Sarina Bowen entwickelt sich immer mehr zu einer meiner Lieblingsautorinnen.
Wieder eine tolle Story mit interessanten Figuren.

Ein sympathischer Protagonist und eine bis zum Schluss unsympathische Protagonistin haben es mir sehr schwer gemacht, mich in dieses Buch einzufinden. Auch wenn die weibliche Hauptfigur sich während der Geschichte verändert und für ihre Fehler gerade stehen muss, konnte ich einfach nicht mit der Geschichte warm werden.
Ein netter Zeitvertreib, mehr leider nicht.

Dieses Buch hat mit ratlos und betroffen zurück gelassen.
Ich habe viel gelernt und für mein persönliches Verhalten mitgenommen. Was aber noch wichtiger scheint: ich habe endlich begriffen, was struktureller Rassismus für die Betroffenen bedeutet.

Jetzt muss ich Wege finden, mit dem Begriffenen und Gelernten im Alltag umzugehen und vielleicht die Welt mit anderen Augen betrachten.

Ich hab was ganz anderes erwartet und bin freudig überrascht ob dieses herrlichen Rückblicks eines Pferdemädchens, das mir bekannt vorkam.
Das Glück der Erde... wo sonst sollte man es finden?

Ein netter, unterhaltsamer Roman für Zwischendurch mit sympathischen Figuren, der definitiv Lust auf mehr macht. Dieses ist schon der 5. Band einer Reihe und die Hauptpersonen der ersten vier Bände tauchen ebenfalls auf, so dass man schon einen ersten Eindruck bekommt, was die Reihe noch zu bieten hat.
Ich werde die Autorin im Auge behalten.