Obwohl ich keinen Tatort schaue, weiß ich als Kielerin natürlich, wer Axel Milberg ist und war dort sehr neugierig, was er über meine Heimatstadt zu schreiben hat.
Düsternbrook ist nun gerade nicht die ...
Obwohl ich keinen Tatort schaue, weiß ich als Kielerin natürlich, wer Axel Milberg ist und war dort sehr neugierig, was er über meine Heimatstadt zu schreiben hat.
Düsternbrook ist nun gerade nicht die Gegend, in der ich aufgewachsen bin, aber selbstverständlich kenne ich alle erwähnten Orte.
Es hat Spaß gemacht, den Beschreibungen zu folgen und genau zu wissen, wo was passiert, von dem Milberg in seinem Buch berichtet.
Damit hat es sich dann leider auch schon.
Das Buch setzt sich zusammen aus Erinnerungen an eine Kindheit und Jugend im vornehmen Villenviertel unserer Stadt ohne roten Faden und manchmal ohne dass ich einen Sinn darin gefunden habe.
Ergänzt wird dieses durch Kapitel, die aus Sicht einer anderen Figur beschrieben werden und die ich am Ende einfach übersprungen habe, weil alles zusammen für mich keinen Sinn ergab.
Ich weiß nicht genau, was ich erwartet hatte, aber das nicht. Bis auf die Reminiszenzen an meine Heimat hatte dieses Buch mir nichts zu sagen.