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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.06.2022

Anders als erwartet

Vier Frauen - Jedes. Wort. Eine. Lüge.
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Die Beschreibung klang nach einer echt coolen Geschichte und ich habe mich wirklich gefreut, diese endlich anzufangen.
Gut gefallen haben mir die Passagen aus den Vernehmungen der Polizei, denn diese wirkten ...

Die Beschreibung klang nach einer echt coolen Geschichte und ich habe mich wirklich gefreut, diese endlich anzufangen.
Gut gefallen haben mir die Passagen aus den Vernehmungen der Polizei, denn diese wirkten sehr authentisch und es war interessant diese zu lesen.
Ich fand die Grundgeschichte und die Protagonisten jedoch ziemlich oberflächlich und ich wurde mit keiner der Frauen so wirklich warm.
Die Schreibform ist gut und flüssig zu lesen, was mir persönlich teils leichter viel, da ich es doch zwischenzeitlich etwas langwierig fand und im Rückblick einige Sachen uninteressant für die Story waren.

Spannung kam leider auch nicht richtig auf, obwohl es ein Thriller sein soll. Es war eher ein Roman, als ein wirklicher Thriller.
Der Mord stegt eigentlich nicht im Vordergrund, sondern eher die Geschichten der Frauen und deren Miteinander.
Das Ende hatte dann zwar noch eine kleine Überraschung, wirkte aber auch einfach viel zu konstruiert.

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Veröffentlicht am 01.06.2022

Süße Geschichte

Fly into my Soul
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Alles schöne hat mal sein Ende. So auch die Reihe von Maren Vivien Haase.
Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen und man konnte gut in die Geschichte eintauchen. Es war an den richtigen Stellen humorvoll ...

Alles schöne hat mal sein Ende. So auch die Reihe von Maren Vivien Haase.
Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen und man konnte gut in die Geschichte eintauchen. Es war an den richtigen Stellen humorvoll oder tiefgründig. Sie hat ein echtes Händchen für detailliertes beschreiben und ich konnte mir alles perfekt vorstellen.
Die Hauptcharaktere konnten mich leider nicht zu 100% Prozent überzeugen. Brody war zu Beginn an sehr unfair gegenüber Mackenzie und auch, wenn man zum Ende den Grund erfährt, hat er sich einfach nur total unprofessionell verhalten. Ein kleiner Teil von mir mochte ihn, aber der andere Teil hat nur ständig den Kopf geschüttelt. Mich hat es auch gewundert, dass Mackenzie so schnell wieder Anschluss gefunden hat in der Clique, nachdem was man in den ersten beiden Bändern so über sie gehört hat.
Das Hauptthema „Influencer“ und Instagram war sehr interessant und gut umgesetzt. Es passt zur heutigen Gesellschaft und ich bin mir sicher, dass einige sich mit Mackenzie in diesem Bereich identifizieren können.
Zudem war es sehr schön die anderen Charaktere wieder zutreffen. Viele hat man wirklich vermisst und es war toll, dass diese noch einen Gastauftritt bekamen.

Im Großen und Ganzen war es eine schöne Geschichte, mit einem zauberhaften Setting.
Die Beziehung zwischen Brody und Mackenzie war süß, wirkte aber leider öfters zu gestellt, was ich sehr schade fand.
Die Geschichte bekommt von mir 3,5⭐️

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Veröffentlicht am 25.03.2022

Leider nicht überzeugend

Like Snow We Fall
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Es tut mir immer so weh, wenn ich einem Buch keine gute Bewertung geben muss.

Mich konnte die Geschichte leider nicht wirklich überzeugen, was schade ist, da ich das Setting echt mochte und mich wirklich ...

Es tut mir immer so weh, wenn ich einem Buch keine gute Bewertung geben muss.

Mich konnte die Geschichte leider nicht wirklich überzeugen, was schade ist, da ich das Setting echt mochte und mich wirklich auf das Buch gefreut hatte. Es folgt meine persönliche Meinung, die respektiert werden sollte, und ich möchte der Autorin auf keinen Fall etwas böses.

Aspen ist ein Ort zum träumen, und ich habe mich in der ersten Sekunde in den Ort und in die Nebencharaktere verliebt.
Das Buch bietet viele Klischees und Vorurteilen, einige davon kann ich teilweise verstehen, aber andere haben mich dafür umso mehr aufgeregt.

Paisleys und Knox‘s Liebesgeschichte ging mir teilweise zu schnell und kam überraschend. Sie haben sich erst gehasst, es war nur Wut, und von jetzt auf gleich die große Liebe.
Mit Paisley konnte ich mich gar nicht anfreunden, da Sie mir wirklich unsympathisch war. Sie hat Knox kurz gesehen und ihn schon direkt verurteilt und war einfach nur negativ gestimmt.

Das große Geheimnis von Knox konnte ich gut verstehen, auch sein Verhalten im Nachhinein war für mich mehr als nachvollziehbar und verständlich. Nur an ihm hat mich gestört, dass er nachdem er Paisley getroffen hat, plötzlich ein lieber Junge geworden ist, anstatt der Bad Boy zu bleiben.


Was mich auch sehr gestört hat, war der wechselnde Schreibstil. Die erste Hälfte des Buches war wirklich gut beschrieben, aber danach war es nur noch merkwürdig. Zu viele Wortwiederholungen, es wurde plötzlich sehr poetisch und es gab zu viele Unnötige Gedankengänge.

Ich hab mich mehr durch das Buch gequält, anstatt es zu genießen und mich zu entspannen.


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Veröffentlicht am 16.03.2022

Potential ist da

Heart of Texas - Das Glück so nah
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"When you try your best, but you don't succeed..."
Das waren leider die ersten Gedanken, die ich hatte, als ich Band 2 der Heart of Texas - Reihe gelesen habe.
Ich hatte mich wirklich auf Band 2 gefreut,  ...

"When you try your best, but you don't succeed..."
Das waren leider die ersten Gedanken, die ich hatte, als ich Band 2 der Heart of Texas - Reihe gelesen habe.
Ich hatte mich wirklich auf Band 2 gefreut,  denn der erste Band hat mir schon sehr gut gefallen. Glen und Elaine haben mich in ersten Buch schon sehr interessiert, deswegen war ich sehr gespannt, wie ihre Geschichte sein wird.
Leider konnte mich das Buch aber nicht wirklich überzeugen.
Mein größtes Problem war, dass ich Schwierigkeiten hatte in die Geschichte zu finden. Wie ich auch bei Band 1 schon angemerkt hatte, ist es oft verwirrend, aus welcher Sicht gerade erzählt wird, da es nie angemerkt wird. Mitten in Kapitel wird plötzlich aus der Sicht von wem anderes erzählt und man kommt ziemlich durcheinander.
Es ist auch wichtig, die Reihe nach einander zu lesen, da die Romane aufeinander aufbauen und alte Bekannte, sowie neue Figuren auftauchen und sich weiterentwickeln.

Ich mag den Schreibstil an sich sehr von der Autorin, da sie detailliert beschreibt und ein wirklich schönes Setting gestaltet.
Es passiert so viel in den wenig Seiten, dass man ab und an etwas überfordert ist. Es fehlt mir persönlich mehr an Tiefe.
Die Liebesgeschichte von Elaine und Glen war kurz gehalten und ihre Gefühle kamen bei mir nicht wirklich an. Am meisten hat mich leider genervt, dass sie schon wieder heiraten am Ende des Buches. Das hat mich an Band 1 auch sehr gestört.

Fazit: Ein kurzweiliger Roman, der seine Höhen und Tiefen hat, aber schön sein kann, wenn man die Bände direkt hintereinander liest.

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Veröffentlicht am 04.02.2022

Interessante Geschichte mit viel Luft nach oben

Die 100 - Die Saga in einem Band
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"May we meet again"

Nach einer sehr langen Reise, habe ich es endlich geschafft, dieses Buch zu beenden.
Ich muss aber leider sagen, dass die Saga mich nicht wirklich fesseln konnte.
Viele meinten, ...

"May we meet again"

Nach einer sehr langen Reise, habe ich es endlich geschafft, dieses Buch zu beenden.
Ich muss aber leider sagen, dass die Saga mich nicht wirklich fesseln konnte.
Viele meinten, dass das Buch anders sein wird als die Serie, und dem kann ich nur zustimmen. Die Handlungsstränge sind ganz unterschiedlich und ed tauchen in Buch Charaktere auf, die in der Serie nicht existieren.  Wer natürlich die Serie kennt, und diese mit dem Buch vergleicht, wird natürlich irritiert sein, dass alles anders läuft wie gedacht.
Wir erfahren die Geschichte der 100 aus vier Erzählperspektiven.
Im Laufe der Handlung kommen dunkle Geheimnisse ans Licht, Intrigen werden aufgedeckt und Emotionen brechen nur so aus den Charakteren aus.

Der Schreibstil ist relativ einfach und verständlich gehalten, Details wurden ganz gut beschrieben.

Die Charaktere an sich fand ich wirklich gut ausgearbeitet und ich konnte oftmals ihre Gedankengänge verstehen. Bellamy und Clarke habe ich gerne auf ihrer Reise begleitet, da die Beiden für mich, die interessantesten Charaktere waren.
Glass, eine der weiteren Protagonisten,  existiert in der ersten Hälfte des Buches nur, damit der Leser erfährt, was auf dem Raumschiff eigentlich passiert. Sie hat wenig Tiefe und wirkt relativ oberflächlich.
Bei manchen Charakteren war ich etwas verwirrt, denn diese hatten teilweise von heute auf morgen eine komplett neue Charakterwandlung, was leider nicht sehr realistisch war.
Neben der Fokussierung auf die Liebesgeschichten zwischen einigen Protagonisten, ist das Buch auch sehr Charakterfokussiert, was mir persönlich eigentlich gut gefallen hat.
Trotzdem gab es ein paar interessante Wendungen, die man so nicht erwartet hätte und die der Handlung etwas mehr Spannung gegeben haben.
Ich gebe dem Buch 3⭐

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