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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.03.2021

Brilliant

City of Glass
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“City of Glass” is the third part of the series “The Mortal Instruments” by American author Cassandra Clare. Since English isn’t my native language, it took me a little time to read it. What I absolutely ...

“City of Glass” is the third part of the series “The Mortal Instruments” by American author Cassandra Clare. Since English isn’t my native language, it took me a little time to read it. What I absolutely adored is the description of the characters, mainly Jace and Clary. I literally felt their feelings when reading the book and from time to time I had to take a deep breath to realize what’s happening. I was thrilled by every new chapter and besides the main characters I also loved the other characters. At the very end of the book I was a little puzzled because the ending really felt final. All the storylines were resolved, I had no questions anymore – so what could happen in the next three parts of the series? I have to admit that I bought the series in an box so I am able to start the next book right now

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Veröffentlicht am 08.03.2021

Nicht wirklich gut

Mortal Engines - Krieg der Städte
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"Krieg der Städte" ist der Auftakt zur Mortal Engines Reihe von Philip Reeve, welche auch bereits verfilmt wurde. Ich hatte mir vorgenommen, das Buch vor dem Film zu schauen und bin mit einiger Erwartungshaltung ...

"Krieg der Städte" ist der Auftakt zur Mortal Engines Reihe von Philip Reeve, welche auch bereits verfilmt wurde. Ich hatte mir vorgenommen, das Buch vor dem Film zu schauen und bin mit einiger Erwartungshaltung rangegangen.
Was mir wirklich gut gefallen hat war die Idee hinter der Geschichte und die Anlegung der Charaktere. Auch die Konflikte waren schnell klar und waren interessant und die Schreibe des Autors hat ein schnelles Eintauchen in die Handlung ermöglicht. Was mir jedoch nicht gut gefallen hat waren die Charakterentwicklung - allen voran bei Valentine - und dass die Charaktere und die Hintergründe irgendwie oberflächlich bleiben. Hier hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht und mehr innere Konflikte. Das ist auch der Grund, warum ich die Reihe nicht weiterlesen werde, da ich mir einfach nicht vorstellen kann, dass das etwas sein wird, was sich im Laufe der Reihe ändern wird.

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Veröffentlicht am 17.05.2020

Ein wirklich gutes Buch mit Längen

Glencoe
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"Glencoe" spielt im Schottland des 17. Jahrhunderts und erzählt einerseits die Geschichte von Sarah Campbell und Sandy Og MacDonald, andererseits die ihrer Clans, die über die Jahre zu Feinden werden.

Ich ...

"Glencoe" spielt im Schottland des 17. Jahrhunderts und erzählt einerseits die Geschichte von Sarah Campbell und Sandy Og MacDonald, andererseits die ihrer Clans, die über die Jahre zu Feinden werden.

Ich fange wie üblich damit an, die Gestaltung des Buches zu beschreiben und zu bewerten - welche ich auch nach dem Auslesen noch immer sehr schön finde, wenngleich ich auch der Meinung bin, dass Gestaltung, Schriftbild und auch Klappentext den Faktor Liebe zu sehr in den Vordergrund rücken. Wer bei "Glencoe" einen seichten Liebesroman erwartet, in dem der heißblütige Hochländer eine keusche Maid rumkriegt wird bei diesem Buch keine Freude haben - doch des einen Leid ist des anderen Freud. Wer nämlich ein realistisch beschriebenen, historisch gut recherchierten Roman lesen möchte, bei dem eine kleine Spur Melancholie und Liebe ein wenn auch untergeordnete Rolle spielt, sollte ohne zu zögern zugreifen und sich auf lange Lesestunden einstellen. Auch die Charaktere wirken zeitgemäß und glaubhaft.

Die Schreibe der Autorin ist schon sehr flüssig, wenn auch an einigen Stellen ein wenig ausufernd, allerdings könnten auch hier Fans der historischen Romane gerade wegen dieser Passagen auf ihre Kosten kommen.

Ich habe noch zwei weitere Romane der Autorin hier liegen, auf die ich sehr gespannt bin.

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Veröffentlicht am 03.05.2020

Nicht schlecht aber leider auch nicht mehr

Das Glück am Ende des Ozeans
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"Das Glück am Ende des Ozeans" ist das erste Buch aus der Feder der Autorin Ines Thorn, das ich bisher von ihr gelesen habe. Zunächst ist mir die flüssige, sehr leichte Sprache aufgefallen, die es mir ...

"Das Glück am Ende des Ozeans" ist das erste Buch aus der Feder der Autorin Ines Thorn, das ich bisher von ihr gelesen habe. Zunächst ist mir die flüssige, sehr leichte Sprache aufgefallen, die es mir ermöglicht hat, das Buch in relativ kurzer Zeit zu lesen. Auch der Einstieg ins Geschehen hat mir wirklich gut gefallen, jedoch muss ich gestehen, dass es einen Punkt gab im Buch, ab den ich es einfach nur noch zu Ende lesen wollte. Alle losen Enden wurden verknüpft, allerdings mit einem unspektakulären Happy end auf der gesamten Linie und das wirkt auf mich auf gewisse Weise konstruiert. Selbst die Nebencharaktere, die anfangs sehr schön eingeführt werden, verlieren an Substanz, je länger sie im Buch auftauchen. Allen voran der Cowboy - aber ich möchte an dieser Stelle nicht zu viel verraten.

Ich werde bei Gelegenheit mal ein anderes Buch der Autorin lesen, um zu sehen, ob das nur an diesem Buch lag, oder ob mir der Stil der Autorin im Allgemeinen einfach zu seicht ist.

Veröffentlicht am 27.04.2020

Ein wirklich gutes Buch

Hallo Leben, hörst du mich?
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"Hallo, Leben, hörst du mich" wurde vom chinesisch-amerikanischen Autor Jack Cheng verfasst. Es handelt sich dabei um den ersten Roman aus seiner Feder für jüngere Leser. Es wird aus der Sicht des elfjährigen ...

"Hallo, Leben, hörst du mich" wurde vom chinesisch-amerikanischen Autor Jack Cheng verfasst. Es handelt sich dabei um den ersten Roman aus seiner Feder für jüngere Leser. Es wird aus der Sicht des elfjährigen Alex erzählt. Dieser lebt mit seiner Mutter zusammen und hat einen großen Traum - Raketen zu bauen.

Dank der Recherchen im Internet weiß Alex, dass es es, wenn er einige Stunden Reise in Kauf nimmt, ein Zusammentreffen von ähnlich Gesinnten geben wird - ein Wettkampf der Raketenbauer. Also macht er sich alleine auf den weiten Weg. Mit ihm reist sein Hund Carl Sagan und ebenfalls immer bei ihm ist ein Ipod, auf dem er alles aufnimmt. Mit eifrigem Optimismus ausgestattet geht er seinen Weg und überrumpelt damit die Erwachsenen mit all ihren Beschränkungen und Regeln.

Ich habe das Buch in einem Rutsch am vergangenen Wochenende gelesen und habe am meisten bewundert, wie der Autor es schafft, in der Sprache eines Elfjährigen zu schreiben. Er hat mich das Unverständnis spüren lassen, dass ein Kind empfindet, wenn die Erwachsenen einen ausschließen, aber auch die kindliche Neugier, die Abenteuerlust und den Glauben an das Gute in der Welt. Das Buch zu lesen war, als würde ich die Welt für einen kurzen Augenblick mit anderen Augen sehen können und alles wirkte plötzlich sinnvoll, wertvoll und ohne Tücke. Ist es deshalb ein unrealistisches Buch? Nein, es ist die Sicht eines Kindes und vielleicht wäre es lohnenswert, diesen Blick im Alltag ab und an zu üben.

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