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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.03.2017

Mein Leseeindruck

Solothurn streut Asche
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Schon gleich zu Beginn hat mich das Buch überrascht. Aufgrund der Widmung wurde mir klar, welche Themen in dem Buch behandelt werden. Das hätte ich bei diesem Klappentext nicht vermutet. Mehr möchte ich ...

Schon gleich zu Beginn hat mich das Buch überrascht. Aufgrund der Widmung wurde mir klar, welche Themen in dem Buch behandelt werden. Das hätte ich bei diesem Klappentext nicht vermutet. Mehr möchte ich jedoch hierzu nicht verraten.

In diesem Band erfährt der Leser sehr viel vom Privatleben der Protagonisten Jana, Dominik und auch Angela. Manchmal war mir dieses aber auch ein bisschen zuviel privates, so dass der Krimianteil etwas in den Hintergrund gerückt ist.

Die derzeit brandaktuellen Themen wie Flüchtlingspolitik, Rechtsextremismus gehören zu den Hauptthemen, die in diesem Krimi eine übergeordnete Rolle spielen. Wie bereits oben erwähnt, ist dabei der Krimianteil bzw. die Spannung etwas in den Hintergrund gerutscht.

Jedoch auf den letzten 2-3 Seiten war die Spannung sehr deutlich spürbar. Und dummerweise endet das Buch mit einem Cliffhanger. Der Brief in Angelas Tasche!!??

Sehr gut hat mir das ausführliche Glossar mit den dialektischen Ausdrücken und Worterläuterungen gefallen.

Fazit:

Leider hat mir in diesem Krimi die Spannung gefehlt. Die Protagonisten wurden sehr ausführlich beschrieben und auch auf die Vergangenheit einzelner Personen wurde gut eingegangen, aber eben zum Leidwesen des Krimis.

Ansonsten war es eine sehr gut recherchierter Krimi, mit aktuellen Themen.

Veröffentlicht am 07.03.2017

Mein Leseeindruck zu Band 2 der Secret Fire Reihe

Secret Fire
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Wie bereits beim Vorgänger, so besticht dieses Cover ebenfalls durch seinen metallischen Glanz, wobei mir die Farbgebung nicht so richtig gefällt.

Ein kurzer Blick auf den Text der Rückseite und schon ...

Wie bereits beim Vorgänger, so besticht dieses Cover ebenfalls durch seinen metallischen Glanz, wobei mir die Farbgebung nicht so richtig gefällt.

Ein kurzer Blick auf den Text der Rückseite und schon bin ich wieder neugierig. Wie wird dieser Kampf sein? Wie wird er ausgehen?

Der Preis von 18,99 € für ca. 450 Seiten empfinde ich schon etwas hoch.

Diese Kritiken (Farbgebung und Preis) fließen nicht in meine Bewertung ein, da es Entscheidungen des Verlages sind, und nichts mit der Story des Autors zu tun haben.

Kommen wir nun zum Innenteil bzw. dem Plot.

Taylor und Sacha leben nun in St.Wilfred und werden ständig überwacht. Leider werden sie von ihren Mitschülern etwas kritisch beäugt. Aber noch immer sind sie auf der Suche nach einem Gegenzauber, denn Sachas 18. Geburtstag war bereits in 8 Tagen. Somit blieb nicht mehr lange Zeit.

Aber schon bald treffen sie auf den Schwarzmagier. Und zu aller Erstaunen, ist er auch noch ein alter Bekannter.

Wie bereits beim Vorgänger, so konnte mich die Autorin auch mit dieser Fortsetzung an das Buch fesseln. Ich wollte, nein, ich konnte es einfach nicht mehr aus der Hand legen.

Die Seiten flogen nur so dahin. Je weiter die Geschichte fortschritt, umso mehr habe ich mit Sacha und Taylor gebangt und gezittert.

Sehr gut gefällt mir auch der Schreibstil der Autorin. Locker, leicht, und in der Sprache der Jugendlichen abgefasst. Ein bisschen Liebe darf natürlich auch nicht fehlen. Aber diese überlagert nie die eigentliche Geschichte, sondern bleibt ein kleines, dezentes Randgeschehen.

Ein kleines bisschen enttäuscht hat mich allerdings der Schluß. Es hatte den Anschein, dass der Autorin irgendwie die Worte ausgegangen sind. Oder bleibt einiges offen, um einen evtl. dritten Teil doch noch zu veröffentlichen? Wir werden sehen!

Fazit:

Obwohl dieses Buch unter dem Genre Jugendliteratur erscheint, wird es auch bei den älteren Lesern großen Anklang finden. Eine ausgefeilte Story mit magischen Momenten, die in ihrer Art aber auch glaubwürdig erscheint.

Ich würde mich sehr freuen, wenn sich die Autorin zu einem weiteren Band hinreißen lassen würde.

Veröffentlicht am 06.03.2017

Mein Leseeindruck zu Band 3 der Selection Reihe

Selection – Der Erwählte
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Vieles wurde bereits über die Serie geschrieben und vieles davon kann ich auch einfach nur bestätigen. Angefangen von den tollen Covern bis hin zur eigentlichen Geschichte.

Aber kommen wir einfach mal ...

Vieles wurde bereits über die Serie geschrieben und vieles davon kann ich auch einfach nur bestätigen. Angefangen von den tollen Covern bis hin zur eigentlichen Geschichte.

Aber kommen wir einfach mal zum vorliegenden Band.

Dieses Mal treffen wir auf August und Georgia, die wahren Herrscher von Illea. Nicht die Krone ist ihr Ziel, sondern die Abschaffung des Kastensystems. Hier finden sie in America natürlich schnell eine Verbündete. Wie man sich jedoch vorstellen kann, finde nicht alle Bewohner von Illea eine gute Idee. Und der Machtkampf geht weiter.

Aber nicht nur der Kampf um die Macht steht im Vordergrund, sondern natürlich auch der Kampf um die Liebe.

Auch in diesem Band lässt die Autorin die Herzen der Mädchen höher schlagen und man kleine Träne wird bestimmt zum Schluß des Buches vergossen werden.

Fazit:

Das Ende hat mich fast zu Tränen gerührt. Schade, dass die Geschichte nun schon vorbei ist.

Veröffentlicht am 06.03.2017

Mein Leseeindruck

Das Lied der Störche
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Auch in diesem Fall beschreibe ich das Buch wieder von außen nach innen.

Die blassen Farben deuten auf eine zarte Geschichte hin. Eine Geschichte aus der Vergangenheit, die jedoch alles andere als blass ...

Auch in diesem Fall beschreibe ich das Buch wieder von außen nach innen.

Die blassen Farben deuten auf eine zarte Geschichte hin. Eine Geschichte aus der Vergangenheit, die jedoch alles andere als blass war.

Der Verlag beschreibt das Buch als eine Familiensaga, die auf eine wahre Begebenheit geruht.

Ohne große Umschweife landet der Leser auf Gut Fennhusen in Ostpreußen im Jahr 1920. Durch den Schreibstil findet man sich sehr schnell im Jahr und auch in den Örtlichkeiten zurecht. Die Protagonisten wurden sehr feinfühlig charakterisiert, so dass die Handlungen stets nachvollziehbar waren und auch emotional berührten. Frederikes Ängste schienen mir alters- und zeitgemäß. Auch die Entwicklung der Personen waren sehr gut ausgereift und dem jeweiligen Alter entsprechend und angepasst.

Nicht unerwähnt lassen möchte ich auch die dialektischen Einwürfe, die mal mehr und mal weniger ausgeprägt waren, aber deutlich an Ostpreußen erinnern und den Fortgang der Geschichte authentischer machen.

Fazit:

Diese Familiengeschichte hat mich absolut begeistert. Authentisch, spannend, unterhaltsam....all diese Eigenschaften spiegeln den Inhalt des Romans wieder, so dass ich nun voller Erwartung der Fortsetzung Frederikes Geschichte entgegen fiebere.

Veröffentlicht am 28.02.2017

Mein Leseeindruck zu Band 1 der Dominik Dornach Reihe

Solothurn trägt Schwarz
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Die Farben des Covers strahlen eine gewisse Kälte aus. Die lilanen Töne mit dem Dunkel des Waldes deuten irgendetwas Unheilvolles an. Aber ...es macht auch neugierig.

Bereits der Prolog zeigte mir jedoch, ...

Die Farben des Covers strahlen eine gewisse Kälte aus. Die lilanen Töne mit dem Dunkel des Waldes deuten irgendetwas Unheilvolles an. Aber ...es macht auch neugierig.

Bereits der Prolog zeigte mir jedoch, auf was ich mich da eingelassen hatte. Ich sag nur, Nervenkitzel pur. Ein radfahrendes Kind, das mit einem Fahrzeug kollidiert. Furchtbar! Entsetzlich!

Aber genau so geht es auch weiter. Ein kaltblütiger Mord, wie er eigentlich auch nur von einer Frau ausgeführt werden kann.

Aber das ist noch nicht alles. Was hat es mit dem Journalisten zu tun, der tot aufgefunden wurde? Die Zunge herausgerissen und beide Hände abgeschnitten. Hat es etwas mit seinem Beruf zu tun?

Fragen über Fragen .... aber das machte alles nur noch interessanter.

Bis dahin hatte mich das Buch auch gefesselt.

Aber nun ging es los, dass ständig die Organisation erwähnt wurde. Immer und immer wieder viel diese Bezeichnung, jedoch ohne nähere Erklärung, was genau gemeint war. Hier wäre meiner Meinung nach, etwas Aufklärung angebracht gewesen. Denn bei mir hatte es die Spannung genommen. Irgendwann kam der Punkt, da hat es mich nicht mehr interessiert. So als wenn man immer ein verpacktes Geschenk vor die Nase gehalten kriegt, das dann weg gezogen wird. Irgendwann verliert man die Lust am Geschenk.

Die Protagonisten, hier speziell Dominik Dornach, fand ich sehr gut charakterisiert, so dass ich schnell eine Person vor meinem geistigen Auge hatte. Die Handlungen waren nachvollziehbar und glaubhaft.

Fazit:

Ein durchaus fesselnder Krimi, der Lust auf mehr macht. Die kleine Schwäche (siehe oben) gleich er durch die Spannung wieder aus, so dass ich unbedingt wissen möchte, wie es mit den Protagonisten weiter geht.

Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.