Wenn ich nur den Schreibstil der Autorin und die Idee, welche hinter diesem Buch steckt bewerten würde, hätte "Hard Liquor-Der Geschmack der Nacht" von Marie Graßhoff definitiv 4 Sterne von mir bekommen.
Der Schreibstil ist leicht und eingängig. Er schafft es Bilder vor dem inneren Auge zu erschaffen. Das Tempo der Geschichte war angenehm, weder zu schnell noch zu langsam.
Die Grundidee des Plots war sehr ansprechend, aber beim Lesen habe ich doch schnell gemerkt, dass ich weder mit der Protagonistin (Tycho) noch mit den Menschen in ihrem Umfeld warm gelaufen bin. Es war alles zu "absurd" für mich. Die Liebesgeschichte zwischen Grayson und Tycho konnte keine Schmetterlinge in meinem Inneren heraufbeschwören.
Im Gegenteil für mich hat sich Tycho im Laufe des Buches immer mehr zu einer Hülle ihrer Selbst verwandelt. Sie hatte anfänglich einen viel stärkeren Charakter in meinen Augen.
Der Aspekt mit den Göttererben, die durch verschiedene Trigger spezielle Fähigkeiten erhalten z.B. Tycho, welche super stark wird, wenn sie Alkohol trinkt, ist definitiv noch das Beste an dem Buch.
Trotzdem merkt man durchaus als Leser, dass in den Zeilen das Herzblut der Autorin steckt.

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Es hat sich wie eine wundervolle Umarmung angefühlt.
Rayne und Easton haben ihr Happyend verdient. Ich mochte vor allem wie gut sie miteinander geredet haben. Sie waren offen und ehrlich zueinander,wenn auch manchmal zögerlich was nur menschlich ist. Umso berührender waren die Gespräche und Schatten gegen die sie "kämpfen" mussten.

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In jedem einzelnen Buch, dieser Reihe, spürt man die Liebe zwischen den Zeilen .
Mulberry Mansion verkörpert das Gefühl des nach Hause kommens.
Der poetische Schreibstil der Autorin ist absolut wundervoll und erschafft die schönsten Bilder vor dem inneren Auge. Außerdem ist sie eine Meisterin darin, ganz viele bedeutende Dinge, zwischen den Zeilen zu verstecken.
In diesem Buch ging es um Willow, die nicht "zu" irgendwas war, aber es mir trotzdem manchmal schwer gemacht hat, all ihre Emotionen richtig zu fühlen. Aber sie ist über sich hinausgewachsen und verdient Maxtons Liebe.
Maxton war ein wahrer Ruhepol in dieser Geschichte. Er war lieb, einfühlsam, aber trotzdem bestimmt in dem was er tat. Maxton würde für die Menschen, die er liebt, sein letztes Hemd geben. Er ist absolut wundervoll.
Willow und Maxton wuchsen sowohl als Individuen über sich hinaus, als auch als Paar.
Es war schön diese Entwicklung mitzuerleben.

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