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Veröffentlicht am 26.03.2021

Band 4 der Charlotte Bienert Reihe

Charlotte Bienert-Reihe / Mord im Weinberg
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Mord im Weinberg von Christine Zilinski ist der mittlerweile 4. Band der Charlotte Bienert Reihe, und noch immer werde ich nicht müde, von der Journalistin und ihren Abenteuern zu lesen. Jeder Band der ...

Mord im Weinberg von Christine Zilinski ist der mittlerweile 4. Band der Charlotte Bienert Reihe, und noch immer werde ich nicht müde, von der Journalistin und ihren Abenteuern zu lesen. Jeder Band der Reihe kann eigenständig gelesen werden, da alle Informationen aus vorangegangenen Büchern kurz und knapp wiederholt werden. Auf über 350 Seiten schafft die Autorin eine spannende Atmosphäre, die durchgängig erhalten bleibt. Die Protagonisten harmonieren gut miteinander und auch die einzelnen Szenen und Situationen wirken reell und nachvollziehbar. Ich fühlte mich in der Geschichte heimisch und gut unterhalten. Ich hoffe auf eine baldige Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 26.03.2021

Wenn aus einem Thriller plötzlich Science Fiction gemacht wird

Die fauligen Felder 1 (Serie mit 2 Büchern)
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Die fauligen Felder stellt den Leser auf 496 Seiten vor immer neue Herausforderungen. Was als Thriller gekennzeichnet wurde, driftet schnell ins Horrorgenre, um dann von dort in den Sciencefiction Bereich ...

Die fauligen Felder stellt den Leser auf 496 Seiten vor immer neue Herausforderungen. Was als Thriller gekennzeichnet wurde, driftet schnell ins Horrorgenre, um dann von dort in den Sciencefiction Bereich zu landen. Das Buch strotzt vor Wiederholungen. (Hier darf ich nur an die zahlreichen Lippen"bekenntnisse" erinnern. Immer wieder wird von Lippen gesprochen.) Leider wurde auch durch den Genrewechsel die Spannung etwas zweifelhafter und die Geschichte immer abstruser bis unglaubwürdig. Durch die leichte, aber auch sehr platte Sprache, ist das Buch zwar gut und schnell lesbar, versetzt den Leser aber nicht gerade in Entzücken. Die Protagonisten sind ein heilloses Durcheinander und geklonte Persönlichkeiten. Auffällig fand ich auch, die vielen Parallelen zu Filmen oder anderen Büchern. Da das Buch mit einem Cliffhanger endet, wird es wohl einen Folgeband geben, auf den ich aber gerne verzichten kann und möchte.

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Veröffentlicht am 26.03.2021

544 Seiten geballtes 20ger Jahre Leben in Berlin

Polizeiärztin Magda Fuchs – Das Leben, ein ewiger Traum
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Das Leben. Ein ewiger Traum und genau darum geht es auch in dem über 540-seitigen Reihenauftakt des Autorenpaars Helene Sommerfeld. Das Leben könnte so schön sein, wären da nicht die viele Unzulänglichkeiten. ...

Das Leben. Ein ewiger Traum und genau darum geht es auch in dem über 540-seitigen Reihenauftakt des Autorenpaars Helene Sommerfeld. Das Leben könnte so schön sein, wären da nicht die viele Unzulänglichkeiten. Diese werden hier anhand einiger Protagonisten und ihrer doch so unterschiedlicher Leben, thematisiert. Berlin in den 20er Jahren. Wer denkt da nicht an Glanz und Glamour, der aufstrebenden Stadt mit ihrer Ideenvielfalt. Aber halt … der Krieg ist gerade vorbei und hat viele in Not gebracht. Armut, Hungersnot treiben die Menschen in Sackgassen des Lebens. Prostitution sind an der Tagesordnung, schließlich muss man ja etwas essen und hat vielleicht noch Kinder zu versorgen. Somit ist auch der Markt am Verkauf von Kindern eröffnet. Wer nichts zu essen hat, bietet seine Kinder zum Kauf an, in der Hoffnung, dass der Käufer dem Kind ein besseres Leben bescheren kann.
Durch den Klappentext könnte der Eindruck entstehen, dass Magda, als Polizeiärztin die tragende Rolle spielt. Aber weit gefehlt! In diesem Roman gibt es mehrere Hauptprotagonisten, die zum Gelingen eines Ganzen beigetragen haben.
Magda, Celia, Elke und auch Kommissar Mehring sind nur ein paar Darsteller, die die Geschichte zum Leben erwecken. Alle Protagonisten sind völlig unterschiedlich, fügen sich aber in der Geschichte perfekt zusammen. Eine Harmonie unter den Protagonisten sozusagen, denn alle wollen eigentlich ja nur eines: Ein besseres Leben.

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Veröffentlicht am 17.03.2021

Ein Reihenauftakt, der neugierig auf die Fortsetzung(en) macht.

Die brennenden Kammern
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Die brennenden Kammern ist der Auftakt zur historischen gleichnamigen Reihe von Kate Mosse. Der Roman schildert die französischen Religionskriege anhand einer Familie, die durch ihren Glauben verfolgt, ...

Die brennenden Kammern ist der Auftakt zur historischen gleichnamigen Reihe von Kate Mosse. Der Roman schildert die französischen Religionskriege anhand einer Familie, die durch ihren Glauben verfolgt, gejagt und denunziert wird. Aber über allem, steht auch das grosse Wort Liebe. Auf über 600 Seiten schafft die Autorin eine Atmosphäre, die mit kleinen Überraschungsmomenten gespickt ist. Durch die etwas schwere Sprache ist das Buch zwar nicht als "flüssiger" Lesestoff zu bezeichnen, versetzt den Leser jedoch in eine Zeit, in der das Wort noch eine andere Bedeutung hatte. Wer die Bedeutung des Titels im Roman sucht, muss leider sehr tief blicken, da die Bezeichnung "die brennenden Kammern", nicht als solche zu verstehen sind. Ich denke, dass dieser Titel eher sinnbildlich gemeint war, da weder eine Kammer brennt, noch sonst irgendwelche Gebäude in Flammen aufgegangen sind. Es deutet vielmehr auf den Glaubenskonflikt hin. Die Protagonisten harmonieren sehr gut miteinander jedoch hätten manche Szenen und Situationen etwas mehr Pepp vertragen können. Stellenweise wirkt der Roman schon etwas zäh, was aber vielleicht auch der guten Recherchearbeit zuzuschreiben ist. Wer viel weiß, möchte auch viel preisgeben, leider leidet die Spannung oftmals dann darunter.

Mir hat dieser Reihenauftakt sehr gut gefallen, so dass ich schon gespannt auf die Fortsetzung warte.

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Veröffentlicht am 09.03.2021

Ein Reihenauftakt, der neugierig auf die Fortsetzung(en) macht.

Charlotte Bienert ermittelt / Mord im Museum
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Mord im Museum von Christine Zilinski ist ein flott zu lesender Reihenauftakt mit vielen bekannten Stuttgarter Schauplätzen. Auf über 170 Seiten schafft die Autorin eine spannende Atmosphäre, die die Seite ...

Mord im Museum von Christine Zilinski ist ein flott zu lesender Reihenauftakt mit vielen bekannten Stuttgarter Schauplätzen. Auf über 170 Seiten schafft die Autorin eine spannende Atmosphäre, die die Seite nur so dahin fliegen lassen. Die Protagonisten harmonieren sehr gut miteinander und auch die einzelnen Szenen und Situationen wirken nachvollziehbar. Ich fühlte mich durchgängig gut unterhalten und freue mich schon auf den Nachfolgeband.

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