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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.08.2017

Gelungener und runder Abschluss einer spannenden Trilogie!

These Broken Stars. Sofia und Gideon (Band 3)
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Seit einem Jahr ist Sofia hinter Roderick LaRoux her und versucht so nah wie möglich an ihn heranzukommen. Gideon sammelt seit Jahren Informationen über die Machenschaften von LaRoux und dessen Unternehmen ...

Seit einem Jahr ist Sofia hinter Roderick LaRoux her und versucht so nah wie möglich an ihn heranzukommen. Gideon sammelt seit Jahren Informationen über die Machenschaften von LaRoux und dessen Unternehmen LRI.
Als die beiden gezwungen sind, aus dem Headquarter von LaRoux Industries zu fliehen, schließen sie sich zusammen und sind von da an untrennbar miteinander verbunden.

"These Broken Stars - Sofia und Gideon" ist der dritte und finale Band von Amie Kaufmans und Meagan Spooners Starbound Trilogie, der aus den abwechselnden Ich-Perspektiven von Sofia Quinn und Gideon Marchant erzählt wird.

Sofia haben wir bereits im zweiten Band als Jugendfreundin von Flynn Cormac kennengelernt. Von Avon ist sie nach Corinth gekommen, immer nur ein Ziel vor Augen: Rache an Roderick LaRoux für den Tod ihres Vaters. Auch Gideon hat ein Familienmitglied durch LaRoux' Machenschaften verloren und möchte LaRoux Industries zu Fall bringen.

Sofia ist eine gewitzte und charmante Schwindlerin, die in viele Rollen schlüpft, um das zu bekommen, was sie möchte. Während Sofia in Menschen lesen kann, ist Gideon ein brillanter Hacker, mit einem tollen Humor! Beide waren mir sofort sympathisch, auch wenn ich bei Sofia aufgrund ihrer herausragenden Schauspielkünste etwas vorsichtiger war und lange nicht wusste, wer sie wirklich ist.
Zwischen den beiden herrscht eine tolle Dynamik und durch Gideons neckische Art, war es besonders am Anfang sehr amüsant. Gegen Ende ging es mir mit den beiden doch etwas zu schnell, beziehungsweise hätte mir ein wenig mehr Tiefe gewünscht, aber auch so waren die beiden ein tolles Paar!

Die Machenschaften von Roderick LaRoux und seinem Unternehmen LaRoux Industries ziehen sich durch die komplette Reihe und spitzen sich im Finale noch mal zu. Gideon und Sofia schließen sich zusammen, um LaRoux aufzuhalten und treffen dabei auf alte Bekannte, deren Schicksale allesamt miteinander verbunden sind. Lilac und Tarver und auch Jubilee und Flynn sind in diesem Band wieder mit dabei und wir erfahren endlich mehr über die Stimmen.
Die Geschichte legte besonders am Anfang ein hohes Tempo an den Start und war fast durchgehend spannend! Besonders mit dem Ende bin ich sehr zufrieden, weil keine Fragen offen bleiben. Ein runder und stimmiger Abschluss der Geschichte!

Fazit:
Der erste Band der Reihe konnte mich nicht komplett überzeugen, aber ich bin so froh, dass ich die Reihe weitergelesen habe! Den zweiten Band fand ich großartig, sodass ich mich sehr auf das Finale gefreut habe.
Mit "These Broken Stars - Sofia und Gideon" ist Amie Kaufman und Meagan Spooner dann ein sehr guter Abschluss gelungen, der die Trilogie zu einem runden Ende bringt. Man durfte nochmal mit allen Protagonisten mitfiebern und bis auf Kleinigkeiten bin ich sehr zufrieden, sodass ich gute vier Kleeblätter vergebe!

Veröffentlicht am 26.08.2017

Schöne Geschichte!

Der letzte erste Blick
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Zweitausend Meilen trennen Emery von ihrem Zuhause, als sie nach West Virginia zieht, um dort zu studieren. Niemand kennt sie und ihre Vergangenheit und einem Neuanfang scheint nichts im Wege zu stehen.

"Der ...

Zweitausend Meilen trennen Emery von ihrem Zuhause, als sie nach West Virginia zieht, um dort zu studieren. Niemand kennt sie und ihre Vergangenheit und einem Neuanfang scheint nichts im Wege zu stehen.

"Der letzte erste Blick" ist der Auftakt von Bianca Iosivonis Firsts Reihe und wird aus den abwechselnden Ich-Perspektiven von Emery Lance und Dylan Westbrook erzählt.

Emerys Neuanfang am College hätte so schön werden können, müsste sie sich nicht das Zimmer mit Mason Lewis teilen. Ihre erste Begegnung endet mit einer blutigen Nase für Mason, doch die Zimmerbelegung hat auch einen positiven Aspekt und der hört auf den Namen Dylan Westbrook, Mace' bestem Freund.

Emery ist eine taffe Protagonistin, die schon einiges durchgemacht hat und ihre Vergangenheit am liebsten hinter sich lassen möchte. Fremden Menschen tritt sie eher misstrauisch gegenüber und sie hat ein kleines Aggressionsproblem, aber in ihr steckt auch ein großes Herz.
Dylan ist ein sehr hilfsbereiter Mensch, der typische Good Guy, der seinen Freunden gegenüber sehr loyal ist. Nicht alle seine Entscheidungen, besonders den Deal mit Mace, konnte ich gutheißen, aber insgesamt haben mir sowohl Dylan, als auch Emery sehr gut gefallen und ich hatte viel Freude dabei die beiden kennenzulernen.

Am Anfang spielen sich Emery und Dylan viele Streiche, oft kindisch, aber auch ziemlich unterhaltsam, und kommen sich so immer näher.
Ich fand es schön, dass die beiden mit der Zeit auch zu guten Freunden geworden sind und, dass die Liebesgeschichte gar nicht mal so im Fokus stand, sondern eben auch die Freundschaft.

Dylan und Mace sind Teil einer großen und bunt zusammengewürfelten Clique, mit der auch Emery immer mehr unternimmt. Tate, Elle, Luke und auch Mace sind spannende Charaktere, die ich schnell ins Herz geschlossen habe und ich freue mich sehr darauf sie in den nächsten Bänden noch ein Stück zu begleiten und natürlich auch besser kennen zu lernen.

Fazit:
"Der letzte erste Blick" von Bianca Iosivoni ist ein toller Auftakt!
Besonders gut haben mir die vielen Charaktere der Clique gefallen und auch die Freundschaften fand ich super! Aber auch mit Emery und Dylan konnte ich mitfiebern und vergebe vier Kleeblätter!

Veröffentlicht am 18.08.2017

Restlos begeistert, genialer zweiter Band!

Das Reich der Sieben Höfe – Flammen und Finsternis
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Nachdem Feyre Prythian von der grausamen Herrscherin Amarantha befreit hat, kehrt sie gemeinsam mit Tamlin an den Frühlingshof zurück.
Doch die Erinnerungen quälen die beiden, denn so schnell lassen sich ...

Nachdem Feyre Prythian von der grausamen Herrscherin Amarantha befreit hat, kehrt sie gemeinsam mit Tamlin an den Frühlingshof zurück.
Doch die Erinnerungen quälen die beiden, denn so schnell lassen sich die Schrecken, die sie unter dem Berg erlebt haben, nicht vergessen.
Auch Feyres Vereinbarung mit Rhysand, dem High Lord des Hofs der Nacht, eine Woche im Monat bei ihm zu verbringen, schwebt drohend über ihnen.

"Flammen und Finsternis" ist der zweite Band von Sarah J. Maas Das Reich der Sieben Höfe Reihe und wird bis auf ein Kapitel komplett aus der Ich-Perspektive von Feyre erzählt.
Nachdem mir der Auftrag "Dornen und Rosen" so gut gefallen hat, hatte ich hohe Erwartungen an den zweiten Band, die dieser aber komplett erfüllen konnte!

Besonders die Charaktere und ihre Entwicklungen fand ich richtig gelungen!
Amarantha war Prythian fünfzig Jahre lang eine grausame Herrscherin und nach ihrem Tod müssen sich das Reich und die Fae noch von den Schrecken erholen. Auch Tamlin und Feyre haben mit den Erlebnissen unter dem Berg zu kämpfen. Besonders Feyre hat mich zu Beginn erschreckt, denn sie wirkte teilnahmslos und passiv, sodass man die starke Kämpferin in ihr kaum noch wahrnehmen konnte. Umso schöner fand ich es, dass sie sich im Laufe der Handlung immer mehr in ihr neues Leben hinein- und zu alter Stärke zurückgefunden hat.
Ich mochte Tamlin im ersten Band so gerne und habe ihn kaum wiedererkannt weil, er sich so sehr verändert hat und das leider nicht zum positiven. Er hat mich in diesem Band wirklich enttäuscht, aber das ist keine Kritik, denn ohne Tamlins Entwicklung wäre die Geschichte wahrscheinlich nicht so verlaufen, wie sie es getan hat und dabei konnte mich die Entwicklung der Handlung doch wirklich begeistern!

Rhysand tritt in den Fokus und ich fand es großartig, dass man ihn und sein Reich, den Hof der Nacht und dessen Bewohner besser kennenlernen durfte! In Rhysand steckt so viel mehr, als die Grausamkeit, die er alle Welt sehen lässt. Feyre und Rhys haben mir zusammen richtig gut gefallen, denn zwischen den beiden herrscht eine tolle Dynamik und so habe ich mit den beiden mitgefiebert!
Aber auch Mor, Amren, Cassian und Azriel, Rhysands Freunde und Verbündete sind mir richtig schnell ans Herz gewachsen.

Die Geschichte entwickelt sich ebenfalls spannend weiter, es gab viele Überraschungen und langweilig wurde es niemals. Ich habe jede Seite des Buches genossen und freue mich schon sehr auf den dritten Band, der auf jeden Fall verspricht spannend zu werden!

Fazit:
"Das Reich der Sieben Höfe - Flammen und Finsternis" von Sarah J. Maas konnte mich von der ersten bis zur letzten Seite einfach nur begeistern! Ich liebe die Entwicklung der Handlung und die Charaktere haben mir ebenfalls viel Freude bereitet.
Ich habe jede Seite des Buches genossen und vergebe verdiente fünf Kleeblätter für einen großartigen zweiten Band!

Veröffentlicht am 12.08.2017

Guter Auftakt mit Potenzial nach oben!

Königreich der Schatten: Die wahre Königin
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Vor siebzehn Jahren sind Sivo und Perla mit der neugeborenen Prinzessin Luna aus Relhok geflohen, als der Kanzler Lunas Eltern ermordete und so zum König wurde.
Seitdem leben die drei in einem sicheren ...

Vor siebzehn Jahren sind Sivo und Perla mit der neugeborenen Prinzessin Luna aus Relhok geflohen, als der Kanzler Lunas Eltern ermordete und so zum König wurde.
Seitdem leben die drei in einem sicheren Turm im Schwarzen Wald, den Luna noch nie alleine verlassen hat. Als sie sich das erste Mal davonstiehlt, begegnet sie Fowler, dessen Ziel die Insel Allu ist. Der einzige Ort, an dem es keine Finsterirdischen geben soll.

"Die wahre Königin" ist der Auftaktband von Sophie Jordans Königreich der Schatten Dilogie, der aus den wechselnden Ich-Perspektiven von Luna und Fowler erzählt wird.
Luna ist die einzige Tochter des Königs von Relhok und nach seinem Tod eigentlich die wahre Königin. Doch Luna ist beschützt von Perla und Sivo in einem abgeschiedenen Turm aufgewachsen und kaum jemand ahnt, dass Luna am Leben ist. Obwohl sie in Sicherheit lebt, spürt Luna eine starke Sehnsucht zu der Welt vor den schützenden Mauern des Turms. Sie ist eine Protagonistin, die im Laufe der Handlung stärker wird und sich den Gefahren stellt. Sie hat von klein auf eine Behinderung, doch Luna macht das Beste aus ihrer Situation und so merkt man ihr ihre Schwäche kaum an.
Fowler hat in seinem Leben schon schwere Verluste hinnehmen müssen und am liebsten würde er niemanden mehr an sich heranlassen. Doch Luna wächst ihm immer mehr ans Herz und ich fand es schön zu sehen, wie er in ihrer Gegenwart auftaut.

Seit siebzehn Jahren regiert die schwarze Finsternis im Königreich Relhok. Bis auf eine Stunde Mitterlicht ist es den restlichen Tag über stockfinster. Doch nicht nur die Dunkelheit macht der Menschheit zu schaffen, auch die gefährlichen Finsterirdischen bedrohen das Leben der Menschen.
Der Weltentwurf hat mir richtig gut gefallen und hoffe, dass man im Folgeband mehr über die Ursprünge der schwarzen Finsternis und der Finsterirdischen erfahren wird.

Die Reise von Luna und Fowler steht im Fokus der Geschichte und durch die vielen gefährlichen Begegnungen mit Finsterirdischen und anderen Ungeheuern, die im Königreich Relhok ihr Unwesen treiben, wurde es so schnell nicht langweilig. Doch je näher das Ende rückte, desto mehr hat mir irgendwie die größere Handlung gefehlt, denn ich hatte den Eindruck, dass Luna und Fowler nicht wirklich vorangekommen sind. Trotzdem hat mir dieser Auftakt insgesamt ganz gut gefallen und ich bin definitiv neugierig, wie es mit den beiden weitergehen wird. Da ist so viel Potenzial in der Geschichte und ich hoffe, dass Sophie Jordan das im nächsten Band ausnutzen wird!

Fazit:
"Die wahre Königin" von Sophie Jordan ist ein guter Auftakt, bei dem ich noch Luft nach oben sehe.
Die Welt, die von der schwarzen Finsternis und den Finsterirdischen bedroht wird, hat mir richtig gut gefallen und auch Luna und Fowler mochte ich gerne. Jedoch hatte ich das Gefühl, dass die Handlung nicht wirklich voran gekommen ist und, dass das Potenzial, das in der Geschichte steckt, noch nicht komplett ausgeschöpft wurde.
Ich vergebe drei Kleeblätter und bin gespannt, wie die Reise von Luna und Fowler im zweiten Band weitergehen wird.

Veröffentlicht am 23.07.2017

Mitreißend!

Was auch immer geschieht
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Für einen Sommer kehrt Callie in ihre Heimatstadt zurück, um die Zeit mit ihrer Familie zu verbringen.
Nie hätte sie damit gerechnet, dass auch ihr Stiefbruder Keith wieder nach Hause kommt. Seit sieben ...

Für einen Sommer kehrt Callie in ihre Heimatstadt zurück, um die Zeit mit ihrer Familie zu verbringen.
Nie hätte sie damit gerechnet, dass auch ihr Stiefbruder Keith wieder nach Hause kommt. Seit sieben Jahren versucht Callie nicht mehr an den Mann zu denken, der ihren Vater auf dem Gewissen hat. Doch unter dem Hass, den Callie für Keith empfindet, lauern auch noch tiefere Gefühle, die Callie am liebsten verdrängen möchte.

"Was auch immer geschieht" ist ein Einzelband von Bianca Iosivoni, der aus der Ich-Perspektive von Callie Robertson erzählt wird.
Als ich das Buch angefangen habe, wollte ich eigentlich nur kurz reinlesen. Als ich das nächste Mal auf die Seitenzahl geschaut habe, hatte ich schon über hundert Seiten gelesen. Die Geschichte von Callie und Keith hat von Anfang an eine unglaubliche Sogwirkung auf mich ausgeübt und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen!

Callie kehrt in ihr Elternhaus zurück, um den Sommer mit ihrer Schwester Holly zu verbringen. Doch auch ihr Stiefbruder Keith ist wieder da, den sie seit sieben Jahren nicht gesehen hat. Damals hat er den Autounfall verursacht, bei dem Callies geliebter Vater ums Leben kam, was Callie Keith bis heute nicht verziehen hat.
Man merkt deutlich, dass Callie noch lange nicht mit der Vergangenheit abgeschlossen und den Tod ihres Vaters noch nicht verarbeitet hat. An ihrem Hass zu Keith hält sie sehr lange fest, doch sie spürt auch die enorme Anziehungskraft, die zwischen ihnen herrscht und die sie in ein Gefühlschaos stürzt. Ich konnte die Gedanken und Gefühle von Callie sehr gut nachvollziehen und auch ihre Schlagfertigkeit hat mir gut gefallen! Auch Keith mochte ich richtig gerne, besonders seine Geduld und sein liebevoller Umgang mit Callie und Holly!

Die Entwicklung der Liebesgeschichte hat mir ebenfalls sehr gut gefallen, weil das Tempo perfekt war. Callie hat Keith sieben Jahre lang aus tiefstem Herzen gehasst, was auch nachvollziehbar war. Doch nun entdeckt sie auch gute Seiten an ihrem Stiefbruder und beginnt endlich die Geschehnisse der Vergangenheit zu verarbeiten. Sie hat sich schon früher zu Keith hingezogen gefühlt und hätte nie damit gerechnet, dass diese Gefühle wieder aufblühen könnten. Die beiden haben mir zusammen richtig gut gefallen!

Es gab nur zwei Stellen im Buch, die mir nicht ganz so gut gefallen haben: Das erste Wiedersehen von Keith und Callie am Anfang des Buches und die Auflösung am Ende der Geschichte, die mir etwas zu schnell ging. Aber das sind nur zwei kleine Kritikpunkte, ansonsten hat mich die Geschichte durchgehend fesseln können und ich habe mit Keith und Callie mitgefiebert!

Fazit:
"Was auch immer geschieht" war mein erstes Buch von Bianca Iosivoni und wird definitiv nicht das letzte sein!
Die Geschichte von Keith und Callie hat mir richtig gut gefallen und hat eine unglaubliche Sogwirkung auf mich ausgeübt. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, weil mich die Geschichte wirklich durchgehend fesseln konnte und deshalb vergebe ich verdiente fünf Kleeblätter!