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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Lesetipp

Eine Liebe im Schatten der Krone
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Bereits das Cover hatte mich schon in seinen Bann gezogen. Okay, ich gebe es zu: Ich bin ein bekennender Cover-Käufer. Aber sag doch mal selbst, ist dieses nicht wirklich toll. Passend zu Zeit, ein bisschen ...

Bereits das Cover hatte mich schon in seinen Bann gezogen. Okay, ich gebe es zu: Ich bin ein bekennender Cover-Käufer. Aber sag doch mal selbst, ist dieses nicht wirklich toll. Passend zu Zeit, ein bisschen geheimnisvoll, romantisch. Aber trotzdem auch irgendwie eigensinnig. Auf jeden Fall hatte es mich neugierig gemacht. Deshalb war ich überglücklich, als ich durch eine Leserunde in den Genuss der Geschichte kommend durfte.

Genuss? Oh ja! Ein wahrer Genuss.

Wir kennen ja alle aus dem englischen Geschichtsunterricht: Königin Mary. Ihr politisches Denken und Handeln, aber auch ihr Ende.

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In diesem Buch verknüpft nun die Autorin, die Geschichte Marys mit einer noch ganz anderen Frau: Fiona. Durch sie erweckt die Autorin wieder die Faszination der Monarchie. Allein durch die ausgeprägten Beschreibungen der Charaktere lässt die Autorin die Protagonisten lebendig erscheinen. Und zwar so lebendig, dass ich mich stellenweise schon selbst am Hofe sah und nicht nur als Leserin. Fiona wurde während des Lesens sozusagen zu meiner Freundin. Ich habe mit ihr gelitten als Duncans sie benutzt, beschimpft und ausgebeutet hat. Ich habe mich aber auch mit ihr und ihrer neuen Liebe gefreut.
Sehr schön beschreibt die Autorin das politische Handeln, aber ohne je zu einseitig zu wirken. Im Gegenteil. Entscheidungen die getroffen wurden, waren nachvollziehbar. Wenngleich sie auch für oder von Mary nicht immer klug waren.

Hervorragend fand ich auch die Beschreibung Edinburghs, die mir sofort wieder die Erinnerungen an einen traumhaften Schottland Urlaub vor einigen Jahren ins Gedächtnis rief.

- FAZIT -

Künstlich geschaffene Figuren vermischt mit Historie - ein Lesegenuss und -spass für Liebhaber historischer Romane.

Mein Lesetipp!!!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Versunken
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Wow, so schnell hatte ich schon lange keine Thriller mehr gelesen. Aber daran kann man erkennen, dass mich die Geschichte absolut in ihren Bann gezogen und gefesselt hat.

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Wie gewohnt, entführt die ...

Wow, so schnell hatte ich schon lange keine Thriller mehr gelesen. Aber daran kann man erkennen, dass mich die Geschichte absolut in ihren Bann gezogen und gefesselt hat.

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Wie gewohnt, entführt die Autorin den Leser wieder nach Italien, wo ein deutscher Mörder tätig ist. Ich kann wirklich sagen, dass die Autorin ihrem Stil bislang treu genlieben ist. Immer wieder das gleiche Land, aber auch immer wieder wunderschön beschrieben. So farbenprächtig, dass man schon fast den Duft der Zitronen, oder des Meeres wahrnehmen kann.

Auch der Spannungsbogen verläuft in den Büchern der Autorin immer gleich. Anfänglich sehr langsam steigend, mit Pauken und Trompeter zum Höhepunkt kommend, leicht wieder abfallende um zum Ende hin wieder einen Knaller zu landen.

Die Protagonisten waren sehr deutlich charakterisiert, so dass ich mich beim lesen sofort auf die Personen einlassen konnte, wenngleich auch manche Handlungen etwas zweifelhaft waren. Aber auch dieses war stimmig zu den jeweiligen Charakteren.

-FAZIT -

Ein toller Thriller, der mich von der ersten Seite an voll in seinen Bann gezogen hat.

Mein Lesetipp!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Rote Sonne, schwarzes Land
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Ich habe dieses Buch nun im Rahmen einer Challenge zum zweiten Mal gelesen und bin immer noch total begeistert.

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Die Autorin schafft es immer wieder, mich mit ihren Worten und dem Schreibstil an die ...

Ich habe dieses Buch nun im Rahmen einer Challenge zum zweiten Mal gelesen und bin immer noch total begeistert.

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Die Autorin schafft es immer wieder, mich mit ihren Worten und dem Schreibstil an die Geschehnisse zu binden. Einfühlsam, aber nicht als Liebesroman verpackt, wird dem Leser das Leben im damaligen Kenia dargebracht. Damals als die Kolonialzeit noch gelebt wurde, mit all ihren Ausbeutungen.

Sehr präzise wird das nicht gerade anheimelnde Leben der "Schwarzen" unter der Herrschaft der "Weißen" beschrieben. Ein Leben, das oft nicht wirklich lebenswert war. Ausbeutungen, Okkultismus.... um nur ein paar Schlagworte zu verwenden.

Begeistert war ich von der Beschreibung des Landes und der Menschen. Die Beschreibungen sind so detailliert, dass ich fast schon den Duft von Hibiskus in der Nase hatte.

Wunderschöne Beschreibungen, aber nie zu schnulzig.

- FAZIT -

Wer hier einen reinen Liebesroman erwartet, wird wohl enttäuscht werden. Wer jedoch einen Roman erwartet, in dem Emotionen, fremde Kulturen und Gebräuche sich abwechseln, wird seine wahre Freude an dem Buch haben.

Für mich ist dieses Buch, auch nach zweimaligen lesen, noch immer 5 Sterne wert.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Ich bin kein Serienkiller
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Schon lange hatte ich dieses Buch auf meiner Wunschliste. All die bisherigen Rezensionen und Leserstimmen hätten mich sehr neugierig gemacht. Und was soll ich sagen?

Oh mein Gott! Wow! Mir fehlen die ...

Schon lange hatte ich dieses Buch auf meiner Wunschliste. All die bisherigen Rezensionen und Leserstimmen hätten mich sehr neugierig gemacht. Und was soll ich sagen?

Oh mein Gott! Wow! Mir fehlen die Worten!

Das vom Piper Verlag als Thriller deklarierte Buch ist irgendwie anders. Nicht einfach nur ein Thriller, sondern ein ganz besonderer Thriller. Es beschreibt nämlich die Ereignisse aus dem Blickwinkel eines Psychopathen.

Aber es ist nicht irgendein Psychopath, sondern der fünfzehnjährige John. John ist der Sohn einer Bestattungsunternehmerin. Dort lernt er schon früh den Umgang mit den Toten, in dem er seiner Mutter bei der Arbeit hilft. Da wäre z.B. das Waschen und einbalsamieren der Leichen. John gibt selbst an, dass er trockene, alte, runzlig Haut mag und hat einen Faible für Serienmörder. Schon seit vielen Jahren ist es deshalb auch in psychiatrischer Behandlung.
Als im Ort nun Morden geschehen, seht er darin das Werk eines Dämon. Er setzt alles daran, den Mörder zu finden.

- Fazit -

Mit seinem Debüt hat mich der Autor total begeistert. Die Charaktereigenschaften des Protagonisten sind so lebhaft dargestellt, dass ich seine Gedanken - zumindest ansatzweise - nachvollziehen konnte. Er ist teilweise wirklich erschreckend, wie hemmungslos über die Toten geschrieben wird. Aber niemals pietätlos. Es werden vielmehr die blanken Fakten aufgezählt. Schnörkellos und schonungslos.

Interessant fand ich auf die These, dass 95 % aller Serientäter die gleichen drei Merkmale aufweisen: Bettnässen, Pyromanie und Tierquälerei.

Mich hat dieses Buch von der ersten bis zur letzten Seite begeistert, da es irgendwie krank ist. Krank, im Sinne von anders. Anders und erschreckend. Aber auch wieder anders und doch normal.

Wer dieses Buch gelesen hat wird verstehen, was ich damit meine.

Für Thrillerleser mit guten Nerven kann ich dieses Buch absolut empfehlen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

unfehlbar
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Ich muss gestehen, dass ich anfangs etwas skeptisch war. Laut Klappentext sollte es sich ja um einen Thriller handeln, der in naher Zukunft spielen sollte.
Zögernd habe ich dann die ersten Seiten gelesen ...

Ich muss gestehen, dass ich anfangs etwas skeptisch war. Laut Klappentext sollte es sich ja um einen Thriller handeln, der in naher Zukunft spielen sollte.
Zögernd habe ich dann die ersten Seiten gelesen und was soll ich sagen.... Hammer!
Thrill pur und Fiction wird nur ganz leicht angekratzt. Und das auch nur, weil ... ach nein, ich möchte nicht zu viel verraten.

Meiner Meinung nach, ist dem Autor, Bruce McCabe, mit seinem Debüt wirklich ein tolles, spannendes und actionreichen Werk gelungen. Durch seine bildhafte Sprache wirkt der Thriller sehr lebendig. Ich hatte nie das Gefühl, der Geschichte nicht folgen zu können. Eher im Gegenteil. Ich wollte immer mehr. Mehr wissen, mehr lesen.

Was auch an dem Protagonisten, FBI Special Agent Daniel Madsen, lag. Eine sehr interessante Figur. Aber nicht nur die Protagonisten, auch der Detektor oder auch die Replikanten und das Dollhouse. Alles wirkte auf mich, wie ein großartiger Actionfilm. Typisch amerikanisch zwar, aber nie langweilig.

- FAZIT


Ich würde mich freuen, wenn es schon bald eine Fortsetzung geben würde, da mich das Buch von der ersten bis zur letzten Seite absolut begeistert hat.