Profilbild von Chaoskenda

Chaoskenda

Lesejury Star
offline

Chaoskenda ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Chaoskenda über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.02.2019

Eine gelungene Romance

The Ivy Years - Solange wir schweigen
0

Ich habe die Vorgänger geliebt und auch bei diesem Band ist der Schreibstil wieder einsame Spitze. Flüssig und mitreißend, emotional und sehr gut zu lesen. Es ist allerdings auch mein erster Kontakt mit ...

Ich habe die Vorgänger geliebt und auch bei diesem Band ist der Schreibstil wieder einsame Spitze. Flüssig und mitreißend, emotional und sehr gut zu lesen. Es ist allerdings auch mein erster Kontakt mit einer gleichgeschlechtlichen Liebesgeschichte.

Mir haben die beiden Protagonisten Graham und Rikker sehr gut gefallen. Sie sind beide sympathische Typen und ich mochte sie auf Anhieb wobei Graham ja doch etwas schwieriger ist. Man merkt ihm seine Zerrissenheit an und das macht ihn auch so menschlich und normal. Ich konnte sein Handeln sehr gut nachvollziehen. Graham ist stimmig ausgearbeitet und ich mag ihn sehr.
Auch Rikker ist ein toller Typ, er hat es nicht leicht aber ich finde es gut wie er mit der Situation umgeht. Rikker ist stimmig und ich denke er ist ein richtig toller Kumpeltyp. Wer ihn nicht mag, nun ich weiß auch nicht.

Es ist mein erster Kontakt mir einer gleichgeschlechtlichen Liebesbeziehung und ich finde die Umsetzung gelungen.
Der Einstieg in die Geschichte ist mir leicht gefallen. Ich liebe den Schreibstil und die Art wie Sarina Bowen mich in diese Welt entführt. Die Szenen sind toll ausgearbeitet und ich konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen. Hier durfte ich wieder mitleiden, mitfiebern und mit lieben. Auch Tränen habe ich vergossen, insgesamt ist es wieder ein sehr gelungener Roman und ich fühle mich gut unterhalten allerdings empfinde ich „Solange wir schweigen“ als etwas schwächer als die Vorgänger. Ja, ich war gefesselt und ja es hat mir wirklich gut gefallen aber die Sogwirkung der andern Romane war einfach stärker.
Sehr gelungen fand ich auch das bereits bekannte Namen und Charaktere hier wieder aufgetaucht sind und auch hier eine Rolle gespielt haben. Dieser Band kann ohne Kenntnis der anderen gelesen und verstanden werden aber ich finde es stimmiger die Reihenfolge einzuhalten.

Auch die Verpackung, das Cover und der Klappentext sind ansprechend und konnten mich überzeugen wobei ich schon alleine durch den Reihenstart sehr neugierig auf weitere Bücher von Sarina Bowen war.
Auch sehr gelungen fand ich die kurzen Erklärungen als Einleitungen in die jeweiligen Kapitel. Ich habe keine Ahnung von Eishockey daher war es sehr hilfreich.


Fazit:
Mir hat „Solange wir schweigen“ sehr gut gefallen empfand es von der Sogwirkung im Vergleich mit den Vorgängern allerdings als etwas schwächer. Dennoch ist es mitreißend und emotional ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und ich liebe diese Protagonisten und den Schreibstil. Ich bin definitiv heiß auf mehr. „Solange wir schweigen“ kann einzeln gelesen werden allerdings empfehle ich der Reihenfolge zu folgen um den optimalen Lesegenuss heraus zu ziehen. „Solange wir schweigen“ ist absolut empfehlenswert.

Veröffentlicht am 02.02.2019

Gute Unterhaltung

Der Gezeitenwald - Dunkelherz
0

Mich haben das Cover und der Klappentext sehr angesprochen und daher musste ich das Buch einfach lesen. Der Einstieg ist mir recht gut gelungen und die Geschichte ist auch interessant allerdings fehlt ...

Mich haben das Cover und der Klappentext sehr angesprochen und daher musste ich das Buch einfach lesen. Der Einstieg ist mir recht gut gelungen und die Geschichte ist auch interessant allerdings fehlt mir etwas die Tiefe.

Kayla trifft bei Ihrer Großmutter ein und sie ist sehr aufmerksam daher wundert es mich nicht das ihr das Geheimnis nicht verborgen blieb und sie auch gute Schlüsse und Entscheidungen trifft. Ich mag Kayla, sie ist sehr liebenswert, und ich leide auch mit ihr mit als der Verlust sie so übermannt.
Auch Hedwig mag ich sehr gern, sie ist eine gute Stütze und bringt Kayla wieder auf einen guten Weg außerdem ist sie sehr sympathisch, ich mag ihre Art gern. Sie ist da und verständnisvoll aber in keiner Weise Aufdringlich.
Natürlich gefällt mir auch Desmond, wobei ich in Anfangs nicht ganz einschätzen konnte aber es ist auch sehr sympathisch und eine gute Unterstützung bei der Suche nach Antworten.

Der Einstieg ist mir recht gut gelungen und ich war auch durchaus neugierig was es mit der ersten Begegnung mit der Katze und all den anderen Dingen auf sich hatte. Nun, ich musste recht lange warten und dann kam die Auflösung so geballt und so schnell das ich es gar nicht richtig auskosten kann.
Insgesamt liest sich die Geschichte wirklich gut. Der Schreibstil ist flüssig und ich empfand ihn als angenehm. Allerdings fehlt mir insgesamt etwas Tiefe und auch etwas Raffinesse. Die Tiefe weil die Protagonisten interessant und sympathisch sind aber mir doch zu wenig von sich preis geben. Die Raffinesse einfach daher das hier im Buch etwas mehr hätte los sein dürfen, mehr kleinere Häppchen die es noch interessanter und spannender machen. Die einen mehr rätseln lassen und auch in der Auflösung, die mir doch eindeutig zu geballt und zu schnell erfolgt.
Und ganz eindeutig stellt sich mir auch noch eine Frage, kommt da noch was? War das alles? Andeutungen werden ja gemacht aber ganz klar ist es mir nicht.

Das Cover gefällt mir sehr gut, ich mag die Farben und es ist sehr ansprechend. Die Katze, der Baum, das Haus, hier wird einiges gezeigt und in der Geschichte hätte ich mir etwas mehr Präsenz, z. B. von der Katze gewünscht. Auch die Innengestaltung gefällt mir sehr gut. Und der Klappentext ist ebenso ansprechend.


Fazit:
Insgesamt hat mir „Der Gezeitenwald – Dunkelherz“ gut gefallen aber mir fehlte es etwas an Tiefe. Die Auflösung kommt sehr geballt und sehr schnell am Stück, auch in der Geschichte hätte ich mir mehr Raffinesse gewünscht aber sie konnte mich gut unterhalten. Ich kann „Der Gezeitenwald – Dunkelherz“ sehr empfehlen.

Veröffentlicht am 30.01.2019

Gelungene Fortsetzung

Versuchung und Vermächtnis
0

Nachdem ich Band Eins „Schatten der Vergangenheit“ gelesen hatte musste ich wissen wie es mit „Im Bann der Zweifel“ weiter geht.

Der Einstieg ist mir gut gelungen und ich fand den Schreibstil auch noch ...

Nachdem ich Band Eins „Schatten der Vergangenheit“ gelesen hatte musste ich wissen wie es mit „Im Bann der Zweifel“ weiter geht.

Der Einstieg ist mir gut gelungen und ich fand den Schreibstil auch noch angenehmer als in Band eins. Der Geschichte konnte ich gut folgen und ich liebte die Momente mit Usgalman und den Todsünden aber auch die Kapitel mit den Brüdern haben es mir sehr angetan. Mit einem Kapitel tat ich mich besonders schwer „Madeleines Predigt“, es war gut geschrieben aber es zehrte an mir und ich konnte dem nur schwer etwas abgewinnen.

Ebenso wie das Kapitel Acht ging es mir auch mit Madeleine. Sie ist so gläubig und, ja sie geht mir so richtig auf den Zeiger, ich werde einfach nicht warm mit ihr. Dies war aber auch das „schlimmste“ Kapitel für mich. Im Rest der Geschichte wirkte sie doch etwas entspannter und nicht ganz so extrem.
Auch die Hexen haben mir wieder sehr gefallen. Ich liebe Hurlebaus aber auch die anderen sind absolut gelungen und sie tragen diese Geschichte sehr gut. Auf die Kapitel mit den Höllenwesen freue ich mich immer besonders.
Auch die Brüder erlaubten mir kleine Einblicke, ich finde beide noch etwas oberflächlich aber die Wesenszüge und die Pläne von Rupert finde ich interessant obwohl er mir so gar nicht sympathisch ist. Ich denke Ortwin könnte mich noch überraschen ein wenig hat er es ja schon geschafft.

Insgesamt fühle ich mich mit „Im Bann der Zweifel“ gut unterhalten. Ich konnte der Geschichte gut folgen und bis auf die Ausnahme von Kapitel Acht ist mir das Lesen sehr leicht gefallen. Die Geschichte entwickelt sich sehr gut und ich denke das Finale kann richtig spannend werden. Ich bin sehr gespannt.


Fazit:
Insgesamt ist „Im Bann der Zweifel“ sehr gelungen allerdings stört mich hier ein Kapitel sehr. Die Entwicklung der Charaktere gefällt mir und die Geschichte entwickelt sich in eine sehr interessante Richtung. Das Lesen fiel mir meist leicht und ich bin sehr gespannt was mich an den unterschiedlichen Fronten noch so erwartet. Band Eins „Schatten der Vergangenheit“ sollte vorher bekannt sein. Ich kann „Im Bann der Zweifel“ sehr empfehlen.

Veröffentlicht am 21.01.2019

Typisch Lamberti und sehr gelungen

Spitzenkerle - Wer rasiert, verliert
0

Ich liebe diese kurzweiligen Romane von Frieda Lamberti ganz einfach und nachdem mich der erste Band der „Spitzenkerle“ schon begeistert hatte konnte ich an diesem zweiten nicht vorbei.

In die Geschichte ...

Ich liebe diese kurzweiligen Romane von Frieda Lamberti ganz einfach und nachdem mich der erste Band der „Spitzenkerle“ schon begeistert hatte konnte ich an diesem zweiten nicht vorbei.

In die Geschichte konnte ich schnell und leicht eintauchen und sie hat mich bis zum Schluss sehr gut unterhalten. „Spitzenkerle - Wer rasiert, verliert“ ist ein typischer Lamberti, kurzweilig aber fesselnd.

Die Protagonisten sind ja bereits bekannt, nun kann ich aber einen genaueren Blick auf Valentine und Moritz werfen und was ich sehe gefällt mir sehr gut. Ich mag die beiden sehr und ich finde das sie wunderbar umeinander und miteinander umgehen. Auch das Inga und Marek hier noch eine Rolle spielen finde ich sehr gelungen aber der Hauptaugenmerk liegt auf Valentine und Moritz.

Die Beschreibungen der Geschehnisse sind gut und auch, für die Gesamtlänge, sehr gelungen. Sie sind detailliert genug das ich mir ein passendes Bild der Geschichte machen konnte. Die Szenen sind gut ausgearbeitet und ich finde die Spannung auch sehr passend. Mich konnte die Geschichte gut unterhalten denn sie hat vieles zu bieten. Mich konnte die Geschichte sehr gut fesseln und ich bin auch sehr gespannt wie die Geschichte weiter geht denn das Ende ist schon etwas abrupt.

Auch die Verpackung ist hier wieder sehr gut gelungen und passt hervorragend zu dem Vorgänger. Ich mag den Stil in dem das Cover gehalten ist. Auch der Klappentext ist sehr ansprechend aber bei Mehrteilern lese ich den meist eher selten. Besonders wenn Band eins mich schon überzeugt hat.


Fazit:
Die „Spitzenkerle“ gehen mit „Wer rasiert, verliert“ in die zweite Runde. Ich empfehle „Kommt Zeit, kommt Bart“ vorher zu lesen um den optimalen Genuss daraus zu ziehen. „Der Roman ist, wie gewohnt, kurzweilig aber auch spannend, ein typischer Lamberti, ich mag ihn sehr. Nach dem etwas abrupten Ende bin ich auch sehr gespannt wie es weiter geht. Ich kann die „Spitzenkerle“ und „Wer rasiert, verliert“ absolut empfehlen. Wer Band eins schon mochte kommt eh kaum drum herum.

Veröffentlicht am 21.01.2019

Kochen und Backen wie bei Harry

Das inoffizielle Harry-Potter-Kochbuch
0

Als Fan von Harry Potter und jemand der gerne isst, ist dieses Buch doch fabelhaft.

Beginnend mit einem Vorwort und ein paar einleitenden Worten geht es schnell in den wesentlichen und interessanten Teil ...

Als Fan von Harry Potter und jemand der gerne isst, ist dieses Buch doch fabelhaft.

Beginnend mit einem Vorwort und ein paar einleitenden Worten geht es schnell in den wesentlichen und interessanten Teil über. Der Rezeptbereich ist in Kapitel unterteilt und diese gliedern sich wie folgt:
Gutes Essen mit bösen Verwandten
Tafelrunden in der Winkelgasse
Zwischenmahlzeit im Zug
Rezepte von einem Halbriesen und einer Elfe
Leckeres von der Lieblingsköchin
Frühstück vor dem Unterricht
Mittag- und Abendessen in der Großen Halle
Desserts und Snacks in der Schule
Festagsschmaus
Imbiss im Dorf

Ich finde die Kapitelüberschriften sehr kreativ und passend. Jedes Kapitel fängt mit einleitenden Worten ein, die auf Harry Potter einstimmen. Diese Einleitung ist erklärend und verweist auch auf die einzelnen Harry Potter Bände.
Dann folgen direkt die einzelnen Rezepte. Auch hier wurde wieder jemand kreativ und die Einleitung ist gespickt mit Situationen aus den Büchern. Ich finde es sehr gelungen, allerdings habe ich Probleme mit der gewählten Schriftart, das Lesen ist dadurch etwas erschwert.

Das eigentliche Rezept ist gut leserlich und verständlich, auch Anfänger können die Rezepte gut nacharbeiten. Auch sehr gelungen finde ich die kleinen Schriftrollen in denen man so manch eine Information erhaschen kann.

Ich finde die einführenden Worte und die Rezepte sehr gelungen. Sie sind gut nachvollziehbar und leicht nacharbeiten. Auch die Informationen die hier gegeben werden sind gelungen und interessant. Was mich allerdings etwas stört ist nicht der Inhalt denn der ist wirklich abwechslungsreich, kochen und backen und für jeden Geschmack was dabei, mich stört ganz einfach die Gestaltung. Das Cover ist sehr ansprechend und macht richtig Lust auf den Inhalt und was ich im inneren finde ist weiß und lieblos, ich habe die PDF-Ausgabe aber auch beim „Blick ins Buch“ sind es einfach weiße Seiten mit der grauen Schriftrolle bei den Rezepten. Dazu kommt die schwierige Schriftart bei der Einleitung und das kursive der Zutaten. Die Überschriften sind mit Bannern aufgehübscht aber sonst ist hier nichts. Kein Bild von dem fertigen Ergebnis, keine ansprechende Papiergestaltung, hier habe ich eindeutig mehr erwartet.




Fazit:
Die Rezepte in „Das inoffizielle Harry-Potter-Kochbuch“ sind sehr gelungen und abwechslungsreich. Allerdings gibt es hier einen großen Abzug was die Gestaltung angeht, außen hui, innen nun ja, unglücklich gewählte Schriftart für die Einleitenden Worte, keine Bilder und alles schwarz weiß? Hier habe ich mehr erwartet. Dennoch sind die Rezepte das wichtige und die sind gut nachvollziehbar, auch für Anfänger. Ich kann „Das inoffizielle Harry-Potter-Kochbuch“ sehr empfehlen.