Spannende, emotionale, wunderbare Geschichte
Making FacesIch durfte dieses wunderbare Buch im Vorhinein als Teil einer Leserunde lesen.
Es war mein 1. Buch der Autorin. Das Cover gefällt mir sehr gut und die Farben harmonieren gut miteinander.
Der Titel "Making ...
Ich durfte dieses wunderbare Buch im Vorhinein als Teil einer Leserunde lesen.
Es war mein 1. Buch der Autorin. Das Cover gefällt mir sehr gut und die Farben harmonieren gut miteinander.
Der Titel "Making Faces" ist meiner Meinung nach gut gewählt.
Der Schreibstil ist aus der Sicht des personellen Erzählers geschrieben. Das gefällt mir nicht so gut - ich mag lieber die "Ich-Perspektive".
Es gibt viele Rückblicke, um die Personen besser kennenzulernen.
Ich fand die Geschichte sehr emotional und habe auch an einigen Stellen weinen müssen.
Fern und Bailey sind beste Freunde und ihre Freundschaft ist einfach unglaublich. Bailey sitzt im Rollstuhl und er weiß, dass er sterben wird. Er ist super sympathisch und macht das beste aus seinem Leben und ist überhaupt nicht negativ eingestellt.
Meine Vermutung haben sich in diesem Buch auch bestätigt, dennoch nicht wie ich erwartet habe, und darüber war ich dennoch erschrocken und es hat mich traurig gemacht... aber ich möchte nicht zu viel verraten.
Ambrose hält eine Fassade aufrecht und er möchte Gerechtigkeit und bittet seine Freunde mit ihm zur Armee zu gehen...
Es passieren furchtbare Dinge und Ambrose kehrt zurück - dennoch anders als zuvor.
Ich fand es gut, dass er eine Wandlung gemacht hat, aber dennoch war ich leicht wütend, da es sich im Kreis drehte und was er nun für Ansichten hatte fand ich echt schade.
Er hat Fern zuerst gar nicht wirklich bemerkt und musste erst "In den Krieg ziehen" um zu erkennen, wie schön sie eigentlich ist (auch charakterlich).
Rita ist zudem auch eine echt sympathische Frau, die sich nach Ambrose einfach den Falschen geangelt hat. Es ist furchtbar, was sie erleiden muss und ich bin froh, dass sie einen Weg findet.
Das Ende geht mir im Endeffekt auch zu schnell, da ist eine Lücke... Ambrose verhält sich Fern gegenüber nicht fair und auf einmal ändert er seine Sichtweise ganz plötzlich und es gibt doch ein Happy End?...
Es freut mich, dass es allen dennoch soweit gut geht und fast alle das bekommen, was sie verdient haben - außer Bailey.
Aber das Ende ist schön und es ist eine gelungene Geschichte!