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Veröffentlicht am 06.08.2018

Leider nicht so fesselnd wie der Vorgänger

Todeshaff
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Da ich erst kürzlich in den Genuss des ersten Bandes (Todesstrand) gekommen bin, wollte ich doch nun auch wissen, was sich hier im zweiten Fall mit der Ermittlerin/Detektivin Emma ereignen würde. Und ...


Da ich erst kürzlich in den Genuss des ersten Bandes (Todesstrand) gekommen bin, wollte ich doch nun auch wissen, was sich hier im zweiten Fall mit der Ermittlerin/Detektivin Emma ereignen würde. Und vielleicht würden ja auch noch weitere Fakten aus ihrem Vorleben geklärt.

Auffallend ist der lockerleichte Schreibstil der Autorin, der nichts beschönigt, und auch nichts verheimlicht. Gerade im Hinblick auf den Fund der Leichen, wird kein Blatt vor den Mund genommen.

Leider nicht so fesselnd wie der Vorgänger, obwohl die Thematik recht interessant ist. Einige Länge ....

Zum Schluß möchte ich noch ein paar Worte zu Cover und Klappentext anmerken.

In Anlehnung an den ersten Fall ist die Zuordnung der Reihe aufgrund seines Äußeren sehr eindeutig. Als Flachländler muss ich jedoch gestehen, dass mir das Wort: Haff völlig unbekannt war.

Der Klappentext verrät nicht zuviel und nicht zuwenig. Zudem macht er sehr neugierig, auch ohne die Protagonistin zu kennen.

Lesespaß oder Lesefrust?

Diesen Band fand ich leider deutlich schlechter als der Vorgänger. Es war zwar nicht so, dass ich ihn langweilig fand, aber irgendwie konnte er mich nicht so richtig begeistern. Es war also weder Lesespaß noch Lesefrust. Auf jeden Fall fiebere ich jedoch dem nächsten Band entgegen und hoffe, dort noch mehr von Emma zu erfahren.

Veröffentlicht am 06.08.2018

Eine zauberhafte Geschichte über einen zauberhaften Eisladem

Der zauberhafte Eisladen
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Eine wirklich zauberhafte Geschichte um einen zauberhaften Eisladen. Da ich das Buch in meinem Lesekreis mit Junglesern gelesen haben, bezieht sich mein Leseeindruck natürlich auch auf die Meinungen meiner ...

Eine wirklich zauberhafte Geschichte um einen zauberhaften Eisladen. Da ich das Buch in meinem Lesekreis mit Junglesern gelesen haben, bezieht sich mein Leseeindruck natürlich auch auf die Meinungen meiner jungen Mitleser.

Schnell lernt der Leser Elli kennen, Elli Spirelli, um genau zu sein. Denn so wird sie von ihrer Mutter genannt, in Bezug auf ihren Locken.

Aber nicht nur dieser Kosename ließ uns auflachen, vielmehr war es auch die witzige Idee, einem Huhn einfach mal den Namen "Ente" zu geben. Das fanden wir wirklich witzig.

Interessant waren für uns auch die vielen Eissorten, die Ellis Großvater hergestellt hatte. Hier klang wirklich eine Sorte leckerer als die andere. Und dann kamen ja noch die magischen Sorten dazu. Sowas ist natürlich Spitzenklasse.

Aber dann kommt natürlich auch ein Problem. Und das Problem heisst Quatscheis. Nun ist Elli wirklich gefordert. Aber wie sollte es anders sein...Ende gut, alles gut.

Und wenn die Augen müde werden, greife ich gerne mal zum Hörbuch. So auch in diesem Fall. Ich habe mich abends im Bett gerne mal an dieser sehr angenehmen Stimme der Sprecherin berieseln lassen. Sie schafft es durch ihre Betonungen, das Hörbuch wirklich zu einem Erlebnis werden zu lassen. Teilweise hatte ich das Gefühl, direkt in den Szenen dabei zu sein.

Lesespaß oder Lesefrust?

Auch hier spreche ich für meine Leseleser, die allesamt einer Meinung waren: Wir wollen eine Fortsetzung! Somit ist auch klar - wir hatten viel Spaß.
















Veröffentlicht am 06.08.2018

Mit hat es grossen Spass gemacht in der Inselbuchhandlung zu stöbern

Die kleine Inselbuchhandlung
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Da ich schon einige Bücher des Autors gelesen habe, war ich nun gespannt, was sich hinter den Wänden der Inselbuchhandlung abspielen würde.

Heiter und beschwingt startet der Roman. Obwohl... na ja, ganz ...


Da ich schon einige Bücher des Autors gelesen habe, war ich nun gespannt, was sich hinter den Wänden der Inselbuchhandlung abspielen würde.

Heiter und beschwingt startet der Roman. Obwohl... na ja, ganz so beschwingt dann doch wieder nicht, wenn man mal Gretas Zusammenbruch betrachtet. Ich fand es ein bisschen schade, dass man so wenig über den Grund des Zusammenbruchs erfahren hatte und auch über das Tohuwabohu, dass Greta damit verursacht hatte. Ob es nun realistisch ist, jemanden nach einem Zusammenbruch nach 3 Tagen wieder eine Langstrecke fliegen zu lassen...hm.. darüber sollte jeder selbst entscheiden. Aber irgendwie musste der Autor ja einen Anfang finden.

Aufgrund der bildhaften Beschreibungen von Land und Leuten, dem Buchladen etc. habe ich mich in der Geschichte sofort wohl gefühlt. Der Sand, die Dünen, der Duft der Bücher, all dieses ließ mich das eine oder andere Mal tief seufzen.

Eine tolle Sache habe ich in dem Roman gefunden hzw. für mich entdeckt: eine literarische Hausapotheke. Dort konnte man gegen jede körperliche oder seelische Krankheit das passende Buch bekommen. (Seite 75) Das klingt doch wirklich ansprechend, oder?

Zum Schluß möchte ich noch ein paar Worte zu Cover und Klappentext anmerken. Das Cover erscheint mir stimmig zur Geschichte, jedoch ist es etwas zu blaß gehalten. Zu helle Farben, die auf einander treffen. Hier hätte ich mir kräftigere Farben gewünscht. Und sei es auch nur, dass der Sand etwas natürlicher, naturfarbener gezeichnet wäre. Auch der Himmel hätte etwas mehr Farbe verdient.Der Klappentext macht definitiv neugierig.

Lesespaß oder Lesefrust?

Mir hat es sehr großen Spaß gemacht, in der Inselbuchhandlung zu stöbern. Ich mag diesen ganz besonderen Flair, den der Autor in seinen Romanen vermittelt. Man vergisst Zeit und Raum und gibt sich ganz der Geschichte hin.

Ich freue mich schon auf weitere Geschichten von der Insel.

Veröffentlicht am 06.08.2018

Hat mich leider nicht so ganz gepackt

Wie aus dem Nichts
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Schon auf den ersten Seiten geschieht das Unfassbare. Aber dabei bleibt es nicht. Man könnte auch sagen, dass sich die Ereignisse geradezu überschlagen.

Sehr ansprechend beschreibt die Autorin die Geschehnisse, ...


Schon auf den ersten Seiten geschieht das Unfassbare. Aber dabei bleibt es nicht. Man könnte auch sagen, dass sich die Ereignisse geradezu überschlagen.

Sehr ansprechend beschreibt die Autorin die Geschehnisse, ohne jedoch die Spannung außer Acht zu lassen. Immer wieder erschleicht so ein leichtes Gefühl von Misstrauen. Und genau dieses Misstrauen ist es auch, was mich nur so durch die Seiten hat fliegen lassen.

Aber leider kam in der Mitte der Story dann ein bisschen Flaute auf. Die Geschichte plätscherte dahin. Klar, es war ein Roman und kein Thriller. Hier hatte der Verlag wohl die richtige Genrezuordnung getroffen. Dennoch war es mir auch für einen Roman etwas zu laff. Auffällig waren dann auch die Wiederholungen. Musste hier nur einfach Seiten gefüllt werden?

Die Protagonistin Dana, erschien mir wie aus dem Leben gegriffen. Manche Handlungen waren zwar etwas merkwürdig, aber hey, wie im wahren Leben eben! Wir handeln alle mal so, dass andere über uns nur den Kopf schütteln. Shit happens! Ich fand die Protagonisten jedenfalls sehr naturgetreu. Hier hatte sich die Autorin wirklich viel Mühe gegeben.

Zum Schluß möchte ich noch ein paar Worte zu Cover und Klappentext anmerken. Das Cover zeigt die Fuchsmaske, die auch in der Story eine Rolle spielt. Durch das Rot auf der Vorderseite wird dem Leser eine gewisse Spannung, Gefahr suggeriert, die wiederum sehr neugierig macht.Der Klappentext klingt ebenfalls sehr interessant, so dass die Neugierde auf jeden Fall geweckt ist.

Lesespaß oder Lesefrust?

Nun ja, es war beides. Spaß, da mir der Anfang absolut gefallen hat, bis eben etwa zur Mitte der Geschichte. Dann kam etwas Frust ins Spiel. Ist der Autorin da die Puste ausgegangen?Ich hätte mir durchgängig dieses leichte Gefühl von Misstrauen, Spannung gewünscht.Aus diesem Grund muss ich leider Punkte abziehen.

Veröffentlicht am 04.08.2018

Gemessen an den Vorgängern, ist dieses der schwächste Teil

Tante Poldi und der schöne Antonio
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Irgendwie hatte es mir Tante Poldi angetan. Die ersten beiden Bände hatten mich zwar nicht gänzlich überzeugt, aber irgendwas war an dieser Protagonisten, das mich gefesselt hat. Es war so ein richtiger ...


Irgendwie hatte es mir Tante Poldi angetan. Die ersten beiden Bände hatten mich zwar nicht gänzlich überzeugt, aber irgendwas war an dieser Protagonisten, das mich gefesselt hat. Es war so ein richtiger Sog, als ich das Buch in der Buchhandlung erblickt hatte. Sofort war klar, dass ich auch den dritten Band lesen wollte.



Wie gewohnt, wurde auch hier viel Dialekt gesprochen, zwar bayrisch, aber dennoch gut verständlich. Ich mag diese dialektischen Einwürfe, da es die Story dann immer etwas auflockert und mir Land und Leute etwas näher bringt.



Interessant war auch, dass auch in diesem Band von Poldis doch recht lockerem Sexleben berichtet wird. Nun gut, sie hatte in der Tat ein sehr ausschweifendes Leben geführt und wirkte dadurch etwas menschlicher, ja, man könnte schon fast sagen, etwas verruchter. Einfach passend zum Charakter.



Sehr gut hat mir gefallen, dass die Ganovensprache ausführlich erklärt wurde. Wirklich interessant, mit welchen Zeichen sich hier verständigt wird. Da sollte wirklich jeder mal auf solche Symbole achten.



Weniger gut hat mir dagegen gefallen, dass nahezu gefühlt alle Obst- und Gemüsesorten, die es auf einem Markt zu kaufen gibt, explizit beschrieben wurden. Man sollte eigentlich meinen, dass der Leser in seinem Leben doch schon einiges gesehen und probiert hat. Oder war es einfach nur, um ein paar Seiten zu füllen?



Lesespaß oder Lesefrust?

Gemessen an den beiden Vorgängern, fand ich diesen Krimi deutlich schwächer. Ob dem Autor so langsam der Stoff ausgeht. Zumindest hatte ich an einigen Passagen diesen Verdacht. Die Story zog sich in die Länge, zuviele doch seeeehr ausführliche Beschreibungen (siehe oben)

Ich denke, dass es nun mit diesem dritten Band auch genug sein sollte. Tante Poldi hat irgendwie einfach nichts mehr zu sagen.



Ach ja, eine Anregung habe ich trotzdem noch erhalten. Auf meiner Beerdigung sollte auch unbedingt Mama Mia gespielt werden. Wer diesen Krimi gelesen hat, wird meine Andeutung auch verstehen. zwinker