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Veröffentlicht am 16.02.2017

Mein Leseeindruck

Fastenopfer
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Wie immer, so beurteile ich auch dieses Buch von außen nach innen.

Beginnen wir mit dem Cover. Wieder bzw. immer noch sind wir in Altötting, passend hierzu wurde auch das Kreuz gewählt und passend zum ...

Wie immer, so beurteile ich auch dieses Buch von außen nach innen.

Beginnen wir mit dem Cover. Wieder bzw. immer noch sind wir in Altötting, passend hierzu wurde auch das Kreuz gewählt und passend zum Titel, die entsprechend rote Farbe. Meines Erachtens ist beides sehr stimmig und deutet hervorragend auf einen regionalen Krimi hin.

Der Klappen- bzw. Rückentext verrät nicht zu viel und macht neugierig.

Der Preis von 9,99 € für ein Buch in diesem Format finde ich passend und üblich.

Die kurze Inhaltsangabe im inneren des Buches erzählt schon ein bisschen mehr, aber ohne wesentliche Inhalte zu verraten. Was hat es mit dieser Stiftung auf sich? Was hat der Tote damit zu tun? Und wie geht es mit Max und Maria weiter?

"Man lobt und preist den Fastenbrauch am häufigsten mit vollem Bauch" (Sprichwort)

Sehr interessant fand ich die Kapitelgestaltung mittels Zitate aus dem Lukas Evangelium.

Nun kurz zum Inhalt: Max wird nach einer durchzechten Nacht neben der Staatsanwältin wach. Oje... wenn er doch nur die Cocktails weggelassen hätte. Aber während er sich noch in Selbstmitleid suhlt, wird er zu einem Mordfall gerufen. Und die Geschichte ist etwas verworren. Mehr möchte ich jedoch nicht verraten. Lest einfach selbst. ?

Dem Autor ist es auch dieses Mal wieder gelungen, mich zu begeistern. Der Wortwitz, die dialektischen Einlagen und nicht zu vergessen die unterhaltsame Story, machen dieses Buch zu einem Lesegenuss.

Die Protagonisten wurde mit dem richtigen Maß charakterisiert, so dass ich mich inmitten der Dorfbewohner gefühlt habe. Es war so, als würde ich Altötting mit seinen Bewohnern schon sehr lange kennen.

Zu meinen absoluten Lieblingsprotagonisten zählt ganz klar: Fräulein Schosi. Ich finde sie einfach herzerfrischend. Ihre Fürsorge zum Monsignore macht sie sehr sympathisch, wenngleich ihr Abnehmtick mir zeitweise auch etwas nervig erscheint. Aber auch das passt hervorragend zu ihrem Charakter. Die Szene mit dem Pflaumensaft gehört absolut zu meinen Lieblingsstellen im Buch. ?

Fazit:

Selten habe ich beim Krimilesen so gelacht. Der Autor versteht es wirklich, den Leser in eine ganz eigene Welt voller Intrigen und Tragödien zu beamen. Durch den Wortwitz und den dialektischen Einlage, fliegen die Seiten nur so dahin und am Ende bleibt bloß der Gedanke: Schade, schon wieder vorbei. Ich hoffe auf eine baldige Fortsetzung mit Max und natürlich mit Fräulein Schosi.

Veröffentlicht am 13.02.2017

Mein Leseeindruck

Das Spiel - Rache
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Auch bei diesem Buch erfolgt mein Leseeindruck wieder von außen nach innen.
Kommen wir zum Cover.
Starke Ähnlichkeit zu Band 1, was wohl den Wiedererkennungswert steigert. Die Gummistiefel inmitten von ...

Auch bei diesem Buch erfolgt mein Leseeindruck wieder von außen nach innen.
Kommen wir zum Cover.
Starke Ähnlichkeit zu Band 1, was wohl den Wiedererkennungswert steigert. Die Gummistiefel inmitten von Blut zeigen deutlich, dass es sich hier nicht um seichte Kost handelt. Für Liebhaber des ruhigen Krimis dürfte es wohl nicht die richtige Lektüre sein.
Auch der Klappen- bzw. Rückentext verspricht wieder viel Spannung und macht neugierig.
Den Preis von 9,99 € für ca. 430 Seiten halte ich für angemessen.

Kommen wir nun zum Plot.
Arthur (bekannt aus dem ersten Band) hatte versucht seine Mutter umzubringen. Der Versuch ist jedoch gescheitert. So liegen beide nun im selben Krankenhaus. Aber nicht mehr lange, denn plötzlich taucht eine Schwester auf. Aber nicht irgendeine, sondern Arthurs. Sie erledigt, was Arthur zuvor nicht geschafft hatte.

Und auch Patrick, Amy, Cassie und Caleb sind wieder dabei. Dabei? Oh ja... denn das Spiel geht weiter. Mehr möchte ich jedoch nicht verraten.

Auch dieser zweite Band der Trilogie hat mich gefesselt. Spannung von der ersten bis zur letzten Seite.

Durch die doch sehr direkte Wortwahl wird der Thriller rasant und stellenweise schlüpfrig. ? Aber genau diese Wortes passen hervorragend in die Story.

Auf der einen Seite eine "normale" Familie, und auf der anderen Seite das Brutale, Derbe. Eine sehr gekonnte Mischung, die den Leser durch die Seiten peitscht.

Durch die schnellen Szenenwechsel kommt die Story nie zum Stillstand. Kaum ist das eine Kapitel beendet, bleibt man drängende zurück und muss unbedingt weiter lesen.

Tolle Charakteren runden das Ganze nochmals ab.

Fazit:

Dieser zweite Band steht dem Vorgänger in nichts nach. Packend, nervenaufreibend, erschreckend und brutal. Ich kann es kaum erwarten, den nächsten und damit letzten Band der Trilogie zu lesen.

Veröffentlicht am 10.02.2017

Mein Leseeindruck

Tödliche Wut
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Wie bei den Vorgängern, so zieht auch dieses Buch die Blicke wieder auf sich. Das alleinstehende Haus, Vögel die es umkreisen und eine Personen, die dem Haus entgegen zu laufen scheint. Mich macht dieses ...

Wie bei den Vorgängern, so zieht auch dieses Buch die Blicke wieder auf sich. Das alleinstehende Haus, Vögel die es umkreisen und eine Personen, die dem Haus entgegen zu laufen scheint. Mich macht dieses Cover sehr neugierig. Ein kurzer Blick auf den Rückentext, verspricht Spannung und Nervenkitzel. Den Preis von 9,99 € für ca. 340 Seiten halte ich für gerechtfertigt.

Nun zum Innenteil. Ein sehr emotionaler Prolog erwartet nun den Leser. Emotional? Ja, denn Wut, Trauer, Mitleid werden hervorgekitzelt. Vom Bruder vergewaltigt! Und dann auch noch zu hören, dass man selbst schuld daran ist. Furchtbar!

Weiter geht es. Kate Burkholder ist seit nunmehr 3 Jahren Polizeichefin in Painters Mill, als sie zu einer Schlägerei gerufen wird. Wie sich herausstellt, prügeln sich hier zwei junge Frauen um einen Mann. Eine dieser jungen Frauen ist Kate gut bekannt, stammt sie doch auch aus einer Amischen Familie.

Kurz danach meldet sich Kates Freund John Tomasetti und bittet sie um Beihilfe, da zwei Teenager vermisst werden. Beide Teenager stammen ebenfalls aus Amischen Familien. Der Horror beginnt.

Und wieder hatte es die Autorin geschafft, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen wollte. Missbrauch, Gewalt, Wahnsinn, all das sind nur Beispiele dessen, was den Leser mit diesem Thriller erwartet. Am Ende des Buches blieb ich entsetzt und erschüttert zurück.

Wer die Vorgängerbänden bereits kennt, dem wird die Hauptprotagonistin Kate Burkholder auch bereits ans Herz gewachsen sein. Ihre Liebelei zu Tomasetti geht zwar wieder ein kleines bisschen weiter, bleibt aber wie bislang, immer sehr im Hintergrund.

Fazit:

Action, Spannung, all das macht für mich ein guter Thriller aus. Und genau diese Eigenschaften besitzt dieses Buch. Nun gehe ich voller Erwartung an den Nachfolgeband.

Veröffentlicht am 10.02.2017

Mein Leseeindruck [Achtung Spoiler]

Der Diamant von Burg Silberfels
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Dieses kindgerechte Cover lädt gerade dazu ein, eine Horde Jungleser um sich zu scharen, und im Buch zu blättern. Ein kurzer Blick auf den Rückentext. Welches Geheimnis wohl Minna und Heinrich lüften müssen? ...

Dieses kindgerechte Cover lädt gerade dazu ein, eine Horde Jungleser um sich zu scharen, und im Buch zu blättern. Ein kurzer Blick auf den Rückentext. Welches Geheimnis wohl Minna und Heinrich lüften müssen? Und haben diese Sätze jedenfalls sehr neugierig gemacht. Gerade auch, weil die Kinder die Geschichte teilweise selbst bestimmen können. Ein Blick auf den Preis: 12,95 € bei ca. 170 Seiten. Ich war gespannt, ob sich diese Investition lohnen würde.

Kommen wir zum Innenteil. 16 Kapitel umfasst diese Story, die teilweise sehr kurz sind, so dass die Jungleser nicht überfordert werden.

Im Vorwort erklärt die Autorin dann nochmal kurz, wie dieses Mitmachbuch zu verstehen ist.

In der Geschichte angekommen, lernen wir sogleich Minna und Heinrich kennen. Sie erfahren, dass ihre Mutter krank ist und die Geschwister fortgeschickt werden sollen, damit sie sich nicht anstecken. Hier ist nun der erste Punkt, an dem die Geschichte in verschiedene Bahnen gelenkt werden kann.

Auffällig war, dass die Autorin sehr bemüht scheint, alles kindgerecht zu erklären. Dennoch klingen manche Sätze etwas abgehackt und nicht ganz flüssig.

Wir springen nun weiter zu Seite 74 (59 Seiten werden somit übersprungen). Nach 2 Seiten kommt der nächste Sprung. Zurück zu Seite 52 oder weiter zu Seite 105. Wir entscheiden uns für Seite 105. Und so geht es immer weiter, vor und zurück, durch das ganze Buch. Etwas verwirrend, da man nie richtig erkennen kann, wieviel man schon gelesen hat. Aber auch wieder spannend zu entdecken, welchen Lauf eine Geschichte nehmen kann. Aber letztendlich ist es egal, welchen Weg man einschlägt, da sich die Story nicht ändert. Also nicht wie bei anderen Geschichten, in denen es auch zwei unterschiedliche Enden gibt.

Fazit:

Eine Geschichte, die uns im Großen und Ganzen gut gefallen hat. Durch die verschiedenen Sprünge innerhalb der Geschichte, hat man die Möglichkeit, das Buch mehrfach zu lesen. Wir fühlten uns rundum gut unterhalten.

Veröffentlicht am 03.02.2017

Mein Leseeindruck

Jörg Pilawa war Chauffeur von Hape Kerkeling
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Ich beschreibe, wie immer, das Buch von außen nach innen.
Schon das bunte Cover mit den beiden Promis (wobei ich Jörg Pilawa nicht auf Anhieb erkannt hätte) vermittelt einen sehr unterhaltsamen und witzigen ...

Ich beschreibe, wie immer, das Buch von außen nach innen.
Schon das bunte Cover mit den beiden Promis (wobei ich Jörg Pilawa nicht auf Anhieb erkannt hätte) vermittelt einen sehr unterhaltsamen und witzigen Eindruck. Der Rückentext macht neugierig und der Preis von 9,99 € für 192 Seiten lässt sich Hoffnung aufkeimen. Hoffnung, auf gute Unterhaltung, viel Wortwitz und heitere Szenen.

Weiter geht es mit 65 Kapiteln mit allerlei prominenten Namen. Sei es Karl Lagerfeld, Horst Lichter, Johann Lafer usw.
Wussten Sie z.B., dass Harald Glööckler grundsätzlich erst immer einmal alle Einladungen absagt? Oder dass Günther Jauch in seinen Kindertagen meistens als Mädchen verkleidet an Karneval war? Diese und noch weitere pikanten Details wurden sehr humoritisch dargestellt und beschrieben.

Fazit:

Für mich war es eine tolle, kurzweilige Unterhaltung. Wer auf Promiklatsch steht, sollte dieses Buch unbedingt zur Hand nehmen.