Denken und -Zeichnen, alle Charaktere werden in verschiedenen Schattierungen dargestellt, sodass dem Leser so manche Handlung dieser etwas verständlicher dargestellt wird.
Zweite Teile einer Trilogie sind oftmals eher Lückenbüßer, bereiten den Leser auf das große Finale vor und haben ansonsten manches Mal keinerlei Alleinstellungsmerkmal. Ich setzte viel Vertrauen in den Autor, dass dies bei diesem Band nicht geschehen würde und wurde auch nicht enttäuscht. Nein, ich wurde sogar sehr positiv überrascht. Der zweite Teil steht in Sachen Spannung, Charakterentwicklung, Plot und World Building dem ersten in nichts nach und es war einfach eine reine Freude, dieses Buch zu lesen.
Durch die Suche nach den Quellen nimmt Hendrik Lambertus den Leser mit auf eine ganz außergewöhnliche Reise durch seine geschaffene Welt und bewies einmal mehr sein Feingefühl für die Beschreibung der Umgebung und für das World Building. Mit innovativen Ideen und fantastischen und fantasievollen Umsetzungen erschuf er eine so lebendige Welt, in die man nur all zu leicht abtauchen und in jedem Kapitel etwas neues entdecken konnte.
Das Ende konnte mich nochmals sehr überraschen und endete so, wie ich es mir nicht vorgestellt hatte. Es passiert eher selten, dass mich ein Ende überrumpelt, doch mit so viel Action und Abenteuer rechnete ich auf den letzten fünfzig Seiten überhaupt nicht mehr.
Ich kann es auch deswegen kaum erwarten, bis der dritte Band erscheint und ich wieder in die Welt der Zwillinge abtauchen kann. Hendrik Lambertus hat sich mit seinen Büchern einen ganz besonderen Platz in meinem Bücherregal erkämpft und behauptet sich dort ohne viel Mühe neben großen Fantasyautoren wie Brandon Sanderson oder Tad Williams. Es ist immer wieder eine Freude, nun auch eine deutsche Stimme dort stehen zu sehen, die mich so mitreißen und begeistern konnte.

Ich vergebe die volle Sternenzahl.

Veröffentlicht am 25.02.2019

Spannender Reihenauftakt mit toller Protagonistin

Die Sternen-Saga 1. Taurus
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Die dreizehnjährige Natalie kann es nicht fassen, als ihr Großvater Avery Hardeker, Historiker, Archäologe und Physiker, während eines Vortrags vor ihren Augen entführt wird. Und das ausgerechnet an dem ...

Die dreizehnjährige Natalie kann es nicht fassen, als ihr Großvater Avery Hardeker, Historiker, Archäologe und Physiker, während eines Vortrags vor ihren Augen entführt wird. Und das ausgerechnet an dem Abend, an dem er der wissenschaftlichen Gesellschaft eine große Entdeckung enthüllen wollte.
Natalie begibt sich sogleich auf die Spuren ihres Großvaters und bekommt dabei unerwartet Hilfe von Giles, dem sie doch eigentlich überhaupt nichts abgewinnen kann.

Ich war sehr gespannt auf die Geschichte, da ich schon aus unterschiedlichen Richtungen etwas über das Buch gehört hatte und mir nun unbedingt eine eigene Meinung bilden wollte.
Der Einstieg fiel mir sehr leicht und ich war positiv überrascht davon, wie viel Freude mir die Geschichte doch bereitete.
Natalie ist ein wirklich ungewöhnliches junges Mädchen und überzeugte mich durch ihre intelligente und fürsorgliche Art sofort von sich. Ihren Großvater schloss ich auch schnell ins Herz und begleitete Natalie und Giles voller Spannung bei der ungewöhnlichen Suche, die die beiden zu unterschiedlichen Orten der Welt führt. Dabei stoßen sie auf immer mehr unnatürliche Dinge und merken bald, dass sie in eine viel größere Sache hineingestolpert sind.
Und auch wenn mir Natalie sehr gut gefiel, so waren mir leider viele der Nebencharaktere etwas zu blass gehalten. Ich schreibe dies mehr dem Genre zu, doch für mich sind authentische und gut beschriebene Nebencharaktere wichtig. Ich denke aber, dass über diesen Kritikpunkt sehr viele hinweg sehen können und die eigentliche Zielgruppe sich daran nicht weiter stören dürfte.
Was mir jedoch wirklich gut gefiel, war der interessante Aufbau der Geschichte und die wirklich tolle Bemerkungen. So lernte ich selber auch noch viel über größere historische Gestalten wie Caterina de Medici oder Nostradamus. Die Informationen waren ausnahmslos alle sehr angenehm in den Text eingebunden und machten die gesamte Geschichte noch viel interessanter.
Auch die Handlungsorte waren wirklich hervorragend beschrieben. Ob Griechenland, Ägypten, London oder Paris, ich konnte mir durch die detaillierten Beschreibungen gleich ein Bild der Orte im Geiste bilden, da sie so authentisch und realitätsnah beschrieben wurden.
Der Schreibstil gefiel mir sehr gut. Die lockere Schreibweise ermöglichte es mir, das Buch innerhalb kürzester Zeit durchzulesen. Gepaart mit dem interessanten Plot flog ich nur so durch die Geschichte.
Auch wenn das Buch in den Kinderbuchbereich gezählt wird, so würde ich es durch Schreibstil und Beschreibungen eher dem Jugendbuchbereich zuordnen.
Dieser erste Band hat mir auf jeden Fall viel Spaß bereitet und ich werde die Reihe definitiv im Augen behalten, will ich doch nun wissen, wie es mit all den Charakteren weitergeht.

Ich vergebe 4 Sterne.

Veröffentlicht am 18.02.2019

Unglaublich schön gestaltetes, lehrreiches Kinderbuch

Ein Affe an der Angel
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Darko, Tierforscher und Entdecker, ist ein wahnsinnig liebevoller Protagonist, dem ich auf seinen Abenteuern nur zu gerne folgte.
Denn Darko trifft immer wieder die spannendsten Tierarten und erlebt die ...

Darko, Tierforscher und Entdecker, ist ein wahnsinnig liebevoller Protagonist, dem ich auf seinen Abenteuern nur zu gerne folgte.
Denn Darko trifft immer wieder die spannendsten Tierarten und erlebt die erstaunlichsten Abenteuer. Und dafür braucht er nur sein Tierlexikon (und viel Fantasie).
Mit viel Charme vermittelt Darko Wissen über einzelne Tiere, das dem ein oder anderen vermutlich noch nicht bekannt war. Selbst ich als begeisterte Hobbyzoologin konnte etwas mitnehmen (denn Spinnen sind nicht so ganz mein Fall, die Radlerspinne hingegen wurde so schön dargestellt, dass ich gleich mehr über sie in Erfahrung bringen musste). Es werden auch Verhaltensweisen der Tiere aufgezeigt und wie sich diese auf uns Menschen übertragen lässt. So begleitet Darko zum Beispiel Ameisen, die neben dem Stau in dem er mit seiner Mutter festsitzt eine Ameisenstraße bilden und erläutert mit ihnen, warum es eigentlich auf Ameisenstraßen keinen Stau gibt und was die Menschen in der Hinsicht falsch machen.
Auch der Umgang mit Tieren wird toll thematisiert und ein wenig der tadelnde Zeigefinger erhoben (der Waldelefant fänd es für die Umwelt nämlich viel besser, wenn alle das Fahrrad statt dem Auto nehmen würden).
Das Buch enthält drei Geschichten, die jeweils in kurze Kapitel eingeteilt sind.
Da Darko in der Stadt wohnt, spielen sich auch zwei der Geschichten dort ab. Ich fand es erfrischend, etwas über einen Tierforscher in der Großstadt zu lesen und denke, dass sich viele kleine Forscher so sehr gut mit Darko identifizieren können.
Die Zeichnungen sind wunderschön und passen sehr gut zu der Geschichte. Sie eignen sich auch toll zum Suchen von Gegenständen wie zum Beispiel Wimmelbilder.
Ich hoffe sehr, dass dies nicht das letzte Abenteuer von Darko war, denn der kleine Tierforscher hat es mir sehr angetan.

Ich vergebe 4.5 Sterne. Ein wirklich wunderbares Buch für kleine Entdecker, das sich gut zum gemeinsamen Lesen eignet.

Veröffentlicht am 18.02.2019

Ein faszinierender Wald und zwei grundverschiedene Hauptcharaktere

Waldkind
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Eva, eine Agentin für den Geheimdienst des Landes, wird ausgeschickt auf eine bedeutende Mission: sie soll abtrünnige Agenten ausfindig machen und den Alben nachjagen. Denn die Alben sind mächtige, uralte ...

Eva, eine Agentin für den Geheimdienst des Landes, wird ausgeschickt auf eine bedeutende Mission: sie soll abtrünnige Agenten ausfindig machen und den Alben nachjagen. Denn die Alben sind mächtige, uralte Wesen, von denen das gemeine Volk nur aus Legenden gehört hat, die jedoch einmal die Welt mit Hilfe ihrer Macht unterworfen hatten.
Cianna, eine Bürgerin hingegen, weiß nichts von den Alben. Am Rande des Deamhain, einem großen und gefährlichen Wald, lebt sie ahnungslos mit ihrer Mutter. Bis eines Tages ein Kind in Ciannas Leben auftaucht und sie in Dinge verstrickt wird, von denen sie keine Ahnung hatte.
Und plötzlich sind die Wege dieser beiden so unterschiedlichen Frauen miteinander verwoben.

Eva und Cianna fand ich beide toll beschrieben. Sie hatten beide Alleinstellungsmerkmale, machten eine spürbare Charakterentwicklung durch und waren insgesamt so gut dargestellt, dass sie Ecken und Kanten hatten und immer mehr an Tiefe gewannen.
Dies trifft jedoch leider nicht auf die Nebencharaktere zu. Es gab einfach zu viele und ich merkte schnell, dass mir einzelne Nebencharaktere immer gleichgültiger wurden. Zu vielen von ihnen konnte ich einfach keine Bindung aufbauen, etliche waren ein wenig zu viel des Guten und andere wurden dann wieder zu wenig beachtet.
Der Deamhain gefiel mir an dieser Geschichte wirklich am besten. Er war toll beschrieben und wirkte durch die detailreiche Schilderung und die innovativen Ideen der Autorin sehr lebendig. Gerne würde ich noch mehr Geschichten über diesen faszinierenden und grausamen Wald lesen, denn es wurden noch längst nicht alle Fragen beantwortet und das Potential für weitere Geschichten ist wirklich sehr groß.
Der Plot war sehr spannend gehalten und vor allem ab der Mitte war so viel Fahrt in die Geschichte gekommen, dass ich das Buch in einem Rutsch durchlesen musste.
Leider waren etliche Plottwists sehr vorhersehbar und überraschten mich eher weniger, nur vereinzelt konnte mich die Geschichte überraschen.
Das Ende konnte mich leider nicht ganz zufriedenstellen. Für meinen Geschmack wurde es viel zu schnell abgehandelt und passte somit nicht zu dem Rest der sehr detailreichen Geschichte. Auch blieben mir als Leser ein paar Fragen zu viel offen und ich bin mir bei ein paar Sachen nicht sicher, ob sie zufriedenstellend genug erklärt wurden.
Ich würde das Buch nicht als Romantasy betiteln, dafür war der Fantasyteil zu überwiegend und ausgearbeitet. Für meinen Geschmack aber wurde der Fokus ein wenig zu sehr auf Liebe und Beziehungen der Charaktere gelegt. Auf viele der Liebesszenen hätte ich von daher eher verzichten können, trafen diese teils eher kitschigen Passagen einfach nicht meinen Geschmack.
Die Kapitel sind abwechselnd aus Evas und Ciannas Sicht geschrieben, was dem Leser einen tollen Einblick in die unterschiedlichen Welten der beiden gewährt.
Der Schreibstil gefiel mir gut. Die vielen detailreichen Schilderungen der Umwelt der Charaktere ergaben ein stimmungsvolles Bild. Vor allem der Deamhain ist sehr gut beschrieben. Doch das Worldbuilding klappte nicht immer so gut. Vor allem die Orte außerhalb des Deamhains blieben etwas blass.
Und auch wenn der Erzählton in vielen Passagen sehr erwachsen war und die grausame Ader des Deamhains oder die brutalen Machenschaften der Menschen unterstrich, so rutschte er manches Mal doch in eine kitschige Richtung ab, mit der ich nicht viel anfangen konnte.
„Waldkind“ spielt in derselben Welt wie auch „Frostseelen“, der Debütroman der Autorin. Die Bücher können jedoch unabhängig voneinander gelesen werden, da sie verschiedene Charaktere beinhalten. Ich persönlich habe Frostseelen bisher noch nicht gelesen, werde dies jedoch nach dieser Lektüre nachholen.


Ich vergebe 4 Sterne.

Veröffentlicht am 18.02.2019

Sehr authentische Beschreibungen, etwas zu konstruiert

Roman Quest - Flucht aus Rom
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Juba muss mit seinen Geschwistern aus ihrem Zuhause fliehen, als der Kaiser Domitian auf Grund der Anschuldigung von Verrat das Haus beschlagnahmt und ein Todesurteil über die gesamte Familie verhängt. ...

Juba muss mit seinen Geschwistern aus ihrem Zuhause fliehen, als der Kaiser Domitian auf Grund der Anschuldigung von Verrat das Haus beschlagnahmt und ein Todesurteil über die gesamte Familie verhängt.
Die vier Kinder haben nur ein Ziel: Rom verlassen und zu ihrem Onkel nach Britannien fliehen. Doch schnell müssen sie lernen, dass die Welt um sie herum nur so wimmelt von Räubern, Verrat und Gefahren.

Die Hauptcharaktere gefielen mir alle ganz gut. Jedes der Geschwisterkinder hatte ein Alleinstellungsmerkmal, so dass man sie gut auseinanderhalten konnte. Doch im Laufe der Geschichte trafen sie auf so viele Nebencharaktere, das man auf den kurzen Seiten etwas den Anschluss an diese verlor. Weniger Charaktere hätten dem Buch deutlich besser getan, dadurch wären auch die Nebencharaktere nicht so farblos und austauschbar gewesen.
Besonders gut gefallen hat mir der authentische Ton der Geschichte. Vor allem bei eher unwichtig scheinenden Details hat sich die Autorin wirklich große Mühe gegeben, dem Leser ein realitätsnahes Bild der damaligen Zeit zu vermitteln. Zum Beispiel wird relativ zu Beginn der Geschichte über ein Fläschchen geredet und wie es zur damaligen Zeit gefertigt wurde.
Jedes Kapitel trägt einen lateinischen Namen (zum Beispiel „Canis“), der schon einen ersten kurzen Einblick in das folgende Geschehen gibt. Ganz am Ende des Buches sind dann alle Kapitel nochmals aufgeführt und mit ihrer Übersetzung und einer kurzen Erklärung oder geschichtlichen Anekdote versehen. Das gefiel mir ausgesprochen gut und dieses Buch wäre zu meiner Schulzeit vor allem für den Lateinunterricht genau das richtige gewesen.
Für die Zielgruppe dürfte es ein sehr spannendes und temporeiches Buch sein, für mich jedoch trafen zu viele Zufälle aufeinander, als das die Geschichte glaubwürdig gewesen wäre. Auch waren zu viele Zwischenfälle zu konstruiert und Lösungen wurden viel zu schnell aus dem Nichts angeboten.
Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und passt gut in das Genre.
Die Altersempfehlung ab 10 Jahren würde ich bei diesem Buch auf jeden Fall berücksichtigen. Da das Buch im Kinderbuch-Bereich angesetzt war, war ich zu Beginn auf eine ganz andere Art der Geschichte eingestellt gewesen und wunderte mich sehr über die Einordnung. Erst dann entdeckte ich den Zusatz „Empfohlen ab 10 Jahren“. Jüngeren Kindern würde ich das Buch definitiv nicht empfehlen.

Ich vergebe 3 Sterne. Besonders gut gefallen hat mir die Authentizität der Geschichte und für ältere Kinder dürfte dies ein wirklich spannender Ausflug ins damalige Rom und Britannien sein.