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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.12.2019

Empfehlenswert aber mir bietet es zu wenig Alternativen

No Plastic!
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„No Plastic!“ ist nicht mein erstes Buch in dem es um den bewussten Umgang mit Plastik, bzw. der Reduzierung von Plastik geht. Es ist, besonders in der PDF-Ausgabe alles sehr nüchtern aber sachlich dargestellt.

Nach ...

„No Plastic!“ ist nicht mein erstes Buch in dem es um den bewussten Umgang mit Plastik, bzw. der Reduzierung von Plastik geht. Es ist, besonders in der PDF-Ausgabe alles sehr nüchtern aber sachlich dargestellt.

Nach einer Einführung in das Thema Plastik und was so schlimm daran ist geht es direkt in die einzelnen Bereiche.
Ins Badezimmer, in den Haushalt, unterwegs, besondere Anlässe, aktiv gegen Plastik und upcycling.
Hier findet man durchaus brauchbare und mehr oder weniger leicht umsetzbare Alternativen. Sie sind durchaus richtig und zum Teil bereits bekannt. Allerdings gibt es durchaus Alternativen die man selbst herstellen kann. Leichte Rezepte und Anleitungen die mir hier durchaus fehlen und die ich hier sehr wünschenswert gefunden hätte. Der Bereich upcycling bietet zwar einige selbstgemachte Alternativen aber insgesamt ist mir das ein wenig zu wenig und hätte in den einzelnen Bereichen (z. B. Badezimmer) durchaus mehr Erwähnung finden können.


Fazit:
Das Thema „No Plastic!“ ist in aller Munde und es ist wichtig. Dies ist nicht mein erstes Buch zu dem Thema, es bietet durchaus einen guten Einstieg geht mir aber nicht tief genug. Ich bin ein Freund von Alternativen die ich auch selbst herstellen kann, davon finde ich hier leider zu wenig. Dennoch kann ich „No Plastic!“ sehr empfehlen.

Veröffentlicht am 06.12.2019

Da geht mehr

Schattendämmerung
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„Schattendämmerung“ ist der zweite Teil der Trilogie. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und angenehm. Der Einstieg ist gelungen und passend allerdings ist „Schattendämmerung“ insgesamt etwas schwächer ...

„Schattendämmerung“ ist der zweite Teil der Trilogie. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und angenehm. Der Einstieg ist gelungen und passend allerdings ist „Schattendämmerung“ insgesamt etwas schwächer als „Schattenmond“.

Dein Einstieg fand ich gelungen und und passend. Die Zeitliche Lücke wurde gut geschlossen und auch die Geschichte nahm seinen Lauf. Die Entwicklung die Fallon durchlebt hat. Die Ausbildung, die Aufgaben und die Erkenntnisse, alles ist sehr gelungen und stimmig dargestellt. Es ist nachvollziehbar und auch spannend allerdings konnte mich dieser zweite Band nicht ganz so packen wie ich es bislang von Nora Roberts gewohnt war. Insgesamt ist es über Längen auch relativ ruhig verlaufen. Natürlich ist viel los. Fallon erlebt eine ganze Menge aber Auseinandersetzungen und kriegerische Begegnungen sind doch relativ zurückhalten. Auch wenn mich diese Fortsetzung nicht gänzlich packen konnte bin ich doch sehr auf die Geschehnisse im Finale gespannt und hoffe das der Teil eher an den Start anknüpft.

Fallon ist sehr interessant gestaltet, jung und ich möchte sie etwas eigensinnig nennen aber doch auch lernwillig und einsichtig. Ihre Entwicklung passt zu einem Mädchen in dem Alter und auch wie sie ihre Verantwortung annimmt ist sehr gelungen. Ich bin sehr gespannt wie sie sich noch weiter entwickelt.

Das Cover passt sehr gut zu der Reihe allerdings hätte ich mir insgesamt etwas gewünscht das doch mehr zu der Geschichte passt. Ein Boot im Wasser finde ich nicht zwingend passend zu dem Inhalt. Der Klappentext ist passend und macht Lust auf mehr.


Fazit:
Mir hat dieser zweite Band durchaus gefallen, allerdings fand ich ihn nicht ganz so fesselnd wie ich es vom ersten Teil gewohnt war. Insgesamt fällt er schwächer aus aber er lässt mich auf ein starkes Finale hoffen. Ich kann „Schattendämmerung“ durchaus empfehlen. Leser des ersten Bandes werden gespannt sein.

Veröffentlicht am 06.12.2019

rund und knackig

What If
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Ein interessanter Einblick mit interessantem Setting und angenehmen und flüssigem Schreibstil.
Der Einstieg ist gelungen und erklärt bereits wie es dazu kam außerdem erhält man hier bereits einen gelungenen ...

Ein interessanter Einblick mit interessantem Setting und angenehmen und flüssigem Schreibstil.
Der Einstieg ist gelungen und erklärt bereits wie es dazu kam außerdem erhält man hier bereits einen gelungenen Einblick in die Mutter der Soulchips.

Aber auch die eigentliche Geschichte um Virginie ist gelungen und interessant. Die Entwicklung der Beziehungen zu Ilay und Joah aber auch die Einblicke in ihre Vergangenheit, besonders das aufeinandertreffen mit Ilay fand ich sehr spannend.

Ich hätte mir noch etwas mehr von der Zerissenheit gewünscht die Virginie erlebt aber auch so ist sie bereits gut zu spüren. Auch wenn ich sie einerseits etwas oberflächlich finde so ist sie doch ein interessanter Typ.
Die beiden Herren in der Runde sehe ich etwas anders. Ilay scheint mir auf den ersten Blick sympathisch aber hier ist nicht alles so wie es scheint. Seine Reaktionen finde ich allerdings sehr stimmig und nachvollziehbar.
Joah dagegen scheint mir etwas zu passiv, hier hätte ich mir gerne noch etwas mehr gewünscht aber auch er ist durchaus stimmig.

Insgesamt haben mir die Einblicke in die unterschiedlichen Charaktere durchaus gefallen. Das Bild das hier vermittelt wird ist stimmig und glaubwürdig. Die Entscheidungen sind nachvollziehbar und die gesamte Geschichte ist durchaus spannend beschrieben. Die einzelnen Szenen konnte ich mir gut vorstellen und ich hätte gerne noch mehr gelesen.

Das Cover und der Klappentext haben mich schnell angesprochen und konnten mich überzeugen. Ich mag die Farben und die Composition.


Fazit:
Mir hat „What If“ durchaus gefallen. Die Geschichte und Protagonisten sind stimmig und glaubwürdig. Mir haben die Einblicke zugesagt auch wenn ich mir durchaus etwas mehr gewünscht hätte dennoch ist die Geschichte sehr rund und knackig. Ich kann „What If“ absolut empfehlen.

Veröffentlicht am 06.12.2019

Wir fanden nicht zusammen

Pfad des Schicksals
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Mich hat die Serie und dessen Auftakt „Wille des Orakels“ sehr gereizt. Der Schreibstil ist sehr ausführlich und auch bildhaft allerdings konnte die Geschichte mich nicht überzeugen.

Anders als erhofft ...

Mich hat die Serie und dessen Auftakt „Wille des Orakels“ sehr gereizt. Der Schreibstil ist sehr ausführlich und auch bildhaft allerdings konnte die Geschichte mich nicht überzeugen.

Anders als erhofft fiel mir der Einstieg nicht sehr leicht. Die Idee gefällt mir durchaus aber die Ereignisse konnten mich nicht überzeugen. Trotz des ausführlichen Schreibstils empfand ich die Protagonisten, besonders Iray etwas flach. Nun kann man sagen, ja, es ist eine Serie, der Einstieg ist daher recht kurz aber auch hier wäre schon mehr Sogkraft wünschenswert gewesen.

Die Weissagung finde ich recht interessant und auch das böse kann man erahnen aber den angegebenen Wettlauf kann ich noch nicht richtig sehen. Insgesamt war es ein interessanter Ausflug der mich allerdings nicht überzeugen konnte. Allerdings muss ich hier noch einmal betonen das die Szenen sehr ausführlich beschrieben sind. Für mich ist diese Geschichte leider nicht passend.

Sehr auffällig war das ansprechende Cover das mich wirklich sehr beeindruckt hat. Ebenso der Klappentext hat mich neugierig gemacht.

Fazit:
Ich war neugierig auf „Wille des Orakels“ aber mich konnte diese erste Episode leider nicht überzeugen. Mir fehlte die Sogwirkung und trotz detailliertem Schreibstil konnte mich die Geschichte leider nicht überzeugen. Die Idee ist aber durchaus interessant und verdient eine Chance.

Veröffentlicht am 15.11.2019

Einmal angefangen konnte ich nicht aufhören

Das Erbe der Macht - Die komplette Schattenchronik im Schuber
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Von „Das Erbe der Macht“ habe ich bereits viel gehört und an „Die komplette Schattenchronik“ konnte ich einfach nicht vorbei. Darin enthalten sind die 4 Bände der Schattenchronik bzw. die Episoden 1 -12. ...

Von „Das Erbe der Macht“ habe ich bereits viel gehört und an „Die komplette Schattenchronik“ konnte ich einfach nicht vorbei. Darin enthalten sind die 4 Bände der Schattenchronik bzw. die Episoden 1 -12. Mit insgesamt etwa 2.080 Seiten ist es ein ganz schön erschlagenes Werk, das mir durchaus Angst gemacht hat. Allerdings ist der Schreibstil so angenehm, flüssig und bildhaft das einem die Masse an Worten kaum mehr so auffällt. Ebenfalls positiv, die einzelnen Episoden sind von einander getrennt., halt alle hintereinander weg aber Übersichtlich mit einer Extraseite unterteilt. Ja, ich habe die Geschichte durchgesuchtet weil ich einfach nicht anders konnte aber die Trennung macht einem auch eine Unterbrechung sehr leicht.

Der Einstieg in die Geschichte um Jen fiel mir sehr leicht und die Geschichte konnte mich schnell begeistern. Die Spannung in den einzelnen Episoden aber auch in der Schattenchronik als gesamtes baut sich gut auf und hält sich auch. Mir haben die bildhaften Beschreibungen sehr gut gefallen ebenso der Witz der hier auch nicht zu kurz kommt.

Auch die Protagonisten konnten mich begeistern. Ich erhalte hier als Leser Einblicke in die unterschiedlichen Charaktere dadurch bekomme ich ein ausführliches Gesamtbild geboten.
Ich mag Jen besonders gern aber auch Alex und die Truppe konnten mich begeistern. Sehr angenehm ist ihr Umgang miteinander.
Im laufe der Zeit konnten mich auch auch die Bösewichte begeistern. Insgesamt sind die Charaktere sehr gelungen erdacht und zu Leben erweckt worden.

Normal sage ich an dieser Stelle immer etwas zum Cover, in diesem Fall ist es der digitale Schuber. Er kommt optisch natürlich nicht an das physische Werk heran aber ist auf jeden Fall sehr gelungen, nein eigentlich mehr als das, beeindruckend. Der Klappentext ist passend und ansprechend, mich haben aber eher andere Leserstimmen überzeugt und auf die Reihe aufmerksam gemacht.


Fazit:
Ein wahnsinns Werk. Ich habe die etwa 2.080 Seiten nacheinander weg gelesen, Unterbrechungen sind aber möglich, theoretisch. Die Geschichte, die Protagonisten und der Schreibstil sind sehr stimmig und absolut gelungen. Insgesamt kann ich für mich sagen, einmal angefangen konnte ich nicht mehr aufhören. Ich kann „Die komplette Schattenchronik“ absolut empfehlen.