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Veröffentlicht am 15.10.2023

Sechs Menschen ohne Erinnerung auf einem Schiff

Ein Fluss so rot und schwarz
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Auf einem Schiff erwachen sechs Menschen. Sie alle erinnern sich an nichts mehr, nicht einmal an ihren Namen. Das Schiff lässt sich nicht steuern und fährt ferngesteuert über ein Meer, überall ist seltsamer, ...

Auf einem Schiff erwachen sechs Menschen. Sie alle erinnern sich an nichts mehr, nicht einmal an ihren Namen. Das Schiff lässt sich nicht steuern und fährt ferngesteuert über ein Meer, überall ist seltsamer, rosafarbener Nebel. Eine geheimnisvolle Stimme aus einem Satellitentelefon gibt ihnen Aufträge, die sie erfüllen müssen. Was machen die sechs auf dem Schiff und was ist ihr Ziel? Und wer redet mit ihnen?

Es hat mir viel Spaß gemacht, diesen dystopischen Thriller mit Horrorelementen zu lesen. Die Handlung ist die ganze Zeit spannend und ich habe mich ständig gefragt, wann denn endlich die Auflösung kommt. Der Autor gibt nach und nach nur kleine Infos. Dann gibt es auch noch die eher actionreichen Stellen, an denen ich gar nicht schnell genug lesen konnte.
Der Schreibstil ist auch ganz angenehm, nur hatte ich oft das Problem, dass es eigentlich Huxleys Perspektive sein sollte, es sich aber so anhörte, als würde die Handlung gerade von einer anderen Person an Board erzählt werden.
Der Thriller ist voll mit gruseligen Beschreibungen, die ich manchmal schon verstörend fand (im Freiwasser schwimmen könnte schwierig werden). Generell zeichnet das Buch eine sehr düstere Vision der Zukunft.
Mein größter Kritikpunkt ist, dass mir viele Erklärungen am Ende gefehlt haben. Ein Beispiel, ohne viel zu spoilern, ist wer ihnen überhaupt den Auftrag gegeben hat. Auch generell wird das Ende eher offen gehalten. Ich hätte gerne gewusst, ob Huxley und Rhys es am Ende doch noch geschafft haben. Das Ende war mir generell zu schnell, was aber vielleicht daran liegt, dass das Buch nur knapp unter dreihundert Seiten hat.

Insgesamt ist der Thriller sehr interessant gewesen und hat nicht vorallem wegen seinen spannenden Stellen und des Nervenkitzels beim Lesen überzeugt, auch wenn das Ende etwas zu schnell verkäuft und die Auflösung relativ kurz ist. Empfehlen kann ich diesen Thriller für Menschen, die gerne spannende Dystopien lesen und sich nicht vor düsteren Horrorszenarien erschrecken.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.08.2023

Ein tödliches Bakterium aus dem Permafrost

Toxin
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Gereon Kirchner, der Freund der Berliner Wissenschaftsjournalistin und Mikrobiologin Nina Falkenberg, führt ein Medizin-Start-Up, das mithilfe des tödlichen Anthrax-Bakteriums, das Milzbrand auslöst, eine ...

Gereon Kirchner, der Freund der Berliner Wissenschaftsjournalistin und Mikrobiologin Nina Falkenberg, führt ein Medizin-Start-Up, das mithilfe des tödlichen Anthrax-Bakteriums, das Milzbrand auslöst, eine Krebstherapie entwickelt hat. Doch plötzlich verschwindet er in Alaska, nachdem ein Eistunnel mit Anthrax-Bakterien zerstört wurde. Gleichzeitig sterben in Berlin Obdachlose an Milzbrand. Besteht da ein Zusammenhang? Nina und ihr Bekannter Tom machen sich auf die Suche nach Gereon und der Herkunft des Anthrax.

Dieser Ökothriller hat mich besonders wegen des spannend klingenden Klappentext interessiert. Eine Sache, die dort aber nicht erwähnt wird und bei manchen Menschen auf Ablehnung stoßen könnte, ist das allumfassende Thema des Klimawandels. Klar geht es in dem Thriller um Milzbrand, aber einen großen Teil nimmt die Klimawandel-Thematik ein. Mich hat das kein bisschen gestört und ich finde es sogar gut. Klimawandel ist in unserem realem Leben schon angekommen und es ist sehr wichtig, dass mehr Menschen sich dieser Problematik bewusst werden, damit endlich mehr dafür getan wird, um ihn zu verlangsamen oder (hoffentlich, aber wenig wahrscheinlich) zu stoppen. Neben den allseits bekannten Auswirkungen des Klimawandels thematisiert dieser Thriller auch wenig bekannte wie das Auftauen des Permafrostbodens.
Es dauert am Anfang durch viele Erläuterungen zum Klimawandel etwas länger, bis die Handlung in Fahrt kommt. Trotzdem ist der Anfang sehr interessant, weil der Schreibstil von Kathrin Lange und Susanne Thiele mich in seinen Bann gezogen hat. Die beiden schreiben wirklich gut und nachvollziehbar.
Die beiden Autorinnen hatten teilweise eine schwere Aufgabe: Es geht oft um komplexe Themen, die für Laien schwer zu erklären sind, wie etwa die Funktion des Anthrax-Bakteriums. Das schaffen sie sehr gut. Ich habe während des Lesens viel gelernt. Wenn Sachinformationen so gut in einer spannenden Geschichte eingebettet sind, nehme ich nochmal mehr mit als bei einem Sachbuch.
WIe eben schonmal erwähnt, der Anfang ist nicht sehr spannend, aber der Rest schon. Ich habe die ganze Zeit mitgerätselt und es gibt auch Plottwists, die ich so nicht erwartet habe. Aber am Ende die Auflösung... Ich weiß nicht, das wirkte auf mich wie ein Klischee.
Am Ende muss ich noch ein Kritikpunkt anmerken. Es gibt so viele Personen, manchmal war ich überfordert davon, mir die ganzen Namen zu merken. Oft habe ich mich gefragt, ob diese Person überhaupt schon vorkam.

Toxin hat mich sehr gut unterhalten, aber ich habe auch viel gelernt. Das Themenkombination eines tödlichen Bakteriums gemischt mit dem Klimawandel finde ich schon gut und auch aktuell sehr wichtig. Ich empfehle den Thriller allen Menschen, die gerne Thriller mit vielen Sachinformationen lesen und auch nicht vor stark diskutierten Themen zurückschrecken.

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Veröffentlicht am 04.08.2023

Ein psychopathischer Killer

Targa – Der Moment, bevor du stirbst
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Targa Hendricks ist Undercover-Ermittlerin des BKAs. Immer, wenn die Polizei mit ihren Methoden nicht mehr weiterkommt, dann kommt Targa ins Spiel und versucht sich, das Vertrauen der Täter zu erschleichen, ...

Targa Hendricks ist Undercover-Ermittlerin des BKAs. Immer, wenn die Polizei mit ihren Methoden nicht mehr weiterkommt, dann kommt Targa ins Spiel und versucht sich, das Vertrauen der Täter zu erschleichen, um Beweise zu sammeln. Denn sie zeigt kaum Gefühle und ist dadurch am besten geeignet. Als in Berlin junge Frauen erstickt werden, hat die Polizei schon einen Verdacht: Falk Sandmann, ein charismatischer Hochschuldozent, der besessen von den Worten Sterbender ist. Targa wird auf ihn angesetzt, weil die Beweise fehlen. Ein Spiel auf Leben und Tod beginnt.

Der Thriller hat zum Anfang zwei verschiedene Handlungsstränge. Einerseits geht es um Targa und Falk Sandmann in Berlin und andererseits im den Gefängniswärter Erik Holm und dem Schwerverbrecher Carlos Schmidt auf einer Gefängnisinsel vor Norwegen. Das ist ganz spannend, weil zuerst kein Zusammenhang zwischen den beiden Strängen besteht und ich mich die ganze Zeit gefragt habe, wie beides zusammengeführt wird. Sowohl Targa als auch Sandmann erzählen ihre Sicht. Somit sieht man beide Seiten gut und weiß immer, was die andere Person denkt, aber nicht sagt.
Wirklich spannend ist der Thriller nicht, erst am Ende baut sich Spannung auf. Zwischendurch ist es eher wie ein Psychothriller. Das gefällt mir nicht so gut, da es dadurch etwas langweilig wird. Nur das Rätseln wegen den beiden Handlungssträngen hat hier mein Interesse aufrecht erhalten. Allerdings zeichnet sich der Thriller durch seine Brutalität aus. Es wird teilweise sehr genau beschrieben, wie Sandmann seine Opfer umbringt und was er dabei fühlt. Für mich ar das teilweise etwas zu viel.
Targa ist eine interessante Figur, weil sie kaum Gefühle zeigt und die anderer Menschen nicht wirklich versteht. Ich hätte mir bei ihr gewünscht, dass mehr über ihre Hintergründe erklärt wird und warum sie so gefühlskalt ist. Da der Thriller allerdings der Auftakt einer Trilogie ist, kommt da bestimmt noch mehr. Allerdings hatte ich das selbe Problem mit Falk Sandmann. Über sein Motiv wird kaum gesprochen, dabei ist das wichtig, denn so wird er komplett als Psychopath dargestellt, ohne, dass seine Geschichte beleuchtet wird. Die Charakterdarstellung geht meiner Meinung nach nicht genug ins Detail.

Insgesamt ist Targa - Der Moment, bevor du stirbst ein ganz guter Thriller, auch wenn mir einige Dinge wie die fehlende Spannung und die nicht ins Detail gehende Charakterdarstellung nicht gefallen hat. Trotzdem empfehle ich diesen Thriller an alle weiter, die gerne Thriller über Psychopathen lesen beziehungsweise hören.

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Veröffentlicht am 28.07.2023

EIn tödliches Spiel um Wissen und Macht

The Atlas Six
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Die Bibliothek von Alexandria ist nicht untergegangen, sondern verwahrt seit Jahrhunderten das Wissen auf. Niemand darf dieses Wissen zu Gesicht bekommen, außer die Mitglieder der Bibliothek. Alle zehn ...

Die Bibliothek von Alexandria ist nicht untergegangen, sondern verwahrt seit Jahrhunderten das Wissen auf. Niemand darf dieses Wissen zu Gesicht bekommen, außer die Mitglieder der Bibliothek. Alle zehn Jahre bekommen sechs talentierte junge Magierinnen und Magier die Möglichkeit, das Wissen zu studieren und dann am Ende in den geheimen Bund aufgenommen zu werden. Doch einer der sechs muss sterben, sonst wird der Rest nicht aufgenommen.

Ich habe mich auf viele dramatische Ereignisse und mehrere Prüfungen gefreut, die die Kandidatinnen und Kandidaten durchlaufen müssen. Doch im Bezug auf diese Dinge hat mich dieser Roman enttäuscht.
Der Anfang ist ganz interessant: Die Hauptcharaktere werden vorgestellt und es gibt eine Art erste Prüfung. Doch danach kommen eigentlich nur Dialoge zwischen den Figuren, die oft sehr psychologisch sind und schwer zu folgen sind. Diese tragen nichts zum Verlauf der Handlung bei. Das gefällt mir überhaupt nicht, im Mittelteil fehlt somit komplett die Spannung. Einzig und allein am Ende wird es nochmal spannend und weckt bei mir auch die Lust, die beiden weiteren Bücher in der Trilogie zu lesen.
Auch wenn im Roman meiner Meinung nach die Spannung fehlt, sind die sechs Hauptcharaktere sehr gut ausgearbeitet. Die Perspektive der Kapitel wechselt zwischen ihnen und ich konnte immer sofort erkennen, aus welcher Sicht dieses Kapitel verfasst ist. Die Figuren haben alle ihre eigenen Vorstellungen von der Welt und das macht die Autorin auch klar. Dabei finde ich, manche Charaktere wie Libby, Nico und Parisa sind besser ausgearbeitet als die anderen. Auch der Schreibstil ist ganz gut. Zwar war ich manchmal wegen den tiefgreifenden Unterhaltungen verwirrt, insgesamt formuliert die Autorin das, was sie sagen möchte, gut.
Für mich gibt es aber noch ein weiteres Problem, das mich bei Lesen gestört hat. Ich habe am Ende immer noch nicht wirklich das Magiesystem in dieser Welt verstanden. Die Autorin beleuchtet die Welt der Magier außerhalb der Alexandrinischen Vereinigung kaum. Somit habe ich kein umfassendes Verständnis von der Welt in diesem Buch bekommen. Dadurch bleiben mir viele Fragen offen. Ich habe oft das Gefühl, dass die Autorin voraussetzt, dass man weiß, wie das alles funktioniert. Dabei hätte mich Genaueres zum Magiesystem sehr interessiert, zum Beispiel, welche Arten es neben Physiomagie, Telepathie, Illusionie und wenigen weiteren genannten noch gibt.

Insgesamt hat dieser Fantasy-Roman nicht so sehr meinen Geschmack getroffen, was zum Teil bestimmt daran liegt, dass Fantasy nicht zu meinen Lieblingsgenres zählt. Mir haben die tiefgehenden Dialoge, denen kaum Handlung folgt und die fehlenden Informationen über die geschaffene Welt nicht gefallen. Trotzdem kann ich mir denken, dass dieser Roman Fans des Genre Fantasy weitaus besser gefallen wird als mir.

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Veröffentlicht am 14.07.2023

Ein Kind mit übermenschlichen Fähigkeiten

Extinction
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Der Söldner Jonathan Yeager in den Kongo geschickt, um dort im Auftrag der amerikanischen Regierung eine Gruppe von Pygmäen umzubringen, die ein tödliches Virus befallen hat, das das Potenzial hat, die ...

Der Söldner Jonathan Yeager in den Kongo geschickt, um dort im Auftrag der amerikanischen Regierung eine Gruppe von Pygmäen umzubringen, die ein tödliches Virus befallen hat, das das Potenzial hat, die gesamte Menschheit auszurotten. Doch seine Gefährten und er bemerken, dass es nicht um ein Virus geht, sondern um einen kleinen Jungen mit übermenschlichen Fähigkeiten.
Währenddessen stirbt in Japan der Vater von Kento Koga, einem Pharmaziestudenten. Sein Vater, der ebenfalls im Bereich der Pharmazie arbeitete, gibt ihm einen scheinbar unlösbaren Auftrag: Innerhalb von vier Wochen soll er ein Heilmittel für eine tödliche Krankheit finden, gegen die seit Jahrzehnten niemand ein Mittel gefunden hat.

Auf den ersten Blick erscheint Extinction wie ein durchgedrehter, amerikanischer Actionthriller, der absolut unrealistisch ist. Doch das ist der Thriller absolut nicht. Der Autor, der übrigens Japaner ist, hat viel Nachforschung betrieben, und das wirkt nach, denn ich muss definitiv noch lang über den Inhalt nachdenken.
Die Handlung ist zum größten Teil abwechselnd aus der Sicht von Jonathan Yeager und Kento Koga geschrieben. Im späteren Verlauf der Handlung ist auch noch die Perspektive von Arthur Rubens, einem amerikanischen Regierungsmitarbeiter, vorhanden. Der Schreibstil ist relativ sachlich, da der Autor viele Sachinformationen einbaut oder mache Dinge (zum Beispiel in der Pharmazie) einfach mehr Erklärungen brauchen. Das hat er aber super hinbekommen, ich habe alles verstanden und habe mich auch nicht davon überfordert gefühlt.
Die Hauptcharaktere sind beide relativ sympatisch und nachvollziehbar, wenn ich auch Kento Koga definitv bevorzuge. Die Nebencharaktere sind auch sehr gut ausgearbeitet, zum Beispiel gibt es Jeong-hoon, der Kento bei der Entwicklung des Medikaments hilft.
Am besten an dem Thriller finde ich aber die Idee. Sie ist zwar eher Science-Fiction, wirkt aber trotzdem irgendwie realistisch. Inhaltlich steckt aber noch viel mehr in diesem Thriller. Jetzt nach dem Lesen denke ich noch ehrlich darüber nach. Mir ist klargeworden, dass Menschen auch nur kleine Wesen sind und es viele Dinge gibt, die wir nicht können. Es wird auch viel Kritik großen Nationen gegenüber geäußert, die sich im kalten Krieg gegenseitig bedroht haben. Inhaltlich steckt viel mehr in diesem Thriller als gedacht. Ob genau so eine Bedrohung wie in dem Buch wirklich eintritt... Wer weiß...
Spannung fehlt hier überhaupt nicht. Die Kapitel aus Jonathan Yeagers Sicht sind eigentlich alle sehr actionreich, selten blutig und brutal, auch wenn es diese Stellen auch gibt. Kento Kogas Kapitel sind eher ruhig, aber auch untergründig spannend, weil es die Deadline für das Medikament gibt. Nur die Kapitel aus der Sicht Arthur Rubens' ziehen sich meiner Meinung nach. Insgesamt muss ich sagen, das Spannung auf jeden Fall vorhanden ist.
Schlussendlich muss ich aber noch einen Kritikpunkt loswerden. Die deutsche Übersetzung ist eigentlich eine Übersetzung der englischen Übersetzung. Das finde ich ein wenig suboptimal, schließlich können so inhaltliche Fehler entstehen. Und gibt es durch Mangas und ähnlichem heute nicht genug Menschen, die Japanisch nach Deutsch übersetzen können?

Insgesamt finde ich, dass Extinction ein sehr gut gelungener Science-Fiction Thriller ist. Er geht deutlich tiefer in die Materie, als es von außen den Anschein hat. Ich empfehle ihn allen Menschen, die gerne wissenschaftlich-realistische Science-Fiction lesen. Mich hat der Thriller definitv zum Nachdenken gebracht.

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