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Veröffentlicht am 05.03.2019

Noch viel Luft nach oben!

Nächster Halt: Thailand
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Liebe Blogleser und Freunde von Frauenromanen,

der neue Roman von Katy Colins ist am 08.05.2017 als Taschenbuch beim MIRA TASCHENBUCH VERLAG erschienen und trägt den Titel NÄCHSTER HALT: THAILAND.

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Liebe Blogleser und Freunde von Frauenromanen,

der neue Roman von Katy Colins ist am 08.05.2017 als Taschenbuch beim MIRA TASCHENBUCH VERLAG erschienen und trägt den Titel NÄCHSTER HALT: THAILAND.

? Mein Leseeindruck ?

Schon auf den ersten Seiten spürt man eine gewisse Biederkeit von Georgia ausgehen.

Sie hatte sich ihrem Verlobten sehr stark angepasst und beinahe ihr eigenes Leben dafür

aufgegeben. Oder um in ihren eigenen Worten zu sprechen: ... Das Verrückteste, das ich in letzter Zeit gemacht hatte, war, ohne Abschminken schlafen zu gehen. (Zitat Seite 20)

Aber nun sollte alles anders werden und ich muss sagen, dass mir die neue Georgia sehr gut gefallen hat. Es war der Tatendrang zu spüren, Neues kennenzulernen, auch wenn sie mit Schwierigkeiten und Widrigkeiten zu kämpfen hatte. Stellenweise hatte sie zwar etwas naive Gedanken, dennoch ist im Ganzen betrachtet, ihre Entwicklung deutlich zu spüren.

Was mir allerdings weniger gefallen hatte war, dass nur sehr wenig über das jeweilige Land bzw. der Kultur beschrieben war. Aufgrund des Titels hatte ich nämlich gedacht/gehofft, ein bisschen mehr über Land und Leute zu erfahren und nebenbei ein bisschen Herzschmerz zu lesen. Ob das nur eine Anfangsschwäche der Autorin war? Ich fand es jedenfalls sehr schade, hatte mich doch auch das Cover in Richtung lustiger Reiseführer gelenkt.

? Fazit ?

Wie heißt es in der Zeugnissprache immer so schön: War stets bemüht. Genau so empfinde ich auch diesen Roman. Der Reihenauftakt war nicht schlecht, bietet aber noch viel Platz nach oben.

Veröffentlicht am 06.02.2019

Konnte mich leider nicht überzeugen

Im Wingert lauert der Tod
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Ich bin ein Fan regionaler Krimis und konnte bzw. wollte auf einen Pfalz-Krimi auf keinen Fall verzichten.

Ob es nun an den mangelnden Vorkenntnissen bezüglich der Protagonisten lag oder ich einfach ...


Ich bin ein Fan regionaler Krimis und konnte bzw. wollte auf einen Pfalz-Krimi auf keinen Fall verzichten.

Ob es nun an den mangelnden Vorkenntnissen bezüglich der Protagonisten lag oder ich einfach nicht so richtig in die kriminalistische Geschichte gefunden habe... ich weiß es nicht. Fakt ist jedoch, dass mich weder Protagonisten noch Story so wirklich mitgerissen haben. Es war einzig und allein dem Deckel Alli zu verdanken, dass ich immer weiter gelesen habe.

Es waren auch die kleinen feinen dialektischen Einlagen, die ich interessant fand, die jedoch aber zur Spannung wenig beigetragen hatten.



? Fazit ?



Leider konnte mich dieser Krimi nicht wirklich begeistern. Ob ich die Vorgänger noch lesen werde, ist ungewiss - aber nicht unmöglich. Vielleicht bewerte ich auch anschließend diesen Krimi komplett anders.

Momentan kann ich jedoch nur sagen, dass mich weder Protagonisten noch Story wirklich begeistern konnten.

Veröffentlicht am 04.02.2019

Eine interessante Geschichte mit gewissen Tücken

Die Geschichte der Bienen
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Wer kennt sie nicht, diese kleinen fleißigen Bienchen, die gerade im Sommer sehr aktiv von Blüte zu Blüte fliegen um Nektar und Honig zu sammeln. Honig, ein süßes Genussmittel, das die Menschen sehr dankbar ...

Wer kennt sie nicht, diese kleinen fleißigen Bienchen, die gerade im Sommer sehr aktiv von Blüte zu Blüte fliegen um Nektar und Honig zu sammeln. Honig, ein süßes Genussmittel, das die Menschen sehr dankbar annehmen, die kleinen Insekten jedoch verteufeln. Egal ob sie abgeklatscht, ausgeräuchert oder einfach vertrieben werden, der Mensch stellt sich hier einfach gerne über gewisse Dinge. So zeigt die Autorin vom vorliegenden Roman über einen Zeitraum von fast 246 Jahren das Leben und Leiden der Bienen im Wandel der Zeit. Die Autorin bedient sich hierzu dreier Protagonisten, die im ersten Band des Klima-Quartetts, auch vertont durch drei Sprecher, der Brisanz des Themas. Die Reise beginnt in England im Jahre 1852, geht über Ohio im Jahr 2007 bis in die Zukunft nach China im Jahr 2098.

Anhand der Bienen zeigt die Autorin, das Zusammenleben der Menschen auf besonders eindrucksvolle Weise. Das Zusammenleben und Zerstören der Menschheit, auch die Bedrohung die vom Menschen gesteuert wird und noch gar nicht wirklich absehbar ist. Gerade diese Fiktion fand ich besonders ergreifend und auch erschreckend.

In über 12 Stunden versuchen die Sprecher, ihre Hörer von der Geschichte zu überzeugen und so manche Stolperstelle stimmlich auszugleichen. Leider ist ihnen das nicht immer gelungen. Klar, eine Stimme kann zwar einiges aus einer Geschichte holen, aber wo keine Spannung ist, kann auch stimmlich keine erzeugt werden.

Stellenweise fand ich die Geschichte etwas zäh und hätte ich das Buch gelesen, hätte ich mit ziemlicher Sicherheit einige Seiten übersprungen. Aber im Hörbuch musste ich es einfach über mich ergehen lassen.

Da ich Hörbücher gerne abends im Bett als Einschlaflektüre verwende, hat mir das vorliegende Werk wirklich gut geholfen. Mehrmals fielen mir die Augen zu, was ja einfach dafür spricht, dass mich die Story nicht so richtig mitreißen konnte.

Dennoch gab es auch wieder Passagen, die mir sehr gut gefallen habe und denen ich gerne gelauscht habe.

Fazit:

Ein interessanter Roman, der aber auch gewissen Tücken hat, so dass ich leider nur mit einem Mittelmaß bewerten kann.

Veröffentlicht am 21.01.2019

Konnte mich leider nicht überzeugen

Der Turm der Welt
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Aufgrund einer Challenge habe ich mich an das mehr als 27stündige Hörbuch gewagt. Und da ich Hörbücher eigentlich nur abends, als Einschlafhilfe verwende, puh...da war das nicht die einfachste Kost.

Aber ...

Aufgrund einer Challenge habe ich mich an das mehr als 27stündige Hörbuch gewagt. Und da ich Hörbücher eigentlich nur abends, als Einschlafhilfe verwende, puh...da war das nicht die einfachste Kost.

Aber beginnen wir von vor. Es ist zweifelsohne eine sehr interessante Story, die aus Historie und ein bisschen Krimi besteht. (Da schon sehr vieles über den Inhalt in den bisherigen Rezensionen verraten wurde, möchte ich mich gerne auf das wesentliche beschränken)

Auffällig ist die doch etwas gestelzte Sprache, die zwar sehr gut in die Story und die damalige Zeit passt, aber zum Hören etwas ansprechend wird. Gut, der Sprecher (Wolfgang Berger, bekannt durch die Vertonung von z.B. Die Legenden des Krieges, oder auch einigen Val McDermid Thrillern) gibt sich wirklich große Mühe und setzt auch seine Betonungen sehr gezielt ein, jedoch ist der Funke bei mir einfach nicht übergesprungen. In der Zeugnissprache würde man wohl "hat sich stets bemüht" verwenden, aber wenn die Geschichte nicht mehr hergibt, ist es für den Sprecher natürlich auch schwer.

Die Sprechpausen waren gut gesetzt und auch die Aussprache war sehr gut.

Die Story selbst würde ich mit 2 Sternen bewerten, alleine dem Sprecher ist es zu verdanken, dass ich diesem Werk 3 Sterne vergebe.

Veröffentlicht am 04.01.2019

Mein Eindruck

Wie man die Zeit anhält
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Wenn die Augen müde werden, greife ich gerne mal zum Hörbuch. So auch in diesem Fall.

Es war eher die Stimme von Christoph Maria Herbst, die mich dazu verleitet hatte, mich der Geschichte zu widmen, denn ...

Wenn die Augen müde werden, greife ich gerne mal zum Hörbuch. So auch in diesem Fall.

Es war eher die Stimme von Christoph Maria Herbst, die mich dazu verleitet hatte, mich der Geschichte zu widmen, denn die Rezensionen waren bislang doch sehr gemischt.


Da es bereits sehr viele Bewertungen zum Inhalt der Story gibt, möchte ich mich mehr mit dem Hörbuch beschäftigen. Wie bereits erwähnt, wollte ich diese Ausgabe der Geschichte wegen des Sprechers haben.

Christoph Maria Herbst liest ruhig, aber dennoch betont. Seine Aussprache ist sehr deutlich, trotzdem war es für mich nicht leicht, der Story zu folgen. Die ständigen Episodenwechsel forderten schon eine gewisse Konzentration. Für ein Hörbuch, dass man nebenbei, also beim Autofahren verwenden oder wie ich, als Einschlafhilfe oder einfach um runterzukommen hören möchte, scheint es mir nicht geeignet, wohl auch, weil es mit seiner Laufzeit von über neun Stunden schon sehr umfangreich ist.


Fazit:


Eine Story, die stellenweise sehr langatmig erscheint und nicht einfach ist. Um die Geschichte wirklich zu verstehen, sollte man sich beim Zuhören konzentrieren. Ob dieses für ein Hörbuch geeignet ist? Nun ja, das sollte vielleicht jeder für sich entscheiden.

Für mich war die Story leider nur Mittelmaß, auch wenn der Sprecher sein Möglichstes versucht hat, um etwas Pepp reinzubringen.