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Veröffentlicht am 06.05.2018

Gelungener Einstieg in die Welt von Maradaine

Die Chroniken von Maradaine - Der Zirkel der blauen Hand
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Veranix, Magiestudent der Universität Maradaine führt des nachts ein geheimes Leben. Während seine Kommilitonen friedlich in ihren Betten schlafen, macht er sich auf den Weg, um Maradaine von Effite zu ...

Veranix, Magiestudent der Universität Maradaine führt des nachts ein geheimes Leben. Während seine Kommilitonen friedlich in ihren Betten schlafen, macht er sich auf den Weg, um Maradaine von Effite zu befreien. Die gefährlichste Droge, der schon zu viele willenlos zum Opfer fielen. Doch hat er es auf einen bestimmten Mann abgesehen: Fenmere, der mit seiner Bande den Großteil der Stadt beherrscht. Doch einer dieser nächtlichen Ausflüge nimmt eine überraschende Wendung, als Veranix zwei wertvolle Dinge in die Hand fallen. Und schon hat er nicht mehr nur die Banden am Hals, die ihn als gesichtslosen Räuber von ihnen „der Dorn“ genannt jagen, sondern auch einen der mächtigsten Magier Zirkel von Maradaine: Den Zirkel der blauen Hand.

Der Einstieg in das Buch fiel mir sehr leicht. Mit rasantem Tempo und spannender Handlung setzt die Geschichte sofort ein und als Leser wird man sofort in den Bann gezogen.
Dies liegt an den wirklich tollen Charakteren, einem sehr durchdachten Plot und einem dazu passenden Schreibstil.
Veranix gefiel mir richtig gut als Protagonist. Er verfolgte ein nobles Ziel, war dennoch nicht überheblich, hatte seine Ecken und Kanten und machte Fehler. Kurzum, er wurde sehr menschlich und nicht heldenhaft und makellos dargestellt.
Manches Mal liefen brenzlige Situationen vielleicht etwas zu gut für ihn, doch löste der Autor Konfliktsitautionen immer gekonnt, sodass es nie unglaubwürdig wurde.
Neben Veranix gefielen mir die Nebencharaktere sehr gut. Seine Freunde Delmin und Kaiana hatten Tiefe und waren neben Veranix keine blassen Schatten. Viel zu oft gehen Nebencharaktere einfach unter, dies war in diesem Buch definitv nicht der Fall.
Auch das Setting gefiel mir sehr gut, ich mochte die Unterrichtsstunden an der Universität vor allem sehr gerne und hätte mir hier noch ein paar mehr Schilderungen gewünscht. Vielleicht wird in einem Folgeband ja noch näher auf die Universität eingegangen.
Sehr interessant fand ich das Konzept der Magie in Form von Numina, das verständlich erklärt wurde und sehr viel Potential bietet, in den Folgebänden noch weiter ausgebaut zu werden. Nicht jeder ist dazu fähig, Numina zu benutzen. Des Weiteren kann der Gebrauch von Numina durch Metalle beeinflusst werden. Ich bin nun sehr gespannt, was der Autor in den Folgebänden noch an Einfallsreichtum bereithält.
Der zweite Band, der Ende Juli 2018 erscheinen soll, wird im selben Universum spielen, jedoch nicht die Geschichte um Veranix und seine Freunde weitererzählen.
Das Cover finde ich nicht so gut gelungen, doch es ist immer noch um Längen besser als das Originalcover. Also bitte nicht vom Cover abschrecken lassen!
Ich ging mit Neugier jedoch ohne Erwartungen an dieses Buch heran und wurde schon nach wenigen Kapitel absolut positiv überrascht. Dass mir dieses Buch so gut gefallen würde, hätte ich anfangs wirklich nicht erwartet.

Ich vergebe 5 Sterne. Sowohl Worldbuilding als auch Plot ist dem Autor sehr gut gelungen und die Charaktere waren einfach toll. Empfehlen kann ich das Buch Liebhabern von Kvothes Universitätszeit oder auch Liebhabern vom Aufbau der Magie im Stil von Mistborn von Brandon Sanderson. Ansonsten natürlich auch jedem anderen Fantasyliebhaber!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Abenteuer
  • Atmosphäre
  • Charaktere
  • Lesespaß
Veröffentlicht am 26.04.2018

Klassiker, der jedoch inzwischen zu unspektakulär ist

Der Unsichtbare
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Obwohl ich gerne und inzwischen vermehrt im Science Fiction Genre Bücher lese, habe ich zu meiner Schande bisher noch kein Buch des großen Pioniers dieses Genres – H. G. Wells – gelesen. Doch dies hat ...

Obwohl ich gerne und inzwischen vermehrt im Science Fiction Genre Bücher lese, habe ich zu meiner Schande bisher noch kein Buch des großen Pioniers dieses Genres – H. G. Wells – gelesen. Doch dies hat sich zum Glück nun durch den Unischtbaren geändert.

Der Unsichtbare schildert die Erlebnisse von Griffin, einem Wissenschaftler, dem es gelingt, sich selber unsichtbar zu machen. Doch schnell bekommt er mit, dass das Unsichtbarsein nicht nur Vorteile, sondern ganz im Gegenteil viele Nachteile birgt.

Mit den Charakteren kam ich eher weniger gut klar. Ich konnte mich nicht in sie hineinversetzen, hierfür fehlte es auch manches Mal an Zeit., doch oftmals erschienen mir die handelnden Personen als zu flach dargestellt. Außerdem fand ich die meisten schlicht und ergreifend einfach zu unsympathisch.
Den Plot an sich fand ich in Ordnung, doch wie so viele schon vor mir anmerkten, ist es in unserer Zeit einfach nichts neues mehr „nur“ unsichtbar zu sein.
Sehr toll fand ich die im Buch abgedruckten Illustrationen, die sehr passend zur Geschichte gestaltet wurden und die Geschichte deutlich auflockerten.
Als sehr störend hingegen empfand ich das Vorwort, da viele Aspekte der Geschichte aufgegriffen und diskutiert wurden. Da ich als mehr oder weniger ahnungslose Leserin in die Geschichte eintauchen wollte, wurde mir dies durch das Vorwort leider nicht mehr möglich gemacht. Als Nachwort hingegen hätte ich es gerne gelesen!
Anmerken möchte auch ich die doch sehr zahlreichen Rechtschreibfehler. Beeinflusst haben diese meine Rezension und Meinung gegenüber des Buches natürlich nicht, doch stören sie (zumindest meinen) den Lesefluss sehr.
In meinen Augen ist eine Bewertung zur heutigen Zeit nicht mehr aussagekräftig. Wir sind inzwischen durch jegliche Medien so abgeklärt, dass uns das Phänomen des Unsichtbaren nicht mehr so abholt, wie es zu Erscheinungszeiten gewesen sein muss.

Doch da eine Bewertung benötigt wird, vergebe ich meine ganz persönlichen 3.5 Sterne.
Dies wird definitiv nicht mein letztes Buch von H. G. Wells bleiben, doch der Unsichtbare konnte mich leider nicht vollkommen von sich überzeugen.

Veröffentlicht am 24.04.2018

Zu wenig Namibia

Namibia
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„Namibia Über das weite Land“ passte so gut zu meinen Plänen, dass ich das Buch einfach lesen musste. Schließlich habe ich mir einen meiner Lebensträume erfüllt und fliege im September dieses Jahres nach ...

„Namibia Über das weite Land“ passte so gut zu meinen Plänen, dass ich das Buch einfach lesen musste. Schließlich habe ich mir einen meiner Lebensträume erfüllt und fliege im September dieses Jahres nach Namibia!
Ich hatte also sehr hohe Erwartungen an das Buch, das versprach so viel mehr zu sein als nur ein gewöhnlicher Reisebericht.
Und so viel sei vorweggenommen, anders ist das Buch auf jeden Fall. Meine Erwartungen hingegen wurden leider überhaupt nicht erfüllt.
Die Autorin selber schildert dem Leser ihre eigenen Eindrücke und Empfindungen aus Namibia, wo sie mit ihrem Mann für etliche Jahre lebt. Sie verknüpft Informationen über Namibia mit Kapitel über das Distanzreiten, dem Sport, den sie selber in Namibia tatkräftig ausgeführt hat.
Mir war zwar bewusst, dass das Distanzreiten seinen Platz in diesem Buch finden wird, kündigt doch der Klappentext eben dies an. Als ehemalige Reiterin und absolutes Pferdemädchen in jüngeren Jahren war ich doch auch schon sehr gespannt auf die Berichte der Distanzritte, da ich noch nie Berichte in der Art gelesen habe beziehungsweise viel über diesen Sport vorher wusste.
Leider muss sich jedoch sagen, dass genau diese Kapitel mir irgendwann nicht mehr gefielen. Statt eines Berichtes über Namibia mit gelegentlichen Einschüben über Distanzritte – also eben so, wie Klappentext, Cover und Titel es mir versprachen – verhielt es sich genau andersherum. Lange Kapitel über Distanzritte wurden von wirklich kleinen Einschüben des täglichen Lebens in Namibia unterbrochen.
So wurden meine Erwartungen an das Buch leider sehr enttäuscht, versprach ich mir doch einfach mehr Schilderungen über Namibia. Schade.
Die Distanzritte sind ohne Frage auch spannend und interessant, doch wollte ich kein Buch über das Distanzreiten lesen, sondern eben eines über Namibia.
Leider kamen zu meinen unerfüllten Erwartungen noch mehr Punkte hinzu, die mir nicht gefielen.
Das Buch ist in abgewandelter Form von Tagebucheinträgen verfasst. Vielleicht sollte so das Bild geschaffen werden, dass es sich um ganz persönliche Eindrücke handelt. Den Gedanken finde ich tatsächlich gut, nur leider haperte es an der Umsetzung.
Die einzelnen „Einträge“ enden oftmals vollkommen abrupt, schon geht es danach mit dem nächsten Thema weiter. Es war mir nicht möglich, das Buch in einem angenehmen Lesefluss zu lesen, sondern musste wirklich aufpassen, dass ich am Ball bleibe.
Außerdem gab es viel zu viele Gedankensprünge innerhalb der Kapitel, dass es für mich als Leser, also als vollkommen Außenstehender, oft schwer war, dem Geschriebenen vernünftig zu folgen.
Was mir jedoch sehr gut gefiel, war der Glossar am Ende, zu dem ich immer wieder gerne blätterte.
Ich denke jedoch, dass ich ein Buch der Autorin einzig über das Reiten gerne lesen würde. Denn ich meinen Augen (auch wenn ich natürlich ein absoluter Laie was Pferde angeht bin), so liegt hier ihre wahre Stärke und da sie schon so viel in der Welt herumgekommen ist, wäre ein Vergleich der unterschiedlichen Länder und Kulturen hinsichtlich Reitarten und dem Umgang mit Pferden, den unterschiedlichen Rasseportraits und einzigartigen Pferden wirklich interessant.

Ich vergebe 2.5 Sterne. Weniger Distanzritte und mehr Informationen über den Alltag in Namibia hätten mir sehr gut gefallen.

Veröffentlicht am 12.04.2018

Roadtrip voller Rache und Gewalt

Die Rache der Polly McClusky
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Gegen Nate McClusky haben die Aryan Steel ein Urteil verhängt. Da er einen der ihren getötet hat, soll er, der nun endlich aus dem Gefängnis entlassen wurde, hingerichtet werden. Doch dieses Urteil erstreckt ...

Gegen Nate McClusky haben die Aryan Steel ein Urteil verhängt. Da er einen der ihren getötet hat, soll er, der nun endlich aus dem Gefängnis entlassen wurde, hingerichtet werden. Doch dieses Urteil erstreckt sich auch auf seine Exfrau Avis und seine elfjährige Tochter Polly. Für die Rettung von Avis und ihrem neuen Mann kommt Nate zu spät, doch Polly kann er noch rechtzeitig an ihrer Schule auflesen. Damit die Aryan Steel sie nicht in die Finger bekommen, nimmt er sie mit auf einen Roadtrip voller Tempo, Gewalt und Rache.

Ich erwartete auf Grund der Leseprobe und des Klappentextes ein Buch mit schnellem Tempo und interessanten Charakteren. Und was soll ich sagen, ich habe beides bekommen. Nur nicht immer so, wie ich es mir anfangs vorstellte.
Das Tempo ist wahrlich genau so gewesen, wie ich es mir gewünscht habe. Im Nu flog ich nur so durch das Geschehen, nie kam Langeweile auf, keine Passagen zogen sich zu lang. Kurzum, das Tempo passt sehr gut zu der Geschichte.
Dies führte in meinen Augen jedoch leider dazu, dass die Charakterentwicklung sehr hinterherhing. Pollys Verhalten änderte sich dermaßen schnell, dass es auf mich rückblickend einfach sehr unlogisch erscheint. Es hätte dem Buch wahrlich nicht geschadet, ein wenig Tempo rauszunehmen, um den Charakteren etwas Zeit zum Entfalten zu geben oder aber mehr Seiten für sie aufzubringen.
Denn Polly ist durchaus ein sehr interessanter Charakter. Ein kleines Mädchen, immer in Begleitung ihres Teddys wird nicht nur in gewisser Hinsicht vom eigenen Vater entführt, sondern erlebt eine Welt der Gewalt und Grausamkeit, wie es sich die meisten von uns noch nicht einmal vorstellen können. Hier hätte ich mir noch ein wenig mehr aus ihrer Sicht gewünscht. Nate ist ein Charakter, den man weder lieben noch hassen kann. Ich tolerierte ihn über das Buch hinweg und respektierte ihn am Ende.
Sehr interessant fand ich die Schilderung des Systems der Aryan Steel, die sogar aus dem Gefängnis heraus und hinein miteinander interagieren und kommunizieren. Auch die wechselnden Erzählperspektiven von nicht nur Nate und Polly sondern auch im Laufe der Geschichte auftretenden Nebencharakteren gefiel mir richtig gut. So war es mir möglich, mich in Charaktere besser einzufühlen und Geschehnisse aus einem anderen Licht zu betrachten. Der Plot war gut geschrieben, das Ende absolut passend.
Der Sprachstil passt zum Buch. Die vielen relativ kurzen Sätze unterstrichen das Erzähltempo sehr gut. Viel verschachtelte Nebensätze hätten hier wahrlich nicht dazu gepasst. Und auch wenn ich kein großer Fan eines solchen Stiles bin, so war ich hier ganz begeistert davon.
Mich konnte das Buch absolut fesseln, doch bei dem rasanten Tempo blieben mir die Charaktere eine Spur zu sehr zurück.


Von daher vergebe ich gut gemeinte 4 Sterne (mit Tendenz zu 3.5 Sternen). Den Autor werde ich nach diesem Debut jedenfalls im Auge behalten! Empfehlen kann ich das Buch Fans von Don Winslow und jedem, der ein rasches Erzähltempo und spannende Handlungen mag.

Veröffentlicht am 03.04.2018

Außergewöhnlich, berührend und grandios!

Zwischen zwei Sternen
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Lovelace, eine KI-Einheit eines Raumschiffes, gibt es nicht mehr. Sie wurde von der Technikerin Pepper gerettet und in ein Bodykit transferiert, die für Lovelace dadurch alles riskierte. Denn genau dieser ...

Lovelace, eine KI-Einheit eines Raumschiffes, gibt es nicht mehr. Sie wurde von der Technikerin Pepper gerettet und in ein Bodykit transferiert, die für Lovelace dadurch alles riskierte. Denn genau dieser Vorgang ist strengstens verboten. Doch Pepper hat ihre ganz eigenen Gründe, ihr zu helfen und so bilden diese so unterschiedlichen zwei eine Gemeinschaft.

Ich habe „Der lange Weg zu einem kleinen zornigen Planeten“ geliebt und es zählt zu einem meiner absoluten Lieblingsbücher. Und auch dieses Buch zog mich komplett in seinen Bann.
Die Charaktere sind wie auch schon im Vorgänger absolut einzigartig. Und die Fragen, die man sich beim Lesen unweigerlich stellt, führen den Leser immer wieder weg von der Handlung und lassen ihn grübeln. Über das Miteinander, unsere Welt, den Umgang mit vollkommen fremden Menschen, Lebewesen und Dingen, was uns eigentlich menschlich macht.
Doch der Leser kann auch hautnah miterleben wie es ist, sich ganz plötzlich in einer fremden Umgebung, einer anderen Kultur, einem anderen Körper wiederzufinden. Denn Lovelace gibt es tatsächlich nicht mehr, dass muss sie sich eingestehen. Und so wählt sie den Namen Sidra für sich und lernt langsam, mit dem fremden Körper umzugehen.
Sidra ist ein ganz fantastischer Charakter, der mich immer wieder auch mich selber in Frage stellen ließ. Sie ist (natürlich, schließlich ist sie eine KI-Einheit) sehr schlau, sammelt viele Information und lernt langsam, mit anderen Lebewesen zu interagieren.
Pepper und ihr Partner Blue haben mir sehr gefallen und die Hingabe, mit der die beiden sich um Sidra kümmern, ist wirklich außergewöhnlich.
Die Erzählperspektive wechselt immer wieder. Denn außer dem Strang aus Peppers oder Sidras Sicht, so gibt es noch einen weiteren von Jane 23, der mich wirklich sehr mitnahm. Denn Jane 23 ist ein künstlich geschaffener Mensch, der nur dafür geschaffen wurde, Schrott zu sortieren. Doch durch einen Unfall gelingt es Jane, aus der Fabrik zu entwischen. Doch ab dann fängt ihr Abenteuer erst an, denn nun ist sie ganz allein und auf sich gestellt. In einer Welt, von der sie nicht wusste, dass sie existiert.
Diese Perspektivwechsel, die öfters auch zeitliche Wechsel waren, gefielen mir sehr gut. So bekommt der Leser viel mehr Informationen, mit denen er gedanklich spielen kann, sich ein eigenes Bild schaffen kann und spekulieren kann.
Der Schreibstil ist wirklich ganz ausgezeichnet und passt in das eher ruhige Gesamtbild.
Denn dies ist wahrlich kein Science-Fiction-Roman, der voller Weltraumschlachten oder Sternenterstörern ist. Es ist eine sehr ruhige Erzählung, die obwohl fast 450 Seiten lang, sich nie hinzieht oder zäh fließend ist. Und genau dies macht dieses Buch so außergewöhnlich.

Ich vergebe die volle Punktzahl für dieses Buch. Noch immer bin ich der Meinung, dass meine Rezension dem wahren Charakter dieses Buches nicht gerecht wird. Es ist einfach ein absolutes Herzensstück.
Wer gerne mal in das Science-Fiction-Genre schnuppern möchte, keine actiongeladenen Weltraumschlachten braucht oder gerne ein bisschen philosophiert beim Lesen, dem kann ich dieses grandiose Werk nur ans Herz legen. Empfehlen würde ich jedoch, zuerst den ersten Band (Der lange weg zu einem kleinen zornigen Planeten) zu lesen.