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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.07.2020

Beziehungsratgeber und weniger Anfängertauglich

Pflanzenliebe
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Ich hatte von dem Buch „Pflanzenliebe“ etwas andere Vorstellungen. Meine Vorliebe bei Pflanzenbüchern beinhalten viele Abbildungen, die sucht man hier allerdings vergeblich.

Die einzelnen Kapitel starten ...

Ich hatte von dem Buch „Pflanzenliebe“ etwas andere Vorstellungen. Meine Vorliebe bei Pflanzenbüchern beinhalten viele Abbildungen, die sucht man hier allerdings vergeblich.

Die einzelnen Kapitel starten mit Zitaten und dann folgen viele Worte. Sie lesen sich aber sehr gut und sind sehr persönlich. Mir haben die persönlichen Erlebnisse sehr gefallen, ebenso wie die Wachstumsübungen am Ende eines jeden Kapitels. Diese kleinen Aufgaben und Fragen sind sehr stimmig und bringen einem zum nachdenken, beobachten, reflektieren.

Insgesamt ist das Buch „Pflanzenliebe“ durchaus gelungen aber man muss sich richtig durcharbeiten, dann entdeckt man auch vieles für sich selbst. Es handelt sich hier aber keineswegs um ein typisches Pflanzenbuch, eher ein Lebensberater.

Die Gestaltung ist im inneren eher schlicht und hier spielen definitiv die Worte die Hauptrolle, für mich als Bilderfan mit anderen Erwartungen im ersten Moment etwas ernüchternd. Die Übungen haben mir aber sehr zugesagt ebenso die Zitate die sich zu Beginn der Kapitel befinden.



Fazit:

Kein klassisches Pflanzenbuch, eher ein Beziehungsratgeber, mit passenden Wachstumsübungen. Nicht das was ich erwartet habe und definitiv viele Worte die aber gut verständlich und persönlich sind. Ich kann „Pflanzenliebe“ empfehlen allerdings eher weniger für Anfänger.

Veröffentlicht am 26.07.2020

Übersichtlicher Einstieg

Die heilende Kraft der Zimmerpflanzen
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Zimmerpflanzen sind nicht nur schön anzusehen, sie sind auch sehr nützlich. Zum einen reinigen sie die Luft aber sie können so viel mehr.

In diesem Buch geht es mit einer Einleitung los, „Leben mit Pflanzen“, ...

Zimmerpflanzen sind nicht nur schön anzusehen, sie sind auch sehr nützlich. Zum einen reinigen sie die Luft aber sie können so viel mehr.

In diesem Buch geht es mit einer Einleitung los, „Leben mit Pflanzen“, darauf folgen die die einzelnen Pflanzen die unterschiedlich unterstützen.
Pflanzen für Ruhe und Entspannung, für frische und saubere Luft, usw.

Auch Hinweise wie die Pflanzen ausgewählt werden, wie ich sie gesund halte und auch weiter Informationen werden hier gegeben.

Dazu finden sich hier ebenfalls Bezugsquellen und ein Register. Zusammen mit Informationen über die Autorin bilden sie den Abschluss.

Die meisten Pflanzenprofile sind mit einem ansprechenden Bild untermalt, leider aber nicht alle. In dem großen Abschnitt, wie die Pflanzen unterstützend wirken, finden sich ebenfalls Informationen zum Licht, zur Luftfeuchtigkeit, zum Gießverhalten und zur Pflege. Zusätzlich natürlich der Name in deutsch und der botanische Name, zusammen mit einer kleinen Einleitung und Beschreibung über die Pflanze.
Diese Seiten finde ich sehr spannend und auch aussagekräftig. Mehr Informationen wären natürlich möglich aber hier sind die wesentlichen genannt.

Auch der Abschnitt über die Auswahl und Pflege der Pflanzen ist gelungen und für den Anfang ausreichend. Hier hätten es ebenfalls weitere Informationen und Abbildungen geben können aber ein Anfang ist hier gemacht. Die Anleitungen, zum Beispiel über das Teilen der Pflanzen, sind verständlich und nachvollziehbar. Ohne viel Tammtamm.



Fazit:

„Die heilende Kraft der Zimmerpflanzen“ ist ein guter Einstieg. Hier werde viele Pflanzen vorgestellt, die wichtigsten Informationen sind vorhanden, leider ist nicht jede Pflanzenvorstellung mit einem Bild versehen. Als Einstieg gut gelungen, für noch mehr Informationen muss man sich selbst bemühen. Ich kann „Die heilende Kraft der Zimmerpflanzen“ sehr empfehlen.

Veröffentlicht am 14.06.2020

ein passendes Finale aber anders als erwartet

Lodernde Schwingen
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Mit „Lodernde Schwingen“ tauche ich erneut in das Grischaverse ein. Und auch hier gefällt mir der Schreibstil von Leigh Bardugo wieder sehr gut.

Der Einstieg ist passend zum Ende von „Eisige Wellen“ konnte ...

Mit „Lodernde Schwingen“ tauche ich erneut in das Grischaverse ein. Und auch hier gefällt mir der Schreibstil von Leigh Bardugo wieder sehr gut.

Der Einstieg ist passend zum Ende von „Eisige Wellen“ konnte mich aber nicht gänzlich überzeugen. Vielleicht habe ich einfach zuviel erwartet. Dennoch nahm die Geschichte um Alina schnell ihren Lauf und konnte mich dann packen. Die Geschehnisse sind spannend und ebenso stimmig. Einiges konnte mich überraschen. Auch die Atmosphäre war wieder sehr stimmig und die Beschreibungen sehr detailliert. Der Verlauf der Geschichte war für mich passend und ebenso das Ende das doch ein wenig anders ist als gedacht aber dadurch nicht weniger stimmig. Ich habe diese Reise ins Grischaverse sehr genossen und hoffe auf weitere Abenteuer.

Die Protagonisten sind überzeugend und ebenfalls ihre Handlungen. Ich mag natürlich Alina und Mel aber auch der Dunkle war sehr stimmig. Er hat einfach einen ganz besonderen Reiz.

Das Cover und der Klappentext sind ebenfalls sehr gelungen und stimmig. Zusammen mit den beiden anderen Bänden der Trilogie und auch in dem Schuber sind sie sehr schick anzusehen.



Fazit:
Mir hat das Finale um Alina durchaus gefallen. Der Start in „Lodernde Schwingen“ war allerdings schwächer als erwartet. Dennoch ist der Verlauf der Geschichte spannend und stimmig. Mir hat der Ausflug gut gefallen und hoffe doch auf noch weitere Geschichten aus dem Grischaverse. Ich kann „Lodernde Schwingen“ sehr empfehlen. Ein sehr passender Abschluss wenn auch etwas anders als erwartet.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
Veröffentlicht am 14.06.2020

Tolle Idee, allerdings erst spät fesselnd

Ezlyn. Im Zeichen der Seherin
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Ich habe mich sehr auf die Geschichte gefreut und der Schreibstil ist auch angenehm. Allerdings dauerte es recht lange bis mich die Geschichte packen und fesseln konnte.

Mich konnte „Ezlyn. Im Zeichen ...

Ich habe mich sehr auf die Geschichte gefreut und der Schreibstil ist auch angenehm. Allerdings dauerte es recht lange bis mich die Geschichte packen und fesseln konnte.

Mich konnte „Ezlyn. Im Zeichen der Seherin“ leider erst spät packen und begeistern. Obwohl ich das Setting und die Idee eigentlich sehr spannend fand und mich der Klappentext bereits angesprochen hatte.
Im Verlauf der Geschichte geschieht einiges das nicht auf Anhieb ersichtlich war, Überraschungen sind also vorhanden und ebenso auch Wendungen die sehr passend sind. Auch die Atmosphäre hat mir grundsätzlich gefallen. Auch die Abschließenden Ereignisse sind stimmig aber hier ging es mir fast ein wenig zu schnell.

Die Protagonisten wirkten auf mich anfangs recht blass konnten sich aber entwickeln. Einige Charaktere haben mich sehr überrascht. Ezlyn ist interessant und auch stimmig, bei ihr hat mich besonders ihre „Wildheit“ angesprochen. Auch wenn sie teilweise naiv war so hat sie doch auch stimmig auf neue Informationen reagiert.

Das Cover und der Klappentext haben mich sehr angesprochen und ich hatte hohe Erwartungen an die Geschichte die allerdings erst spät erfüllt wurden.


Fazit:
Auch wenn mich „Ezlyn. Im Zeichen der Seherin“ erst spät erreichen und fesseln konnte ist die Geschichte um Ezelyn doch interessant und auch stimmig. Das Ende ging mir dann allerdings doch etwas zu schnell. Dennoch kann ich „Ezlyn. Im Zeichen der Seherin“ sehr empfehlen. Die Idee ist sehr gelungen.

Veröffentlicht am 14.06.2020

spannend und stimmig, besonders die Hörbuch-Ausgabe rockt

Vicious - Das Böse in uns
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Nach „Vier Farben der Magie“ musste ich einfach dieses weitere Buch von V. E. Schwab hören. Und es waren unglaublich schnelle 10 Stunden und 23 Minuten. Der Stil ist unglaublich interessant besonders weil ...

Nach „Vier Farben der Magie“ musste ich einfach dieses weitere Buch von V. E. Schwab hören. Und es waren unglaublich schnelle 10 Stunden und 23 Minuten. Der Stil ist unglaublich interessant besonders weil sich die Geschichte etwas anders aufbaut als „gewöhnlich“ diese Sprünge zwischen dem Jetzt und vor 10 Jahren sind gut und deutlich abgegrenzt und in diesem Fall sehr passend.

Der Einstieg fiel mir leicht und ich konnte sehr gut am Ball bleiben. Die Geschichte konnte mich sehr gut fesseln und die einzelnen Szenen und Beschreibungen sind sehr stimmig und bildhaft. Der Verlauf der Geschichte ist durch die Zeitsprünge etwas anders. Normal mag ich diese Rückblenden und Sprünge nicht besonders aber hier waren sie sehr passend und vor allem klar zu erkennen. Auch die Einblicke in die unterschiedlichen Protagonisten und deren gegenwärtigen Aktionen fand ich sehr gelungen. Insgesamt eine tolle Geschichte die mich sehr begeistert hat.

Die Protagonisten gefallen mir sehr, nun, die meisten von ihnen. Ich finde Vale sehr interessant und ebenfalls die Charaktere die er um sich herum hat. Nicht ganz so sympathisch fand ich den „Gegenpart“, Eli Ever, der mir von Anfang an nicht geheuer war. Dennoch ist auch er sehr gelungen.

Jacob Weigert als Sprecher ist hier, meiner Ansicht nach, genau die richtige Wahl. Ich mag die Art wie er der Geschichte und den Protagonisten Leben einhaucht und ihnen eine Stimme gibt. Die Umsetzung ist für mich stimmig und auch natürlich. Auch konnte er mich sehr gut mit in die Geschichte entführen.

Das Cover hat durchaus was interessantes an sich und ist auch passend. Mein Favorit ist es allerdings nicht aber das ändert nichts an der Stimmigkeit der Geschichte. Der Klappentext ist passend und konnte meine Neugierde wecken.



Fazit:
Mir kamen die 10 Stunden und 23 Minuten der Hörbuch-Ausgabe erheblich kürzer vor. Was unter anderem an der Geschichte aber auch an der gelungenen Sprecherleistung lag. Die Geschichte erzählt sich anders als ich es gewohnt bin. Die Zeitsprünge zwischen dem Jetzt und dem Früher sind klar zu erkennen und bauen etwas sehr interessantes und fesselndes auf. Ich kann „Vicious - Das Böse in uns“ absolut empfehlen.