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Veröffentlicht am 06.11.2022

Ein wenig schwächer als der erste Band, für mich dennoch ein Highlight!

Kingdom of the Wicked – Die Königin der Hölle
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Emilia ist einen Pakt mit Pride eingegangen, dem Fürsten des Stolzes, und reist nun mit dem Fürsten des Zorns in die Hölle.
Ihr oberstes Ziel ist immer noch, den Mord an ihrer Zwillingsschwester Vittoria ...

Emilia ist einen Pakt mit Pride eingegangen, dem Fürsten des Stolzes, und reist nun mit dem Fürsten des Zorns in die Hölle.
Ihr oberstes Ziel ist immer noch, den Mord an ihrer Zwillingsschwester Vittoria aufzuklären und Rache zu üben, doch erst mal muss sie sich in einer Welt der Sünden zurechtzufinden.

"Die Königin der Hölle" von Kerri Maniscalco ist der zweite Band der Kingdom of the Wicked Trilogie und wird wieder aus der Ich-Perspektive der achtzehn Jahre alten Emilia di Carlo erzählt.

Nachdem mich der erste Band so positiv überraschen konnte, musste ich einfach direkt weiterlesen!
Ich habe das Buch innerhalb von vierundzwanzig Stunden beendet, denn auch wenn ich es besonders von der Handlung her minimal schwächer fand als den Auftakt, so war da wieder diese unglaubliche Sogwirkung, die die Geschichte auf mich ausgeübt hat und ich konnte nicht aufhören zu lesen!

Emilia ist nun in der Hölle angekommen, denn sie ist einen Pakt mit Pride, dem Fürsten des Stolzes eingegangen, doch begleitet wird sie von Wrath, in dessen Haus des Zorns sie erst mal unterkommt.
Der Zorn und der Hass sind in Emilia noch immer sehr stark ausgeprägt, aber sie kommt auch mit den anderen Sünden in Berührung und trifft auf Wraths Brüder. Von der lieben und ruhigen jungen Frau, die wir am Anfang des ersten Bandes kennengelernt haben, ist nichts mehr übrig. Emilia ist skrupellos geworden und versteckt sich und ihre Macht nicht mehr!

Ich hatte zwischendurch das Gefühl, dass Emilia ihr Ziel, den Mord an ihrer Schwester aufzuklären, ein wenig aus den Augen verloren hat. Die Entwicklung der Beziehung von Emilia und Wrath stand sehr im Fokus, aber da mir die beiden ja so gut gefallen haben, hat mich das nicht gestört.
Die Wortgefechte mit Emilia und Wrath waren schon im ersten Band ein Highlight für mich und auch in diesem Band mochte ich die Dynamik zwischen den beiden sehr!
Manchmal war Emilia dann auch ein wenig naiv und hat die Augen vor dem Offensichtlichen verschlossen, da fand ich die Handlung etwas vorhersehbar. Den ersten Band fand ich insgesamt ein wenig spannender, aber das Ende des zweiten Bandes hatte ich so dann doch überhaupt nicht vorhergesehen und ich weiß nicht, wie ich es schaffen soll, über ein halbes Jahr auf den dritten Band zu warten! Am liebsten würde ich direkt weiterlesen, denn auch wenn ich kleine Kritikpunkte habe, so war auch dieser zweite Band ein Highlight für mich!

Fazit:
Auch wenn ich den zweiten Band der Kingdom of the Wicked Trilogie von Kerri Maniscalco ein wenig schwächer fand als den Auftakt, so war "Die Königin der Hölle" trotzdem ein Highlight für mich!
Diese Geschichte macht einfach süchtig! Besonders die Dynamik zwischen Emilia und Wrath gefällt mir richtig gut und ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen!
Ich vergebe fünf Kleeblätter und kann den dritten Band kaum erwarten!

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Veröffentlicht am 31.10.2022

Verdammt war das gut!

Kingdom of the Wicked – Der Fürst des Zorns
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Von den sieben Dämonenfürsten müssen die di Carlos nur vier fürchten:
Wrath, Greed, Envy und Pride.
Einer sehnt sich nach ihrem Blut, einer holt sich ihr Herz, einer die Seele und einer wird das Leben ...

Von den sieben Dämonenfürsten müssen die di Carlos nur vier fürchten:
Wrath, Greed, Envy und Pride.
Einer sehnt sich nach ihrem Blut, einer holt sich ihr Herz, einer die Seele und einer wird das Leben nehmen.
Nach dem Mord an ihrer Zwillingsschwester Vittoria sinnt Emilia auf Rache. Als sie einen Dämon beschwören will, der ihr helfen soll, Vittorias Tod aufzuklären, holt sie unbeabsichtigt den Fürsten des Zorns in ihre Welt. Er gibt vor, auf Emilias Seite zu stehen und hilft ihr, Vittorias Mörder zu suchen, doch kann sie Wrath wirklich trauen, oder verfolgt er seine eigenen Ziele?

"Der Fürst des Zorns" von Kerri Maniscalco ist der erste Band der Kingdom of the Wicked Trilogie, der aus der Ich-Perspektive der achtzehn Jahre alten Emilia di Carlo erzählt wird.

Emilia und ihre Zwillingsschwester Vittoria sind Hexen und seit ihrer Geburt werden sie von ihrer Nonna Maria in der Magie unterwiesen und ebenso lange warnt ihre Nonna sie schon vor den Malvagi, die die Nacht durchstreifen, auf der Suche nach Seelen, die sie für den Teufel stehlen können.
Während Vittoria abenteuerlustig und verwegen war, zieht Emilia dem Abenteuer sichere Vergnügungen wie beispielsweise ein gutes Buch vor.
Nachdem Emilia ihre Schwester ermordet aufgefunden hat, verändert sich etwas in Emilia und sie will den Mörder finden, ihn für den Mord an Vittoria büßen lassen und übt sich erstmalig in den Dunklen Künsten.
Emilia hat mir richtig gut gefallen! Am Anfang war sie ruhig und strebsam, aber nach Vittorias Tod wird sie von der Trauer und Wut übermannt. Emilia ist sehr entschlossen, eigenwillig und mutig, eine tolle Protagonistin!

Als das Buch angekündigt wurde, war ich mir unsicher, ob ich es lesen möchte. Wenn das Buch schon vor Erscheinen gehypt wird, bin ich ja immer skeptisch, aber irgendwann hat die Neugier gesiegt, wie so häufig. Und was soll ich sagen? Zur Hölle war das gut! Schon lange habe ich kein Buch gelesen, das mich so stark fesseln konnte!

Die Geschichte spielt in Palermo, Sizilien zu einer Zeit, wo Italien noch ein Königreich war. Immer wieder gab es italienische Ausdrücke, was es sehr stimmungsvoll gemacht hat, und das Setting mochte ich sehr!
Hexengeschichten lese ich ja immer gerne und auch hier haben mir die Hexen richtig gut gefallen! Es gibt eine Prophezeiung und unwiderstehliche Höllenfürsten, die ihre jeweils eigenen Pläne verfolgen.
Außerdem wird nicht nur Emilias Schwester Vittoria getötet, sondern auch weitere junge Hexen. Gemeinsam mit Wrath, den Emilia unbeabsichtigt beschwört und an sich bindet, versucht Emilia herauszufinden, wer dahintersteckt und aus welchen Gründen.

Die Geschichte brauchte ein wenig, bis sie mich packen konnte, aber spätestens nach gut hundert Seiten konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen! Die Geschichte konnte mich einfach mitreißen, weil es so spannend war und auch Emilia und Wrath mochte ich richtig gerne!
Die Dynamik zwischen den beiden war einfach großartig und die Dialoge ein wahres Vergnügen!
Man wusste nie, wem man trauen konnte und was als nächstes geschehen würde und nach diesem Ende würde ich am liebsten sofort weiterlesen!

Fazit:
"Kingdom of the Wicked - Der Fürst des Zorns" von Kerri Maniscalco ist für mich ein Highlight!
Schon lange konnte mich ein Buch nicht mehr so stark fesseln! Die Geschichte war spannend und konnte mich überraschen, ich mochte das Setting und die Hexen sehr gerne und auch Emilia und Wrath konnten mich begeistern!
Ich vergebe fünf Kleeblätter und kann es kaum erwarten, den zweiten Band zu lesen!

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Veröffentlicht am 30.10.2022

Guter Auftakt mit ein paar Schwächen!

Like Snow We Fall
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Paisley möchte ihr altes Leben hinter sich lassen, als sie an der renommierten iSkate angenommen wird und nach Aspen zieht. Dort angekommen, kreuzt sich ihr Weg immer wieder mit dem des Snowboarders Knox, ...

Paisley möchte ihr altes Leben hinter sich lassen, als sie an der renommierten iSkate angenommen wird und nach Aspen zieht. Dort angekommen, kreuzt sich ihr Weg immer wieder mit dem des Snowboarders Knox, zu dem sie sich mit jeder Begegnung stärker hingezogen fühlt, auch wenn er ihr erst die kalte Schulter zeigt.
Doch Paisley weiß, dass ihr altes Leben sie früher oder später einholen wird, kann sie sich voll und ganz auf ihn einlassen?

"Like Snow We Fall" von Ayla Dade ist der erste Band der Winter-Dreams-Reihe und wird aus den wechselnden Ich-Perspektiven von Paisley Harris und Knox Winterbottom erzählt.

Paisley wuchs in einem Trailerpark auf und ist seit ihrer Kindheit eine begeisterte und ehrgeizige Eiskunstläuferin. Als sie an der iSkate in Aspen angenommen wird, bedeutet das für sie aber auch die Flucht vor ihrem alten Leben. Sie hat schon viel Schlimmes erlebt und ist eher ruhig und still, aber auch eine Kämpferin.
Knox hat ebenfalls keine einfache Vergangenheit und besonders der Schmerz über Verlust seiner Mutter sitzt noch tief. Knox ist ein gefeierter Snowboarder und kein Kind von Traurigkeit, dennoch lässt ihn etwas an Paisley nicht los. Knox verbirgt seinen Schmerz und seine Gefühle gut, feiert viel und möchte besonders seinen Vater nicht enttäuschen.
Die beiden haben mir sehr gut gefallen! Ich mochte die Entwicklung der beiden sehr und fand es schön, dass sie sich immer mehr öffnen konnten und dem jeweils anderen eine Stütze waren.

Insgesamt ließ sich das Buch sehr gut lesen, auch weil Ayla Dade die Geschichte der beiden sehr gefühlvoll erzählt hat. Am Anfang fand ich es jedoch ein wenig unrealistisch, wie schnell Paisley beispielsweise eine Unterkunft und einen Job gefunden hat und am Ende ging mir eine Entwicklung auch etwas zu schnell. Ein Problem wurde fast mühelos aus der Welt geschafft und auch über Knox' weiteren Weg hätte ich gerne noch mehr erfahren. Da hätte es für mich noch stärker in die Tiefe gehen dürfen!
Ich mochte aber das Setting richtig gerne! Ich schaue ja gerne Wintersport im Fernsehen und so fand ich es klasse, dass sowohl Paisley als auch Knox Wintersportler sind und auch in Aspen habe ich mich sehr wohlgefühlt!

Fazit:
"Like Snow We Fall" von Ayla Dade ist ein guter Auftakt der Winter-Dreams-Reihe!
Ich mochte Paisley und Knox ganz gerne und auch das winterliche Setting hat mir sehr gut gefallen!
Mir ging allerdings das Ende ein wenig schnell und am Anfang fand ich ein paar Entwicklungen etwas unrealistisch.
Ich vergebe gute drei Kleeblätter und freue mich schon sehr auf den zweiten Band!

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Veröffentlicht am 23.10.2022

Spannender dritter Band, jedoch ein paar Längen!

Covet
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Grace hat die Ludares-Prüfung überlebt, doch hat sie auch ihren Gefährten verloren, um sofort einen Neuen zu finden.
Mit dem Vampirkönig Cyrus hat sie sich einen mächtigen Feind gemacht und Grace und ihre ...

Grace hat die Ludares-Prüfung überlebt, doch hat sie auch ihren Gefährten verloren, um sofort einen Neuen zu finden.
Mit dem Vampirkönig Cyrus hat sie sich einen mächtigen Feind gemacht und Grace und ihre Freunde mussten bereits Verluste einstecken.
Nun steht ihr Abschluss kurz bevor, aber ihre Feinde ruhen nicht und setzen ihre finsteren Pläne schon bald in die Tat um. Kann Grace sich auch gegen diese neuen Gefahren behaupten?

"Covet" ist der dritte Band der Katmere Academy Reihe von Tracy Wolff, der zum Großteil aus der Ich-Perspektive der nun achtzehn Jahre alten Grace Foster erzählt wird. Drei Kapitel durften wir aber auch aus der Sicht von Hudson Vega lesen.

Der zweite Band "Crush" konnte mich ja sehr positiv überraschen, sodass ich unbedingt weiterlesen wollte und auch "Covet" hat mir richtig gut gefallen!
Das Buch hat fast tausend Seiten und ich muss ehrlich sagen, dass der Mittelteil echt langatmig war. Es gab viele Stellen, die ruhiger waren, wo man aber auch mehr über die paranormale Welt und deren Bewohner erfahren durfte. Dennoch konnte mich der Mittelteil nicht mal annähernd so stark packen, wie es der Beginn und das Ende konnten! Hier kam die Sogwirkung richtig durch und ich konnte das Buch kaum zur Seite legen!

Grace versucht ihren Platz in der paranormalen und für sie immer noch völlig neuen Welt zu finden. Sie will ihren Abschluss an der Katmere Academy machen und muss vieles aufholen, sie muss sich aber auch mit ihrer Gargoyle auseinandersetzen, denn sie lernt ihre Fähigkeiten ja gerade erst kennen. Und auch ihre zerbrochene Gefährtenbindung mit Jaxon und ihr neuer Gefährte Hudson sorgen dafür, dass Grace nicht zur Ruhe kommt.
Grace hat mir sehr gut gefallen! An manchen Stellen ist sie noch ein wenig naiv und zweifelt an sich selbst, aber sie stellt sich ihren Ängsten und wenn es darauf ankommt, dann steckt sie den Kopf nicht in den Sand.

Mir hat die Wendung, dass Grace nun mit Hudson verbunden ist, ja richtig gut gefallen, weil Jaxon mir leider immer unsympathischer wurde. Wo er Grace übermäßig beschützt hat, hat Hudson Vertrauen in die Fähigkeiten seiner Gefährtin, er lässt sie erst mal machen und sich ausprobieren, aber wenn was schiefläuft, steht er hinter ihr und ist der Erste, der ihr hilft. Die beiden zanken sich viel und brauchen ihre Zeit, um ein Team zu werden, dennoch ging es mir dann einen Ticken zu schnell mit den beiden, als sie sich dann dafür entschieden haben, es miteinander versuchen zu wollen.
Mir war es dann auch ein wenig zu viel Hin und Her, was das Liebesdreieck angeht, weil Grace sich voll und ganz auf Hudson einlässt, aber Jaxon nicht loslassen kann und will.

Die Geschichte entwickelt sich spannend weiter! Wir lernen beispielsweise mit Remy und Calder neue Charaktere kennen, die ich sehr interessant fand, und Grace und ihre Freunde sind immer in Bewegung, sodass man leider nur wenig Zeit an der Katmere Academy verbringt, dafür aber neue Orte kennenlernt, von denen manche deutlich einladender waren als andere.
Besonders das Ende konnte mich richtig mitreißen und ich bin schon sehr gespannt, wie es mit Grace und ihren Freunden im vierten Band weitergehen wird!

Fazit:
"Covet" ist ein gelungener dritter Band der Katmere Academy Reihe von Tracy Wolff!
Ich fand den Mittelteil zwar sehr langatmig und manchmal war es mir zu viel Hin und Her, was Grace, Hudson und Jaxon angeht, aber die Geschichte war doch echt spannend und besonders der Anfang und das Ende konnten mich komplett fesseln!
Mir hat auch dieser dritte Band richtig gut gefallen, sodass ich vier Kleeblätter vergebe und mich schon sehr auf den vierten Band freue!

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Veröffentlicht am 19.10.2022

Spannende Persönlichkeit und mitreißende Geschichte, für mich ein wahres Highlight!

Carrie Soto is Back
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Fünf Jahre ist es her, dass Carrie Soto professionelles Tennis gespielt hat, als Nicki Chan 1994 ihren zwanzigsten Grand-Slam-Titel holt und so mit Carrie gleich zieht.
Carrie will ihren Rekord nicht ...

Fünf Jahre ist es her, dass Carrie Soto professionelles Tennis gespielt hat, als Nicki Chan 1994 ihren zwanzigsten Grand-Slam-Titel holt und so mit Carrie gleich zieht.
Carrie will ihren Rekord nicht kampflos aus der Hand geben und entschließt sich zu einem gewagten Comeback: Sie wird die vier Grand-Slam-Turniere spielen und will mindestens eins gewinnen, um ihren Rekord zurückzuholen. Doch wird ihr das gelingen?

"Carrie Soto is back" von Taylor Jenkins Reid ist ein Einzelband, der aus der Ich-Perspektive der siebenunddreißig Jahre alten Carolina Soto erzählt wird.

Die Geschichte beginnt während der US Open im Jahr 1996, wo Nicki Chan gegen Ingrid Cortéz ihren zwanzigsten Grand-Slam-Titel holt und so mit Carrie gleichziehen kann, was dafür sorgt, dass Carrie ein Comeback wagen will, um zu zeigen, dass sie immer noch die beste Tennisspielerin ist, die es je gegeben hat.
Wir dürfen Carries erste Schritte auf dem Tennisplatz begleiten, der frühe Tod ihrer Mutter hat sie und ihren Vater Javier zu einem unschlagbaren Team zusammenwachsen lassen und der ehemalige Tennisspieler hat Carrie die Grundlagen beigebracht und ist so zu ihrem Trainer geworden.
Wir verfolgen ihre frühen Jahre, erleben Misserfolge, ihre ersten Siege und Rekorde, bis sie sich 1989 vom professionellen Tennis zurückgezogen hat. Bis jetzt.

Carrie ist eine sehr harte und schonungslos ehrliche Frau, eine Perfektionistin, die niemanden an sich heranlässt. Sie weiß, dass sie sehr gut ist und hadert mit sich, wenn sie Niederlagen einstecken muss. Carrie ist ein sehr interessanter Charakter, die im Laufe der Handlung aber auch weiche Seiten offenbart hat. Sie wird die Kampfmaschine genannt und ist erbarmungslos, schenkt ihren Gegnerinnen nichts, aber besonders zum Ende hin konnte man sehen, wie sehr Carrie sich in ihrem letzten Jahr als professionelle Tennisspielerin entwickelt hat. Ich mochte sie sehr gerne, auch wenn sie oft nicht wirklich sympathisch war, weil sie überheblich wirkte und sich ihren Mitmenschen zum Teil auch sehr fies gegenüber verhalten hat!

Ich bin kein großer Tennisfan, aber schon die Leseprobe konnte mich fesseln!
Wir begleiten Carries Training, die ersten mühsamen Schritte zurück ins Profitennis und erleben auch ihre Matches mit. Manche werden ausführlicher beschrieben als andere und selbst ich als Tennislaie konnte immer sehr gut folgen! Es war schön zu sehen, wie Carrie und ihr Vater noch mal stärker zusammengewachsen sind, wie Carrie in Bowe Huntley nicht nur einen talentierten Sparringspartner findet und sich auch ihrer Agentin Gwen ein Stück weit öffnet. Es war großartig zu sehen, wie Carrie die Freude am Tennisspielen wiedergefunden hat, die ihr zwischen ihren vielen Rekorden irgendwann abhandengekommen ist, wie sie Emotionen zugelassen hat und diese auch zeigen konnte.
Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, weil mich Carries Geschichte so sehr packen und mitreißen konnte! Für mich ein richtiges Lesehighlight!

Fazit:
"Carrie Soto is back" von Taylor Jenkins Reid konnte mich von der ersten Seite an mitreißen und begeistern!
Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, weil Carries Geschichte mich so sehr fesseln konnte! Carrie ist eine spannende und vielschichtige Persönlichkeit und ihr Weg ist wirklich bewundernswert!
Für mich ein richtiges Lesehighlight, sodass ich fünf Kleeblätter vergebe!

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