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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.04.2018

Etwas kühler Schreibstil

Das Gamma-Lächeln
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Ich konnte mich recht schnell in „Das Gamma-Lächeln“ einfinden und fand die gesamte Thematik und auch die Geschichte im allgemeinen recht interessant auch wenn ich zugeben muss das mir das Thema, so beeinflussbar ...

Ich konnte mich recht schnell in „Das Gamma-Lächeln“ einfinden und fand die gesamte Thematik und auch die Geschichte im allgemeinen recht interessant auch wenn ich zugeben muss das mir das Thema, so beeinflussbar zu sein, schon ein sehr ungutes Gefühl vermittelt. Der Schreibstil war etwas hölzern und wirkte etwas gefühlskalt das wiederum passte allerdings zu Naidu und hat sich im Verlauf der Geschichte auch etwas gebessert. Dennoch war es ungewohnt und mir etwas zu kühl.

Die Protagonisten, insbesondere Naidu, waren interessant. Auch wenn Naidu am Anfang etwas sehr unterkühlt wirkt ist doch schnell zu merken das sie Neugierig ist und sich auch auf gefährliche Dinge einlässt. Das macht sie noch sympathischer.
Auch Eron gefällt mir sehr gut obwohl er am Anfang so, Eron ist. Er macht eine interessante Entwicklung durch und lässt sich auf Naidu ein. Ich mag den Eron der er am Ende ist sehr.

Die Geschichte und die Idee gefallen mir sehr. Die Umsetzung ist gelungen, das Tempo ist passend. „Das Gamma-Lächeln“ ist ein Buch das ich angefangen habe zu lesen und es fast in einem Rutsch durch gelesen habe. Es konnte mich fesseln und war spannend. Auch wenn mir der Gedanke an die Beeinflussung doch ein ungutes Gefühl gemacht hat so hat doch der Lesespass überwogen.

Das Cover ist stimmig zur Geschichte und passend gewählt. Es ist aber nicht unbedingt ein Cover das mich anspricht. Mich hat her eher der Klappentext als das Cover angesprochen.



Fazit:
„Das Gamma-Lächeln“ lässt sich gut lesen, wenn auch der Schreibstil etwas hölzern wirkt, aber er passt zur Protagonisten und es „normalisiert“ sich im Verlauf der Geschichte. Mir hat das Lesen Spass gemacht und ich habe es recht schnell gelesen, es eignet sich also gut zum schnell durchsuchten. Ich kann „Das Gamma-Lächeln“ sehr empfehlen.

Veröffentlicht am 02.04.2018

Ein absolut gelungener Reihenauftakt

FederLeicht 1. Wie fallender Schnee
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Von Marah Woolf habe ich bereits andere Bücher gelesen, unter anderem die „Mondlicht-Saga“. Und ebenso konnte mich in „FederLeicht. Wie fallender Schnee“ ihr Schreibstil überzeugen.
Das ich die „Mondlicht-Saga“ ...

Von Marah Woolf habe ich bereits andere Bücher gelesen, unter anderem die „Mondlicht-Saga“. Und ebenso konnte mich in „FederLeicht. Wie fallender Schnee“ ihr Schreibstil überzeugen.
Das ich die „Mondlicht-Saga“ gelesen habe ist schon eine Weile her, es muss 2015 gewesen sein. Das ist aber gar nicht weiter schlimm denn ich konnte gut in die Geschichte hinein finden und sie hat mich auch nicht los gelassen bis ich am Ende angelangt war. Ich bin sehr neugierig wie es im Buch zwei weiter geht.

Die Protagonisten haben mir sehr gefallen. Ich mag Eliza sehr. Sie ist mir einfach sympathisch und erinnert mich ein klein wenig an mich. Mir gefällt es sehr wie sie ihre Großmutter liebt und auch wie sie mit Sky umgeht.
Auch Cassian gefällt mir sehr obwohl, oder gerade wegen seiner Art. Er ist halt der tolle Elf aber er hat definitiv etwas sehr reizvolles und ich finde es irgendwie drollig wie er auf Eliza Acht gibt aber andererseits so tut als wenn sie der Störenfried ist. Ich denke das er auf jeden Fall noch für die eine und andere Überraschung zu haben ist.
Sky darf ich hier auf keinen Fall vergessen. Ich finde sie ist eine ganz besondere Freundin und mir tut es ein wenig leid das sie das Stück nicht mit Frazer zusammen spielt denn die beiden wirken magisch.

Die Idee und die Umsetzung sind sehr gelungen. Mir gefällt beides und der Geschichte ist es schnell gelungen mich zu überzeugen. Allerdings muss ich auch gestehen das mir das Ende zu schnell kam aber irgendetwas ist ja immer.
Mir haben die einzelnen Szenen sehr gefallen und ich konnte mich gut in sie hinein denken. Besonders hat mir gefallen als Eliza merkt das die Schmetterlinge für Frazer gar nicht mehr so flattern, sie war so cool dabei.

Das Cover finde ich sehr gelungen, ebenso wie die Gestaltung mit den Kapitelnummern. Zusammen mit dem Klappentext und dem Wissen das ich von Marah Woolf noch nicht enttäuscht wurde konnte ich nicht an dem Buch vorbei.



Fazit:
Mir hat „FederLeicht. Wie fallender Schnee“ sehr gefallen. Ich konnte gut hinein finden und die Geschichte hat mich kaum los gelassen. Mir gefällt der Schreibstil von Marah Woolf sehr und auch die Protagonisten sind super ausgearbeitet. Für mich ein absolut gelungener Reihenauftakt der allerdings auch zu kurz war. Ich kann „FederLeicht. Wie fallender Schnee“ absolut empfehlen.

Veröffentlicht am 01.04.2018

Sehr gelungenes Debüt

Nacht der Diebe
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„Nacht der Diebe“ hat mich schnell eingefangen und hat mich nur schwer wieder losgelassen. Der Schreibstil von Hanna Kuhlmann ist sehr gelungen und flüssig, das Lesen macht richtig Spass. Ich war so in ...

„Nacht der Diebe“ hat mich schnell eingefangen und hat mich nur schwer wieder losgelassen. Der Schreibstil von Hanna Kuhlmann ist sehr gelungen und flüssig, das Lesen macht richtig Spass. Ich war so in der Geschichte versunken das ich einiges um mich herum vergessen habe. Ein sehr gelungenes Debüt. Ich würde sehr gerne mehr von ihr lesen.

Mir haben die Protagonisten sehr gefallen. Shivari ist sehr gelungen und für 14 auch erstaunlich erwachsen. Shivari war mir sehr schnell sympathisch und ich mag die Art wie sie denkt.
Aber auch Fuchs hat mir sehr gefallen wobei ich mir von dem Meisterdieb doch noch ein wenig mehr erhofft habe, er ist aber sehr gut gelungen.

Die Idee und die Umsetzung haben mir sehr gefallen. Mich konnte das Buch schnell überzeugen und ich war sehr in die Geschichte versunken, so dass ich doch tatsächlich auch einige Dinge verschwitzt habe. Ich konnte hier schön mitfiebern und ich war sehr gefesselt und wollte einfach wissen wie es weiter geht. Sehr gelungen ist auch das Tempo das genau richtig für mich gewesen ist.

Das Cover ist in der Tat ein Hingucker und hat mich sehr Neugierig gemacht, gepaart mit dem Klappentext, nun Ihr wisst ja, ich musste es lesen und ich bereue nicht eine Sekunde.



Fazit:
Mir hat „Nacht der Diebe“ sehr gefallen. Ich konnte mich kaum von dem Buch lösen, so gefesselt war ich. Auf jeden Fall ist es ein sehr gelungenes Debüt und ich hoffe von Hanna Kuhlmann noch mehr lesen zu können. Ich kann „Nacht der Diebe“ absolut empfehlen.

Veröffentlicht am 01.04.2018

Es dauerte etwas aber dann hat es mich gepackt

Save Me
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Ich habe bereits schon andere Bücher von Mona Kasten gelesen, unter anderem die „Again“-Reihe und die haben mir schon sehr zugesagt daher führte eigentlich kein Weg an „Save Me“ vorbei. Mir gefiel die ...

Ich habe bereits schon andere Bücher von Mona Kasten gelesen, unter anderem die „Again“-Reihe und die haben mir schon sehr zugesagt daher führte eigentlich kein Weg an „Save Me“ vorbei. Mir gefiel die Geschichte auf Anhieb aber es dauerte ein wenig bis sie mich so richtig mitreißen konnte aber dann gab es kein Halten mehr und ich habe das Buch verschlungen. Nun warte ich sehnsüchtig auf den nächsten Band.

Mir hat Ruby besonders gut gefallen weil sie in dieser Umgebung so normal geblieben ist, halt, so ganz normal ist sie auch nicht, sie führt Listen in ihrem Planer und räumt das Federmäppchen ganz besonders ein. Sie ist, Ruby und sie ist mir sehr sympathisch.
Ja, James, er hat ein ganz besonderes Auftreten und bei seinem Verhalten bekommt man ja fast ein Schleudertrauma aber auch er hat das gewisse etwas das ihn unheimlich interessant macht. Damit meine ich jetzt nicht sein Geld oder seine aufgeblasene Art, ich mag den James der er sein kann und den Ruby aus ihm hervor lockt.

Die Idee kommt mir bekannt vor, armes unerfahrenes Mädchen, Junge mit viel Geld aber irgendwie ist es doch so anders, so typisch Mona Kasten. Mir hat die Umsetzung sehr gut gefallen, auch wenn es ein wenig gedauert habe bis ich so richtig hinein gefunden habe, dann gab es aber kein halten mehr.
Die Szenen sind gut ausgearbeitet und ich konnte sie mir auch sehr gut vorstellen. Auch das Tempo ist sehr passend und ich konnte mir sogar das heulen nicht verkneifen. Mich haben gewisse Szenen sehr berührt.

So schlicht das Cover von den Elementen her ist, so kommt der Glitter doch sehr gut zum tragen. Für mich war das Cover nicht ausschlaggebend, ich habe mir den Klappentext durchgelesen und zusammen mit dem Namen der Autorin war für mich eigentlich schon alles klar, und habe ich es bereut?



Fazit:
„Save Me“ hat mir sehr gut gefallen. Ich mochte die Geschichte auf Anhieb aber so richtig packen konnte sie mich erst etwas später aber dann lies sie mich nicht mehr los. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und bereue keine Sekunde. Nun warte ich sehnsüchtig auf den nächsten Teil.
„Save Me“ kann ich absolut empfehlen.

Veröffentlicht am 01.04.2018

Leichte Schwächen

Valenias Töchter 1: Die fünf Gaben
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Ich habe „ Die fünf Gaben“ in der Hörbuch-Ausgabe genossen. Es ist mir relativ gut gelungen in die Geschichte einzutauchen und dann konnte sich mich auch recht gut fesseln. Am liebsten hätte ich das Hörbuch ...

Ich habe „ Die fünf Gaben“ in der Hörbuch-Ausgabe genossen. Es ist mir relativ gut gelungen in die Geschichte einzutauchen und dann konnte sich mich auch recht gut fesseln. Am liebsten hätte ich das Hörbuch in einem Rutsch gehört aber ich habe recht wenige Pausen eingelegt. Dieser erste Teil ist sehr gelungen und dennoch frage ich mich wie es mit „Valenias Töchter“ weiter geht. Ich bin sehr gespannt.

Die Protagonisten haben mir sehr gefallen. Ich mochte Brienna sehr schnell und ich finde es toll wie viel sie gelernt hat. Auch ihren Mut finde ich sehr bewundernswert. Sie ist ja im Haus Magnalia schon eine beeindruckende Person, besonders als etwas Eifersucht mit ins Spiel kommt. Aber auch später als sie wichtige Entscheidungen treffen muss finde ich Brienna sehr stark.
Auch Cartier hat mir sehr gefallen. Natürlich muss er sich als Briennas Master sehr zurückhalten aber es ist doch sehr zu merken das er etwas mehr in ihr sieht ich hätte mir im ersten Teil doch etwas mehr von ihm gewünscht. Später gefällt er mir doch besser, etwas ungezwungener und freier aber bei ihm wäre definitiv noch etwas Spielraum nach oben.

Mir haben die Geschichte und die Umsetzung sehr gefallen. Der erste Teil wirkt etwas langwieriger aber er ist dennoch sehr gelungen. Im zweiten Teil wird es dann doch etwas spannender und konnte mich noch besser fesseln. Das Tempo insgesamt finde ich aber sehr angemessen.
Ich konnte mich recht gut in die Geschichte fallen lassen, das hören war sehr angenehm und ich konnte mich gut hinein denken. Mir haben die Stunden sehr gefallen.
Die Szenen waren gut ausgearbeitet und ich mochte die Szene besonders gerne als Brienna heraus findet wer Ihr Kontaktmann hinter den feindlichen Linien ist.

Anita Hopt als Sprecherin konnte mich größtenteils überzeugen, allerdings finde ich die Interpretation von den Männlichen Charakteren, insbesondere von McQuinn etwas sehr stockig. Mir fehlte da etwas von ihrer Geschmeidigkeit die sie den anderen Charakteren durchaus verleihen konnte.

Das Cover hat mir sehr gefallen, es ist sehr interessant und ist mir schnell ins Auge gestochen. Zusammen mit dem Klappentext ist es sehr gelungen gestaltet. Meine Aufmerksamkeit hat es schnell erregt.




Mein Fazit:
Mir hat „ Die fünf Gaben“ gut gefallen. Die Protagonisten sind gelungen und auch die Geschichte mitsamt der Umsetzung konnte mich überzeugen. In der Hörbuch-Ausgabe fand ich nur die Interpretation der männlichen Charaktere etwas holzig, ansonsten sind sie aber sehr gelungen dargestellt. Ich kann „ Die fünf Gaben“ sehr empfehlen und bin sehr gespannt wie es mit „Valenias Töchter“ weiter geht.