Profilbild von ChattysBuecherblog

ChattysBuecherblog

Lesejury Star
offline

ChattysBuecherblog ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit ChattysBuecherblog über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.01.2018

Mein Leseeindruck

Das Gutshaus - Glanzvolle Zeiten
0

Hm...was soll ich sagen?! Die Pressestimmen waren einhellig positiv, jedoch sagen die Leserstimmen etwas anderes. Und .... ich bin eindeutig eine Leserin des Romans. Da ich von der Tuchvilla sehr begeistert ...

Hm...was soll ich sagen?! Die Pressestimmen waren einhellig positiv, jedoch sagen die Leserstimmen etwas anderes. Und .... ich bin eindeutig eine Leserin des Romans. Da ich von der Tuchvilla sehr begeistert war, wollte ich unbedingt die neue Serie von ANNE JACOBS lesen. Tja, ausser dem tollen Cover konnte mich dieser Roman leider nicht begeistern. Langwierige, schwerfällig Handlung, Protagonisten, die nicht wirklich reizvoll sind.... haben mir das Lesen nicht wirklich leicht gemacht. Oft hatte ich den Gedanken, doch einfach mal ein paar Seiten zu überspringen, die Hoffnung jedoch, etwas spannendes zu finden, hatte mich davon abgehalten.

Was mich auch so ein bisschen störte war, dass der Osten nicht wirklich gut dabei abgeschnitten hat. Hatte die Autorin da noch eine Rechnung offen oder woher kommt diese Abneigung?

Sehr gut haben mir hingegen die Beschreibung der Örtlichkeiten, sprich das Gutshaus sowie das Umland gefallen. Da die Autorin sehr ausschweifend beschreibt, wurde das Umfeld auch in allen Fassetten ausgeleuchtet.

Der Roman umfasst zwei Handlungsstränge, die jedoch stark miteinander verwoben sind.
Jedoch haben mir beide Stränge nicht wirklich berührt.
Angenehm angetan war ich von Mine, dem Hausmädchen. Nur zu ihr konnte ich ein paar Gefühle aufbauen.

Abschließend möchte ich noch ein paar Worte über Cover und Klappentext verlieren.
Das Cover hatte mich vom ersten Moment an angesprochen. Die Frau im Vordergrund zum Gutshaus - sehr stimmig zum Titel und der Story.
Der Klappentext wurde genau richtig gewählt. Nicht zuviel und nicht zuwenig. Weckt die Neugier - die bei mir dann leider verpufft ist.

Fazit:

Leider hat mich dieser Roman nicht wirklich angesprochen. Zuwenig Emotionen, zuviel Drumrum, aber nichts wirklich stimmig.
Etwas enttäuscht habe ich das Buch dann zur Seite gelegt. Jedoch werde ich der Fortsetzung auf jeden Fall eine Chance geben.

Veröffentlicht am 04.01.2018

Mein Leseeindruck

Dezembermord
0

Mit einem sensationellen Prolog startet JOCHEN FRECH in seinem zweiten Fall für Kommissar Moritz Kepplinger, in die Tiefen der menschlichen Psyche.

Zusammen mit seiner Kollegin Lea ermittelt Kepplinger ...

Mit einem sensationellen Prolog startet JOCHEN FRECH in seinem zweiten Fall für Kommissar Moritz Kepplinger, in die Tiefen der menschlichen Psyche.

Zusammen mit seiner Kollegin Lea ermittelt Kepplinger in einem sehr verzwickten Fall. Allerdings muss ich sagen, dass mir die Handlungen von Moritz echter, glaubhafter erschienen. Die Handlungen von Lea hingegen waren oft für mich nicht wirklich nachvollziehbar. Für mich geht der Protagonistenpunkt ganz klar an Kommissar Moritz Kepplinger.

Man merkt als Leser schon, dass sich der Autor mit der Polizeiarbeit sehr gut auskennt. Klar, ist er doch selbst Polizist.

Was mich jedoch etwas störte und ich deshalb auch von einem verzwickten Fall geschrieben habe, ist, dass ich oft mit den Wechseln nicht so ganz klar gekommen bin. Ständige Wechsel der Perspektiven, Protagonisten etc. haben mir das Lesen und gedankliche Mitermitteln nicht leicht gemacht. Von einem Lesefluß kann ich deshalb auch nicht sprechen, da ich oft Mühe hatte, der Story zu folgen.

Abschließend möchte ich noch ein paar Worte über das Cover und den Klappentext verlieren. Der spezielle Wiedererkennungswert des Verlages liegt ganz klar in dem weißen Hintergrund des Covers. So auch hier, bei Dezembermord. Winterliche Stimmung macht sich breit - Dezember eben. Meines Erachtens wurde das Cover passend gewählt. Es vermittelt eine gewisse Kälte, die jedoch nicht allzuviel mit dem Plot zu tun hat.
Der Klappentext verrät nicht zuviel und nicht zu wenig. Gerade richtig um interessant zu wirken und neugierig zu machen.

Fazit:

Krimiliebhaber und Serienjunkies werden an diesem Band ihre wahre Freude haben. Man kann dieses Buch auch ohne Vorkenntnisse lesen, jedoch ist es ratsam, sich vorab mit den Protagonisten auseinander zu setzen. Hierfür ist Band 1 "Hochsommermord" hervorragend geeignet.

Anzumerken wäre hingegen, dass es sich um keinen Krimi handelt, den man so mal schnell nebenbei lesen kann. Durch die vielen Perspektiven- und Protagonistenwechsel ist es teilweise schon recht anspruchsvoll, der Handlungsstrang zu folgen.

Veröffentlicht am 04.01.2018

Mein Leseeindruck

Schief gewickelt, Opa!
0


(5)




Finn ist einfach zu köstlich. Seine Bedenken nun ein Schwesterchen zu kriegen sind absolut nachvollziehbar und wunderbar widergegeben. Oft hatte ich das Gefühl, dieses kleine (freche) Kerlchen ...


(5)




Finn ist einfach zu köstlich. Seine Bedenken nun ein Schwesterchen zu kriegen sind absolut nachvollziehbar und wunderbar widergegeben. Oft hatte ich das Gefühl, dieses kleine (freche) Kerlchen einfach knuddeln zu müssen.

Sehr interessant finde ich auch das beschriebene Verhältnis zwischen Kind und Erwachsenen. Nachvollziehbar, witzig, aber auch anregend.

Die einzelnen Sequenzen und Szenen haben mir sehr gut gefallen und fügen sich sehr angenehm aneinander, so dass es eine rundum humorvolle Geschichte ergibt.

Fazit:

Und wieder einmal hatte ich ein Buch in Händen, bei dem kein Auge trocken blieb. Da mich schon der erste Band "Ein Baby und zwei Opas" absolut begeistert hat, wollte ich auch unbedingt die Fortsetzung lesen. Und ... es war wirklich eine Fortsetzung. Jede Seite ein Brüller.

Und am Schluß noch die zehn Tipps für werdende Brüder...einfach sensationell.

Veröffentlicht am 04.01.2018

Mein Leseeindruck

Konklave
0

Schon in den Vorworten der Päpste wird deutlich, wie einsam sie eigentlich durch ihre Position geworden sind. Tja, Macht macht wohl irgendwie auch einsam.

Sehr gut gefällt mir die Zeichnung der Vatikanstadt.

Obwohl ...

Schon in den Vorworten der Päpste wird deutlich, wie einsam sie eigentlich durch ihre Position geworden sind. Tja, Macht macht wohl irgendwie auch einsam.

Sehr gut gefällt mir die Zeichnung der Vatikanstadt.

Obwohl ich anfangs etwas skeptisch war, fand ich schon nach ein paar Sätzen den Zugang zur Geschichte. Dem Autor ist es durch die Person Lomelis gelungen, mir das Leben eines Pastes etwas näher zu bringen. War dieser Heilige Vater wirklich immer überzeugt von den Wörtern der Bibel? Stand er wirklich hinter allem, was die katholische Kirche verlangte? All diese Fragen wurden im vorliegenden Roman sehr anschaulich beschrieben und beantwortet.

Was als Roman beginnt, nimmt eine leichte kriminalistische Wende und endet dann... mit einem echten Kracher. Ich habe mich während des Lesens immer gefragt, ob der Roman wirklich nur mit der Wahl des Papstes endet. Aber solch ein Ende hätte ich echt nicht erwartet.

Abschließend möchte ich noch ein paar Worte über das Cover bzw. den Klappentext loswerden. Das Cover ist absolut stimmig zur Story und spiegelt den Inhalt eindeutig wider. Der Klappentext wurde ebenfalls sehr stimmig gewählt, gibt nicht zuviel und nicht zuwenig preis.

Fazit:

Anfangs war ich etwas irritiert, da man mir dieses Buch als Thriller vorgestellt hatte. Ich laufe da aber mit dem Verlag konform, in dem ich diese Story dem Genre Roman zuordnen möchte. Es gibt zwar ein paar kriminelle Verwicklungen, jedoch überwiegt die Geschichte zur Papstwahl, der Konklave eben.

Veröffentlicht am 04.01.2018

Mein Leseeindruck

Die Jahre der Schwalben
0


(1)




Im zweiten Band konzentriert sich alles auf Frederikes Liebesleben, das durch Ax Krankheit völlig aus den Fugen geraten ist. Sehr schön beschreibt hier die Autorin, die Zerrissenheit unter ...


(1)




Im zweiten Band konzentriert sich alles auf Frederikes Liebesleben, das durch Ax Krankheit völlig aus den Fugen geraten ist. Sehr schön beschreibt hier die Autorin, die Zerrissenheit unter der Freddy lebt. Sei es das Landgut, das nun alleine geführt werden muss, oder auch die Sehnsucht nach Nähe, Geborgenheit und Liebe.

Man spürt aber auch, dass die Autorin sehr viel Zeit für die Recherche investiert hat. Auch in Bezug auf die Tuberkulose und ihre Behandlungsmethoden.
Sehr interessant fand ich auch zum Schluss die Rubrik: Wahr ist.

Abschließend möchte ich noch ein paar Wortes zu Cover und Klappentext loswerden. Wie bereits beim ersten Band, so zeigt auch das vorliegende Cover sehr deutlich zu welcher Zeit der Roman spielt. Das Motiv mit den ausgewählten Farben ist sehr stimmig und macht Romanleser neugierig.

Der Klappentext greift mir jedoch etwas zu sehr vor. Es wird Ax Tod angekündigt, der jedoch erst im letzten Drittel des Romans eine Rollen spielt. Die politischen Szenen halten sich dezent im Hintergrund, jedoch spürt man diese unterschwellig.

Fazit:

Für mich war es eine wirklich gelungene Fortsetzung der Saga, die durchaus ohne Vorkenntnisse gelesen werden kann. Um aber die Charakteren und deren Situation besser zu verstehen, sollte man den ersten Band lesen.

Ein Buch, das wirklich jede Seite wert ist. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.