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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.09.2017

gelungenes Debut

Arena
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Erste Worte:
Es wäre nicht das erste Mal gewesen, dass ich starb.


„Arena“ ist flüssig und Temporeich geschrieben. Mir hat der Roman sehr gut gefallen und ich konnte ihn auch kaum aus der Hand legen. ...

Erste Worte:
Es wäre nicht das erste Mal gewesen, dass ich starb.


„Arena“ ist flüssig und Temporeich geschrieben. Mir hat der Roman sehr gut gefallen und ich konnte ihn auch kaum aus der Hand legen. Am liebsten hätte ich ihn in einem Rutsch durch gelesen.
Der Roman ist sehr fesselnd und stimmig dennoch fehlt mir etwas das ich schwer in Worte fassen kann, ich weiß es geht fesselnder und genau dieses Gefühl hat mir einfach gefehlt.
Leider habe ich noch keinen Vergleich zu anderen Romanen von Holly Jennings aber mir hat der Schreibstil sehr gut gefallen und ich würde wieder einen Roman von ihr lesen solange mich das Thema auch anspricht. Ich fand „Arena“ sehr Originell und mir hat die Grundidee sowie die Umsetzung sehr gefallen. Natürlich hoffe ich auf weitere Romane die auch an diese Richtung gehen.

Die Protagonisten allen voran Kali und Rooke haben mir sehr gefallen. Ich finde Rooke sehr interessant und es ist schnell zu merken das in ihm mehr steckt und das er was zu verbergen hat. Trotz seiner Anfänglichen Art fand ich ihn sympathisch und das bestätigt sich auch im Verlauf der Geschichte.
Kali fand ich Anfangs etwas eigenartig etwas abgedreht und abgehoben aber das gab sich um laufe der Geschichte und sie wurde mir immer sympathischer. Sie hat tolle Ideen und ich bin mir sicher dass sie einen Weg finden wird um umzusetzen was sie sich am Ende des Romans vorstellt.
Clarence ist für mich allerdings ein Geldgieriger Hund, sorry das ich das so sage aber das mit ihm geht ja gar nicht. Allerdings fällt mir dazu auch ein, So ist das Leben. Sein verhalten ist Realistisch und nachvollziehbar und obwohl ich ihn nicht mag füllt er seine wichtige Rolle sehr gut aus.
Insgesamt konnte ich mich gut in Kali hinein denken und auch die Aktionen und Reaktionen der anderen Protagonisten sind sehr gut nachvollziehbar.

Die Szenen sind sehr gut durchdacht und ausgearbeitet ich mag besonders die Szenen in der VR aber auch die Szenen in der Realität sind klasse. Ich finde die Atmosphäre sehr gelungen und das Tempo ist klasse.
In die einzelnen Situationen konnte ich mich gut hinein denken und ich konnte sogar überrascht werden.

Das Cover passt eigentlich sehr gut zu der Geschichte wobei sie doch eigentlich weiße Anzüge tragen, hmmm. So ganz überzeugen kann es mich aber nicht, es ist gut aufgebaut und ja es spricht auch an aber es ist nicht ganz der Hingucker den ich mir erwünscht hätte. Mich hat hier mehr der Klappentext angesprochen und gereizt.


MEIN FAZIT:
„Arena“ ist ein gelungenes Debut das ich sehr gerne gelesen habe. Ich hoffe das von Holly Jennings noch mehr in dieser Richtung erscheint. Es ist sehr temporeich aber mir fehlte es ein wenig an dem gewissen Fesselfaktor obwohl es sehr spannend geschrieben ist. Natürlich kann ich „Arena“ sehr empfehlen.

Veröffentlicht am 29.09.2017

sehr gelungen aber am Ende zu schnell

The Promise - Der goldene Hof
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Erste Worte:
Ich hatte nie vorgehabt, das Leben einer anderen zu stehlen.


„The Promise – Der goldene Hof“ ist angenehm und flüssig zu lesen mir kam es beim lesen allerdings auch über Längen so vor als ...

Erste Worte:
Ich hatte nie vorgehabt, das Leben einer anderen zu stehlen.


„The Promise – Der goldene Hof“ ist angenehm und flüssig zu lesen mir kam es beim lesen allerdings auch über Längen so vor als wenn es nicht richtig in Gang kommt. Dennoch hatte ich viel Spass am Lesen und ich hätte das Buch auch gerne in einem Rutsch durch gelesen da es trotz allem sehr spannend war.
Mir gefiel die Originalität sehr gut und auch die Atmosphäre hat mir sehr gefallen. Von Richelle Mead kannte ich vorher den Jubiläumsband zu Vampires Academy und die Verfilmung zu eben diesem ersten Band. Mir gefällt der Schreibstil recht gut und mir ist aufgefallen das sie sich in diesem auch sehr treu bleibt.

Die Protagonisten, vor allem Elizabeth und Cedric gefallen mir sehr gut. Sie sind sehr gelungen und sympathisch aber auch die anderen Damen mag ich sehr gern, von den meisten erfährt man zwar nicht viel aber Elizabeths beste Freundinnen Mira und Tamsin lassen ein klein wenig erahnen das in ihnen auch mehr steckt. Schade das sie nicht viel preis gegeben habe.
Ich mag die Entwicklung von Elizabeth besonders gerne von der Gräfin zur, nun ich will nichts vorweg nehmen aber sie findet sich gut zurecht und hält doch an ihren Prinzipien, meistens, fest.
Cedric ist mir gleich zu Beginn schon aufgefallen und ich finde ihn sehr interessant und er lässt relativ früh durchblicken das er sich für Elizabeth interessiert auch wenn die Bemerkungen und Reaktionen gut versteckt sind.
Allerdings finde ich auch die weniger sympathischen Protagonisten sehr gelungen, hier spreche ich unter anderem auf Clara an aber es gibt da noch ein paar mehr die im späteren Verlauf ihr Wahres Gesicht zeigen.

Die Szenen sind gut ausgearbeitet und ich mag die Atmosphäre. Auch die stürmischen Zeiten haben mir es sehr angetan. Ich konnte mich sehr gut in die Situationen hinein denken und hatte schnell ein Bild vor Augen.
Ich muss hier aber auch erwähnen das ich über Längen leider das Gefühl hatte das die Geschichte nicht so richtig in Gang kam. Natürlich waren die Szenen gelungen und ja es war spannend aber es fehlte mir etwas um sagen zu können, man das Buch hat mich nicht los gelassen. Das soll aber die Arbeit von Richelle Mead nicht schmälern.
Das Tempo war meist angemessen allerdings ging es mir am Ende einfach etwas zu schnell, es wirkte nicht ganz rund und ausgewogen. Die Längen und dann das schnelle Ende, schade eigentlich.

Das Cover finde ich sehr gelungen und ansprechend, zusammen mit dem Klappentext kam ich nicht daran vorbei. Ich finde die Gestaltung und die Aufteilung einfach klasse und auch das man die junge Frau nicht erkennen kann, so bleibt einem doch auch noch etwas Freiraum in der Vorstellung


MEIN FAZIT:
„The Promise – Der goldene Hof“ habe ich sehr gern gelesen auch wenn es mir nicht ganz rund vorkam, was den Fesselfaktor anging. Es gab Längen da dachte ich einfach es fehlt was, es kommt nicht so richtig in Gang aber am Ende ging mit einfach alles etwas zu schnell. Dennoch ist es ein gelungener Roman der Lust auf mehr macht. Ich kann ihn sehr empfehlen aber ich erwarte auch das mich die Folgebände der Reihe noch mehr umhauen.

Veröffentlicht am 27.09.2017

Wir wurden nicht warm miteinander

Nevernight
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Der Klappentext und das Cover hatten mich sehr angesprochen sonst hätte ich das Hörbuch nicht in meinem Regal, mit der Umsetzung hatte ich allerdings meine Probleme daher habe ich das Hörbuch abgebrochen.

Wie ...

Der Klappentext und das Cover hatten mich sehr angesprochen sonst hätte ich das Hörbuch nicht in meinem Regal, mit der Umsetzung hatte ich allerdings meine Probleme daher habe ich das Hörbuch abgebrochen.

Wie konnte es dazu kommen? Es ging schon mit den leichten Verwirrungen zu Beginn los, die sich zwar auflösten aber das war ja nicht alles.

Weiter geht es mit dem Sprecher mit dem ich einfach nicht warm werde. Robert Frank gibt sich sicherlich große Mühe dem Hörbuch Leben einzuhauchen. Ich empfinde ihn als gelangweilt und ich finde seine Stimme sehr anstrengend da es sich auch etwas künstlich („Der Pate“-mäßig), Nasal anhört. Das ist einfach nicht mein Fall.

Die Protagonisten und ich waren ebenfalls auf keiner Wellenlänge. Was ich sehr bedauere da ich mir vorstellen kann das sich Jay Kristoff sehr viel Mühe gegeben hat sie auszuarbeiten.
Die Atmosphäre ist düster aber auch ehrlich, schon in den ersten Sätzen wird ganz offen und ehrlich gesprochen und ich finde es sehr interessant das ein Autor hier keine Zurückhaltung kennt was die Realität angeht. Und das finde ich auch sehr gut.
Die Szenen sind gut beschrieben und ich konnte sie mir auch gut vorstellen aber es reichte für mich einfach nicht um das Hörbuch weiter zu hören.


MEIN FAZIT:
Ich musste „Nevernight - Die Prüfung“ einfach abbrechen. Ich wurde mit dem Sprecher, den Protagonisten und der Geschichte ansich nicht warm. Ich finde das sehr schade denn eigentlich mag ich die düstere Atmosphäre und auch die Ehrlichkeit bzgl. der Realität ganz gern. Bildet Euch aber selbst eine Meinung. Mich konnte die Umsetzung einfach nicht überzeugen.

Veröffentlicht am 22.09.2017

fesselnd, spannen und sehr gefühlvoll

Letting Go - Wenn ich falle
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Erste Worte:
„Da drüben warten dann die Mädchen und ich, bis die Zeremonie anfängt“, sagte ich und zeigte auf das Zelt, das man am Rand aufgebaut hatte.


„Letting Go - Wenn ich falle“ ist unglaublich ...

Erste Worte:
„Da drüben warten dann die Mädchen und ich, bis die Zeremonie anfängt“, sagte ich und zeigte auf das Zelt, das man am Rand aufgebaut hatte.


„Letting Go - Wenn ich falle“ ist unglaublich gefühlvoll und flüssig zu lesen. Ich kannte bereits „Love & Lies“ von Molly MaAdams und auch hier konnte sich mich schnell mit ihrem Schreibstil überzeugen. Es dauerte nicht lange da war ich so in dieser Geschichte gefangen und konnte das Buch kaum aus der Hand legen, so dass ich das Buch am liebsten in einem Rutsch durch gelesen hätte. Dies war mir nur nicht möglich weil ich bereits im ersten Drittel so viele Tränen vergossen hatte das ich einfach nicht weiter lesen konnte. Mit dem weinen wurde es besser aber die Geschichte war im weiteren Verlauf nicht weniger bewegend.

Die Protagonisten, vor allem Grey und Jagger gefallen mir sehr gut. Sie waren mir auf Anhieb sehr sympathisch und ich habe sie schnell in mein Herz geschlossen. So einen besten Freund wie Jagger hätte ich auch sehr gern. Sie passen so toll zusammen und ich finde den Verlauf ihrer Beziehung sehr bemerkenswert aber auch die Veränderung die mit Grey geschieht gefällt mir sehr gut.
Ich kann die Gedanken und Gefühle von Grey sehr gut verstehen und nachvollziehen aber auch mit fiel ein Stein von Herzen als sie sich endlich lösen konnte.
Mit Charlie hatte ich so meine Schwierigkeiten aber zum Ende hin konnte ich sie sehr gut verstehen und ich finde sie sehr passend ausgearbeitet.
Mrs. Easton finde ich absolut schrecklich, als Mutter und als Mensch aber sie hat ihre Berechtigung in dieser Geschichte und sie füllt ihre Rolle sehr gut aus.

Die Szenen sind gut durchdacht und ausgearbeitet. Mir gefällt die Atmosphäre und ich konnte mir die Szenen sehr gut vorstellen. Ich mag die Natürlichkeit und auch die Gefühle die hier zum tragen konnten. Ich finde das Buch sehr spannend und ich mag auch das Tempo sehr gern. Es ist sehr stimmig, alles in allem eine Runde Sache.

Das Cover hat mich einfach angesprochen und zusammen mit dem Klappentext konnte ich kaum an diesem Buch vorbei obwohl ich das Lesen doch eine weile hinaus gezögert habe bin ich sehr froh dass das Buch einem Platz in meinem Bücherregal gefunden hat.


MEIN FAZIT:
„Letting Go - Wenn ich falle“ ist eine Runde Sache und wahnsinnig gefühlvoll geschrieben. Ich habe die Geschichte um Grey und Jagger sehr gerne gelesen und ich habe auch viel geweint. Ich kann „Letting Go - Wenn ich falle“ absolut empfehlen aber Achtung, Taschentuch-Alarm.

Veröffentlicht am 22.09.2017

spannend aber das Ende ...

Die Schlüsselchronik
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Erste Worte:
Alles begann an ihrem vierzehnten Geburtstag, als sie zum ersten Mal den Geist einer Verstorbenen sah.


„Die Schlüsselchronik“ ist flüssig zu lesen und ich konnte mich schnell auf die Geschichte ...

Erste Worte:
Alles begann an ihrem vierzehnten Geburtstag, als sie zum ersten Mal den Geist einer Verstorbenen sah.


„Die Schlüsselchronik“ ist flüssig zu lesen und ich konnte mich schnell auf die Geschichte einlassen. Sie liest sich gut und ist spannend gestaltet aber ich habe das Gefühl das die Autorin hier etwas zu viel will. Es wirkt noch etwas unausgeglichen und es ist sehr viel los. Gabriela und Rapha, der Schlüssel und das Schloss, die Neugeborenen, der Anschlag auf die „Zweigstelle“, der Bombe die hochgeht, alles gute Ideen und die Umsetzung ist nicht schlecht aber mir kommt es etwas wirr vor.

Die Protagonisten sind durchaus sehr interessant aber so richtig warm wurde ich mit keinem. Ich fand Rapha irgendwie am spannendsten und er war mir auch sympathisch wie er da um die Kinder kämpft und auf der Fluch ich denke wenn er wieder auf weitere Ordenskrieger trifft kann es noch sehr interessant werden.
Mit Gabriela wurde ich nicht so richtig warm. Sie ist interessant und scheint auch nett zu sein aber da ist kein Funke der so richtig übersprang. Sie ist eine starke Kämpferin und ist ist sehr streng mit ihrem neuen Schützling, alles gut um eine starke Heldin zu sein wenn dieses aber nicht wäre.

Die Szenen sind spannend und die Atmosphäre ist gelungen. Das Tempo ist gut und es wird nicht langweilig eher das Gegenteil, mir ist etwas zu viel los und das Ende ist wieder so typisch … Zack hier mach ich mal einen Cut. Aber es macht schon Lust auf mehr. Ich wüsste gerne wie sich die Szenen weiter entwickeln. Mehr Kämpfe mehr Liebe, Verrat und die Erlösung, ja ich bin durchaus auch neugierig.

Das Cover hat was auch wenn ich eher etwas anderes gewählt hätte. Mich spricht es nicht zwingend an. Überzeugt hat mich eher der Klappentext.


MEIN FAZIT:
Bei „Die Schlüsselchronik“ ist viel los, es wird nicht langweilig und dieser erste Band macht durchaus Lust auf mehr. Mit den Protagonisten bin ich nicht richtig warm geworden aber sie sind interessant. Auch die Szenen und die Atmosphäre sowie das Tempo sind gelungen. Ich kann „Die Schlüsselchronik“ sehr empfehlen.