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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.06.2019

Unglaublich gut

The Ivy Years - Wenn wir vertrauen
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Ich habe bereits die Vorgänger geliebt und ich liebe den Schreibstil von Sarina Bowen, da kann es eigentlich nicht überraschen das mich auch „Wenn wir vertrauen“ überzeugen konnte.
Allerdings muss ich ...

Ich habe bereits die Vorgänger geliebt und ich liebe den Schreibstil von Sarina Bowen, da kann es eigentlich nicht überraschen das mich auch „Wenn wir vertrauen“ überzeugen konnte.
Allerdings muss ich sagen das dieser vierte Band mich emotional nicht ganz so gepackt hat, ja er ist emotional aber ich musste nicht weinen.

Die beiden Protagonisten Bella und Rafe, in die ich einen Einblick erhalte, konnten mich schnell überzeugen. Bella tauchte ja bereits in „Solange wir schweigen auf“ und ich freue mich das ich sie nun etwas besser kennenlernen durfte. Bella und Rafe geben ein tolles Team ab und ich finde es sehr gelungen wie bemüht Rafe ist und wie er Bella hilft.

In die Geschichte konnte ich sehr schnell hinein finden und sie hat mich sehr gut unterhalten. Ich fand sie sehr spannend und ich war unglaublich neugierig was weiter geschieht und ob und vor allem wie sie beiden zueinander finden. Die Geschichte ist sehr stimmig und auch glaubwürdig. Die einzelnen Szenen sind gut beschrieben und ich konnte mich ebenso gut hinein denken.
Emotional wurde mir hier einiges geboten und dennoch wurde mein Taschentuchlager, ausnahmsweise, nicht gefordert. Das ändert aber gar nichts an der Tatsache das mir „Wenn wir vertrauen“ unglaublich gut gefallen hat.

Das Cover passt super zu den Vorgängern und ebenso der Klappentext ist sehr gelungen. Wobei ich hier zum Thema Klappentext gestehen muss das hier alles mögliche hätte stehen können, bei Sarina Bowen bin ich ganz einfach im Fangirl-Modus.


Fazit:
Mir hat „Wenn wir vertrauen“ unglaublich gut gefallen. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und locker und die Geschichte ist glaubwürdig und in sich sehr stimmig. Ich fühle mich gut unterhalten und freue mich das ich Bella und Rafe kennenlernen durfte. Ich kann „Wenn wir vertrauen“ absolut empfehlen. Es handelt sich hier zwar um Band 4 aber er ist auch ohne die Vorgänger leicht zu verstehen, für das große Ganze würde ich mich allerdings an die Reihenfolge halten.

Veröffentlicht am 20.06.2019

Tolle Projekte

Grün macht glücklich
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Pflanzen sind was schönes und die Gefäße in denen sie wachsen dürfen ebenso. Mir hat bereits der Blick ins Buch „Grün macht glücklich“ gefallen daher war es kaum eine Frage das ich mehr sehen wollte.
Nach ...

Pflanzen sind was schönes und die Gefäße in denen sie wachsen dürfen ebenso. Mir hat bereits der Blick ins Buch „Grün macht glücklich“ gefallen daher war es kaum eine Frage das ich mehr sehen wollte.
Nach einer kurzen Einleitung „Schöner wohnen für Pflanzen“ geht es direkt weiter mit „grünes Basiswissen“. Hier erfahre ich was über die Artgerechte Haltung und erhalte einige weitere, wichtige Informationen, die es auch Neulingen erleichtern, den Pflanzen ein zu Hause zu bieten. Auffällig sind die Tipps, ebenso wie die Abbildungen.

Schon kommen die beiden Autorinnen zu den einzelnen Beispielen. Diese kleinen Projekte zeigen das Endergebnis in einem ansprechenden Foto und dem benötigten Material, dazu außerdem eine Anleitung wie es gemacht wird. Die Anleitung ist gut nachvollziehbar und verständlich. Einige Projekte enthalten Hinweise oder Tipps.
Ich finde diese kleinen Projekte sehr gelungen, es ist eine kleine Auswahl an durchdachten Gefäßen und sie sind Abwechslungsreich. Das eine und andere Projekt werde ich sicher noch umsetzen und meinen Vorlieben entsprechend anpassen.

Zwischendurch befinden sich Seiten mit den Pflanzenportraits, hierbei handelt es sich um Doppelseiten in denen die Pflanzen kurz beschrieben wurden, ebenso ist hier ein Bild zu finden. An Informationen werden der Name, der deutsche Name, die Herkunft, Licht und Pflegehinweise gegeben. Es sind nicht alle verwendeten Pflanzen beschrieben, was ich sehr schade finde, ebenso fehlt mir bei den einzelnen Projekten eine kleine Auflistung der Pflanzen die verwendet wurden. Die Auflistung hätte ich sehr passend gefunden da ich so einen besseren Eindruck bekommen hätte was gut zusammen passt. Gerade weil die Pflanzen hier in „Grün macht glücklich“ doch eine große Rolle spielen.

Fazit:
Insgesamt finde ich das „Grün macht glücklich“ sehr gelungen, es sind tolle kleine Projekte zu finden die sich gut nachbauen lassen. Einige Pflanzenpottraits sind aufgeführt aber ich hatte mir hier etwas mehr erhofft und gewünscht. Es ist durchaus für Anfänger geeignet. Ich kann „Grün macht glücklich“ sehr empfehlen.

Veröffentlicht am 20.06.2019

Runde, stimmige Geschichte

Dark Blood
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Schon als ich „Dark Blood – Tochter der Finsternis“ das erste Mal sah, wusste ich das ich es lesen muss. Der Schreibstil ist flüssig aber nicht ganz leicht. Der Einstieg ist mir gut gelungen.

Die Geschichte ...

Schon als ich „Dark Blood – Tochter der Finsternis“ das erste Mal sah, wusste ich das ich es lesen muss. Der Schreibstil ist flüssig aber nicht ganz leicht. Der Einstieg ist mir gut gelungen.

Die Geschichte startet schon sehr spannend und die Spannung konnte sich durchweg halten. Auch wenn ich ein wenig was vorher geahnt habe so waren doch einige Überraschungen zu finden. Die Geschichte konnte mich auf ganzer Länge sehr gut unterhalten und ich war gespannt auf die weiteren Geschehnisse allerdings war es auch nicht ganz leicht zu lesen. In meinen Augen ist es keine Geschichte die man „so nebenbei“ verschlingt sondern schon etwas schwerere Kost.
Sehr gefallen haben mir auch die Rückblicke in die Vergangenheit die gut portioniert wurden und die Geschichte gut erklären.
Das Ende war sehr überraschend aber auch ebenso stimmig wie die Geschichte in ihrer Gesamtheit.
Die dargestellte Gewalt finde ich in diesem Rahmen passend und fügt sich gut ein. Ich habe „Dark Blood – Tochter der Finsternis“ sehr gern gelesen und würde mich auch über eine weitere Geschichte mit Vlad sehr interessieren.

Die Protagonisten sind spannend und abwechslungsreich. Valentina konnte mich schnell überzeugen und hat ihre Rolle sehr gekonnt ausgefüllt. Auch die anderen Protagonisten sind passend beschrieben und handeln entsprechend.

Der erste Blick auf das Cover hat mich schon überzeugt, es ist etwas düster aber sehr passend gestaltet, auch der Klappentext ist sehr stimmig.


Fazit:
Mich konnte „Dark Blood – Tochter der Finsternis“ schnell und andauernd begeistern. Die Spannung ist gelungen und die Geschichte ist insgesamt stimmig. Der Schreibstil ist schon anspruchsvoller und und macht die Geschichte nicht unbedingt zu einer leichten Kost aber auch das passt sehr gut ins Gesamtbild. Ich kann „Dark Blood – Tochter der Finsternis“ absolut empfehlen.

Veröffentlicht am 11.06.2019

Es geht etwas schwächer weiter

Der Schwarze Thron 3 - Die Kriegerin
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Anders als von den ersten beiden Teilen „Die Schwestern“ und „Die Königin“ gewohnt konnte ich in „Die Kriegerin“ nur schwer hinein finden. Der Schreibstil ist gewohnt gelungen und gewaltig nur fehlte mir ...

Anders als von den ersten beiden Teilen „Die Schwestern“ und „Die Königin“ gewohnt konnte ich in „Die Kriegerin“ nur schwer hinein finden. Der Schreibstil ist gewohnt gelungen und gewaltig nur fehlte mir hier einfach etwas.

„Die Kriegerin“ knüpft gut an den Vorgänger an und führt die Geschichte gelungen weiter. Bis mich dieser Teil packen konnte dauerte verhältnismäßig lange und damit habe ich nicht gerechnet. Obwohl die Geschichte interessant ist und die Geschehnisse gut beschrieben wurden fiel es mir nicht leicht mich fallen zu lassen. Erst spät hat mich „Die Kriegerin“ packen und ebenso begeistern können so das ich durchaus neugierig bin auf die Fortsetzung aber auch unglücklich bin weil ich eben nicht so begeistert wurde.
Die Beschreibungen und Geschehnisse gefallen mir gut, vor allem die Träume die Arsionoe erlebt. Insgesamt finde ich die Ereignisse sehr gelungen und stimmig.

Die Protagonisten sind bereits bekannt und sind wieder sehr stimmig in Aktion getreten. Katharine gefällt mir hier sehr gut und sie füllt ihre Rolle gut aus. Ebenso Mirabella und Arsionoe sind sehr passend in Aktion getreten. Insgesamt sind die Handlungen und Gedanken der Protagonisten stimmig und passend.

Das Cover gefällt mir durchaus und der Klappentext ist passend. Hier habe ich den Klappentext wieder verspätet gelesen da ich nach den Vorgängen unbedingt wissen musste wie es weiter geht.


Fazit:
„Die Kriegerin“ konnte mich nicht gänzlich überzeugen. Der Einstieg fiel mir nicht leicht und so richtig packen konnte mich die Geschichte erst spät dennoch ist sie stimmig und interessant. Mir macht das Ende definitiv Lust auf die Fortsetzung. Ich kann „Die Kriegerin“ sehr empfehlen und für die Kenner der Reihe ist sie ein muss.

Veröffentlicht am 05.06.2019

So geht es

#Einfach plastikfrei leben: Schritt für Schritt zu einem nachhaltigen Alltag
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Dieser Plastikwahn ist ganz schön ausgeufert und dabei ist das Zeug so gefährlich für die Lebewesen. In so vielen Produkten ist Mikroplastik enthalten, Lebensmittel mit einer Natürlichen Verpackung werden ...

Dieser Plastikwahn ist ganz schön ausgeufert und dabei ist das Zeug so gefährlich für die Lebewesen. In so vielen Produkten ist Mikroplastik enthalten, Lebensmittel mit einer Natürlichen Verpackung werden zusätzlich in Plastik gesteckt, was soll der Mist.
Ja, auch mir geht es gewaltig auf den Zeiger aber anfangen muss jeder bei sich selbst, im kleinen und mit „Einfach plastikfrei leben“ wird mir Schritt für Schritt gezeigt wie ich ohne Plastik leben kann. Auffällig ist hier auch das auf Apfelpapier gedruckt wurde. Das finde ich sehr passend und das Papier sieht super schön aus.

Das Buch unterteilt sich in drei Abschnitte:
Teil 1: Basics rund ums Plastik
Teil 2: Das vier-Schritte-Programm
Teil 3: Plastikfrei leben – FAQ

In Teil 1 geht es direkt zur Sache mit „Was bedeutet eigentlich „Plastikfrei leben“? Startet der Abschnitt. Hier werden die Basics ansprechend und sehr verständlich dargestellt. Nein, ganz ohne geht es natürlich nicht, Ausnahmen sind erlaubt und warum wurde Plastik so beliebt sind nur wenige Fragen die hier besprochen werden. Ein paar Bilder lockern das geschriebene auf und viele Tipps und Anmerkungen runden die Basics gekonnt ab. Nicht alles war mir so bewusst daher fand ich diesen Einstig schon sehr gelungen und lehrreich.

Teil 2 bringt mir das vier-Schritte-Programm näher, natürlich ist eine Umstellung nicht von heute auf morgen getan aber wichtig ist es anzufangen. Mit den einzelnen Schritten steigt man sehr gekonnt ein und hier gibt es wirklich unglaublich viele Punkte wo ich Plastik einsparen kann und die Plastikfreie Lösung ist ist in fast jedem Punkt richtig toll. Auf ein paar Dinge könnte ich persönlich gar nicht verzichten, andere fallen mir nicht schwer umzusetzen aber ich denke jedes nicht gekaufte Stück Plastik ist gut für uns alle. Hier werden Alternativen genannt und besonders erwähnenswert finde ich den Schritt 3 in dem es um Mikroplastik & Verstecktes Plastik geht. Nur als Beispiel, wusstet Ihr das Teebeutel heute aus Kunststoff bestehen? Also ich nicht.

Auch Teil 3 die FAQ sind unglaublich wichtig und interessant. Auch hier finde ich viele nützliche und hilfreiche Tipps und Anmerkungen.

Ich finde das Buch „Einfach plastikfrei leben“ sehr wertvoll und informativ. Es ist wichtig auf die Problematik aufmerksam zu machen und hier konnte ich mich sehr gut informieren. Natürlich geht nicht alles von heute auf morgen aber es ist ein erster Schritt zu wissen welche Alternativen jeder einzelne hat.


Fazit:
Auf Apfelpapier gedruckt, so kam das Buch „Einfach plastikfrei leben“ zu mir nach Hause. Der Inhalt ist unglaublich informativ und bietet viele Alternativen für einen nachhaltigen Alltag. Mich konnte das Buch absolut überzeugen, auf voller Linie, äußerlich wie innerlich total gelungen und für mich ist ein Anfang getan. Ich kann „Einfach plastikfrei leben“ absolut empfehlen.