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Veröffentlicht am 25.12.2019

Großartiger zweiter Band!

Merle. Das Steinerne Licht
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Merle, Vermithrax und die Fließende Königin sind aus Venedig entkommen und machen sich auf den Weg zur Achse der Welt, um Lord Licht, dem Herrscher der Hölle um Hilfe zu bitten.
Währenddessen trifft Serafin ...

Merle, Vermithrax und die Fließende Königin sind aus Venedig entkommen und machen sich auf den Weg zur Achse der Welt, um Lord Licht, dem Herrscher der Hölle um Hilfe zu bitten.
Währenddessen trifft Serafin in Venedig auf überraschende Verbündete, mit denen er sich gemeinsam den einfallenden Ägyptern entgegenstellt.

"Das Steinerne Licht" ist der zweite Band von Kai Meyers Merle-Zyklus, der aus den wechselnden personalen Erzählperspektiven von Merle und Serafin erzählt wurde, aber auch in die Sicht von Seth, einem Horuspriester und Wesir des Pharaos durften wir einmal eintauchen.

Die Handlung ist von Beginn an spannend! Gemeinsam mit Merle, der Fließenden Königin und Vermithrax ist man auf der Flucht aus Venedig und auf dem Weg zu Lord Licht, dem sagenumwobenen Herrscher der Hölle, den sie um Hilfe bitten wollen. Denn Venedig ist ohne die Fließende Königin den Ägyptern schutzlos ausgeliefert, die ihre Chance auch gleich nutzen.
Serafin ist in Venedig zurückgeblieben und trifft auf überraschende Verbündete, die an seiner Seite kämpfen.
Die Geschichte wird immer komplexer und diese Entwicklung gefällt mir richtig gut! Wir lernen neue interessante Charaktere kennen und treffen auf alte Bekannte, die mich überraschen konnten und die wir besser kennenlernen durften, was ich echt klasse fand! Besonders die Sphinx Lalapeja und die Meerjungfrau Unke finde ich richtig spannend, aber auch Dario mochte ich in diesem Band sehr! Ich hoffe ja, dass wir im nächsten Band noch mehr über Junipa erfahren werden!

Aber auch die beiden Protagonisten Merle und Serafin konnten mich wieder mitreißen!
Merle lässt sich einfach niemals unterkriegen und wenn sie sich einmal etwas in den Kopf gesetzt hat, dann lässt sie sich davon auch nicht mehr abbringen. Sie trägt die Fließende Königin in sich, muss sich mit dieser Präsenz arrangieren, aber auch hier lässt sie sich nicht die Butter vom Brot nehmen. Einfach eine großartige Protagonistin!
Serafin hatte es mir ja schon beim ersten Lesen der Reihe absolut angetan und auch jetzt gefällt er mir wieder sehr gut! Er hat eine verwegene Art, würde aber für die Menschen, die ihm wichtig sind, alles tun. Auch ihn mag ich einfach total gerne!

Fazit:
"Das Steinerne Licht" ist ein großartiger zweiter Band von Kai Meyers Merle-Zyklus!
Die Geschichte ist von Beginn an spannend und entwickelt sich toll weiter! Mit den vielen Charakteren konnte ich absolut mitfiebern und freue mich riesig auf den dritten Band, auch wenn ich weiß, dass das Ende mir wieder das Herz brechen wird!
Ich vergebe vier Kleeblätter.

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Veröffentlicht am 23.12.2019

Magischer Auftakt!

Merle. Die Fließende Königin
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Das Leben von Merle ändert sich mit einem Schlag, als sie aus dem Waisenhaus in das Haus des Spiegelmachers Arcimboldos gebracht wird. Dort soll sie in die Lehre gehen, doch schon bald entdeckt sie eine ...

Das Leben von Merle ändert sich mit einem Schlag, als sie aus dem Waisenhaus in das Haus des Spiegelmachers Arcimboldos gebracht wird. Dort soll sie in die Lehre gehen, doch schon bald entdeckt sie eine magische Seite an Venedig und wird in etwas verwickelt, das ihr Leben erneut ändern wird.

"Die Fließende Königin" ist der Auftakt von Kai Meyers Merle-Zyklus, der aus den personalen Erzählperspektiven der vierzehn Jahre alten Merle und des ein Jahr älteren Serafin erzählt wird.

Merle ist in einem Waisenhaus aufgewachsen und kann ihr Glück kaum fassen, als sie erfährt, dass sie bei dem Spiegelmacher Arcimboldo in die Lehre gehen darf.
Merle ist eine tolle Protagonistin, denn sie ist nicht auf den Mund gefallen, stellt sich den Herausforderungen mutig entgegen und kämpft für die Menschen, die ihr wichtig sind!
Mit Junipa, einem weiteren Waisenkind, das bei Arcimboldo in die Lehre gehen darf, freundet sie sich schnell an, ebenso wie mit dem kühnen Serafin, der bei dem Weber Umberto in die Lehre geht. Junipa und Serafin sind zwei weitere spannende Charaktere, mit denen ich absolut mitfiebern konnte!

Die Merle-Trilogie habe ich vor über zehn Jahren zum ersten Mal gelesen und bis heute gehört sie zu meinen liebsten Buchreihen!
Kai Meyer entführt seine Leser in ein magisches Venedig. Es gibt Zauberspiegel, verzauberte Kleider, fliegende Steinlöwe, Meerjungfrauen und die mysteriöse Fließende Königin, die Venedig vor den Ägyptern beschützt, die Venedig seit mehr als dreißig Jahren belagern.
Obwohl ich die Bücher schon einmal gelesen habe, gab es für mich trotzdem wieder viel zu entdecken, denn nach all der Zeit waren doch nicht mehr so viele Details präsent, wie ich eigentlich dachte! Das Setting konnte mich wieder total verzaubern, die Charaktere haben mir wieder sehr gut gefallen, nur die Handlung konnte mich nicht zu Hundertprozent mitreißen, weil ich das Gefühl hatte, nur an der Oberfläche zu kratzen. Aber ich weiß ja, wie spannend weitergehen wird, und deshalb freue ich mich schon riesig auf den den zweiten Band!

Fazit:
"Die Fließende Königin" ist ein toller Auftakt des Merle-Zyklus von Kai Meyer!
Das magische Venedig ist ein großartiges Setting, mit den spannenden Charakteren konnte ich absolut mitfiebern und auch die Handlung hat mir im Großen und Ganzen sehr gut gefallen!
Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band und vergebe gute vier Kleeblätter!

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Veröffentlicht am 22.12.2019

Habe die Handlung vermisst!

Sinful Queen
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Lachlan Mount hat Keira Kilgore in seine düstere Welt geholt. Um ihre Schulden zu bezahlen, hat Keira sich gezwungenermaßen auf Mount eingelassen und auch wenn sie sich geschworen hat, dass er sie niemals ...

Lachlan Mount hat Keira Kilgore in seine düstere Welt geholt. Um ihre Schulden zu bezahlen, hat Keira sich gezwungenermaßen auf Mount eingelassen und auch wenn sie sich geschworen hat, dass er sie niemals komplett besitzen wird, so kann sie doch nichts gegen die enorme Anziehungskraft machen, die zwischen ihnen herrscht.

"Sinful Queen" ist der zweite Band von Meghan Marchs Sinful Empire Trilogie, der aus den wechselnden Ich-Perspektiven von Lachlan Mount und Keira Kilgore erzählt wird.

Keira gefällt mir als Protagonistin immer noch sehr gut. Sie ist stur und arbeitet hart für den Erfolg ihrer Whiskeybrennerei Seven Sinners, wobei wir in diesem Band leider nicht mehr ganz so viel über die Brennerei erfahren haben, wie im ersten Band. Keira will sich nicht komplett auf Mount einlassen, will ihren eigenen Willen behalten, doch sie fühlt sich stark zu ihm hingezogen, sodass sie ihre guten Vorsätze schon bald über den Haufen werfen muss.
Aus Mounts Perspektive durften wir in diesem Band nun auch lesen. Wir erfahren ein wenig über seine Vergangenheit und auch über seine Hintergründe. Er leitet ein Imperium und das mit harter Hand. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass mich diese Mafiaanspielungen nicht überzeugt haben, weil es mir zu überzogen war und ich die Gewalt in der Geschichte total unnötig fand. Mir hat es allerdings gut gefallen auch mal aus Mounts Perspektive zu lesen und fand es schön, dass er sich in diesem Band mehr Gedanken über Keiras Wohlergehen macht.

Der erste Band hat mir richtig gut gefallen und ich hätte am liebsten sofort weitergelesen! Den zweiten Band fand ich allerdings deutlich schwächer.
Die Handlung war schon im ersten Band ein wenig mager, aber im zweiten Band ist wirklich nicht viel Spannendes passiert. Klar, die Liebesgeschichte steht im Vordergrund - Keiras Widerstand gegenüber Mount schmilzt aber immer weiter und sie lässt sich immer stärker auf ihn ein, aber mir hat echt die Handlung gefehlt! Das Hin und Her zwischen Keira und Mount fand ich im ersten Band ganz unterhaltsam, aber auch das konnte mich im zweiten Band leider nicht mehr wirklich packen.
Der erste Band endete mit einem gemeinen Cliffhanger und ich war echt gespannt, wie es weitergehen würde. Aber Meghan March räumt dieses Problem sehr einfach aus dem Weg, da hätte man viel mehr draus machen können! Auch am Ende dieses Bandes gibt es einen Cliffhanger, aber im Gegensatz zum ersten Band muss ich sagen, dass es mich leider gar nicht mehr so interessiert, wie es mit Keira und Mount weitergehen wird.

Fazit:
Nachdem mir der erste Band so gut gefallen hat, habe ich mich schon sehr auf "Sinful Queen" von Meghan March gefreut, doch der zweite Band konnte mich nicht mehr ganz so stark fesseln.
Mir hat es wirklich an Handlung gefehlt und die Liebesgeschichte konnte mich auch nicht mehr wirklich packen.
Ich hatte doch ein wenig mehr erwartet, weiß noch nicht, ob ich den dritten Band lesen werde, und vergebe schwache drei Kleeblätter.

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Veröffentlicht am 18.12.2019

Lässt mich ein wenig enttäuscht zurück!

Sturmtochter, Band 3: Für immer vereint (Dramatische Romantasy mit Elemente-Magie von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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Das Wetter in Schottland spielt verrückt und als wäre es nicht schon schlimm genug, dass eine Naturkatastrophe die nächste jagt, erscheinen auch immer mehr Elementare, die Ava und ihre Freunde bekämpfen ...

Das Wetter in Schottland spielt verrückt und als wäre es nicht schon schlimm genug, dass eine Naturkatastrophe die nächste jagt, erscheinen auch immer mehr Elementare, die Ava und ihre Freunde bekämpfen müssen. Nur Lance ist nicht an ihrer Seite, denn von ihm fehlt seit Wochen jede Spur...

"Für immer vereint" ist der dritte und finale Band von Bianca Iosivonis Sturmtochter Trilogie, der aus der Ich-Perspektive von Ava MacLeod und den personalen Erzählperspektiven von Sloan Dundas, Juliana MacKay, Reid Kelvin und Lance Campbell erzählt wurde.

Während Ava zu einer Sturmtochter des Wasserclans wurde, fehlt seit Lance seit vier Wochen jede Spur. Dabei würde sie seine Hilfe dringend benötigen, denn immer mehr Elementare bedrohen Schottland, ebenso wie starke Naturkatastrophen. Und auch die fünf Elementeclans sind verfeindeter denn je, dabei wäre es wichtig, gerade in solchen Zeiten an einen Strang zu ziehen.

Der Auftakt der Trilogie konnte mich damals komplett begeistern, den zweiten Band fand ich dann schon etwas schwächer, aber trotzdem habe ich mich sehr auf diesen dritten Band gefreut! Ich liebe Geschichten, in denen die Elemente eine Rolle spielen und die Kulisse und die Charaktere der Sturmtochter Trilogie mochte ich wirklich gerne. Doch irgendwie wollte der Funke nicht so recht überspringen.

Die Geschichte ließ sich von Anfang an sehr gut lesen und ich mochte auch die Charaktere wieder sehr! Nachdem Ava zu Beginn viele Probleme damit hatte ihre Wassermagie zu kontrollieren, ist sie nun zu einer Sturmtochter des Wasserclans geworden. Sie ist eine starke und mutige Kämpferin, die diese Ehre wirklich verdient hat!
Sloan Dundas wirkt in diesem Band deutlich reifer. Die vergangenen Ereignisse haben sie erwachsener gemacht und ihr gezeigt, worauf es wirklich ankommt!
Reid Kelvin war wieder mein liebster Charakter! Ich mag seine lockere und humorvolle Art sehr gerne und auch Reid hat in diesem Abschlussband gezeigt, dass er für Sachen kämpft, die ihm wichtig sind. Außerdem hat er nicht mehr nur das gemacht, was sein Vater, der Chief des Feuerclans, von ihm verlangt und erwartet hat, sondern hat seine eigenen Entscheidungen getroffen.
Juliana MacKay musste schon viele Verluste verarbeiten und ist trotzdem nicht zerbrochen. Sie ist eine Heilerin und ihre ruhige Art hat mir gut gefallen!
Lance Campbell musste wieder viel durchmachen, doch er hat immer einen kühlen Kopf bewahrt, was ich sehr bewundert habe.
Aber nicht nur die Charaktere haben mir echt gut gefallen, auch die Liebesgeschichten habe ich sehr gerne verfolgt, wobei es mir ja besonders Jules und Bowen, aber auch Reid und Sloan angetan haben!

Ich weiß auch gar nicht, woran es gelegen hat, dass mich die Handlung nicht wirklich packen konnte. Es gab viele spannende Kämpfe, aber manche Konflikte wurden mir zu leicht gelöst, da hätte ich irgendwie mehr erwartet. Ich fand, dass die Handlung sich im Mittelteil ein wenig gezogen hat, während es mir zum Ende hin zu schnell ging. Ich hatte mir von diesem Abschluss doch etwas mehr erhofft, schade!

Fazit:
"Sturmtochter - Für immer vereint" von Bianca Iosivoni ist ein Abschluss, von dem ich deutlich mehr erwartet habe und der mich etwas enttäuscht zurücklässt.
Die Charaktere haben mir allesamt wieder sehr gut gefallen und ich konnte mit ihnen mitfiebern. Doch die Handlung zog sich für meinen Geschmack besonders im Mittelteil sehr, während es mir am Ende zu schnell ging. Manches wurde für meinen Geschmack zu einfach gelöst.
Schade, da hätte ich mir nach den ersten beiden Bänden doch etwas mehr erhofft und vergebe drei Kleeblätter!

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Veröffentlicht am 14.12.2019

Habe deutlich mehr erwartet!

Knochendiebin (Die zwölf Kasten von Sabor 1)
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Als Sturs Rotte in den Königspalast von Sabor befohlen wird, um zwei an der Sündenseuche erkrankte Lordlinge zu erlösen, hätte sie niemals damit gerechnet, dass es sich dabei um den Kronprinzen Jasimir ...

Als Sturs Rotte in den Königspalast von Sabor befohlen wird, um zwei an der Sündenseuche erkrankte Lordlinge zu erlösen, hätte sie niemals damit gerechnet, dass es sich dabei um den Kronprinzen Jasimir und dessen Leichwächter Tavin handeln würde.
Doch die beiden sind ganz und gar nicht krank, sondern brauchen die Hilfe der Krähen, um aus der Reichweite von Königin Rhusana zu kommen, denn diese trachtet nach dem Leben des Prinzen.

"Knochendiebin" ist der Auftakt von Margaret Owens die zwölf Kasten von Sabor Dilogie, der aus der personalen Erzählperspektive der sechzehn Jahre alten Stur erzählt wird.

Stur ist eine Knochendiebin, was bedeutet, dass sie das Flüstern in Knochen und Zähnen hören und sich die Macht dieser Objekte zu nutzen machen kann. Mit einem Phönix-Zahn kann sie beispielsweise Feuer entfachen, während ein Spatzen-Zahn sie vor Blicken verbergen kann.
Als Knochendiebin wird sie zur Flügelherrin ausgebildet, um selber mal eine Rotte führen zu können, und Stur macht ihrem Namen alle Ehre. Sie ist sehr starrköpfig, mutig und entschlossen. Sie kann für sich selbst einstehen und das mochte ich richtig gerne!
Mit dem Prinzen Jasimir und seinem Leibwächter Tavin lernen wir einen Phönix und einen Habicht kennen, die mit Stur durch Sabor reisen, um Königin Rhusana zu entgehen, die es auf Jasimir abgesehen hat. Auch die beiden haben mir sehr gut gefallen, auch wenn sie ein wenig blass geblieben sind.
Die Liebesgeschichte nimmt in "Knochendiebin" nicht viel Raum ein, was mir sehr gut gefallen hat! Sie war zwar da, drängte sich aber absolut nicht in den Vordergrund. Und auch den Love-Interest mochte ich sehr, weil ich erst vermutet hatte, dass Stur sich in jemand anderen verlieben würde.

In Sabor gibt es zwölf Kasten, die Vogelnamen tragen. So gibt es die herrschenden Phönixe, die Pfauen, Schwäne, Tauben, Habichte, Kraniche, Eulen, Geier, Möwen, Pirole, Spatzen und die Krähen. Alle Kasten sind angesehener als die Krähen, die sich um die an der Sündenseuche erkrankten Einwohner von Sabor kümmern. Alle Kasten sind hier auf die Krähen angewiesen und doch werden die Krähen verachtet und gemieden. Als der Prinz Sturs Rotte um Hilfe bittet, handelt Stur einen Eid aus, der hoffentlich die Lage der Krähen in Sabor verbessern wird, doch bis dahin liegt ein weiter Weg vor den Charakteren!
Die Welt an sich fand ich eigentlich richtig spannend! Vorne im Buch gibt es eine tolle Karte und eine Übersicht der Kasten, doch ich fand es dann sehr schade, dass die Welt im Buch nicht großartig erklärt wird. So bleiben viele Fragen, beispielsweise was es mit der Sündenseuche auf sich hat, offen.
Das hat mich doch sehr gestört, eben weil mir das wenige, was wir über die Welt erfahren haben, echt gut gefallen hat, doch leider wurde für meinen Geschmack hier sehr viel Potenzial verschenkt!

Auch die Handlung konnte mich nicht wirklich begeistern, denn diese fand ich ziemlich langatmig.
Stur, Tavin und Jasimir sind sehr lange auf der Flucht vor ihren Verfolgern und diese Flucht hat viel Raum eingenommen. Zu Beginn war es ja noch einigermaßen spannend, aber irgendwann zog sich die Handlung doch sehr, was ich echt schade fand! Die letzten fünfzig Seiten haben mir aber noch mal richtig gut gefallen! Es gab noch eine überraschende Wendung und das Ende ist ziemlich rund für einen Auftakt. Mir schon fast zu rund, weil ich noch nicht weiß, ob ich die Reihe weiterlesen werde.
Einerseits bin ich gespannt, wie es mit Stur, Tavin und Jasimir weitergehen wird, und ich hoffe auch darauf, dass die Welt ein wenig mehr erklärt wird, aber mir fehlt gerade der Reiz weiterzulesen, was vielleicht mit einem Cliffhanger anders gewesen wäre.

Fazit:
Vielleicht bin ich mit zu hohen Erwartungen an "Die zwölf Kasten von Sabor - Knochendiebin" von Margaret Owen herangegangen, denn leider konnte mich dieser Auftakt nicht begeistern.
Die Charaktere blieben mir zu blass, die Welt wurde mir zu wenig erklärt und auch die Handlung war mir etwas zu langatmig.
Ich habe deutlich mehr erwartet und vergebe deshalb drei Kleeblätter.

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