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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.01.2019

Schwächer als Band eins

Hard Frost
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Nachdem ich die Mythos Academy um Gwen sowie den ersten Band „Bitterfrost“ sehr gerne gelesen habe konnte ich um „Hard Frost“ kaum vorbei. Der Schreibstil ist gewohnt locker.

Mir ist der Einstieg in die ...

Nachdem ich die Mythos Academy um Gwen sowie den ersten Band „Bitterfrost“ sehr gerne gelesen habe konnte ich um „Hard Frost“ kaum vorbei. Der Schreibstil ist gewohnt locker.

Mir ist der Einstieg in die Geschichte relativ gut gelungen, obwohl es durchaus leichter fallen sollte. Ebenso wie die Sogwirkung die die bereits bekannten Romane, normalerweise, auf mich ausüben. Leider ist „Hard Frost“ Fesseltechnisch nicht ganz so stark. Die Geschichte ist interessant und sie kommt auch ganz gut in Gang allerdings habe ich mich mehrfach etwas ausgebremst gefühlt. Da dachte ich, jetzt rockt es, und tatsächlich flaute die Stimmung dann wieder leicht ab. Fesselmäßig also eher ein schwächerer Band.
Die Idee dahinter, nun, sie ist nicht neu, allerdings gefällt mir die Umsetzung und auch die Ausarbeitung ist gelungen. Besonders die Aktionreicheren Szenen konnten mich sehr begeistern.

Die Protagonisten, allen voran natürlich Rory, finde ich gelungen und sie konnten mich überzeugen. Ich finde das gesamte Team Midgard sehr spannend und abwechslungsreich, sie sind irgendwie normal, obwohl sie es nicht sind.
Covington finde ich auch sehr gelungen. Er hat großes vor. Ich finde nicht unbedingt gut was er plant aber seine Umsetzung, wie er sich absichert und wie verschlagen er reagiert ist richtig klasse. Da bin ich auf jeden Fall gespannt was ich von ihm noch erwarten darf.

Auch die Verpackung hat mir sehr zugesagt. Ich mag die Art der Cover. Sie passen gut zusammen und verraten auch nicht so viel. Der Klappentext ist spitze wobei ich den bei Reihen, wo mich der vorherige Band schon begeistern konnte, eher ignoriere.


Fazit:
Mir hat „Hard Frost“ durchaus gefallen obwohl er für mich ein recht schwacher Band, was den Fesselfaktor angeht, ist. Ich kenne es von der Autoren fesselnder und einnehmender, trotzdem gefällt mir die Idee und die Umsetzung und ich bin auch sehr gespannt was weiterhin geschieht denn der Antagonist sagt mir sehr zu. Es handelt sich hier um den zweiten Band der Reihe und ich kann ihn sehr empfehlen.

Veröffentlicht am 02.01.2019

gelungenes Nachschlagewerk

Ätherische Öle
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Ich fand Düfte und Ätherische Öle schon immer spannend, deshalb kam ich auch nicht um „Ätherische Öle“ herum. Das Cover ist ansprechend und macht Lust mehr zu erfahren.

Es beginnt mit einem Vorwort.
Es ...

Ich fand Düfte und Ätherische Öle schon immer spannend, deshalb kam ich auch nicht um „Ätherische Öle“ herum. Das Cover ist ansprechend und macht Lust mehr zu erfahren.

Es beginnt mit einem Vorwort.
Es folgen Duftkulturen – alte Werte neu entdeckt
Herstellungsverfahren und Wirkung
Duft- und Ölportraits von Angelika bis Zypresse
Riechen . Der Schnelle Weg zur Psyche
Salutogenese – Selbstregulatuion mit ätherischen Ölen
Beauty für Körper und Seele
Day-Spy – ein Wohlfühltag für die Sinne
Raumharmonie – atmosphärische Streicheleinheiten

Für mich waren die Kapitel alle sehr interessant und spannend. Besonders übersichtlich und ansprechend sind die Duft- und Ölportraits dargestellt. Hier wird auf einer Doppelseite viel Wissenswertes gezeigt. Ich mag die Abbildung die sich im oberen Bereich befindet sowie die übersichtliche Darstellung der Informationen. Besonders wichtige Infos sind mit Achtung am Rand beschrieben.
Leider wurde das Schema nicht für alle Duft- und Ölportraits duchgezogen. Für einige (z. B. Angelika, Vanille, Ylang-Ylang ist die Darstellung erheblich vereinfacht und die Informationen befinden sich in einem Farbigen Kasten. Vier Kästchen auf einer Seite.
Weiter geht es mit Ölen wie z. B. Johanniskrautöl, hier ist die Darstellung erneut anders. Ich finde was ich suche, allerdings finde ich die unterschiedlichen Darstellungen etwas unruhig und nicht konsequent. Außerdem hat mich diese Darstellung doch ein wenig verwirrt.

Sehr interessant fand ich auch den Abschnitt Day-Spa, hier findet sich das eine und andere Rezept das man gut umsetzen kann. Insgesamt sind aber die zusätzlichen Kapitel übersichtlich und hier auch konsequent im Stil. Die einzelnen Beschreibungen und Erklärungen sind gut verständlich und ich konnte ihnen gut folgen.

Insgesamt gefällt mir das Buch „Ätherische Öle“ ganz gut. Auch die Übersicht am Ende über die Düfte, sie in einer Tabelle beschrieben sind. Mir ist es aber insgesamt etwas zu unruhig. Zu viele verschiedene Darstellungsstile, Inhaltlich gefällt es mir.
Gerade bei den Duft- und Ölportraits hätte ich mir was einheitliches gewünscht.


Fazit:
Inhaltlich ist das Buch „Ätherische Öle“ verständlich allerdings gefällt mir die unterschiedliche Darstellung in dem Abschnitt Duft- und Ölportraits nicht so richtig. Die Kapitel sind interessant, verständlich und abwechslungsreich. Insgesamt ein gelungenes Nachschlagewerk.

Veröffentlicht am 29.12.2018

Absolut authentisch

Wo wir uns finden
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Schon der Einstieg war gelungen. Ich habe schon ein paar Bücher von Nicholas Sparks gelesen und auch hier hat er mich wieder zu Tränen gerührt.

Der Einstieg war eine Beschreibung wie er zu der Geschichte ...

Schon der Einstieg war gelungen. Ich habe schon ein paar Bücher von Nicholas Sparks gelesen und auch hier hat er mich wieder zu Tränen gerührt.

Der Einstieg war eine Beschreibung wie er zu der Geschichte kam und alleine das fand ich schon total gelungen. In die eigentliche Geschichte konnte ich sehr gut hinein finden. Der Schreibstil von Nicholas Sparks ist einfach rund und passend. Ich wurde also quasi in die Geschichte hinein gesogen und sie ist so toll, so liebevoll und mitreißend und berührend, das ich das Buch nur schwer aus der Hand legen konnte.

Zudem kamen die Protagonisten, die mir absolut sympathisch waren, vom ersten Augenblick an. Ich liebe Hope, die so natürlich ist. Allerdings finde ich das sie nicht immer die richtigen Entscheidungen trifft, aber wer tut das schon.
Auch Tru, er ist unglaublich, konnte mich überzeugen. So liebevoll und authentisch. Ich finde es klasse das er trotz seiner Abstammung diesen Weg eingeschlagen hat. Er ist einfach fantastisch.

Die Geschichte insgesamt ist gelungen dargestellt. Die Szenen sind gekonnt beschrieben und ausgearbeitet. Für mich passt hier einfach alles. Es schien einfach zu perfekt. Und dann kommt was kommen muss. Aber auch der Schlag, ich kann es kaum anders sagen, ist perfekt. Es ist so real unt authentisch. Wie das Leben einmal spielt.
Ich habe „Wo wir uns finden“ sehr gerne gelesen. Es hat mich mitgerissen und ich habe mitgefiebert, mit geliebt, mit gelitten und auch mit gehofft. Mich konnte Die Geschichte umhauen und ich habe auch einige Tränen vergossen. Ein absolut großartiges Werk das mich sehr gut unterhalten konnte.

Das Cover und der Klappentext sind gekonnt gewählt. Mich konnte beides ansprechen und nach dem Beenden der Geschichte fand ich das Cover sogar noch passender. Eine runde Sache.


Fazit:
Mich konnte „Wo wir uns finden“ gänzlich packen, allein der Einstig ist schon gelungen. Die Protagonisten und auch die Geschichte an sich sind so authentisch und glaubwürdig, hier passt alles. Mich konnte die Geschichte packen und begeistern und ich kann „Wo wir uns finden“ absolut empfehlen.

Veröffentlicht am 29.12.2018

Absolut glaubwürdige Protagonisten

Paragrafen und Prosecco
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Lange lag „Paragrafen und Prosecco: Justitia und andere Katastrophen“ bei mir auf dem Sub aber endlich durfte ich es befreien. Es ist mein erstes von Katharina Mosel und ich bin etwas unschlüssig.

Sehr ...

Lange lag „Paragrafen und Prosecco: Justitia und andere Katastrophen“ bei mir auf dem Sub aber endlich durfte ich es befreien. Es ist mein erstes von Katharina Mosel und ich bin etwas unschlüssig.

Sehr interessant und gelungen finde ich die Freundinnen. Sie sind sehr unterschiedlich und ich mag die Dynamik zwischen ihnen. Sie passen unglaublich gut zusammen und sind sehr stimmig ausgearbeitet. Auch die männliche Begleitung finde sehr Abwechslungsreich und passend.
Mir hat es besonders Susi angetan, etwas irre und eigen, gut die Vorstellungen mit einem gut situierten Partner finde ich etwas oberflächlich, aber sie ist kreativ. Auch ist sie unglaublich mutig was Farbe angeht und strahlt eine Lockerheit aus die wirklich beneidenswert ist. Manchmal ist sie etwas eingeschnappt aber so ist man im wahren Leben einfach. Ich finde sie unglaublich authentisch.

Der Start in die Geschichte ist mir gut gelungen und ich fand es angenehm das nicht alles so bierernst ist wie es die Gesetze gerne mit sich bringen, dennoch ist es nicht alles einfach nur witzig, auch ernste Situationen sind hier Thema.
Mit gefällt die Idee sehr gut, die drei Freundinnen, die Arbeit, die Dynamik auch an der Umsetzung gibt es eigentlich kaum was auszusetzen. Sie ist locker und hat Witz und Charme und trotzdem konnte mich die Geschichte nicht so rocken wie ich es mir gewünscht hätte. Äußerlich passt hier alles. Die Protagonisten und die Szenen sind durchdacht und es greift alles logisch in einander. Aber mir ist es einfach nicht gelungen mich von der Geschichte tragen zu lassen, irgendwie fühlte ich mich leicht ausgebremst und konnte nicht gänzlich mit der Geschichte warm werden.
Dennoch ist es eine gelungene Unterhaltung die mir den Büroalltag in einer Anwaltskanzlei näher gebracht hat.

Auch die Verpackung finde ich gelungen, es ist anders und durch die rosa Färbung auch ein Hingucker. Zusammen mit dem Klappentext ist das äußerliche sehr gelungen.


Fazit:
Eigentlich kann ich kaum was aussetzen an „Paragrafen und Prosecco: Justitia und andere Katastrophen“, wenn dies eigentlich nicht wäre. Einzig, das ich nicht gänzlich in der Geschichte angekommen bin, kann ich hier ins Feld führen. Die Geschichte hat Witz und Charme, die Protagonisten sind super ausgearbeitet und stellen sich auch ernsten Situationen. Mich konnte die Geschichte unterhalten und ich kann „Paragrafen und Prosecco: Justitia und andere Katastrophen“ sehr empfehlen.

Veröffentlicht am 29.12.2018

Besonders liebevoll ausgearbeitete Todsünden

Versuchung und Vermächtnis
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Mir ist der Einstieg in „Schatten der Vergangenheit“ recht gut gelungen und ich konnte der Geschichte leicht folgen. Der Schreibstil ist angenehm und liest sich flüssig.

Ich muss gestehen das Madeleine ...

Mir ist der Einstieg in „Schatten der Vergangenheit“ recht gut gelungen und ich konnte der Geschichte leicht folgen. Der Schreibstil ist angenehm und liest sich flüssig.

Ich muss gestehen das Madeleine mir ein wenig auf die Nerven ging mit ihren Gottesfürchtigen Gerede aber ich nehme ihr die Einstellung voll und ganz ab. Sie ist davon überzeugt und tut es kund und sie ist sich bislang auch selber treu auch wenn ich hier noch leichte Anzeichen von Normalität bemerke.
Ganz anders erging es mir mit den Grazien, ähm, Hexen, den neun Todsünden. Sie sind unglaublich liebevoll ausgearbeitet und ich liebe sie. Sie sind so abwechslungsreich und auch amüsant. Sie haben mich auf eine sehr angenehme Weise durch die Geschichte begleitet und in einigen Situationen konnte ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen. Hurlebaus ist mir übrigens die liebste.

Auch die Idee hat mir grundsätzlich ganz gut gefallen. Ich hätte mir ein wenig mehr Sogwirkung erhofft. Teilweise bin ich nicht so durch die Geschichte geglitten wie erhofft. Dies lag aber hauptsächlich an der Protagonistin Madeleine, sie hat mich manchmal ein wenig ausgebremst. Insgesamt sind die Szenen sehr gut beschrieben. Ich konnte mich gut hinein finden und ihnen folgen. Besonders in den Szenen um die neun Todsünden herum habe ich mich sehr wohl gefühlt. Die Geschichte ist interessant und lässt mich auch mit dem Wunsch nach mehr zurück. Allerdings erhoffe ich mir im weiteren Verlauf einen höheren Wow-Effekt.

Der Klappentext ist sehr ansprechend und er macht neugierig. Das Cover konnte mich allerdings nicht so ganz flashen. Es ist gelungen und ich finde es toll das keine Personen zu erkennen sind, auch passt es gut in die Reihe allerdings wäre es nicht meine erste Wahl gewesen.



Fazit:
Die Idee hat mir grundsätzlich gut gefallen auch die Umsetzung ist gelungen allerdings fehlt es mir am WOW-Effekt. Die neun Todsünden sind allerdings so stark das sie die Geschichte zu einem Erlebnis machen. Ich bin gespannt wie es weiter geht erhoffe mir aber einen höheren WOW-Effekt und viele Todsünden-Erlebnisse. „ Schatten der Vergangenheit“ kann ich sehr empfehlen.