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Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Todesflehen (Ryder Creed 1)
1

Wow, bereits der Titel versprach Spannung, Action und Unterhaltung. Ganz klar .... dieses Buch wollte ich haben. Und da ich zudem noch ein Serienjunkie bin, gab es für mich kein Halten mehr.... das Buch ...

Wow, bereits der Titel versprach Spannung, Action und Unterhaltung. Ganz klar .... dieses Buch wollte ich haben. Und da ich zudem noch ein Serienjunkie bin, gab es für mich kein Halten mehr.... das Buch muss her.

Eigentlich wollte ich dann auch nur mal kurz einen Blick in das Buch werfen und schwupps.... schon war ich bei Seite 73. Die Autorin, Alex Kava, versteht es, den Leser zu fesseln. Auch in ihrer neuen Serie mit dem charmanten Hundeführer Ryder Creed und der bereits bekannten FBI-Profilierin Magie O'Dell, ist ihr wieder ein sensationelles Werk gelungen. Auf fast 350 beschreibt sie die megaspannender Geschichte um ein junges Mädchen, das als Drogenkurier missbraucht wird. [Spoiler]Immer und immer wieder muss Amanda Kondome schlucken, die mit Drogen gefüllt sind, um diese dann über die Grenze zu schmuggeln. Wer würde hinter so einem jungen Mädchen schon Drogen vermuten. Wer? Grace! Der Drogenhund von Creed. Die Hündin schlägt nämlich am Flughafen an. Und dann nimmt alles seinen Lauf.

Als zweiten Handlungsstrang erleben wir die FBI Profilerin, die von Creed zu Hilfe gezogen wird. Beide ahnen gar nicht, worauf sie sich da eingelassen haben.

Die Protagonisten erscheinen alle sehr gut aufeinander abgestimmt und ergänzen sich hervorragend. Alle Handlungen sind schlüssig und nachvollziehbar.


Besonders hat mir Grace gefallen. Die Dogenhündin würde ich ebenfalls als Protagonist sehen, da sie eine sehr erhebliche Rollen spielt. Sie zeigt klares tierisches Verhalten, aber auch sehr kluge Entscheidungen. Ein Hund, wie es sich wohl jeder Hundebesitzer wünscht.

- Fazit -

Wer echten Thriller liebt, wird mit diesem Serienbeginn seine wahre Freude haben. Ein Anfang, der wirklich Lust auf die Fortsetzung macht, da einfach alles enthalten ist. Spannung, Action, Unterhaltung, Freundschaft... einfach alles.

Ich bin schon sehr auf Band 2 gespannt, vor allem, wie es auch mit Grace bzw. den anderen Hunden weiter geht.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Liebe misst man nicht in Jahren
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Ich kann meine Gefühle kaum in Worten fassen. Bewegend, schön, unterhaltsam, emotional, spannend.... all diese Worten beschreiben meiner Meinung nach dieses Buch.

Aber mal immer schön der Reihe nach. ...

Ich kann meine Gefühle kaum in Worten fassen. Bewegend, schön, unterhaltsam, emotional, spannend.... all diese Worten beschreiben meiner Meinung nach dieses Buch.

Aber mal immer schön der Reihe nach.

Allein der Titel hatte mich schon sehr neugierig gemacht. Viel zu selten denkt man nämlich über die wirkliche Lebe nach. Dieses tiefe Gefühl der Verbundenheit, diese Einheit - all dieses drückt schon der Titel aus. Ich denke, das man Gefühle weder messen, zählen noch wiegen kann. Es ist einfach ganz tief in uns. Deshalb fand ich diesen Titel so passend, vor allem, nachdem ich das Buch gelesen habe.

Die Autorin erzählt die Geschichte einer Frau, der entsetzliche widerfahren ist. Ihr Sohn starb bei einem Unfall. Herzzerreissend werden die Gedanken und Gefühle der Protagonistin erzählt, bei der ich mich oft gefragt habe, ob es wirklich "nur" eine Geschichte ist. Kann sich wirklich jemand so genau in die Gefühlswelt eindecken und einleben, um daraus "nur" einen Roman zu schreiben? Steckt da vielleicht mehr dahinter. Hierzu möchte ich jedoch nicht näher darauf eingehen.

Sehr deutlich wird, in welchem Gefühlschaos sich, bedingt durch den Unfall, die ganze Familie befindet. Der Ehemann fühlt sich vernachlässigt, die Ehefrau unverstanden. Die Ehe zerbricht. Und auch der Bruder verliert den Boden unter den Füssen und fühlt sich schuldig. Keiner kann dem anderen helfen oder zur Seite stehen, da der Schmerzt und die Trauer sehr viel Raum einnehmen. Es gibt kein Miteinander mehr. Man könnte sagen, dass durch den Unfall, auch die Angehörigen ein Stückweit gestorben sind.

Nur sehr langsam gelingt es allen Beteiligten, wieder Fuß zu fassen. Jeder auf seine eigene Art.

Im vorliegenden Buch wird deutlich, welch unterschiedliche Arten von Liebe es gibt. Die Mutterliebe, als das tiefste Gefühl von allen. Die partnerschaftliche Liebe, die den Zusammenhalt und die Geborgenheit darstellt, aber auch die einfache Liebe den Mitmenschen gegenüber.

Mich hat dieses Buch tief berührt, so dass ich an manchen Stellen Tränen in den Augen hatte. Emotionen pur!

- FAZIT -

Lesern, die emotional berührt werden möchten, kann ich dieses Buch absolut empfehlen. Ich kann mir nicht verteilen, dass es einen Leser geben wird, der das Buch einfach wieder zuklappt und zur Tagesordnung übergeht.

Bei mir nimmt dieses Buch einen ganz besonderen Stellenwert ein. Vielen Dank dafür, Britta.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Der falsche Prophet
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Da ich ein absoluter Cover-Käufer bin, war ich von diesem Buch direkt hingerissen. Ein schönes, interessantes und fassentenreiches Motiv, das mir viel Historie und gute Unterhaltung versprach. Ganz klar, ...

Da ich ein absoluter Cover-Käufer bin, war ich von diesem Buch direkt hingerissen. Ein schönes, interessantes und fassentenreiches Motiv, das mir viel Historie und gute Unterhaltung versprach. Ganz klar, dass ich nach dem lesen des Klappentextes unbedingt dieses Buch haben wollte.

Da ich den Autor bereits von anderen historischen Romanen kannte, war ich mir sicher, auf ein Buch für vergnügliche Lesestunden zu stoßen.

Aber beginnen wir von vorn. [Achtung Spoilergefahr] Alles beginnt Anno 1476 in dem kleinen Örtchen Niklashausen. Ein Dörfchen, in dem, wie zu dieser Zeit üblich, die Bürger kaum genug zu essen hatte, und die Obrigkeit schlemmen konnte. Die Unzufriedenheit der einfachen Leute nimmt immer mehr zu, da auch die Hungersnot immer ausgeprägter wird. In diesem kleinen Örtchen lebt auch der Pfeiferhannes, wie er liebevoll genannt wird. Er wirkt etwas einfältig, aber scheint doch das Herz auf dem rechten Fleck zu haben. Leider wird diese Einfältigkeit von der Obrigkeit auch ausgenutzt und bleibt nicht ohne Folgen. Schwerwiegende Folgen! Doch mehr möchte ich über den Inhalt gar nicht verraten.

Ich musste beim Lesen leider immer wieder feststellen, dass man sich bei den Ausführungen sehr ausschweifend über die Personen und die Örtlichkeiten bezogen hat, was für mich die Geschichte zum stocken brachte. Möglicherweise würde ich anders empfinden, wenn mir sowohl Protagonist als auch der Wallfahrtsort bekannt gewesen wären.

Zudem habe ich einige logische Fehler in diesem Buch gefunden, die meinen Lesefluss auch immer wieder gehemmt haben.

- Fazit -

Wer gerne historische Romane liest, wird gerne zu diesem Buch greifen. Allerdings sollte man wissen, dass es einer Biografie gleicht.

Eigentlich hatte mir die Geschichte gut gefallen, aber mir fehlt so ein bisschen das Besondere. Der Kick! Der Anreiz weiter zu lesen!

Aus diesem Grund bewerte ich mit 3 Sternen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Belle - Der Fluch von Balmoral Castle
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Oh....ein tolles Buch ....seufz....doch leider schon zuende.. Schon das Cover fand ich zauberhaft, interessant, aber auch etwas mystisch. Bedingt wohl durch die beiden Augen.

Aber beginnen wir von vorn: ...

Oh....ein tolles Buch ....seufz....doch leider schon zuende.. Schon das Cover fand ich zauberhaft, interessant, aber auch etwas mystisch. Bedingt wohl durch die beiden Augen.

Aber beginnen wir von vorn: [Spoiler] Alles beginnt in Indien im Jahr 1857. Dort tobt der Krieg zwischen den Indern und den Briten. Obwohl sie mit ungleichen Waffen kämpfen (Schwert und Elefant, Gewehr und Pferd) gibt es ein ständiges Aufbäumen der beiden Fronten. Grausam werden die Inder gefangen genommen und getötet. Aber auf den Anführer der Inder wartet eine besonders brutale und grausame Strafe. Er wird in blutige Kuhhäute eingenäht (die Kuh gilt im Übrigen als Heilig in Indien), und vor eine Kanone gebunden. Mit seinen letzten Worten spricht er einen Fluch aus. Den Flüche gegen Arthur of Cumberwall. Auf das alle Menschen erkennen, welches Monster er ist.

Die Geschichte fängt nach einem Zeitsprung und Ortswechsel aber erst richtig an. Nämlich als 1877 in Schottland ein Tierarzt die Nachricht erhält. dass er das kranke Pferd der Königin heilen soll. Seine Tochter Belle, die ebenfalls gerne Tierärztin werden möchte, begleitet ihn und das Abenteuer bzw. das Märchen nimmt seinen Lauf.

Die Autorin, Conny Amreich, hat es geschafft, mich auf den ca. 220 Seiten komplett in eine Märchenwelt abtauchen zu lassen. Gänzlich vergessen waren Zeit und Raum, ich wollte einfach nur lesen.

Märchen mit kriminalistische Handlung, so würde ich dieses Buch einordnen. Viele schöne Seufz-Momente, sehr interessante und spannende Szenen, und Protagonisten, die einfach liebenswert sind.

- Fazit -

Ein tolles und kurzweiliges Buch, für zwischendurch. Märchen gespickt mit ein bisschen Krimi.... aber ganz viel Unterhaltung.

Ich habe es sehr genossen und vergebe deshalb 5 Sterne.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Drecksspiel
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Hui, was für ein Thriller! Da hatte ich mich vom Klappentext wirklich blenden lassen.
Aber mal von vorn:

Als großer Thriller Fan hatte mich dieser Lesetipp von VOX sehr neugierig gemacht. Allein das ...

Hui, was für ein Thriller! Da hatte ich mich vom Klappentext wirklich blenden lassen.
Aber mal von vorn:

Als großer Thriller Fan hatte mich dieser Lesetipp von VOX sehr neugierig gemacht. Allein das Cover, diese Türe hatte schon etwas beängstigendes, aber auch interessantes. Im Klappentext wird dann noch von Hannah erzählt, die in ihrer letzten Lebenssekunde nur noch einen Gedanken hat, nämlich ihr Kind zu beschützen. Nun war klar, dieses Buch möchte, nein, muss ich unbedingt lesen.

Erstaunt war ich dann über ein zweiseitiges Personenregister zu Beginn des Buches. Hm.... das konnte dann nur höchste Konzentration bedeuten, bei so vielen Akteuren. Und richtig... bereits nach den ersten Seiten war ich von Namen nur so überschüttet. Sehr kurze Kapitel, mit immer neuen Handlungssträngen, gepaart mit neuen Akteuren, haben mich zeitweise sehr verwirrt. Kaum hatte ich mich wieder in einer Szene zurecht gefunden, kam direkt die nächste und die Verwirrung begann von vorn. Überlegen, wer war das jetzt wieder? Was wusste ich bereits von dieser Person usw. Ich fand es sehr verwirrend. Klar, zum Schluss fügt sich dann alles wieder zusammen, aber bis dahin war es stellenweise ein echter Kampf, das Buch nicht einfach abzubrechen.

Die Sprache ist sehr direkt, was aber gut zu den Szenen und Protagonisten passt. Brutale Szenen lassen ein wahres Kopfkino zu.

- Fazit -

Da es bislang noch kein Buch des Autors gelesen habe, bin ich nun etwas skeptisch. Der Schreibstil und die Geschichte haben mir sehr gut gefallen, jedoch die vielen Nebenstränge und Protagonisten waren mir definitiv zu viel. Deshalb vergeben ich auch nur 3 Sterne.