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Veröffentlicht am 18.06.2022

Spannender Auftakt!

Prison Healer (Band 1) - Die Schattenheilerin
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Seit Kiva Meridan vor zehn Jahren in das brutale Gefängnis Zalindov gekommen ist, versucht sie ihr bestes, um zu überleben.
Als die Rebellenkönigin Tilda nach Zalindov geschickt wird, muss Kiva als Gefängnisheilerin ...

Seit Kiva Meridan vor zehn Jahren in das brutale Gefängnis Zalindov gekommen ist, versucht sie ihr bestes, um zu überleben.
Als die Rebellenkönigin Tilda nach Zalindov geschickt wird, muss Kiva als Gefängnisheilerin nicht nur herausfinden, was Tilda fehlt, sondern sich auch dem ihr auferlegten Elementarurteil unterziehen, um Tilda zu retten.
Vier unmögliche Prüfungen liegen vor Kiva, die Schuld oder Unschuld beweisen sollen.
Noch nie hat jemand alle vier Prüfungen überlebt und ist Zalindov entkommen, wird Kiva es schaffen?

"Die Schattenheilerin" ist der erste Band von Lynette Nonis Prison Healer Trilogie, der aus der personalen Erzählperspektive der siebzehn Jahre alten Kiva Meridan erzählt wird.

Als Kiva sieben Jahre alt war, kam sie gemeinsam mit ihrem Vater Faran nach Zalindov, dem brutalen Gefängnis von Wenderall, dem noch nie jemand entflohen ist.
Nach dem Tod ihres Vaters hat sie seine Stelle als Gefängnisheilerin bekommen und wartet sehnsüchtig auf den Tag, an dem ihre Familie sie endlich befreien kommt. Bis dahin versuchte sie alles, um am Leben zu bleiben, was auch bedeutet, dass sie Rooke, dem Vorsteher des Gefängnisses, berichtet, was so in Zalindov vor sich geht, sehr zum Unmut der anderen Gefangenen.

Kiva ist eine talentierte Heilerin, sie ist sehr klug und handelt überlegt. Außerdem bleibt sie eher für sich, nur mit Tipp, einen kleinen Jungen hat sie sich angefreundet, der ihr auf der Krankenstation zur Hand geht.
Auch mit der neuen Aufseherin Naari und dem gut aussehenden und freundlichen Jaren freundet Kiva sich nach und nach an, obwohl sie vorsichtig sein will, denn Freundschaften sind immer ein Risiko in Zalindov.
Ich mochte Kiva richtig gerne und auch Jaren, Naari und Tipp sind mir immer mehr ans Herz gewachsen. Ich fand es sehr schön zu sehen, wie die widerspenstige Kiva in deren Gegenwart immer weiter aufgetaut ist und die Freundschaft irgendwann auch zugelassen hat!

Das Buch ließ sich richtig gut lesen und die Handlung konnte mich von Anfang an mitreißen!
Das brutale Gefängnis Zalindov ist ein spannender Schauplatz, auch wenn ich es etwas schade fand, dass man kaum was über die Welt außerhalb der Gefängnismauern erfährt, denn das wenige, was man erfahren hat, klang echt vielversprechend. Aber da das Buch erst der Auftakt einer Trilogie ist, hoffe ich darauf, dass wir in den Folgebänden mehr von dieser Welt sehen dürfen!

Bücher, in denen die Elemente eine Rolle spielen, mag ich ja immer sehr gerne und auch hier hat es mir sehr gut gefallen!
Fast ausschließlich Angehörige der Königsfamilie von Evalon beherrschen Elementarmagie und können so ein oder zwei Elemente kontrollieren.
Als die Rebellenkönigin Tilda Correntine nach Zalindov gebracht wird, muss sie sich dem Elementarurteil stellen.
Das Urteil umfasst vier Prüfungen, die sich nach den vier Elementen richten.
Mithilfe dieser Prüfungen wird über die Schuld oder Unschuld einer Person entschieden und wenn diese Person alle vier Prüfungen überlebt, dann gilt das als Beweis ihrer Unschuld und sie kommt frei. Doch Tilda ist nicht in der Verfassung für die Prüfungen, sodass Kiva sie an ihrer Stelle ablegen soll.
Neben den mitreißenden Prüfungen des Elementarurteils geht noch eine mysteriöse Krankheit in Zalindov um, für die Kiva den Auslöser sucht, sodass es nie langweilig wurde!

Eine Auflösung fand ich ein wenig vorhersehbar, eine andere Auflösung direkt am Ende des Buches kam sehr überraschend und ich fand diese fast schon zu sehr aus der Luft gegriffen. Es gab zwar kleine Hinweise, aber da man keine richtige Erklärung bekommen hat, bin ich echt noch unschlüssig, was ich davon halten soll.
Dennoch hat mir dieser Auftakt richtig gut gefallen und ich werde die Reihe definitiv weiterlesen, denn ich bin sehr gespannt, wie es mit Kiva weitergehen wird!

Fazit:
"Die Schattenheilerin" von Lynette Noni ist ein spannender Auftakt der Prison Healer Trilogie!
Ich mochte Kiva und Jaren, aber auch Tipp und Naari richtig gerne und das Gefängnis Zalindov war einfach ein brutaler, aber auch sehr spannender Schauplatz.
Die Handlung konnte mich von Beginn an durchgehend fesseln und bis auf ein paar Kleinigkeiten hat es mir richtig gut gefallen!
Ich vergebe starke vier Kleeblätter und freue mich schon sehr auf den zweiten Band!

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Veröffentlicht am 12.06.2022

Guter dritter Band!

Bridgerton – Wie verführt man einen Lord?
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Sophie Beckett dient der Familie Penwood als Hausmädchen, doch als sich die Möglichkeit bietet, den legendären Maskenball der Familie Bridgerton zu besuchen, zögert Sophie nicht.
Sie erlebt einen wunderschönen ...

Sophie Beckett dient der Familie Penwood als Hausmädchen, doch als sich die Möglichkeit bietet, den legendären Maskenball der Familie Bridgerton zu besuchen, zögert Sophie nicht.
Sie erlebt einen wunderschönen Abend, den sie nie vergessen wird, auch weil sie Benedict Bridgerton kennenlernt und ihm sofort verfällt.
Er darf jedoch nicht erfahren, wer sie ist, auch als sie sich zwei Jahre später überraschend wiedersehen.

"Wie verführt man einen Lord?" ist der dritte Band von Julia Quinns Bridgerton Reihe, der aus den personalen Erzählperspektiven der zweiundzwanzig Jahre alten Sophie Beckett und des dreißig Jahre alten Benedict Bridgerton erzählt wird.

Sophie ist die uneheliche Tochter des Earl of Penwood, der sie als sein Mündel ausgab und bei dem sie bis zu dessen Tod lebte, sehr zum Unmut seiner Frau Araminta. Nach dem Tod des Earls durfte sie weiterhin in dessen Hause leben, doch arbeitete fortan als Dienstmädchen und wurde von Araminta schamlos ausgenutzt.
Als sich ihr die Chance bot, den Maskenball der Bridgertons zu besuchen, entflieht Sophie für einen Abend ihrem harten Alltag und ist sofort verzaubert von Benedict Bridgerton.
Doch als er sie zwei Jahre später aus einer gefährlichen Situation rettet, scheint er sie nicht wiederzuerkennen, allerdings prickelt es noch immer zwischen den beiden.

Nachdem mir die ersten beiden Bände richtig gut gefallen haben, war ich sehr gespannt auf den dritten Band. Schon der Klappentext hat verraten, dass die Geschichte sehr an Aschenputtel erinnern würde und so kam es dann auch, was mir ehrlich gesagt nicht so gut gefallen hat. Allerdings konnte mich die Handlung nach dem Maskenball doch auch positiv überraschen!

Sophie ist freundlich und liebevoll, aber auch sarkastisch. Sie weiß, was sie möchte und was sie nicht möchte und steht für sich ein. Es war hart für sie, die ersten Jahre ihres Lebens als Mündel des Earls Luxus kennenzulernen, während sie nach seinem Tod hart arbeiten musste, weil sie so ein schöneres Leben kennenlernen durfte.
Benedict ist der zweitälteste Sohn der Bridgertons und hat bei Weitem nicht so viele Verpflichtungen wie sein älterer Bruder Anthony. Seine Mutter verzweifelt so langsam daran, dass er noch immer keine Braut ausgesucht hat, doch Benedict hat die Richtige einfach noch nicht gefunden, bis er bei dem Maskenball der Bridgertons eine geheimnisvolle Dame in Silber kennenlernt, von der er sofort fasziniert ist und die er nie wieder aus dem Kopf bekommt.

Bei Sophie und Benedict war es Liebe auf dem ersten Blick, doch ihr Standesunterschied hat eine Heirat ausgeschlossen, was es spannend gemacht hat. Ich muss aber sagen, dass mir Sophie und Benedict nicht ganz so gut gefallen haben. Mir ging es viel zu schnell mit den beiden und ich fand es nicht in Ordnung, dass Benedict nicht lockergelassen hat und immer wieder versucht hat, Sophies Entscheidung in einer Sache zu ändern.
Obwohl mir die Liebesgeschichte an sich nicht ganz so gut gefallen hat, mochte ich das Buch trotzdem echt gerne! Es ließ sich gut lesen und ich fand es toll, dass wir nun auch die jüngeren Bridgertons ein wenig besser kennenlernen durften. Außerdem mag ich die Atmosphäre richtig gerne!
Ich freue mich schon sehr auf die Geschichte von Colin und Penelope!

Fazit:
"Wie verführt man einen Lord?" von Julia Quinn ist ein guter dritter Band der Bridgerton Reihe.
Die Geschichte hat besonders am Anfang sehr an Aschenputtel erinnert, was mir nicht ganz so gut gefallen hat, und auch die Liebesgeschichte mochte ich nicht ganz so gerne, trotzdem hat mir die Geschichte doch ganz gut gefallen.
Ich vergebe vier Kleeblätter.

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Veröffentlicht am 08.06.2022

Guter zweiter Band!

Bridgerton – Wie bezaubert man einen Viscount?
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Anthony Bridgerton hat sich entschlossen, in dieser Saison eine Braut auszuwählen und endlich zu heiraten.
Seine Auserwählte? Das Juwel der Saison, Edwina Sheffield. Doch die hat verlauten lassen, dass ...

Anthony Bridgerton hat sich entschlossen, in dieser Saison eine Braut auszuwählen und endlich zu heiraten.
Seine Auserwählte? Das Juwel der Saison, Edwina Sheffield. Doch die hat verlauten lassen, dass sie niemals ohne das Einverständnis ihrer Schwester Kate heiraten wird, und so muss Anthony erst Kate von sich überzeugen und das gelingt ihm viel zu gut, denn schon bald knistert es gewaltig zwischen ihnen beiden.

"Wie bezaubert man einen Viscount?" ist der zweite Band von Julia Quinns Bridgerton Reihe, der aus den personalen Erzählperspektiven der einundzwanzig Jahre alten Katharine Sheffield und des neunundzwanzig Jahre alten Anthony Bridgerton erzählt wird.

Nachdem sein Vater Edmund vor elf Jahren mit erst achtunddreißig Jahren verstorben ist, wurde Anthony das Oberhaupt der Familie Bridgerton. Nachdem er die letzten Jahre sein Leben als Junggeselle sehr genossen hat, möchte er nun eine Frau finden, heiraten und einen Erben zeugen, denn er ist überzeugt, dass er seinen Vater nie übertreffen wird, auch nicht, was die Lebensjahre angeht.

Edwina Sheffield ist das Juwel der Saison, und während sie alle Blicke auf sich zieht, so steht ihre ältere Halbschwester Kate immer in ihrem Schatten. Die beiden haben dennoch ein sehr gutes Verhältnis und vonseiten Kates ist nie Missgunst zu spüren.
Da Edwina nicht ohne das Einverständnis ihrer Schwester heiraten will, muss Anthony Kate davon überzeugen, dass er der richtige Mann für Edwina ist, doch Kate hält nichts von dem Frauenhelden.
Die beiden geraten ständig aneinander und schon bald ist Anthony öfters in Kates Gegenwart als in Edwinas, an die er kaum noch einen Gedanken verschwendet.

Mir hat dieser zweite Band richtig gut gefallen und ich habe das Buch fast in einem Rutsch gelesen. Da ich den ersten Band direkt davor gelesen habe, hatte ich auch den direkten Vergleich und muss sagen, dass mir der Auftakt doch ein bisschen besser gefallen hat. Das lag besonders an Daphnes amüsanter Art, die die Geschichte ein wenig aufgelockert hat.
Kate ist besonders in Anthonys Gegenwart ein wenig streitsüchtig und das hat mir nicht ganz so gut gefallen. Aber sie ist auch sehr loyal und intelligent, was mir wiederum richtig gut gefallen hat!

Anthony ist die meiste Zeit ein formvollendeter Gentleman, doch Kate bringt auch seine schlimmsten Seiten zum Vorschein und an manchen Stellen fand ich sein Verhalten Kate gegenüber echt grenzwertig. Aber er hatte auch seine guten Momente, wo er zeigen konnte, wie mitfühlend und hilfsbereit er sein kann.

Die beiden waren ein sehr spannendes Paar und auch hier fand ich es sehr interessant, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zur Serie zu entdecken und muss sagen, dass mir hier der Handlungsverlauf des Buches besser gefallen hat!

Fazit:
"Wie bezaubert man einen Viscount?" ist ein guter zweiter Band von Julia Quinns Bridgerton Reihe!
Anthony und Kate haben mir zwar nicht ganz so gut gefallen wie Daphne und Simon, aber die Geschichte ließ sich trotzdem richtig gut lesen und ich hatte meinen Spaß mit den beiden!
Ich vergebe vier Kleeblätter.

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Veröffentlicht am 05.06.2022

Hat mir richtig gut gefallen!

Bridgerton - Der Duke und ich
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Daphne Bridgertons zweite Ballsaison in London neigt sich dem Ende entgegen und noch immer hat sie keinen Mann gefunden, den sie heiraten möchte.
Als der beste Freund ihres Bruders Simon Basset, der neue ...

Daphne Bridgertons zweite Ballsaison in London neigt sich dem Ende entgegen und noch immer hat sie keinen Mann gefunden, den sie heiraten möchte.
Als der beste Freund ihres Bruders Simon Basset, der neue Duke of Hastings nach London zurückkehrt, schließen die beiden einen Pakt. Indem er Daphne den Hof macht, erscheint er als vergeben und Daphne zieht die Aufmerksamkeit der jungen Gentlemen auf sich um einen Ehemann zu finden.
Ihr Spiel funktioniert fast zu gut, denn zwischen ihnen sprühen die Funken, nur hat Simon geschworen, niemals zu heiraten.

"Der Duke & Ich" ist der erste Band von Julia Quinns Bridgerton Reihe, der aus den personalen Erzählperspektiven der zwanzig Jahre alten Daphne Bridgerton und des acht Jahre älteren Simon Basset erzählt wird.

Mir hat besonders die erste Staffel der Netflix Serie Bridgerton richtig gut gefallen und eigentlich hatte ich nicht vor, die Bücher zu lesen, aber nachdem ich die zweite Staffel gesehen habe und schon aus dem Klappentext die Unterschiede zur Serie herauslesen konnte, war ich neugierig auf die Geschichten in den Büchern!
Es gibt viele Unterschiede zur Serie, aber auch viele Gemeinsamkeiten und mir hat das Buch richtig gut gefallen! Vielleicht auch, weil ich erst die Serie gesehen habe, denn normalerweise bin ich kein großer Fan von Verfilmungen, wenn diese sich nicht an die Handlung der Bücher halten.

Daphne ist amüsant, freundlich, klug und schlagfertig. Sie ist nicht auf eine Liebesheirat aus, aber sie möchte zumindest einen Mann finden, der ihr zugeneigt ist, was nicht einfach ist, denn die meisten Männer sehen sie nur als Freundin und nicht im romantischen Sinne.
Simon hatte keine einfache Kindheit. Nachdem sein Vater sich jahrelang einen Sohn und Erben gewünscht hat und diesen mit Simon bekam, hat er sich von ihm abgewandt, als sich herausgestellt hat, dass Simon stottert. Doch Simon hat hart an sich gearbeitet, um seinen Vater zu zeigen, dass er kein Schwachkopf ist. Simon ist sehr intelligent und aufmerksam. An manchen Stellen war er mir ein wenig zu aufbrausend, aber ich mochte sowohl ihn als auch Daphne richtig gerne!

Die Geschichte spielt im Jahre 1813. Eine sehr spannende Zeit, auch wenn es mir wieder mal vor Augen geführt hat, wie wenig Rechte die Frauen zur damaligen Zeit hatten.
Ich mochte die Atmosphäre aber sehr gerne und besonders die Dialoge fand ich großartig, denn diese waren sehr unterhaltsam, weil besonders Daphne nicht auf den Mund gefallen ist!
Von Daphnes Geschwistern sehen wir leider nicht so viel wie in der Serie und auch die Featheringtons spielen noch keine große Rolle, aber besonders bei den Bridgertons konnte man diese wunderbare Familienbande wahrnehmen, was mir sehr gut gefallen hat! Und auch Lady Whistedown durfte natürlich nicht fehlen und auch die Auszüge aus ihrem Gesellschaftsblatt zu Beginn jedes Kapitels mochte ich sehr!
Eine Stelle in der Handlung zum Ende hin, fand ich ehrlich gesagt etwas unrealistisch, aber ansonsten hat mir die Geschichte richtig gut gefallen und ich habe das Buch quasi in einem Rutsch gelesen, weil es mich so stark fesseln konnte! Die nächsten Bände werde ich auf alle Fälle lesen und ich freue mich schon sehr auf die Geschichten von Daphnes Geschwister!

Fazit:
Nachdem mir die erste Staffel schon richtig gut gefallen hat, mochte ich auch "Bridgerton - Der Duke & Ich" von Julia Quinn richtig gerne!
Daphne und Simon haben mir sehr gut gefallen und ich mochte besonders die amüsanten Dialoge total gerne! Ich habe das Buch quasi in einem Rutsch gelesen, weil es mich so sehr fesseln konnte und ich freue mich jetzt auch schon riesig auf die Folgebände!
Ich vergebe starke vier Kleeblätter.

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Veröffentlicht am 04.06.2022

Für mich leider der bisher schwächste Band der Midnight Chronicles!

Midnight Chronicles - Todeshauch
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Endlich sind Roxy und Shaw sich nähergekommen, um dann direkt mit Shaws Vergangenheit konfrontiert zu werden. Das Schicksal reißt sie wieder auseinander und dieses Mal scheint es ein Abschied für immer ...

Endlich sind Roxy und Shaw sich nähergekommen, um dann direkt mit Shaws Vergangenheit konfrontiert zu werden. Das Schicksal reißt sie wieder auseinander und dieses Mal scheint es ein Abschied für immer zu sein.
Doch Shaw gibt sie nicht so einfach auf und würde die Hölle durchqueren, um Roxy zurückzubringen.

"Todeshauch" ist der fünfte Band der Midnight Chronicles von Bianca Iosivoni und Laura Kneidl, der aus den wechselnden Ich-Perspektiven von Roxy Blake und Shaw erzählt wird.

Seit Shaw im Hunterquartier von London zu sich gekommen ist und festgestellt hat, dass er sich an sein bisheriges Leben nicht mehr erinnern kann, hat er sich gewünscht zu erfahren, wer er wirklich ist.
Doch die Wahrheit ist alles andere als leicht zu verdauen, denn Shaw war in seinem vorherigen Leben kein guter Mann und ein Feind der Hunter.
Aber er hat sich nun für eine Seite entschieden und versucht das Richtige zu tun, unter anderem sucht er nach einer Möglichkeit, Roxy zurückzubringen.

Roxy muss 449 Seelen in 449 Tagen in die Unterwelt zurückschicken und ihre Zeit ist bald abgelaufen. Wenn sie die entflohenen Seelen bis dahin nicht zurückgeschickt hat, landet sie selbst in der Unterwelt, doch kann sie alle Seelen zurückschicken und ihre Aufgabe erfüllen?

Ich habe mich sehr auf diesen fünften Band der Reihe gefreut, denn ich wollte unbedingt wissen, wie es mit Roxy und Shaw weitergehen und enden wird! Ihre Geschichte wurde ja schon im ersten und im dritten Band erzählt und besonders der dritte Band hat mit einem fiesen Cliffhanger geendet.
Nachdem der fünfte Band sofort spannend losging, wurde es danach ruhiger und es dauerte doch sehr lange, bis mich die Geschichte wirklich fesseln konnte. Gefühlt wurde es dann gerade erst spannend, als man auch schon das Ende erreicht hatte, wobei sich die Geschichte aber gut lesen ließ, aber mir hat hier irgendwie etwas gefehlt und ich habe nach dem Lesen das komische Gefühl, dass kaum etwas passiert ist. Auch die Auflösung von Roxys Fluch war mir irgendwie zu einfach.

Die Geschichte von Roxy und Shaw findet hier ihr Ende, auch wenn die beiden natürlich auch im sechsten Band noch auftauchen werden, aber für mich gab es für die beiden keinen richtigen Abschluss, denn dieser Band endet mit einem großen Cliffhanger.
Natürlich bin ich sehr gespannt, wie es im sechsten Band weitergeht, aber da dieser die Geschichte von Harper und Jules erzählen wird, frage ich mich schon, welchen Bogen die Handlung schlagen wird.
Dennoch freue mich ich mich schon sehr auf das große Finale und hoffe, dass Harper und Jules mich wieder stärker begeistern können!

Fazit:
"Midnight Chronicles - Todeshauch" von Bianca Iosivoni und Laura Kneidl ist für mich tatsächlich der bisher schwächste Band der Reihe.
Ich habe die Geschichte zwar echt gerne gelesen, aber es hat sehr lange gebraucht, bis diese mich fesseln konnte und nachdem ich das Buch beendet habe, habe ich das Gefühl, dass kaum etwas passiert ist. Erst am Ende konnte mich das Buch so richtig fesseln und dann kam auch schon der fiese Cliffhanger. Auch haben Roxy und Shaw für mich keinen richtigen Abschluss gefunden.
Ich vergebe gute drei Kleeblätter.

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