Mein Leseeindruck zu Band 1 der Dominik Dornach Reihe
Solothurn trägt SchwarzDie Farben des Covers strahlen eine gewisse Kälte aus. Die lilanen Töne mit dem Dunkel des Waldes deuten irgendetwas Unheilvolles an. Aber ...es macht auch neugierig.
Bereits der Prolog zeigte mir jedoch, ...
Die Farben des Covers strahlen eine gewisse Kälte aus. Die lilanen Töne mit dem Dunkel des Waldes deuten irgendetwas Unheilvolles an. Aber ...es macht auch neugierig.
Bereits der Prolog zeigte mir jedoch, auf was ich mich da eingelassen hatte. Ich sag nur, Nervenkitzel pur. Ein radfahrendes Kind, das mit einem Fahrzeug kollidiert. Furchtbar! Entsetzlich!
Aber genau so geht es auch weiter. Ein kaltblütiger Mord, wie er eigentlich auch nur von einer Frau ausgeführt werden kann.
Aber das ist noch nicht alles. Was hat es mit dem Journalisten zu tun, der tot aufgefunden wurde? Die Zunge herausgerissen und beide Hände abgeschnitten. Hat es etwas mit seinem Beruf zu tun?
Fragen über Fragen .... aber das machte alles nur noch interessanter.
Bis dahin hatte mich das Buch auch gefesselt.
Aber nun ging es los, dass ständig die Organisation erwähnt wurde. Immer und immer wieder viel diese Bezeichnung, jedoch ohne nähere Erklärung, was genau gemeint war. Hier wäre meiner Meinung nach, etwas Aufklärung angebracht gewesen. Denn bei mir hatte es die Spannung genommen. Irgendwann kam der Punkt, da hat es mich nicht mehr interessiert. So als wenn man immer ein verpacktes Geschenk vor die Nase gehalten kriegt, das dann weg gezogen wird. Irgendwann verliert man die Lust am Geschenk.
Die Protagonisten, hier speziell Dominik Dornach, fand ich sehr gut charakterisiert, so dass ich schnell eine Person vor meinem geistigen Auge hatte. Die Handlungen waren nachvollziehbar und glaubhaft.
Fazit:
Ein durchaus fesselnder Krimi, der Lust auf mehr macht. Die kleine Schwäche (siehe oben) gleich er durch die Spannung wieder aus, so dass ich unbedingt wissen möchte, wie es mit den Protagonisten weiter geht.
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.