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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.03.2019

Atemberaubende Abbildungen

Urbane Botanik
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Urbane Pflanzen bei mir im Haus, das hielt ich für eine sehr gute Idee. Ich hatte zwar eine etwas andere Vorstellung was mich in diesem Buch erwartet aber auch wenn diese anders waren konnte mich das Buch ...

Urbane Pflanzen bei mir im Haus, das hielt ich für eine sehr gute Idee. Ich hatte zwar eine etwas andere Vorstellung was mich in diesem Buch erwartet aber auch wenn diese anders waren konnte mich das Buch dennoch überzeugen. Es handelt sich hier um ein Hardcover mit Schutzumschlag und beide sind wunderschön gestaltet und machen schon Versprechungen auf das Innenleben.

Was mir hier schnell ins Auge fällt sind die unglaublichen Abbildungen die sehr gekonnt erstellt wurden. Ich mag die Darstellung sehr gern, sie ist sehr anschaulich und künstlerisch. Ein absoluter Pluspunkt. Außerdem ist der gräuliche Hintergrund sehr angenehm für meine Augen.

Der Inhalt ist unterteilt in:
Einleitung
Sukkulenten
Kakteen
Blühpflanzen
Grünpflanzen

Die einzelnen Abschnitte starten mit einer ansprechend gestalteten Seite und dann geht es direkt ins eingemachte.
Für jede Pflanze die hier vorgestellt wird steht eine Doppelseite zur Verfügung. Links befinden sich immer die Informationen zu der Pflanze, wie der Name (lat.), der gebräuchliche Name und die Herkunft. Darunter folgen weitere Informationen, Beschreibungen und nützliches wie zum Beispiel das Gießverhalten. Auf der rechten Seite befindet sich immer eine einzigartige Zeichnung.

Wie gesagt, ich hatte etwas andere Vorstellungen von dem Buch aber auch so gefällt mir dieses Buch unglaublich gut das ich allerdings eher als Schmuckausgabe bezeichnen würde. Grundlegend finde ich die Informationen die zu den Pflanzen gegeben werden kurz und knackig. Die Informationen geben Preis was wichtig ist allerdings hätte ich mir hier durchaus etwas mehr gewünscht. Ein wenig mehr Ausführlichkeit, mehr Details. Die Illustrationen sind wirklich atemberaubend und machen dieses Buch wirklich zu einem Hingucker das ich gerne in die Hand nehme. Insgesamt ist es ein gelungenes Werk und ich durfte durchaus interessante Pflanzen kennenlernen.

Fazit:
„Urbane Botanik“ ist ein atemberaubend gestaltetes Werk. Mich haben die Abbildungen sehr begeistert und empfinde es eher als eine Schmuckausgabe als ein Nachschlagewerk. Die preisgegebenen Informationen dürften für mich noch etwas ausführlicher sein bilden aber einen guten Ersteindruck ob die Pflanze für mich passend sein könnte. Ich kann „Urbane Botanik“ sehr empfehlen.

Veröffentlicht am 15.03.2019

So kann es klappen

So geht Schwanger
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Schwanger werden, auch für mich ein Thema daher war ich sehr dankbar das ich dieses Buch lesen durfte. Auffällig ist schon einmal die Gestaltung, Rosa mit Schwan und Leinen, ich finde es richtis niedlich ...

Schwanger werden, auch für mich ein Thema daher war ich sehr dankbar das ich dieses Buch lesen durfte. Auffällig ist schon einmal die Gestaltung, Rosa mit Schwan und Leinen, ich finde es richtis niedlich und auffällig. Auch sehr niedlich die Brust vom Schwan wird mit jeder gelesenen Seite größer.

Der Inhalt gliedert sich wie folgt:
Herzlichen Dank
Herzlichen Glückwunsch
Vorwort
Einleitung
Eltern prägen, ob wir wollen oder nicht
Basisches Suppenfasten – Großputz für unseren Köper
Weitere Einflussfaktoren
Motivierendes Schlusswort
Quellenverzeichnis
Zur Autorin

In den ersten Kapiteln erfahre ich viel über die Autorin und die Ernährung nimmt einen beträchtlichen Raum ein aber so kann ich die Entwicklung sehr gut nachvollziehen. Schnell geht es über in den Bereich „Basisches Suppenfasten“. Auch ich stimme dem zu, eine Körperreinigung kann nicht schaden. Die Tagebucheinträge um die Suppenkur sind sehr interessant und ich konnte sie gut verstehen, sie sind ausführlich und das eine oder andere lässt sich gut ohne Anleitungen umsetzen.

Welchen Abschnitt ich aber auch sehr spannend fand, die weiteren Einflussfaktoren. Hier werden unterschiedliche Themen zur Sprache gebracht unter anderem „Braune Bohne & Co: Koffein“ und einige mehr. Spannend, aufschlussreich und gut verständlich. Auch hier sind die einzelnen Punkte locker zur Sprache gebracht und es wird auf einiges hingewiesen was mir so gar nicht bewusst gewesen wäre. Auch sind einige Punkte sehr ausführlich angesprochen und sehr geprägt von den eigenen Erfahrungen der Autorin. Dies macht das Buch sehr persönlich.

Insgesamt finde ich „So geht Schwanger“ ein gelungenes Werk. Ich hätte mir hier zwar noch das eine oder andere Rezept gewünscht aber da werde ich mich sicher noch einmal genauer mit auseinandersetzten. Die Tagebucheinträge fand ich aber sehr spannend.
Mein liebster Teil war trotz allem der Bereich mit den weiteren Einflussfaktoren denn hier werden Faktoren aufgezeigt die, zumindest mir, gar nicht so bewusst waren.

Ich denke es ein guter natürlicher Ratgeber auf den man sich aber auch einlassen muss. Basisches Suppenfasten klingt nicht für jeden zwingend attraktiv und es ist auch nicht zwingend erfolgreich aber es schadet nicht und man sollte alles in Betracht ziehen was geht. Die Chancen erhöhen so gut es geht.

An dieser Stelle möchte ich der Autorin Jolán Hattyú für die weitere Schwangerschaft und die Geburt alles gute wünschen.


Fazit:
„So geht Schwanger“ ist ein persönlicher und natürlicher Ratgeber der liebevoll entstanden ist. Ich fand die Tagebucheinträge sehr spannend aber auch die weiteren Einflussfaktoren. Auch die Gestaltung der Seitenzahlen ist sehr ansprechend. Allerdings hätte ich mir das ein oder andere Rezept bzgl. Basisches Suppenfasten gewünscht. Ich kann „So geht Schwanger“ sehr empfehlen.

Veröffentlicht am 15.03.2019

Sehr bildgewaltig und ein Highlight

Windborn. Erbin von Asche und Sturm
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Ich habe schon einige Bücher von Jennifer Alice Jager gelesen und sie erschafft immer eine wunderbare Atmosphäre, dies ist ihr auch hier gelungen. Der Schreibstil liest sich locker und flüssig und in die ...

Ich habe schon einige Bücher von Jennifer Alice Jager gelesen und sie erschafft immer eine wunderbare Atmosphäre, dies ist ihr auch hier gelungen. Der Schreibstil liest sich locker und flüssig und in die Geschichte konnte ich sehr gut hinein finden.

Der Start in „Windborn“ war denkbar einfach. Es beginnt vorsichtig wird aber schnell aktiv, so mag ich es. Die Welt die Geschaffen wurde ist gelungen und ich konnte sie mir sehr gut vorstellen ich mag die bildgewaltigen Beschreibungen der Szenen sehr und die Atmosphäre atemberaubend.
Mich hat die Geschichte in der Gesamtheit gefesselt und ich habe es sehr schnell durchlesen können, zum Ende hin zieht das Tempo sogar noch einmal an und sogar Raum für Emotionen ist da.
Auch das Ende ist hier richtig stimmig und konnte mich überzeugen. Insgesamt konnte mich „Windborn“ sehr gut unterhalten. Ich durfte in eine interessante Welt reisen mit Protagonisten mich sehr angesprochen haben.

Die Protagonisten haben mir sehr gefallen und sind sympathisch. Ashara mit der ganzen Verantwortung die auf ihr liegt und das sie denn Willen nicht verliert ihre Sippe zu retten hat es mir sehr angetan. Aber auch Kiyan, der unnahbare, war mir schnell sympathisch. 10 Cent für seine Gedanken, ich hätte gerne die eine oder andere Situation aus seiner Sicht erlebt und erfahren was er erfahren hat.
Wer mir allerdings auch sehr gut gefallen hat war der Bösewicht, er ist ein richtiges ähm, ja Ihr versteht schon, aber so gelungen gestaltet das er richtig klasse ist, wie er eben ist.

Auch das Cover sagt mir sehr zu, ich finde es sehr ansprechend und es ist angenehm das kein Gesicht abgebildet wurde. Und ebenso spricht mich auch der Klappentext an.

Als kleiner Hinweis, wenn Ihr euch die XXL-Leseprobe ladet sind dort sogar noch wunderbare Bilder der Autorin zu finden. Schade das sie hier nicht eingearbeitet werden konnten.


Fazit:
Ich habe „Windborn“ sehr gern gelesen und es quasi verschlungen. Die Geschichte ist gelungen und die Atmosphäre ist wunderbar. Die Protagonisten sind unterschiedlich aber unglaublich sympathisch. Ich kann „Windborn“ absolut empfehlen.

Veröffentlicht am 15.03.2019

Bring Ordnung in Dein Leben

Die KonMari-Methode
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Marie Kondo ist in aller Munde und auch bei mir angekommen. Ich habe schon ein paar Folgen gesehen und dieser Manga entspricht ebenso einer Folge.
Als kleines Mädchen habe ich mal Comics gelesen, heute ...

Marie Kondo ist in aller Munde und auch bei mir angekommen. Ich habe schon ein paar Folgen gesehen und dieser Manga entspricht ebenso einer Folge.
Als kleines Mädchen habe ich mal Comics gelesen, heute heißen sie wohl Mangas aber irgendwie fühlte es sich für mich wieder neu an.

Die Abbildungen sind in klassische Graustufen abgebildet sind aber auch sehr ansprechend. Ebenso die Dialoge, ihnen konnte ich gut folgen und es hat richtig Spass gemacht dieses Buch zu lesen.

Die Geschichte entspricht einer typischen Folge und erklärt damit die KonMari-Methode. Der Manga wird gelegentlich unterbrochen und auf der Doppelseite findet man dann eine kleine Umschreibung dessen was gerade passiert. Quasi eine kleine Erläuterung wie man das Problem an dieser Stelle angehen sollte, auf was zu achten ist und ebenso ein kurzer Merksatz.
Ebenso wird hier gut dargestellt wie man diverse Dinge zusammenlegt um sie passend zu verstauen.

Ich fand die Tipps sehr hilfreich und wie gesagt hat mir der Manga viel Spass gemacht. Er lies sich gut in einem Rutsch durchlesen .

Ebenso die Protagonisten haben mir sehr gefallen. Marie ist eben Marie wie man sie bereits kennengelernt, klein und irre niedlich aber hier erfährt man auch wie sie zum Aufräumen gekommen ist. Chiaki ist ein authentischer Mensch, ich konnte gut mit ihr mitfühlen und mich in sie hinein denken.




Fazit:
Mir hat der Manga „Die KonMari-Methode“ sehr gut gefallen vor allem die nützlichen Erläuterungen wie ich die Methode auch bei mir umsetzen kann. Es war eine interessante Geschichte die man leicht zwischendurch lesen kann. Ich kann „Die KonMari-Methode“ sehr empfehlen.

Veröffentlicht am 15.03.2019

Die Chronik der Familie Targaryen

Feuer und Blut - Erstes Buch
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Ich liebe die Serie „Game of Thrones“ nur hatte ich mich noch nicht an die Buchausgaben gewagt. Mit „Feuer und Blut“ habe ich diese neue Gelegenheit in die Welt von Westeros einzutauchen gerne ergriffen ...

Ich liebe die Serie „Game of Thrones“ nur hatte ich mich noch nicht an die Buchausgaben gewagt. Mit „Feuer und Blut“ habe ich diese neue Gelegenheit in die Welt von Westeros einzutauchen gerne ergriffen und das obwohl mir das fast 900 Seiten starke Werk wirklich lange Angst gemacht hat. Ich muss aber sagen was den Schreibstil angeht ist es ein wirklich gelungenes Geschichtsbuch geworden und kein Roman. Allerdings ist es sehr interessant gestaltet.

Beginnen wir mit dem offensichtlichen. Mir hat die äußere Aufmachung sehr gut gefallen und auch die Karte mit dem Stammbaum als Schutzumschlag (ausklappbar) ist sehr gelungen. Die Gestaltung im inneren mit den Abbildungen der Familie und einzelner kleinen Szenen ist ein absoluter Hingucker und untermalen die Geschichte wirklich sehr gekonnt. Ein großes Lob an den Künstler.

Wie gesagt hatte ich große Angst dieses Werk anzugehen. Die fast 900 Seiten sind schon ein gewaltiger Brocken. Als ich mich dann endlich getraut habe fand ich eine fiktive Geschichtsschreibung vor. Die gelegentlich von längeren Namensnennungen geprägt ist. Der Schreibstil hat mir ansich ganz gut gefallen und die Entwicklungen auf und um den Thron haben mir sehr gefallen und machten mich auch neugierig weiter zu lesen allerdings muss ich zugeben das es sich hier definitiv um keine leichte Kost handelt. Ich habe mir hier etwas lockereres vorgestellt.

Die Geschichte ist sehr gut beschrieben und die einzelnen Darstellungen konnte ich mir recht gut vorstellen. Sie sind bildhaft und ungeschminkt. Gelegentliche Brutalität und andere Ausdrücke sind hier nichts für zarte Seelen. Mir haben sie gefallen.

Die Geschichte hat mich sehr gereizt aber das Lesen ist mir alles andere als leicht gefallen. Sie hat mich sehr gefordert und die größten Probleme hatte ich mit den häufigen Namensnennungen, die geballt auftraten aber natürlich zu der Geschichte gehören. Auch das gelegentlich etwas vorgegriffen wurde oder die Bemerkung folgte „die ist eine andere Geschichte“ waren für meinen Lesefluss nicht unbedingt förderlich. Andere Anmerkungen, besonders zu Pilz und den anderen Werken die zur Erzählung hinzu gezogen wurden fand ich allerdings sehr auflockernd.

Insgesamt hat mich das Werk etwas erschlagen aber ich habe viel erfahren was ich vorher nicht wusste. Unter anderem die Anfänge von Königsmund, des eisernen Throns und der Population der Drachen. Ich gehe mit leicht gemischten Gefühlen aus Band Eins denn es war fesselnd und erschlagend zugleich.


Fazit:
Mir machte „Feuer und Blut“ Anfangs große Angst. Das Buch Eins ist fesselnd und erschlagend zu gleich. Es ist eher eine Geschichtsschreibung als ein Roman und liest sich daher auch anders. Die Abbildungen im inneren sind absolut gelungen und überzeugend. „Feuer und Blut“ ist sehr aufschlussreich und ich konnte das Buch auch nur schwer aus der Hand legen. Ich kann „Feuer und Blut“ absolut empfehlen.