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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.01.2023

Fürchte dich nicht! Außer vor dir selbst …

Mimik
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Äußerlich betrachtet gefällt mir das Buch in seiner limitierten Ausgabe nicht wirklich. Ich hätte mir etwas ausdrucksstarkes gewünscht, etwas das die Mimik unterstreicht bzw. in Szene setzt. Hier musste ...

Äußerlich betrachtet gefällt mir das Buch in seiner limitierten Ausgabe nicht wirklich. Ich hätte mir etwas ausdrucksstarkes gewünscht, etwas das die Mimik unterstreicht bzw. in Szene setzt. Hier musste nun also eine wirklich tolle Story erfolgen, sie das Cover wieder vergessen lässt.
Obwohl mir der Prolog nun sehr gut gefallen hatte, fand ich die nächstfolgenden Kapitel etwas holprig. Der Szenenwechsel war mir innerhalb der Sätze bzw. der Abschnitte oftmals etwas zu schnell und somit wurde der Beginn leicht verwirrend. Nach dem ersten Drittel des Buches wurden die einzelnen Bruchstücke zusammenhängender und nun kam auch eine gewisse Spannung bei mir auf. Die Gedanken der Hauptprotagonistin waren nachvollziehbar und auch schlüssig.
Ich kann auch sagen, dass mich der Beruf der Hauptprotagonistin, Mimikresonanz-Expertin, wirklich neugierig gemacht hat. Interessant, welche Details Herr Fitzek in diesem Buch verwendet hat. Während der 384 Seiten war es ein ständiges Auf und Ab an Erkenntnissen, die dann wieder widerlegt wurden. Immer neue Wendungen, immer neue Irrungen und Wirrungen. Und am Ende ... hier war ich wirklich erstaunt. Ein tolles Psychothriller! Bitte mehr davon.

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Veröffentlicht am 11.01.2023

Sehr langatmig

Das Geheimnis des Rosenzimmers
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Äußerlich betrachtet scheint es stimmig zum ersten Band, dieses Mal ist jedoch grün die dominierende Farbe.

Bevor ich zum Inhalt komme, möchte ich jedoch auf jeden Fall erwähnen, dass man vorab den ersten ...

Äußerlich betrachtet scheint es stimmig zum ersten Band, dieses Mal ist jedoch grün die dominierende Farbe.

Bevor ich zum Inhalt komme, möchte ich jedoch auf jeden Fall erwähnen, dass man vorab den ersten Band gelesen haben sollte, da sich die Geschichten an manchen Stellen an die Geschehnisse vom Vorgänger lehnt und Bezug darauf nimmt. Außerdem kommen die Protagonisten durch die Reihenfolge besser zur Geltung. 

Die Autorin nimmt ihre Leser in fünfundzwanzig Kapitel mit auf die Reihe nach London um die Jahrhundertwende. Um 1907 galt nach der Snob, die Herrschaften hatte ihre Diener und der Adel blieb natürlich unter sich. Gerade deshalb fällt Victoria aus dem Rahmen. Sie ist zwar aristokratisch, aber viel lieber mit ihrem Diener und der Zugehfrau zusammen. Ich muss sagen, dass sie dadurch auch sehr sympathisch wirkt. Allerdings habe ich bei manchen ihrer Äußerungen eher ein Teenager vor Augen, als eine junge, heiratswillige Dame. Wobei wir auch schon beim Thema wären. Endlich hat Jeremy ihr den Antrag gemacht. Obwohl... na ja, do ganz stimmt das ja nicht. Auch ihre Mitarbeit bei den Suffragetten wird wieder thematisiert. Der Kriminalfall um den es sich eigentlich drehen sollte, gerät leider oft in Vergessenheit und wird von anderen Handlungssträngen verdrängt. Ich muss sagen, dass mir der erste Bsnd deutlich besser gefallen hat. Diese Langatmigkeit ist an manchen Stellen schon sehr extrem und ausgeprägt. Nichtsdestotrotz werde ich auch den nächsten Band lesen wollen und hoffe, dass dieser mich wieder vollumfänglich begeistern wird.

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Veröffentlicht am 11.01.2023

James nervt

Agatha Raisin und die tote Witwe
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Äußerlich betrachtet, fügt sich auch dieses Cover perfekt in die Reihe ein. Kleine Hinweise auf den Plot sind zu finden, jedoch werde ich diese hier nicht verraten.


Mit "Agatha Raisin langweilte sich" führt ...

Äußerlich betrachtet, fügt sich auch dieses Cover perfekt in die Reihe ein. Kleine Hinweise auf den Plot sind zu finden, jedoch werde ich diese hier nicht verraten.


Mit "Agatha Raisin langweilte sich" führt die Autorin in den achtzehnten Band der Reihe. In gewohnter Manier ermittelt Agatha und verhält sich Agatha. Doch Moment: Es gibt eine Neue im Team: Toni.  Sie bringt etwas frisches in die doch langsam eingestaubten Geschichten und verschafft somit eine recht kurzweilige Fortsetzung. 

Eine interessante Familiengeschichte, die an manchen Stellen stark an ein "zehn kleine Negerlein" von Agatha Christie erinnert. Natürlich darf auch ein bisschen Liebe nicht fehlen. Ach ja, der nervige James ist auch wieder dabei. Gibt es eigentlich noch Leser, denen er sympathisch ist? Agatha scheint es nun auch langsam kapiert zu haben. 

Ich bin mal gespannt, wie lange er noch seine Rolle bei ihr spielen darf.

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Veröffentlicht am 11.01.2023

Agatha is back

Agatha Raisin und das tödliche Kirchenfest
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Äußerlich betrachtet setzt dieses Cover die bisherige Reihe gekonnt fort. Kleine Hinweise verstecken sich im Cover und weisen auf einen Cosy-Crime hin.  

Mit dem Satz: "Nervös blickte Mrs. Bloxby, Ehefrau ...

Äußerlich betrachtet setzt dieses Cover die bisherige Reihe gekonnt fort. Kleine Hinweise verstecken sich im Cover und weisen auf einen Cosy-Crime hin.  

Mit dem Satz: "Nervös blickte Mrs. Bloxby, Ehefrau des Vikars von Carsely, ihren Besucher an." beginnt der neunzehnte Band der Reihe um die exzentrische Ermittlerin Agatha Raisin. Zuvor war es so, dass ich immer bei meinen Rezensionen erwähnt habe, dass man die Reihe bereits kennen sollte, um die Handlungen der Protagonisten besser verstehen zu können. In diesem Band ist es nun etwas anders. Stellenweise hatte ich sogar den Eindruck, dass die Autorin etwas Hilfe hatte. Der Pepp der Ermittlungen ist wieder da, Agatha hechtet nicht nur ihren verschmähten Lieben nach, sondern widmet sich tatsächlich ihrer Detektei. Auch die neue Mitarbeiterin Toni bringt frischen Wind in die ganze Sache. Dieser Band zeigt, dass Agatha doch noch nicht so ganz eingerostet ist. Vielmehr zeigt sie einen neuen Weg, den sie einschlagen möchte. Fernab von James, der mir in den letzten Bänden schon ziemlich auf die Nerven ging. 

Dieses Buch hat mich wieder an die alten Agatha Zeiten erinnert, so dass ich der Reihe weiterhin treu bleiben werde und freue mich schon auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 06.01.2023

Ein Reihenauftakt der Lust auf eine Fortsetzung macht

Fräulein Anna, Gerichtsmedizin (Die Gerichtsärztin 1)
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Äußerlich betrachtet zeigt das Cover sehr viel vom Inhalt. München, eine Frau und ein Mann, eine interessante Farbgestaltung ... kurzum, ich finde Erscheinungsbild des Buches sehr ansprechend. 

In der ...

Äußerlich betrachtet zeigt das Cover sehr viel vom Inhalt. München, eine Frau und ein Mann, eine interessante Farbgestaltung ... kurzum, ich finde Erscheinungsbild des Buches sehr ansprechend. 

In der Innenklappe finden wir dann die Frau und den Mann vom Cover wieder. Die gezeigten Personen sollen wohl Anna Zech und Fritz von Weynand darstellen. Beide werden kurz vorgestellt, so dass man schnell weiterlesen und mehr über die Beiden erfahren möchte.

Mit "Rund um Anna eilten Leute durcheinander" lädt die Münchner Autorin zu den Ermittlungsarbeiten bezüglich des Todes einer Schauspielerin ein.

Ich möchte gleich anmerken, dass es sich nicht um einen rasanten, actionreichen Krimi handelt in dem das Blut nur so spritzt, nein, es ist ein Krimi, dessen Handlung leicht und locker vor sich hinplätschert. Er ist deshalb nicht uninteressant oder gar langweilig. Nein, ganz im Gegenteil. Der Krimileser sollte sich nur auf eine leichte Kost einstellen, ohne viel Blutvergießen.

Die Protagonisten sind detailliert charakterisiert und harmonieren perfekt. Es ist ein Genuss, den beiden Hauptdarstellern, Anna und Fritz, bei ihren Ermittlungsarbeit zuzu"sehen" und zu erleben, wie sie sich immer besser kennenlernen. Nein, eine große Liebesgeschichte zwischen den Protagonisten sollte man nicht erwarten. Es ist eher eine Freundschaft, die im Laufe der Handlung sich verdichtet.

Mir hat dieser Reihenauftakt sehr gut gefallen, so dass ich voller Spannung auf die Fortsetzung warte, die für Juli 2023 geplant ist.

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