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Veröffentlicht am 20.02.2019

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Roman Quest - Flucht aus Rom
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Liebe Blogleser und Freunde guter Jugendliteratur und Historienliebhaber,

heute darf ich euch den neuen Roman von CAROLINE LAWRENCE vorstellen. Er ist am 15.02.2019 im arsEdition Verlag erschienen und ...


Liebe Blogleser und Freunde guter Jugendliteratur und Historienliebhaber,

heute darf ich euch den neuen Roman von CAROLINE LAWRENCE vorstellen. Er ist am 15.02.2019 im arsEdition Verlag erschienen und trägt den Titel ROMAN QUEST - FLUCHT AUS ROM.

Die kindgerechten Worte der Autorin zu Beginn der Geschichte machen deutlich, dass ein spannendes Abenteuer auf die Jungleser wartet. Die kurzen Kapitel mit den prägnanten Überschriften helfen, dass die Geschichte flotter, leichter und lebendiger wirkt.

Die drei Hauptprotagonisten (Juba, Fronto und Ursula) wurden sehr stimmig ausgewählt und ergänzen sich perfekt. Es entsteht eine gewisse Leichtigkeit beim Lesen, da man sich problemlos in die Charakteren versetzen kann. Aber nicht nur Spannung erwartet den Leser, sondern gleichzeitig auch noch ein bisschen Geschichtsunterricht.

? Fazit ?




Ich habe das Buch mit fünf Junglesern zusammen gelesen und besprochen. Wir sind einstimmig der Meinung, dass wir unbedingt eine Fortsetzung haben wollen. Der lockerleichte Geschichtsunterricht, der in einer Abenteuergeschichte fast schon spielerisch eingebaut wurde, wurde von den Junglesern mit großem Interesse verfolgt. Toll fanden wir auch, wie die lateinischen Begriffe einbezogen und auch die Geschichte bzw. Göttermythen eingeflochten wurden.

Für mich war es ein Buch, das in den Geschichtsunterricht eingebunden werden sollte, da man die Kinder so für die Historie begeistern kann.

Veröffentlicht am 19.02.2019

Ein toller und unterhaltsamer (Liebes-)Roman

Das kleine Hotel an der Küste
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Natürlich war es das Cover, das mir sofort ins Auge gestoßen ist. Es wirkt sehr lebendig, so dass ich fast schon den Duft der Rosen, das Tosen der Wellen wahrnehmen konnte.

Es impliziert für mich eine ...


Natürlich war es das Cover, das mir sofort ins Auge gestoßen ist. Es wirkt sehr lebendig, so dass ich fast schon den Duft der Rosen, das Tosen der Wellen wahrnehmen konnte.

Es impliziert für mich eine gewisse Kraft und Energie, die bildhaft durch die Wellen dargestellt wird, die gegen die Felsen donnern. Ob der Roman jedoch ein Energiespender war? Genau dieses galt es nun herauszufinden.

Der Leser erfährt die Schönheiten der Landschaft, da die Autorin durch ihre bildhafte Sprache eine ganz besondere Atmosphäre schafft. Man fühlt sich sofort in diese schottische Landschaft versetzt.

Aber nicht nur die Landschaft wurde bildhaft beschrieben, auch die Protagonisten wirkten sehr lebhaft, so dass ich mich direkt angesprochen fühlte.

Beleuchten wir die Protagonisten etwas. Da wäre zum Beispiel Andrea, die sich sehr geradlinig gibt, man aber dennoch spürt, dass tief in ihrem Inneren ein ziemliches Durcheinander herrscht. Sie zeigt eine Fassade, die aber durch James' Familie etwas zum bröckeln beginnt. Gerade die kleine Emmy hat es Andrea sehr angetan, wenngleich sie auch etwas Angst vor ihren eigenen Gefühlen hatte. Oder waren es Erinnerungen?

Die Brüder James und Ian zeigen sich sehr interessiert an Andrea, so dass man auch hier gewisse Sympathien entwickeln konnte. Dennoch ist eine gewisse Rivalität zwischen den beiden zu spüren. Aber worauf begründet sich diese Rivalität?

Diese und noch weitere Fragen begleiten den Leser auf mehr als 300 Seiten und am Ende ... ja, das verrate ich natürlich nicht.

? Fazit ?

Der bildhafte Schreibstil macht es dem Leser recht einfach direkt in die Geschichte einzusteigen. Sowohl Protagonisten als auch die schottische Landschaft werden sehr ausführlich dargestellt, so dass man sich als Leser sofort wohlfühlen kann. Ja, man hat das Gefühl, sich in der Geschichte fallen lassen zu können und erst wieder aufzustehen, wenn das Wörtchen Ende am Schluß der Story erscheint.

So manche Irrungen und Wirrungen müssen überwunden werden, aber nie kommt der Lesefluß zum stocken.

Für mich war es ein wirklich toller und unterhaltsamer Roman, der mir die Schönheit der schottischen Natur nochmal vor Augen geführt hat,

Veröffentlicht am 19.02.2019

Wo war der rote Faden?

Das Seehospital
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Schon auf den ersten Seiten lernen wir Frida kennen. Sie arbeitet in einem Krankenhaus, möchte studieren, um Ärztin zu werden. Sie erscheint sehr zielstrebig und wissbegierig. Obwohl die Zeiten für sie ...


Schon auf den ersten Seiten lernen wir Frida kennen. Sie arbeitet in einem Krankenhaus, möchte studieren, um Ärztin zu werden. Sie erscheint sehr zielstrebig und wissbegierig. Obwohl die Zeiten für sie gerade sehr schwierig sind, und sich auch eine neue Liebe anbahnt, zögert sie keinen Moment, um ihrer Familie beizustehen. Hier hatte ich wirklich großen Respekt vor der Entscheidung.

Nachdem sich aber nun irgendwie alles nach Friede, Freude, Eierkuchen angehört bzw. -gelesen hatte, kam das große Erwachen. Fridas Mutter zeigte sich sehr kaltherzig und erst so nach und nach, kam heraus, weshalb ihre Gefühle so unterkühlt wirkten. Es war einfach die Angst. Angst davor, als arme Kirchenmaus dastehen zu müssen.

Richtig spannend wurde es dann, als Lou verschwunden war. Ich muss gestehen, dass ich am Anfang dachte, dass sie ins Wasser gegangen ist, da sie auf keinen Fall der arrangierten Hochzeit zustimmen wollte. Seltsam fand ich allerdings schon, dass sich so wenig Menschen an der Suche beteiligt hatten.

Ja und dann ging es ja auch schon im zweiten Teil weiter und schwupps schon war Lou in Hamburg. Und nun kam eigentlich die Wende im Roman, denn plötzlich drehte sich alles nur noch um Lou und ihre Geschichte in Hamburg. Was war aber zwischenzeitlich mit dem Seehospital? Die Geschichte darum, wurde völlig an die Seite gedrängt und auch nur noch selten angesprochen. Die komplette Story hatte sich nun verlagert. Ich möchte nicht sagen, dass Lous Geschichte uninteressant war - bei weitem nicht - aber dennoch war ja der Titel "DAS SEEHOSPITAL" und nicht Lou's Abnabelung oder "die Geschichte eines gefallenen Mädchens" oder ähnlichem. Ja, ich kann schon sagen, dass ich hier etwas enttäuscht wurde.

? Fazit ?

Anfänglich wirklich ein wirklich toller, unterhaltsamer und rasanter historischer Roman bei dem viel Wert auf die Ausarbeitung der Protagonisten gelegt wurde. Nach einem spannenden Ereignis, flacht der Roman aber gänzlich ab und driftet in eine komplett andere Geschichte, was ich sehr schade fand. Wo war das Interesse am Seehospital geblieben? Wo war der Kampf ums Überleben auf den im ersten Teil soviel Wert gelegt wurde?

Ich bleibe leider ein wenig enttäuscht zurück. Die Geschichte war zweifelsohne sehr gut, hatte aber ihren Weg verloren.

Veröffentlicht am 19.02.2019

Die Vergangenheit schläft nie

Tief ins Herz
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Vor einigen Tagen erhielt ich per Post einen Thriller, der mich sofort irgendwie in seinen Bann zog. Zuerst wollte ich ihn nochmal zur Seite legen, aber immer wieder hatte das Cover meinen Blick angezogen. ...


Vor einigen Tagen erhielt ich per Post einen Thriller, der mich sofort irgendwie in seinen Bann zog. Zuerst wollte ich ihn nochmal zur Seite legen, aber immer wieder hatte das Cover meinen Blick angezogen. Klar, dass ich ihn dann doch mal etwas näher betrachtet und auch ein bisschen darin gelesen habe. Und schwupps...schon war ich mitten im Prolog. Wer, wie ich, sehr gerne Thriller liest, wird hier beim Prolog schnell feststellen, dass zwischen den Zeilen Enttäuschung, Wut, Schmerz und Rache zu spüren sind. ER will sie vernichten. Ich war wirklich gespannt, um wen es sich hierbei handeln würde und was genau passiert war. Deshalb hatte ich auch keine Chance - ich musste sofort weiterlesen. Und so lernt der Leser auch recht schnell Lisa kennen. Sie zeigt sich als stets besorgte Übermutter, die ihre Tochter nicht aus den Augen lässt. Sie hat nahezu panische Ängste, dass Ava jemals etwas passieren könnte. Man spürt beim Lesen schon so eine gewisse Beklemmung. So , als würde Lisa einem selbst die Luft abstellen. Aber auch die kleinen, dezenten Hinweise auf die Vergangenheit, lassen den Leser aufhorchen und voller Spannung weiterlesen. Dann tritt aber auch Ava auf. Sie hat ein Geheimnis, von dem noch nicht mal ihre besten Freundinnen eine Ahnung haben. Hier stellte sich mir immer wieder die Frage, wer dieser Facebook-Bekannte war. Ob er wohl etwas mit dem Prolog zu tun hatte? Auch hier ist immer wieder diese unterschwellige Gefahr spürbar, die die Autorin geschickt in die einzelnen Szenen einbringt. Aber ein weiteres Geheimnis umgibt ja Mutter und Tochter noch. Nämlich ein Geschehnis aus der Vergangenheit, dass immer nur leicht angedeutet wird, aber immer im Hintergrund schwelt. Und auch die Geschichte mit Daniel wird immer wieder kurz angesprochen und bleibt weiterhin geheimnisvoll. Mit diesen unausgesprochenen Fakten bzw. Geschehnissen wird der Leser dann in den zweiten Teil des Buches geführt. Und hier lösen sich dann immer mehr Geheimnisse auf, die aber alle gleich spannend, tragisch und fast schon unglaublich sind. Das Ende gleicht dann einem großen Showdown, bei dem ich aufatmend das Buch sinken lassen. Zu vieles war passiert, als dass ich das Buch einfach so wieder ins Regal hätte stellen können. Ich musste mich erstmal sammeln und ausatmen.

? Fazit ?

Ein toller, spannender und zugleich unterhaltsamer, nervenaufreibender Thriller aus der Feder einer großartigen Autorin. Die vielen Geheimnisse, die sich jeweils durch das gesamte Buch ziehen, lassen den Leser nicht zur Ruhe kommen. Immer mal wieder werden kleine Details gelüftet, bis es dann schlußendlich zum großen Showdown kommt. Eine richtiges Wow-Ende, bei dem ich die Geschichte erstmal etwas sacken lassen müsste und das noch Potential für eine mögliche Fortsetzung mit Ava und Daniel bereit hält. Auch Lisa bzw. Charlotte könnten in der Fortsetzung ihren Platz haben, da es bestimmt noch einiges in der Vergangenheit gibt, das noch aufgearbeitet werden könnte.

Mich hat dieser Thriller gänzlich überzeugt, so dass ich ruhigen Gewissens die volle Punktzahl vergeben kann.

Veröffentlicht am 06.02.2019

Konnte mich leider nicht überzeugen

Im Wingert lauert der Tod
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Ich bin ein Fan regionaler Krimis und konnte bzw. wollte auf einen Pfalz-Krimi auf keinen Fall verzichten.

Ob es nun an den mangelnden Vorkenntnissen bezüglich der Protagonisten lag oder ich einfach ...


Ich bin ein Fan regionaler Krimis und konnte bzw. wollte auf einen Pfalz-Krimi auf keinen Fall verzichten.

Ob es nun an den mangelnden Vorkenntnissen bezüglich der Protagonisten lag oder ich einfach nicht so richtig in die kriminalistische Geschichte gefunden habe... ich weiß es nicht. Fakt ist jedoch, dass mich weder Protagonisten noch Story so wirklich mitgerissen haben. Es war einzig und allein dem Deckel Alli zu verdanken, dass ich immer weiter gelesen habe.

Es waren auch die kleinen feinen dialektischen Einlagen, die ich interessant fand, die jedoch aber zur Spannung wenig beigetragen hatten.



? Fazit ?



Leider konnte mich dieser Krimi nicht wirklich begeistern. Ob ich die Vorgänger noch lesen werde, ist ungewiss - aber nicht unmöglich. Vielleicht bewerte ich auch anschließend diesen Krimi komplett anders.

Momentan kann ich jedoch nur sagen, dass mich weder Protagonisten noch Story wirklich begeistern konnten.