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Veröffentlicht am 06.04.2021

Interessant, wie die Serie...

Bridgerton - Der Duke und ich
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Nachdem ich die Netflix Serie innerhalb eines Tages gesehen habe, wusste ich, dass ich auch das Buch dazu lesen möchte. In dem Buch geht es um Simon und Daphne. Ihr größter Wunsch ist es zu heiraten und ...

Nachdem ich die Netflix Serie innerhalb eines Tages gesehen habe, wusste ich, dass ich auch das Buch dazu lesen möchte. In dem Buch geht es um Simon und Daphne. Ihr größter Wunsch ist es zu heiraten und Kinder zu bekommen. Simon ist jedenfalls anderer Hinsicht. Als er wieder in die Stadt kommt ist das Begehren um den Duke of Hastings groß. Er sieht, dass Daphne Schwierigkeiten hat, Interesse für sie zu bekommen und schließt einen Deal mit ihm. Er macht ihr den Hof und alle wollen etwas von ihr. Doch plötzlich ist mehr im Spiel, als nur ein Deal.


Der Schreibstil ist sehr flüssig und es wird abwechselnd aus der Perspektive von Simon und Daphne erzählt. Man konnte der Geschichte gut folgen und sich in die Charaktere hineinversetzen. Das Setting ist genauso schön, wie in der Serie und auch die Geschwister sind so kunterbunt und wild, wie auch schon auf Netflix.


Die Gefahr, wenn man die Geschichte kennt ist, dass man nicht mehr so gefesselt wird, doch auch hier hat mich die Geschichte wieder in den Bann gezogen. Das Buch hatte einige Stellen detaillierter und hat alles noch einmal persönlicher gemacht. Auch die Beziehung zwischen Simon und Daphne war um einiges intensiver und schöner, als in der Serie. Das wundert mich aber nicht, da Bücher meistens intensiver sind.


Das Ende war auch schön dramatisch und genauso, wie man das von Bridgerton kennt. Insgesamt hat mir der Teil gut gefallen und ich freue mich auf die anderen Bände.

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Veröffentlicht am 06.04.2021

Wow! Sehr spannend.

Ghostwalker
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Das Cover dieses Buches gefällt mir sehr gut und wurde schön designt. Die Farben harmonieren gut zusammen und das Cover ist ein echter Hingucker. Die Geschichte spielt in der Zukunft im Jahre 2047 und ...

Das Cover dieses Buches gefällt mir sehr gut und wurde schön designt. Die Farben harmonieren gut zusammen und das Cover ist ein echter Hingucker. Die Geschichte spielt in der Zukunft im Jahre 2047 und wird in der dritten Person erzählt.


Es handelt sich um eine Welt, die rein technisch gesehen nicht mehr die ist, die wir jetzt sind. Es wird schon vieles durch eine einfache Spracherkennung gesteuert, zum Beispiel auch die Dusche. Die digitale Revolution, die statt fand ist immer noch präsent und die Ghostwalker sind durch ihre Avatare in virtuellen Welten als Boten unterwegs und bekommen Geld, wenn sie Risiken eingehen. Es ist sehr vielfältig und kulterell, den je nachdem, wer den Ghostwalker engagiert ist der Ghostwalker eine andere Person.


Insgesamt hat mich die Geschichte von Anfang an sehr an Erebos erinnert. Da ist Erebos sehr geliebt habe, wusste ich auch, dass mir dieses Buch gefallen wird. Jonas und Blue leben in der Geschichte in Hamburg, wenn sie nicht in der Simulation sind.


Jonas ist 17 Jahre alt und lebt ohne seine Familie. Dies darf aber niemand erfahren, da sonst das Jugendamt eingeschaltet wird. Er war ein sehr vielseitiger Charakter, der in vielen Hinsichten ein sehr interessantes Bild der Gesellschaft hat. Blue lebt ebenfalls ohne Familie und wird als die beste Ghostwalkerin bezeichnet. Eine simple VR-Brille reicht ihr nicht aus und man merkt, dass die Aufträge gefährlich sind.


Die aktuelle Aufgabe spielt sich in Golem City ab und bietet viel japanisches Ambiente. Der Schreibstil ist sehr flüssig und spannend und man hat eine sehr spannende Jugendgeschichte, im Erebos Stil.


Doch bei allen guten Dingen gibt es ein Haken. Ein wenig enttäuscht war ich vom Ende, da die Erklärung für das ganze Geschehen eher schwach war.

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Veröffentlicht am 06.04.2021

Toller Jugendroman!

Forever, Ida - Und raus bist du
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Ich war sehr neugierig, als ich das Buch in der Vorschau gesehen habe und wollte es unbedingt lesen. Das Buch hat mich nämlich in vielen Hinsichten ziemlich überrascht und tief getroffen. Ich bin eine ...

Ich war sehr neugierig, als ich das Buch in der Vorschau gesehen habe und wollte es unbedingt lesen. Das Buch hat mich nämlich in vielen Hinsichten ziemlich überrascht und tief getroffen. Ich bin eine Leserin, die Krimis nicht zu ihrem Hauptgenre zählt und eher zu Romance greift. Der Klappentext hatte mich aber überzeugt es auch mit diesem Buch zu versuchen.


So ist unsere Protagonistin Adriana, oder Adi, sehr geheimnisvoll und lässt nicht viel von sich Preis, so dass der Leser nur schwer in sie hinein blicken kann und sehr geduldig mit ihr sein muss, bevor sie sich öffnet. Ihr Charakter an sich ist aber nicht verschlossen, sondern sehr besonders. Sie ist sehr neugierig, unglaublich stark.


Ihr ganzes Leben ändert sich schließlich mit dem Umzug nach Sonderberg und sie muss lernen sich auf neue Herausforderungen einzustellen. Die Stadt macht es ihr leicht neue Freunde zu finden, doch sie merkt schnell, dass sie sich entscheiden muss, wer ihre wahren Freunde sind. Das kann sich nämlich ziemlich schnell ändern.


Mir ist aufgefallen, dass dieses Buch gut in die Zuteilung der Jugendbücher passt, weil auch die Sprache immer wieder daran angepasst war. Ich fand es sehr schön, auch, wenn es an manchen Stellen vielleicht etwas übertrieben dargestellt wurde.


Die Geschichte an sich hatte etwas ganz magisches und ich war sehr angenehm überrascht von den Einblicken in Adis Gedanken. Auch Ben und die anderen Protagonisten haben mich in ihrer Art und Weise überzeugt.


Mein persönliches Highlight waren die Obduktionsberichte, die aufgezeichneten Vernehmungen der Polizei, oder sogar von Psychologen. Es hat frischen Wind in die Geschichte gebracht, was mir sehr gefallen hat.


Fazit

Ein sehr schönes Jugendbuch, was Krimi Liebhabern sicher gefallen wird!

Insgesamt 4/5 Sterne

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Veröffentlicht am 06.04.2021

Leider nicht so, wie ich es erwartet habe!

Das Lied der Nacht
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Ich war so aufgeregt, bevor ich das Buch angefangen habe zu lesen, weil ich noch nie ein Buch von Autorin C. E. Bernard gelesen habe. Ihre Palace-Reihe ist leider komplett an mir vorbei gezogen, wurde ...

Ich war so aufgeregt, bevor ich das Buch angefangen habe zu lesen, weil ich noch nie ein Buch von Autorin C. E. Bernard gelesen habe. Ihre Palace-Reihe ist leider komplett an mir vorbei gezogen, wurde aber sehr gelobt. Ich denke jeder liebt interessante und spannende Fantasy-Geschichten, also wollte ich mich selbst überzeugen.


Das Cover ist ein Traum. Wirklich. Als das Buch bei mir ankam, habe ich erstmal zehn Mal darüber streichen müssen, weil es so schön ist. Ich bin manchmal ein ganz hibbeliger Leser, der nicht jedes Wort aufnimmt, was er liest. Ich glaube gerade deswegen war es sehr schwer für mich in die Geschichte reinzukommen, weil man eben schon sehr genau darauf aufpassen musste, was man für Informationen bekommt. Es hat eindeutig keine Geschichte, bei der man einfach abschalten konnte und dann wieder weiß, worum es geht. Nein, man muss ab der ersten Seite mit jedem Sinn dabei sein.


Genau diese Tatsache tat es mir auch nicht gerade einfach, weil ich nicht so gut mit dem Schreibstil der Autorin klar gekommen bin. Er war sehr verspielt und detailliert - fast schon poetisch. Das ist für einen historischen Roman vielleicht ganz gut, aber ich persönlich bekomme da immer meine Schwierigkeiten, wenn es noch dazu ein Fantasy Buch ist, bei dem man sich erst einmal einlesen muss, um die Thematik zu verstehen.


Die Geschichte, die Welt und die Charaktere sind nämlich toll! Die Karte am Anfang des Buches ist wahnsinnig schön und man bekommt einen wahnsinnigen Eindruck von Erebu.


Die Geschichte selbst wird aus der Perspektive der jeweiligen Protagonisten erzählt. Trotzdem kommt zwischendurch noch ein allwissender Erzähler dazu. Es war ein ziemlich interessanter Mix, den ich so noch nicht kannte und hat die Geschichte intensiver gemacht.


Die Charaktere in dem Buch Weyd und Bear, sowie viele weitere haben es wirklich in sich und müssen so einiges ertragen. Es gibt einige brutale Szenen, also sollte man sich nicht darauf einstellen, dass man dieses Buch lesen kann, wenn man mit so etwas nicht umgehen kann.


Ein kleiner Fun-Fact, der mir sehr gefallen hat, war, dass man mit der App „Dein AR Viewer“ Bonusmaterial zu dem Buch bekommt. Ein Video der Autorin, mit Landkarte in Farbe, wie auch Spotify-Playlist von C. E. Bernard sind zum Beispiel darin enthalten.


Mein Fazit

Ich finde es schwierig dieses Buch zu bewerten. Einerseits hat es mir gut gefallen, andererseits aber wieder auch nicht, da ich viel hatte, was mir nicht zugesagt hat. Die Ideen und die Welt sind super, aber der Schreibstil machte es mir sehr schwer das Buch zu genießen - und der Schreibstil ist die halbe Miete. Von daher - erst die Leseprobe, dann das Buch.

Insgesamt 3,5/5 Sterne

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Veröffentlicht am 06.04.2021

Etwas schwächer als der erste Teil!

Im leuchtenden Sturm
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Da es der zweite Band einer Reihe ist, würde ich nicht empfehlen diese Rezension zu lesen, wenn man den ersten Teil der Reihe nicht gelesen hat. In diesem Sinne gebe ich eine Spoiler Warnung aus.


Worum ...

Da es der zweite Band einer Reihe ist, würde ich nicht empfehlen diese Rezension zu lesen, wenn man den ersten Teil der Reihe nicht gelesen hat. In diesem Sinne gebe ich eine Spoiler Warnung aus.


Worum geht es denn in diesem Buch? Man startet sofort mit den Ereignissen aus dem ersten Teil, als Josie und Seth gegen die Titanen gewonnen haben. Aber die können sich nicht darauf ausruhen, da die anderen Titanen noch lange nicht besiegt sind und müssen nun neue weitere Freunde finden, die Halbgötter sind, um den Kampf endlich gewinnen zu können!


"Im leuchtenden Sturm" ist wie schon erwähnt der zweite Band von Jennifer L. Armentrouts beliebten Götterleuchten Reihe und wird wieder aus den wechselnden Ich-Perspektiven von Seth und Josie erzählt. Der Auftakt hat mich sehr überzeugt, wodurch ich es nicht erwarten konnte endlich weiter zu lesen, wie es mit Josie und Seth weiter gehen wird.


Josies Kräfte wurden nun erweckt und so muss sie auch täglich an ihren Kampfkünsten trainieren, um stark zu sein. Sie hat sich endlich in ihre Leben als Halbgöttin eingefunden und es akzeptiert und wurde mit jedem Tag etwas selbstbewusster.


Ihr Vater Apollo gab ihr die Aufgabe sich auf die Suche nach anderen Halbgöttern zu machen, die das Symbol ihres Vaters trugen. Leider war für mich das Potential dieses Aufgabe nicht ausgeschöpft. Man hätte es deutlich cooler auflösen können und ich hatte das Gefühl, dass der einfachste Weg gewählt worden ist. Das muss zwar nicht zwingend heißen, dass der einfache Weg schlecht ist - aber in diesem Fall hätte ich mir etwas mehr Spannung gewünscht. Die Spannung hat mir nämlich etwas gefehlt - zumindest in der ersten Hälfte.


Man hat deutlich gemerkt, dass der Fokus sehr stark auf der Liebesgeschichte zwischen Seth und Josie lag - was wirklich okay ist, aber eben auch nicht alles, wofür die Geschichte steht. Sie müssen sich jedenfalls ihren Problemen stellen und erkennen, wie sie ihre Liebe gemeinsam stemmen können. Im ersten Band war es schon von der ersten Seite an sehr spannend und voller Action, das hat mir etwas in der ersten Hälfte gefehlt.


Das Ende wurde dann noch einmal richtig spannend! Es gab sehr viele neue Charaktere, die mich umgehauen haben. Die Suche nach weiteren Halbgöttern war sehr spannend, interessant und unterhaltend. Besonders gut hat mir Seths Kampf gegen seine inneren Dämonen gefallen, da es nochmal das Potential der Geschichte aufgezeigt hat.


Fazit

Leider fand ich "Im leuchtenden Sturm" von Jennifer L. Armentrout etwas schwächer, als den ersten Band. Die erste Hälfte hätte sich etwas mehr auf die Handlung, anstatt auf die Liebesgeschichte fokussieren müssen, da es so ein wenig gezogen wurde. Die zweite Hälfte war dafür sehr spannend und konnte mich sehr überzeugen! Ich bin nun sehr gespannt auf dem dritten Band der Reihe!

Insgesamt 4/5 Sterne

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