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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.05.2020

Ein Überraschungshighlight!

When We Dream
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Ich möchte mich erst einmal für die wundervolle Leserunde bedanken! Sie hat unglaublich Spaß gemacht und ich habe viele Meinungen miterleben und nachvollziehen können. Ich würde mich freuen, wenn ich das ...

Ich möchte mich erst einmal für die wundervolle Leserunde bedanken! Sie hat unglaublich Spaß gemacht und ich habe viele Meinungen miterleben und nachvollziehen können. Ich würde mich freuen, wenn ich das wiederholen könnte! Aber jetzt kommt er einmal meine Rezension zu dem Buch.

Ich liebe ja die LYX Bücher. Es gibt wirklich wenig, die ich nicht mag. Das Cover hat mich überzeugt. Es ist wirklich magisch, sehr schlicht und furchtbar verträumt. Überhaupt nicht aufdringlich und ich mag es einfach sehr.

Zur Handlung: Die Protagonistn Ella lebt mit ihren beiden Schwestern zusammen, bis sie auf Je-yong trifft. Er ist ein Mitglied der K-Pop Gruppe NXT. (Ich mochte den Namen NXT echt gerne). Und jeder liebt K-Pop. Deswegen kennt ja auch jeder diese Band. Aber Ella ist die Ausnahme. Sie trifft ihn ganz zufällig und die beiden fangen an miteinander zu chatten. Aber sie weiß lange Zeit nicht, dass er so berühmt ist. Leider kann das ja nicht auf Dauer gut gehen, weswegen die Wahrheit schnell ans Licht kommt. Und eine Liebe zwischen einem Popstar und einem gewöhnlichen Mädchen? Das kann ja nur Ärger bedueten!

Meine Meinung
Ich habe noch nie ein Buch über K-Pop gelesen, interessiere mich auch nicht wirklich für das Genre und war sehr unvoreingenommen. Ich habe eben nichts erwarten können. Da diese Musikrichtung aber immer mehr in Mode kommt, war es doch ganz interessant so etwas zu schreiben. Die Fanbase hat doch nur auf sowas gewartet! Leider mag ich K-Pop immer noch nicht. Mir sagt da nichts zu und das war etwas schade, aber ich bin eben ein Fan von Bands, die selbst spielen und eigene Songs schreiben.

Der Schreibstil von Anne war sehr schön flüssig, angenehm und ziemlich schnell zu lesen. Man merkt nicht, dass sie da gerade ihr Debüt geschrieben hat. Große Klasse. Sie schrieb eine Geschichte, die mich etwas an diese typischen Netflix Liebesfilme erinnert. Aber es ist eben eine Sache, die man sich immer geben kann. Anna und Ich waren auf einer Wellenlänge und ich musste bei ihrem Humor sehr herzhaft mitlachen.

Der Einstieg in die Geschichte war super soft und leicht, obwohl ich zum Anfang vermutet habe, dass sie zu viel in den ersten Seiten verpacken möchte. Es hat sehr viel Spaß gemacht die einzelnen Seiten umzublättern und nach kürzester Zeit war man mit den Leseabschnitten durch. Die Geschwister waren alle in sich besonders. Es hat einfach gestimmt. Was mir aber gefehlt hat? Die Chemie zwischen unseren Turteltauben. Versteht mich nicht falsch, das Buch war gut und echt süß. Aber ich habe kein Knistern, kein Feuerwerk verspürt, als sich die beiden annäherten. Es war eher so...Groupie ähnlich? Und Ella war ja überhaupt kein Groupie! Es waren bei mir einfach keine Schmetterlinge vorhanden. Ich habe schlicht und ergreifend nicht an ihrer Geschichte mitfiebern können. Das lag wahrscheinlich daran, dass sie beiden eben nicht wirklich Zeit hatten, um sich so tief kennenzulernen und ihre Kommunikation aus dem Chat bestand. Es war nicht mal so, dass mich die Menge gestört hatte, aber am Ende habe ich eben gemerkt, dass mir etwas gefehlt hatte. Das Date von den beiden war ja auch süß, aber für mich keine große Sache. Und das tut etwas weh das zu sagen, aber ich habe kein Knistern gespürt.

Aber das war nur vorübergehend! Also kommt jetzt die schöne Wendung. Der Anfang war gut, die Mitte schwächer und dann war das Ende wieder super. Ich mochte die Lösung der Probleme und habe am Ende unglaublich mitgefiebert. Es war genau so, wie ich es haben wollte. Und dann kam die romantischste Geste, die ein Mann nur machen kann, sodass ich mich komplett verliebt habe. Ich freue mich auf den zweiten Teil, weil mich das Ende überzeugt hat und ich einfach nur in the Mood war.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 16.10.2019

Neues Highlight im Jahr 2019 - einfach FABELHAFT

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Meine Meinung

mit kleinen Spoilern
Das violette Cover vom Buch ist sehr ansprechend und die Glitzernden Akzente darauf harmonierend. Die Pinselstriche sind etwas besonderes, was man so noch nie gesehen ...


Meine Meinung

mit kleinen Spoilern
Das violette Cover vom Buch ist sehr ansprechend und die Glitzernden Akzente darauf harmonierend. Die Pinselstriche sind etwas besonderes, was man so noch nie gesehen hat und gefiel mir auf Anhieb sehr gut.
Zuvor habe ich noch kein Buch der Autorin gelesen, weiß aber jetzt schon, dass sich das ändern wir - dazu aber später mehr.

A.V. Geiger hat einen sehr flüssigen Schreibstil, wo die Seiten förmlich dahinblättern und macht uns das Lesen somit viel leichter. Dadurch, dass im Buch viele Plot Twists enthalten sind, braucht man eine klare Struktur im Buch und ein Ziel was man erreichen möchte und A.V. Geiger hat es in diesem Fall sehr gut gelöst.
Dadurch hat sie die Erzählperspektive der dritten Person Singular gewählt, wodurch ein auktorialer Erzähler alle Gefühle der Protagonisten kennt.

Tessa, die Hauptprotagonistin ist mit ihrer Krankheit (die ich in diesem Fall nicht erwähnen möchte, um hier niemanden zu spoilern) sehr sensibel und wirkt schon auf manchen Seiten zerbrechlich, wenn man sie in der Realität erlebt. Im Internet ist sie dann aber die starke Person, wenn sie sich mit jemanden auseinandersetzen muss.
Anfangs hat sie noch sehr kindisch und für mich wie eine 15-jährige gewirkt, keine Anzeichen auf ein 18-jähriges Mädchen. Später hat sich diese Meinung aber um 180 Grad gewendet.
Eric, der männliche Hauptprotagonist, war mir von der ersten Seite sympathisch, weil er direkt gezeigt hat , was er will und, dass er nicht hinter dem steht, was ihm befohlen wird. Das hat direkt bewiesen, dass er trotz seiner Schwierigkeiten und auch der Last, die er tragen muss, Stärke beweisen kann und weiß, worauf es ankommt.

Die Kennlernphase zwischen Eric und Tessa war realitätsnah, obwohl das Szenario von einem Star, der ein Fan Girl anschreibt, realitätsfern war. Dazu werde ich mich aber auch nicht äußern sonst nehme ich ja den ganzen Reiz der Geschichte. Die Szenen über Twitter waren sehr süß und die Zitate darauf, wie Eric versucht hat zu flirten sehr humorvoll. Ich war sehr von dem Buch überrascht, weil ich einerseits ein Buch erwartet habe, wo sich ein Star in ein Fan Girl verliebt und dadurch Schwierigkeiten krieg und dies auch zustimmt.
Trotzdem das Buch SOVIEL mehr zu bieten hat, als eine Liebesgeschichte. Das Buch war mit einer solchen Spannung befüllt, dass ich teilweise dachte ich lese ein Krimi und überhaupt nicht wusste, was als nächstes passiert. Nach jedem Kapitel kam eine Polizeikontrolle, die noch zusätzliche Infos zum Ende verraten und dadurch die Spannung nochmal gehoben haben. Mit jeder Kontrolle und jedem Kapitel dachte man, man ist sich bewusst, was einen erwarten wird, doch man täuscht sich, man weiß es nämlich nicht. Die Liebesbeweise am Ende waren herzerwärmend und alles andere als zu kitschig. Es war einfach perfekt.

Das ganze Buch war perfekt. Wie beendet man ein Buch am besten? Naja wie wäre es mit dem größten Cliffhänger der Romangeschichten? Das Ende hat mir den Rest gegeben und bewiesen, dass es ein Highlight ist. Ich warte nun sehnlichst auf den zweiten Teil der Reihe und lasse die unbeantworteten Fragen im Buch ruhen, um nicht Zuviel spekulieren zu müssen.

Fazit

Eine Geschichte, die mich von vorne bis hinten überzeugt hat mit klarer Struktur, guter Story und tollen Charakteren. Sehr geheimnisvoll, dennoch mit viel Romantik und keine Geschichte, die man sonst schon in mehreren Ausführungen gelesen hat.
Insgesamt 5/5 Sterne

Veröffentlicht am 10.10.2019

Wahnnsinnig gute Fortsetzung der Reihe, die mich noch mehr begeistert hat

New Promises
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Wo fange ich an? Das Cover ist wie auch schon das erste sehr schön und gefällt mir mit der Farbgebung sogar noch ein Stück weit besser, als der erste Band. Passt perfekt neben den ersten Teil und ist ein ...

Wo fange ich an? Das Cover ist wie auch schon das erste sehr schön und gefällt mir mit der Farbgebung sogar noch ein Stück weit besser, als der erste Band. Passt perfekt neben den ersten Teil und ist ein echter Blickfang im Bücherregal. Die Verarbeitung ist gut und sehr hochwertig, dafür, dass es ein sehr dünnes Buch ist.

Ich muss zugeben, dass ich etwas gewartet habe, bis ich dieses Buch lesen kann, da ich den Hype überleben wollte, um mir eine eigene Meinung bilden zu können. Doch was soll ich sagen? Ich bin wohl oder übel eine, die in der Masse untergeht, denn ich kann mich allen positiven Meinungen anschließen. Die Geschichte ist humorvoll, eine Steigerung und Fortsetzung vom ersten Teil, obwohl man es auch gerne unabhängig von dem ersten Teil lesen kann und macht genauso viel Spaß beim Lesen, wie erwartet. Als das Buch ankam, war mein erster Gedanke: Ach nächste Woche fange ich damit an..doch ich hab nur eine halbe Stunde ausgehalten und musste es anfangen. Die Länge vom Buch ist eben auch ein Reiz für zwischendurch. In den ersten Seiten war ich etwas enttäuscht, weil ich dachte, dass es eher ein Buch für den Winter ist, aber zum Glück hat es mich dann im Endeffekt nicht gestört, dass soviel Schnee im Buch vorkam (Ich empfehle es trotzdem im Winter zu lesen). Der Klappentext passt perfekt zum Buch und zeigt schon auf den Punkt gebracht, worum es geht. Will und Izzy sind die Vorzeige Personen, wenn es darum geht, ob man zu blind für die Lebei sein kann.

Der Schreibstil war wie gewohnt flüssig, nicht unnötig ausgeschmückt und realitätsnah beschrieben. Man war direkt in der Geschichte gefesselt und konnte das Buch nicht aus der Hand legen ( als wirklich, habe es innerhalb von 2 1/2 Stunden verschlungen).

Ich fand wirklich alle Szenen toll, alle Parts mit Lena und Ryan, die Abende mit Will und Izzy, die Snowboard Stunden.. und oh ja, Cole ist auch nochmal ein Punkt für sich. Wie kann man jemanden vom ersten bis zum letzten Moment so sympathisch finden? Nun gut, am Ende hat er zeimlich reingehauen, aber trotzdem liebe ich Cole noch. Er ist super lustig, charmant und wenn man ihn sich wie einen Cameron Dallas vorstellt auch super attraktiv.

Die Szenen in der Hütte waren sehr Klischeehaft, aber trotzdem passend und auch irgendwo besonders. Man hat das alles irgendwo schon mal gelesen, oder in einem Film mal gesehen, dennoch war es ein Zusammenschnitt aus allen Sachen und einfach harmonisch.

Ich lehne mich einfach jetzt weit aus dem Fenster und erwarte einen dritten Teil der Reihe. Vielleicht auch ein Spin Off mit Cole? Hm..dankeschonmal im Vorraus.

Nun gut ich möchte jetzt einen 'Schokoshake' und beende diese Rezension mit den abschließenden Worte, dass wirklich alle Liebesroman Liebhaber, die Schnee und alle Klischees in einem mögen, unbedingt lesen sollten.

Fazit

Ein wirklich gelungenes Buch, was mir durch und durch gefallen hat. Gute, durchdachte Story mit ganz liebevollen Charakteren und guter Kulisse. Hat mir nochmal besser als der erste Teil gefallen, einziger Kritikpunkt: Vielleicht mit 285 Seiten etwas zu kurz für eine so tolle Geschichte, hätte da gerne mehr gelesen. ;)
Ich bin verliebt in Ryan, Cole und Will...
Insgesamt 5/5 Sterne

Veröffentlicht am 10.09.2019

Sehr schöner Auftakt einer Reihe, die noch viel zu bieten hat. Grandios!

Finding Mr. Wright
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Meine Meinung

Mir gefällt das Cover des Buches sehr gut, weil ich das schwarz mit dem Gold sehr ansehnlich und ästhetisch finde. Dies wirkt sehr hochwertig und macht einen guten ersten Eindruck.

Man ...

Meine Meinung

Mir gefällt das Cover des Buches sehr gut, weil ich das schwarz mit dem Gold sehr ansehnlich und ästhetisch finde. Dies wirkt sehr hochwertig und macht einen guten ersten Eindruck.

Man kam gut in das Buch rein und konnte der Geschichte schnell und einfach folgen. Das war sehr angenehm und hat einen angetrieben, die Geschichte weiterzulesen.
Die beiden Hauptprotagonisten waren mir von Anfang an sympathisch und Emery und Jensen konnten mich schnell voneinander überzeugen.

Emery ist total lieb und total lebensfroh, durch ihre aufgeweckte Art und ihrem Sinn für Humor. Das hat das ganze Buch total aufgelockert und man hatte zwischendurch immer viel zum lachen.

Emerys Gegenpart, also der Jensen, war mir manchmal etwas zu direkt und durch seine einschüchternde Art manchmal etwas suspekt, obwohl er größtenteils nur positiv zu vermerken ist. Nichtsdestotrotz war seine direkte Art perfekt für Emery.

Wer leider eine Geschichte mit tiefgründigen und emotionalen Gespräche sucht ist bei diesem Buch fehl am Platz. Zwar ist die Geschichte sehr locker und flüssig, aber die Geschichte hat einfach keine wirklichen Konversationen, die in die Tiefe gingen, das alles war also sehr oberflächlich und hat für mich wie eine verharmlosene Geschichte von Fifty Shades of Grey gewirkt.

Ein Kritikpunkt, der mir des Öfteren aufgefallen ist (eigentlich nur, weil meine Blog-Kollegin mich drauf aufmerksam gemacht hat, danke dafür Jasmine), ist, dass es ein paar Wortwiederholungen gab. Mir persönlich ist es nur an manchen Stellen bewusst geworden, dies lag aber nicht am sonst tollem Schreibstil der Autorin, sondern bei einem Fehler der Übersetzerin.

Trotz allem finde ich das Buch gelungen. Es gab wie immer Dinge, die man verbessern konnte, aber letztendlich ist kein Buch perfekt.

Fazit

Schließlich war das ein gutes Buch für zwischendurch, was man schnell und einfach runterlesen kann. Die Protagonisten sind sehr sympathisch, sodass ich auch auf den zweiten Teil gespannt bin.
Insgesamt 4/5 Sterne

Veröffentlicht am 10.09.2019

Mehr als nur ein Jugendbuch

Morgen irgendwo am Meer
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Meine Meinung:

Zusammen mit Romy, Julian, Konrad und Nele begeben wir uns in einem alten Mercedes auf einen Roadtrip quer durch Frankreich, Spanien und Portugal. An Stränden, Städten und Zeltplätzen und ...

Meine Meinung:

Zusammen mit Romy, Julian, Konrad und Nele begeben wir uns in einem alten Mercedes auf einen Roadtrip quer durch Frankreich, Spanien und Portugal. An Stränden, Städten und Zeltplätzen und dabei verbindet die vier junge Menschen eine Sache ganz besonders: Sie sind alle auf der Suche. Auf der Suche nach Antworten, über die Vergangenheit, nach der Wahrheit, nach Sicherheit, nach Liebe und nach sich selbst, um sich selbst wieder zu lieben (ist das nicht poetisch).
Es ist eine Geschichte über das Leben, egal wie knallhart, brutal und wunderschön es sein kann. Ich lernte vier junge Menschen kennen, die mich sehr berührt haben. Man muss schon sagen, dass sich „Morgen irgendwo am Meer“ deutlich von anderen Jugendbüchern abhebt, einfach, weil hier viel stärker emotional schwere Schicksalsschläge verarbeitet werden.

„Morgen irgendwo am Meer“ hat mich super gefesselt und an manchen Stellen fast zum weinen gebracht. Der ganze Road Trip zeigte einem vier tolle Personen, Personen, die alle etwas anderes im Leben erlebt haben und mit jedem Tag mehr und mehr zusammenwachsen. Die Jugendlichen werden zu Erwachsenen und spiegeln Wahrheit und Gefühle, Trauer, Angst wieder. Es sind die Erlebnisse und Erfahrungen, die einen Menschen verändern können, einen Charakter formen, sein Verhalten beeinflussen werden. Jeder Mensch hat seine eigene Geschichte, die er erzählen muss und die ihn zu dem macht, der er jetzt gerade ist. Jede Person hat sein ganz eigenes Päckchen zu tragen und somit auch natürlich seine individuelle Art damit umzugehen. Wir sind alle unterschiedlich und das ist Okay. Es ist okay, dass wir alle Menschen genauer ansehen müssen, um zu merken, wie sie wirklich sind. Ich habe viel im Buch geschmunzelt und geträumt.

Doch wie es nun mal so ist, hat jedes Buch seine Schattenseiten, da wären zum einen der für mich relativ schwere Einstieg in das Buch.
Ja, ich hatte wenig Zeit das Buch zu lesen und wollte das Buch genießen, aber leider kam nicht die Motivation, dass ich das Buch weiterlesen möchte. So habe ich die ersten 100 Seiten gelesen und hab erst da angefangen das Buch so richtig zu fühlen. Zudem war mir ein Charakter irgendwie super unsympathisch an manchen Stellen: Julian.
Er war am Anfang echt mein Liebling, aber je mehr Seiten vorbei waren, desto unsympathischer wurde er. Klar, seine Situation war einfach blöd. Ich würde da auch nicht drin stecken wollen, aber ich konnte viele seiner Handlungen nicht nachvollziehen.
Jetzt wieder was positives: Nele.
Dieses Mädchen ist ein Sonnenschein und strahlt über das Leben und die Lust. Sie war einfach toll und immer mit den passenden Sprüchen da.
Das Ende fand ich persönlich von der Länge ziemlich passend und auch sehr emotional. Ganz toll fand ich, dass Adriana den Titel des Buches in ihrem Buch eingesetzt hat. wo er perfekt gepasst hat. Das hat das Ende auch nochmal super emotional gemacht und ich habe das Buch guten Gewissens geschlossen.

Fazit:
'Morgen irgendwo am Meer' ist ein schönes Jugendbuch, über neue Erfahrungen und das Leben, was man gerne lesen sollte!
Trotz anfänglichen Schwierigkeiten hat mich das Buch verzaubert und ich fand es sehr schön.
Insgesamt 4/5 Sterne