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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.05.2019

Etwas mehr davon und es wäre optimal

Puccini zum Frühstück
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Mir ist der Einstieg in „Puccini zum Frühstück“ leicht gefallen, der Schreibstil liest sich locker und flüssig die Geschichte ist sehr Theater-Orientiert und stimmig.

Die Geschichte baut sich sehr gelungen ...

Mir ist der Einstieg in „Puccini zum Frühstück“ leicht gefallen, der Schreibstil liest sich locker und flüssig die Geschichte ist sehr Theater-Orientiert und stimmig.

Die Geschichte baut sich sehr gelungen auf und sie lässt sich sehr gut lesen. Flüssig und locker aber auch amüsant und mit Charme. Mir haben die Beschreibungen sehr gut gefallen und auch als Nicht-Theater-Erfahrene konnte ich mich gut in die Szenen hinein denken.
Der Verlauf der Geschichte gefällt mir, vom Zusammenstoß über die Schwärmerei und dann zum Ende hin, wobei es mir am Ende doch irgendwie etwas zu schnell ging, hier hätte ich mir etwas mehr erhofft.
Ein wenig mehr Tiefe wäre optimal. Ein wenig mehr hin ein wenig her, mehr flirten mehr schmachten, es kommt mir fast ein wenig zu kurz, es dürfte etwas mehr sein.
Das Ende an sich ist allerdings stimmig auch wenn ich durchaus noch mehr erfahren hätte.

Die Protagonisten sind sympathisch wobei mir nur einer der beiden Männer so richtig zusagt und das ist nicht der Sänger. Charlie mag ich sehr und ich finde es toll das sie ihre Frau steht besonders im Bezug auf ihre Familie.
Ebenso hat mir die Regisseurin gut gefallen wobei sie mir fast noch ein wenig zu zahm war ich hatte hier mehr Schikanen erwartet.

Das Cover passt super zum Stil des ersten Harlan-Bandes und es ist passend gewählt. Ebenso wie der Klappentext der sehr ansprechend ist.


Fazit:
Insgesamt hat mit „Puccini zum Frühstück“ gut gefallen. Es liest sich locker und flüssig und auch fast in einem Rutsch. Die Geschichte hätte noch etwas mehr Tiefe vertragen können, mehr hiervon und mehr davon aber sie ist stimmig und gehört eher zur leichteren Kost. Ich kann „Puccini zum Frühstück“ sehr empfehlen.

Veröffentlicht am 24.05.2019

Der Inhalt machts

Fit ohne Geräte für Frauen
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„Fit ohne Geräte für Frauen“ klingt doch gut und sollte doch auch gut umzusetzen sein. Jetzt nur noch den Schweinehund überwinden.

Das Buch unterteilt sich in 3 Teile:
Teil 1: Der perfekte Body – kräftig ...

„Fit ohne Geräte für Frauen“ klingt doch gut und sollte doch auch gut umzusetzen sein. Jetzt nur noch den Schweinehund überwinden.

Das Buch unterteilt sich in 3 Teile:
Teil 1: Der perfekte Body – kräftig und schlank
Teil 2: Das Trainingsprogramm
Teil 3: Das Ernährungsprogramm
Jeder Teil beinhaltet 3 Kapitel zu dem jeweiligen Thema.

Bereits der erste Teil beinhaltet viel Text. Die Tipps und Erklärungen sind verständlich und nachvollziehbar beschrieben. Mir persönlich ist der Text etwas zu massiv, mir fehlen hier ein paar Auflockerungen aber schauen wir mal weiter.

In Teil 2 geht es um den Trainingsplan, der übersichtlich dargestellt wurde. Besonders interessant finde ich hier die Wochenpläne. Vier Wochen 3 Tage pro Woche und das ganze für 3 Zyklen. Die Pläne sprechen von den Bewegungskategorien, die Übungen zu diesen Kategorien folgen den Plänen. Für jede Kategorie gibt es verschiedene Übungen die nach Schwierigkeitsgrad aufgelistet wurden.
Die Übungen sind gut beschrieben und lassen sich gut nachmachen. Die Bilder untermalen die Beschreibungen und sind durchaus ansprechend.
Die Hilfsmittel die hier verwendet werden, z. B. Gürtel, Handtuch oder Stuhl hat jeder im Haushalt und somit sind die Übungen wirklich ohne Probleme nachmachen. Es befindet sich immer mal ein grau unterlegter Kasten bei den Übungen der Anmerkungen, Gratulationen und andere Hinweise beinhaltet.

Die Ernährung ist ebenso wichtig wie die Übungen daher befindet sich in Teil das Ernährungsprogramm. Auch hier sind viele Informationen gegeben. Viel wird angesprochen, es ist nachvollziehbar und verständlich, hier ist auch ein Beispiel für einen Tagesplan für 1500 kcal beigefügt.

Auch wenn Das Buch insgesamt eher nüchtern wirkt durch die Gestaltung in Graustufen so ist es doch ein interessantes Werk mit eine guten Programm, nun zählt wirklich nur noch, ran an den Plan.
Die Übungen sind gut und ich kann sie gut nachvollziehen und es fühlt sich auch richtig an allerdings bin ich von der Optik ein wenig enttäuscht, ich hätte es mir übersichtlicher und ansprechender gewünscht aber von den vermittelten Inhalten ist es sehr passend.
Das Ernährungsprogramm gehört durchaus dazu hier werden mir die Punkte aufgelistet, es beinhaltet ein Beispiel für einen Tag, was grundsätzlich gut ist aber bei dem ich doch etwas mehr erwartet hätte.


Fazit:
„Fit ohne Geräte für Frauen“ ist von der inhaltlichen Gestaltung nicht gerade ein Highlight, nüchtern und in Grautönen entspricht es nicht ganz meinen Erwartungen. Die Erklärungen und Übungen sind aber, dank der Bilder, verständlich und nachvollziehbar. Jetzt nur noch ran an den Plan. Ich kann „Fit ohne Geräte für Frauen“ sehr empfehlen.

Veröffentlicht am 24.05.2019

Spannend mit Charme und Humor, I love it

Die Abenteuer des Apollo 3: Das brennende Labyrinth
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Wie auch bereits „Das verborgene Orakel“ und „Die dunkle Prophezeiung“ konnte mich auch „Das brennende Labyrinth“ schnell in seinen Bann ziehen und mich gut unterhalten.

Der Einstieg in die Geschichte ...

Wie auch bereits „Das verborgene Orakel“ und „Die dunkle Prophezeiung“ konnte mich auch „Das brennende Labyrinth“ schnell in seinen Bann ziehen und mich gut unterhalten.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht, das ist dem angenehmen Stil von Rick Riordan und auch der Leistung von Jona Mues zu verdanken. Die Geschichte baut gut auf seinen Vorgänger auf und konnte mich schnell gefangen nehmen. Die Geschichte ist spannend und hat, wie immer, seinen Charme und versprüht eine angenehme Leichtigkeit, aber nicht immer, hier sind einige Szenen dabei die sehr emotional sind. Diese Emotionen konnten mich erreichen.
Die Beschreibungen der einzelnen Szenen sind sehr gelungen und gewaltig, ich konnte mich bei der Hörbuch-Ausgabe gut fallen lassen und die Bilder wurden mir richtig in den Kopf gepflanzt.

Die Protagonisten konnten mich auch hier überzeugen. Die Entwicklung von Apollo/Lester ist noch im Gang aber ich finde er hat sich schon sehr verändert, zum guten. Auch die anderen Protagonisten entwickeln sich sehr gut und ich bin sehr gespannt auf mehr.

Die Leistung von Jona Mues hat mir sehr zugesagt. Er hat eine lockere und leichte Art der Geschichte seinen Stempel aufzudrücken. Ich mag den Witz den er sehr gut umsetzen kann und insgesamt kann ich mich bei seiner Interpretation sehr gut fallen lassen. Er macht diese Geschichte zu einem besonderen Erlebnis.

Das Cover passt hervorragend in die Reihe und konnte mich bereits auf den ersten Blick überzeugen. Eben so wie der Klappentext, ach, den habe ich erst im Nachhinein gelesen weil mich die Geschichte sowieso schon gepackt hat und der Klappentext daran eh nichts ändern würde. Aber auch der ist sehr passend gewählt.


Fazit:
„Das brennende Labyrinth“ ist der dritte Teil von „Die Abenteuern des Apollo“ und konnte mich auf ganzer Linie überzeugen. Die Geschichte ist spannend, hat Charme und Humor aber auch die Emotionen kommen nicht zu kurz. Ich fühle mich sehr gut unterhalten und kann „Das brennende Labyrinth“ absolut empfehlen.

Veröffentlicht am 16.05.2019

Macht Spass und reißt einen mit

Königin der Monster
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„Königin der Monster“ macht Spass, der Schreibstil ist angenehm locker, leicht und flüssig. In die Geschichte konnte ich sehr schnell hinein finden und ich fand sie sehr amüsant und spannend.

Die Protagonisten ...

„Königin der Monster“ macht Spass, der Schreibstil ist angenehm locker, leicht und flüssig. In die Geschichte konnte ich sehr schnell hinein finden und ich fand sie sehr amüsant und spannend.

Die Protagonisten haben mir sehr gut gefallen, Lena ist ein Horrormädchen aber super sympathisch und sie liebt ihre Monster, das merk man gut, sie hat Herz und konnte mich leicht überzeugen.
Ebenso leicht fiel es Matteo mich zu überzeugen obwohl er doch etwas bevormundend ist, so ist seine Veränderung doch sehr gelungen, am Ende mag ich ihn richtig gern.

Der Einstieg wurde mir hier sehr leicht gemacht, der Schreibstil fordert es fast heraus das Buch in einem Rutsch zu verschlingen. Das Buch liest sich sehr flüssig und die Spannung baut sich gut auf.
Was ich allerdings ein wenig schade finde sind die 16 Monster die bei Lena wohnen aber nur wenige wurden hier eingebunden, ich hätte gerne noch mehr „live“ erlebt.
Mich konnte die Geschichte sehr gut unterhalten ich durfte mich ein winzig kleines bisschen gruseln und ich durfte mitfiebern, es wurde sogar emotional. Insgesamt bin ich sehr froh mit der Geschichte die sehr gelungen ist. Ich habe „Königin der Monster“ gerne gelesen und würde mich sogar über mehr freuen.

Das Cover ist sehr ansprechend und hat mich auf Anhieb gelockt, ebenso wie der Klappentext der ebenfalls gelungen ist.


Fazit:
Mir hat „Königin der Monster“ sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist sehr angenehm, flüssig, locker und leicht und hat mich einfach mitgerissen. Die Geschichte ist spannend und bietet auch was auf der emotionalen Ebene. Insgesamt fühle ich mich gut unterhalten und könnte mir sogar mehr vorstellen. Ich kann „Königin der Monster“ absolut empfehlen.

Veröffentlicht am 16.05.2019

Gelungene Rezepte nicht nur für Fans

Das inoffizielle Kochbuch zu Game of Thrones
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„Game of Thrones“ und Kochen und Backen, ja das passt für mich zusammen.
Das Buch unterteilt sich in die Abschnitte:

Hauptspeisen
Suppen
Brote & Beilagen
Desserts & Süßes
Getränke

Und hier wird wirklich ...

„Game of Thrones“ und Kochen und Backen, ja das passt für mich zusammen.
Das Buch unterteilt sich in die Abschnitte:

Hauptspeisen
Suppen
Brote & Beilagen
Desserts & Süßes
Getränke

Und hier wird wirklich jeder fündig.
Die Rezepte befinden sich jeweils auf einer Doppelseite, Hier ist ein ansprechendes Bild von dem Endergebnis zu finden ebenso, wie das Rezept an sich. Es startet mit ein paar einleitenden Worten, die benötigten Zutaten sind auf einer Standarte dargestellt, die Zubereitung ist gut verständlich und nachvollziehbar beschrieben. Vom Schwierigkeitsgrad der Rezepte her ist gehören, meiner Meinung nach, die meisten eher zu den einfachen Rezepten die auch ein Anfänger leicht zubereiten kann.

Die optische Darstellung sowie die Rezeptauswahl finde ich sehr gelungen und ansprechen. Die Rezepte sind abwechslungsreich und leicht nachzuarbeiten. Mir haben auch die Getränke sehr gut gefallen insgesamt ist es aber ein gelungenes Werk wobei mir der Bezug auf „Game of Thrones“ etwas zu kurz kommt. In den Einleitenden Worten ist durchaus ein Bezug hergestellt und einige Speisen tragen den Namen eines Helden in dem Titel und auch die Speisen passen gut in die Serie, allerdings habe ich mir hier etwas mehr erhofft und erwartet.


Fazit:
Mir haben die Rezepte in „Das inoffizielle Kochbuch zu Game of Thrones“ sehr zugesagt, sie sind ansprechend, abwechslungsreich und leicht nachzuarbeiten. Allerdings hätte ich mir hier noch mehr Berührungspunkte mit der Serie „Game of Thrones“ gewünscht. Ich kann „Das inoffizielle Kochbuch zu Game of Thrones“ absolut empfehlen.