Drei Wörter: Ich brauche mehr!

"Step into my Heart" konnte mich von Seite eins an wirklich überzeugen. Maren hat es geschafft, mit ihrem Schreibstil einen direkt in den Bann zu ziehen. Sie schreibt lebhaft und detailliert und man hatte wirklich das Gefühl, hautnah dabei zu sein. Während des Lesens hatte ich ständig diese "Magic Mike/ Step Up" - Vibes und ich habe es wirklich genossen.

Das Tanzen war hier ganz klar im Vordergrung, obwohl natürlich die Liebe auch nicht zu kurz kam.
Die Interaktionen und Konversationen zwischen Dax und Olivia waren emotional und humorvoll.
Olivia ist eine Protagonistin, die man einfach nur lieben muss. Sie ist eine absolute Powerfrau und auch ein wirkliches Vorbild. Sie ist eine Kämpferin und bringt die Message in dem Buch wirklich gut rüber.
Doch auch Dax habe ich mehr oder weniger in mein Herz schließen können. Wir haben ihn in Band 1 schon kennengelernt und in Band 2, lernen wir viel mehr über ihn. Er macht eine große Wandlung durch und ich fand, dass er eine tolle Charakterentwicklung durchgemacht hat.
Die Nebencharaktere konnten mich auch sehr begeistern und ich freue mich schon, Band 3 bald zu lesen.
Band 2 konnte mit viel Herzklopfen, Humor, Emotionen und Frustration überzeugen und ich kann die Reihe jedem empfehlen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

In "Fighting hard for me" lernen wir Sophie und Cole kennen, die beide noch Studenten am College sind.
An sich war ihre Geschichte süß, doch un ehrlich zu sein, hätte sie nach 50 Seiten schon zu Ende sein können. @ und ich haben das Buch gemeinsam als Buddyread gelesen und hatten auch eine relativ gleiche Meinung zu der Geschichte.
Ich fand, dass die Geschichte Potential hatte, nur leidet wurde dieses nicht komplett ausgeschöpft. Der "12-Schritte-Plan" klang vielversprechend, aber von Anfang an, war dieser Plan zum scheitern verurteilt. Ich mochte es nicht so, dass Sophie Cole quasi dazu überredet hat, diesen Plan durchzuziehen, vorallem auch zusammen. Weil Ziel des Plans war ja, dass sie sich entlieben.
Ich konnte mich auch nicht wirklich mit Sophie anfreunden, da mir bei ihr vieles zu schnell ging und mich ihr Verhalten auch etwas gestört hat.
Cole war okay, aber für mich auch nicht der greifbarste Charakter.
Das Buch hatte seine Höhen und Tiefen, einige süße Szenen die mir gefallen haben, aber auch Szenen die man sich hätte sparen können.
Alles in allem gebe ich dem Buch 3⭐

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Unterschiedlicher können die Zwillinge Eloise und Cara nicht sein. Die eine liebt Weihnachten über alles, die andere kann gut darauf verzichten.
Das Buch wird aus beiden Perspektiven in der dritten Person erzählt. Man kann sich zwar so, in der Gedankenwelt beider Schwestern hineinversetzen, jedoch finde ich, dass erste Person mehr Gefühl reingebracht hätte. Der Schreibstil war gut, verständlich und angenehm zu lesen, da die Sätze nicht all zu lang waren.
Ich konnte mich leider nicht zu 100% mit beiden Protagonistinnen anfreunden, obwohl sie einige Eigenschaften hatten, die ich auch besaß. Manchmal trafen sie aber Entscheidungen, die ich nicht ganz verstehen konnte. George und Jamie waren mir eigentlich recht sympathisch und ich mochte sie auch, da sie teilweise wirklich verständnisvoll waren , besonders George gegenüber Cara.
Ab und an gab es auch kleine Hänger in der Geschichte und sie zog sich in die Länge.
Mehr Romantik wäre auch schön gewesen, dass ist jedoch Geschmackssache. Und auch die Spannung und der gewisse Funke haben mir gefehlt.
Alles in allem war es schon süß, aber auch nicht unbedingt DAS Weihnachtsbuch schlechthin.
Ich gebe dem Buch leider nur 2,5⭐

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Wenn Redwood Love und Virgin River ein Kind hätten, dann wäre es Heart of Texas.

"Heart of Texas - Der Himmel so frei" ist der Auftakt zur gleichnamigen Reihe von Debbie Macomber.
Allein das Cover zieht einen schon magisch an, sodass nun direkt mehr über den Inhalt erfahren möchte. In dem Auftakt geht es um die Geschwister Savannah und Grady, die in ihrem Leben schon so einiges einstecken mussten, da dass Schicksal es mit ihnen nicht immer gut meinte.
Die Geschichte ist in der dritten Person erzählt und wechselt auch immer zwischen den verschiedenen Charakteren hin und her. An sich keine schlechte Idee, nur fand ich persönlich es ein wenig verwirrend, da ich oftmals nicht wusste, aus welcher Perspektive es jetzt sein soll.

Debbie Macombers Schreibstil ist flüssig und detailliert, somit konnte man gut durch die Geschichte finden und sich vorallem auch vieles bildlich vorstellen.
Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen, weil ich es genossen habe, die Entwicklung von Grady und Savannah zu sehen.
Natürlich habe ich auch gerne die Beziehung zwischen Savannah und Laredo begleitet, nur leider gab es eine Sache, die mir nicht gepasst hatte.
Ich fand die ganze Heiratssache ging viel zu schnell. Sie kannten sich nicht mal 3 Monate und schon heiraten sie.....das war für mich ein bisschen zu viel des guten.

Doch alles in allem war es ein Buch was ich genossen habe und ich bin sehr auf die Folgebände gespannt.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Rezension enthält Spoiler

Ich hab um ehrlich zu sein viele gemischte Gefühle bei diesem Buch.🙊
Der Beginn der Geschichte war wirklich amüsant und ich hab mich auch gut unterhalten gefühlt. Edward ist sehr charmant und humorvoll, Charlotte jedoch eine Person, die ich nie wirklich einschätzen konnte. Ich hatte manchmal echt Schwierigkeiten, eine Verbindung zu Charlotte aufzubauen.
Von Kapitel zu Kapitel wurde dir Handlung etwas flacher und ich war teilweise auch etwas gelangweilt.
Mir hat teilweise die realistische Bindung zwischen den beiden gefehlt und auch der Unterhaltungsfaktor vom Anfang ist nicht mehr richtig vorhanden.
Das Grundkonzept ist wirklich toll und die Geschichte hat auch viel Potential. Nur leider wurde dieses nicht ganz ausgeschöpft.  Obwohl ich dieses unmoralische Angebot von Charlotte auch ziemlich fragwürdig fand.
Das letzte Drittel war für mich einfach nur noch Überwindung zu lesen, da vieles vorhersehbar war und es auch echt hektisch voran ging. Dann kam auch noch die Sache mit der Schwangerschaft und dem Heiratsantrag, was für mich echt ein bisschen zu viel des guten war, auch wenn es so in die Handlung gepasst hat.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, da die Autorin sehr bildhaft beschreibt und die Handlung so flüssig voranging.
Glass Castle Prince hat mich nicht zu 100% überzeugt, jedoch war es eine unterhaltsame Lektüre für zwischendurch.
Ich gebe dem Buch noch lieb gemeinte 3⭐ und bedanke mich bei der Lesejury und dem @ für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplares.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere