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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.04.2020

Absolut gelungen, traust Du dich?

Warhammer 40.000 - Der Schild der Heiligen
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Als Fan von Warhammer 40.000 und den Sisters of Battle kam ich kaum an diesem Roman vorbei. Und ich muss sagen der Schreibstil ist sehr bildhaft und detailliert. Wie auch die anderen, mir bekannten, Warhammer-Romane ...

Als Fan von Warhammer 40.000 und den Sisters of Battle kam ich kaum an diesem Roman vorbei. Und ich muss sagen der Schreibstil ist sehr bildhaft und detailliert. Wie auch die anderen, mir bekannten, Warhammer-Romane ist auch „Der Schild der Heiligen“ definitiv nichts für schwache Nerven.

Der Einstieg fiel mir recht leicht und auch der weitere Verlauf der Geschichte ist sehr gelungen und detailliert. Allerdings fiel es mir etwas schwerer die Geschichte einfach so zu verschlingen, sie fällt einfach nicht unter „leichte Kost“ und ich gebe zu, ich brauchte einige Pausen. Dennoch haben mir die Atmosphäre und die Beschreibungen sehr gut gefallen. Besonders gelungen sind die Beschreibungen der kämpferischen Szenen. Ja, sie sind blutig aber es ist für mich sehr stimmig.

Die Geschichte selbst ist sehr stimmig und ebenfalls sehr spannend. Einiges könnte man evtl. erahnen aber hier ist definitiv die eine und andere Überraschung vorhanden. Mich konnte „Der Schild der Heiligen“ gut unterhalten und auch ein wenig erschüttern. Die Brutalität passt gut in die Warhammer-Reihe und Kenner wissen davon.

Die Protagonisten sind ebenfalls sehr stimmig und spannend mir haben die Einblicke in Evangeline und Ravara sehr gut gefallen. Das Gesamtbild ist super und die Hintergründe der beiden Frauen erklären sehr viel. Beide Protagonisten haben mich überzeugen können und auch sie haben Überraschungen parat die aber mit ihrer Persönlichkeit sehr stimmig sind.

Das Cover gefällt mir sehr gut. Ich liebe die Farbstimmung und das Motiv ist ebenfalls stimmig und passend. Der Klappentext ist stimmig und konnte mich überzeugen.


Fazit:
Nichts für schwache Nerven aber Kenner der Warhammer 40.000-Romane kennen das bereits. Die Geschichte ist stimmig und spannend. Es ist definitiv keine leichte Kost aber eine sehr gute und spannende Unterhaltung die Überraschungen und spannende Hintergründe liefert. Ich kann Der Schild der Heiligen“ absolut empfehlen.

Veröffentlicht am 18.04.2020

etwas schwerfällig aber dennoch hat die Geschichte was

Das neunte Haus
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Von Leigh Bardugo habe ich schon das eine und andere gelesen aber bei keinem fiel mir der Einstieg und das durchhalten so schwer wie bei „Das neunte Haus“.
Der Schreibstil ist durchaus gelungen und auch ...

Von Leigh Bardugo habe ich schon das eine und andere gelesen aber bei keinem fiel mir der Einstieg und das durchhalten so schwer wie bei „Das neunte Haus“.
Der Schreibstil ist durchaus gelungen und auch wie von der Autorin gewohnt. Allerdings ist die Spannungskurve recht schwach und die Geschichte konnte mich im gesamten nicht so fesseln wie ich es von ihr gewohnt und erwartet habe.

Die Geschichte ist grundsätzlich interessant und auch gelungen. Es ist mal etwas anderes als das „Grischa-Verse“ was Leigh Bardugo hier zeigt. Und ich muss auch sagen das mir die Wechsel grundsätzlich auch zugesagt haben, die Geschehnisse im Herbst zuvor und jetzt sind stimmig und ergeben ein gelungenes Gesamtbild. Allerdings brachten mich diese Wechsel auch immer ein wenig aus dem Lesefluss, so ich denn hineinkam, wieder raus.
Nun muss ich aber auch dazu sagen das es, je weiter ich dem Ende näher kam, doch auch etwas mehr an Reiz gewann. Ich war doch auch neugierig was nun genau geschehen ist, sonst hätte ich mit Sicherheit schon früher aufgegeben.

Auch sehr gelungen empfand ich die Auszüge aus „Lethe – Abläufe und Vorschriften“ sowie die weiteren „Notizen“.

Die Protagonisten, besonders Alex haben mir sehr gut gefallen. Ihre Erfahrungen, Erlebnisse und Fähigkeiten finde ich sehr spannend. Sie ist mutig und ich finde sie taut auch durchaus auf. Auch sehr gefallen haben mir Dawes und ebenso Detektive Turner, die ich beide ein wenig unterschätzt habe.

Auch das Cover ist gelungen. Ich mag die leicht erhabene Schlange und die Schlichtheit die das Cover ausstrahlt. Der Klappentext ist ebenso passend und hat mich sehr neugierig gemacht.


Fazit:
Nicht mein erster Roman von Leigh Bardugo aber der schwächste. Dennoch ist die Geschichte interessant und anders als von der Autorin gewohnt. Das Grundgerüst ist für mich passend aber der Einstieg und die Spannungskurve sind mir zu schwerfällig. Dennoch bin ich froh das ich durch gehalten habe. „Das neunte Haus“ ist durchaus gelungen, entweder mag man es oder nicht. Riskiere einen Blick die Geschichte hat was.

Veröffentlicht am 18.04.2020

Ein sehr gelungener Einstieg der Lust auf mehr macht

Beast Changers. Im Bann der Eiswölfe
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„Im Bann der Eiswölfe“ ist eine angenehme Geschichte in die ich schnell hinein finden konnte. Von Amie Kaufmann ist mir bereits ein anderes Buch bekannt, dass sie allerdings nicht allein verfasst hat. ...

„Im Bann der Eiswölfe“ ist eine angenehme Geschichte in die ich schnell hinein finden konnte. Von Amie Kaufmann ist mir bereits ein anderes Buch bekannt, dass sie allerdings nicht allein verfasst hat. Der Schreibstil scheint flüssig zu sein. Den Geschehnissen konnte ich gut folgen und die Spannung baut sich gut auf.

Mir hat die Atmosphäre gut gefallen, ebenso wie die Beschreibungen der Umgebung und der einzelnen Szenen. Einige Ereignisse konnten mich überraschen andere haben sich ein wenig angedeutet. Ich fühle mich am Ende aber sehr gut unterhalten und ich bin sehr gespannt wie es im dem zweiten Band weiter geht.

Die Protagonisten sind interessant. Von Rayna erfahre ich hier ja nicht ganz so viel, das ändert sich aber hoffentlich in dem zweiten Band. Hier geht es eher um Anders und er hat mir sehr gut gefallen. Auch die Entwicklung von dem doch sehr ruhigen und eher unterwürfigen Bruder zu einem der durchaus seine Geheimnisse hat aber doch ein wenig auftaut.
Auch die Mitbewohner und Freunde die sich um Anders sammeln finde ich sehr gelungen und ich bin auch hier sehr gespannt wie sie die Freundschaften und Beziehungen weiter entwickeln.

Julian Greis vermittelt die Geschichte sehr gelungen. Mir ist es leicht gefallen ihm zu folgen und seine Interpretation der Geschehnisse hat mir sehr gut gefallen. Insgesamt ist es eine gelungene Leistung und ich würde gerne mehr von ihm hören.

Das Cover ist sehr ansprechend und passend. Besonders die Färbung hat es mir natürlich angetan. Zusammen mit dem Klappentext ist es eine gelungene Verpackung die mich ansprechen und begeistern konnte.



Fazit:
Mir hat „Im Bann der Eiswölfe“ sehr gut gefallen. Die Geschichte und die Protagonisten sind stimmig und gelungen. Die Hörbuch-Ausgabe hat mir auch sehr zugesagt und ich fühle mich sehr gut unterhalten und bin nun sehr gespannt wie es in Band zwei weiter geht. Ich kann „Im Bann der Eiswölfe“ absolut empfehlen, nicht nur für Jugendliche.

Veröffentlicht am 18.04.2020

gelungen aber konnte mich nicht gänzlich packen

Mentira 2: Stadt der Verstoßenen
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Nach „Stadt der Lügen“ musste ich natürlich wissen wie es weiter geht. Der Schreibstil hat mir durchaus gefallen und die Geschichte grundsätzlich auch aber nun kommt doch ein Aber.

Da ich den ersten Band ...

Nach „Stadt der Lügen“ musste ich natürlich wissen wie es weiter geht. Der Schreibstil hat mir durchaus gefallen und die Geschichte grundsätzlich auch aber nun kommt doch ein Aber.

Da ich den ersten Band in der ersten Fassung (Erstveröffentlichung in einem anderen Verlag) gelesen habe war es natürlich schon eine Weile her. Daher fiel mir der Einstieg nicht ganz so leicht aber ich konnte mich doch einfinden. Die Geschehnisse ansich sind durchaus spannend und verständlich allerdings konnten sie mich nicht ganz so fesseln wie ich es erwartet habe.
Die Beschreibungen sind stimmig, die Atmosphäre ist gelungen und doch packte es mich nicht.
Trotz allem gefallen mir die Erlebnisse von Melia, Jaron und Co und ich fühle mich gut unterhalten. Auch das Ende war durchaus stimmig und doch ging es mir zu schnell.

Die Protagonisten, ob bekannte oder auch die neuen Gesichter sind sehr interessant und abwechslungsreich. Den einen oder anderen konnte ich ganz gut einschätzen allerdings wurde ich durchaus auch getäuscht. Die Aktionen und Reaktionen der einzelnen Charaktere sind gut nachvollziehbar.

Das Cover gefällt mir durchaus. Die Farbgebung entspricht fast meinen persönlichen Vorlieben. Auch das Motiv mit dem Turm ist schlüssig. Der Klappentext verspricht eine spannende Reise und macht Lust auf die Geschichte. Band eins sollte bekannt sein.


Fazit:
„Stadt der Verstoßenen“ hat mir durchaus gefallen, die Atmosphäre, die Geschehnisse und die Charaktere sind stimmig und dennoch konnte mich die Geschichte nicht richtig packen. Der Einstieg fiel mir nicht ganz leicht, dadurch das ich die alte Fassung kenne und die Zeit einfach ein wenig länger her ist. Dennoch konnte die „Stadt der Verstoßenen“ mich gut unterhalten. Ich kann diesen zweiten Band sehr empfehlen. Band eins sollte vorher bekannt sein.

Veröffentlicht am 18.04.2020

ein gelungenes Finale

Infilum 2
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Mit „Infilum II“ endet die Dilogie. Mir hat der Schreibstil hier sehr gut gefallen. Die Geschichte ist spannend mit einigen Wendungen die ich nicht vorher sehen konnte und die mich überrascht haben.

Der ...

Mit „Infilum II“ endet die Dilogie. Mir hat der Schreibstil hier sehr gut gefallen. Die Geschichte ist spannend mit einigen Wendungen die ich nicht vorher sehen konnte und die mich überrascht haben.

Der Einstieg in diesen zweiten Teil ist gelungen und mir ist er recht leicht gefallen. Die Atmosphäre ist wieder sehr passend und die Beschreibungen der einzelnen Szenen und Umgebungen haben mir sehr zugesagt. Die Geschichte entwickelt sich interessant und hat Überraschungen parat. Im großen und ganzen ist die Geschichte aber stimmig und lässt sich flüssig lesen. Ich hatte mir allerdings einen etwas größeren Fesselfaktor gewünscht. Am Ende fühle ich mich aber gut unterhalten und meine Fragen wurden beantwortet.

Die Protagonisten, bekannt oder nicht, sind stimmig und überzeugend. Mich konnte hier durchaus der eine und andere Charakter überraschen. Einige habe ich völlig falsch eingeschätzt und andere, nun, ich lag einige male daneben. Die Entwicklung von Rena, nicht so riesig aber sie ist schlau und trifft ihre Entscheidungen wie es für sie stimmig ist. Ich konnte ihre Handlungen gut nachvollziehen.

Das Cover passt gut zum ersten Teil und konnte mich überzeugen. Ebenfalls stimmig und überzeugend ist der Klappentext.


Fazit:
Mit hat „Infilum II“ gut gefallen. Der Einstieg und die Handlungen sind gelungen und die Geschichte konnte mich gut unterhalten. Es hätte noch etwas fesselnder sein dürfen aber die enthaltenden Überraschungen machen es wett. Ich kann „Infilum II“ sehr empfehlen.